Startseite Thomas Ertl / Thomas Frank / Samuel Nussbaum (Eds.), Busy Tenants. Peasant Land Markets in Central Europe (15th to 16th Century). (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beih. 253.) Stuttgart, Steiner 2021
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Thomas Ertl / Thomas Frank / Samuel Nussbaum (Eds.), Busy Tenants. Peasant Land Markets in Central Europe (15th to 16th Century). (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beih. 253.) Stuttgart, Steiner 2021

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Veröffentlicht/Copyright: 2. Juni 2025
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Thomas Ertl, Busy Tenants. Peasant Land Markets in Central Europe (15th to 16th Century). Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beih. 253. 2021 Franz Steiner Verlag GmbH Stuttgart, 978-3-515-13022-6, € 58,–


Der Sammelband bündelt Ergebnisse eines von Thomas Ertl und Markus Cerman geleiteten Forschungsprojektes, das von dem Nationalfond Österreichs zur Förderung Wissenschaftlicher Forschung zwischen 2014 und 2018 gefördert worden ist. Die Ergebnisse von fünf Studien des Projektes und von zwei komplementär zu ihnen stehenden, ergänzenden Studien über Südböhmen und Südtirol sind auf einem Workshop an der Universität Pavia 2018 vorgestellt worden, die allesamt den Beiträgen des Sammelbandes zugrunde liegen.

Den empirischen Kern dieser sieben quantitativ und qualitativ angelegten Fallstudien bilden die verschiedenen Funktionen dienenden Transaktionen von Böden (Äcker, Wiesen, Weingärten etc.) und Gebäuden (Gehöfte, Kotten, Mühlen etc.) in ländlichen Gesellschaften, die sich auf drei gebirgige Regionen und vier Flachlandschaften verteilen. Deren Bewohner standen zumeist mit den nahegelegenen Städten Aflenz, Brixen, Eger, Lambach, Treviso und Wien in engem Kontakt und sie waren als Pächter von Böden, Gehöften und Kotten in unterschiedlichem Maße abhängig von städtischen, kirchlichen und adligen Grundherrschaften, in deren Obereigentum diese Liegenschaften sich befanden. Die untersuchten Gesellschaften werden von den Herausgebern „Central Europe“ zugeordnet, wobei die Untersuchungsräume vertikal zwischen dem südlichen Böhmen und dem südlichen Venetien und horizontal zwischen Südtirol und Niederösterreich zu verorten sind (vgl. Karte, S. 11).

Eingeleitet wird der Band von den drei Herausgebern durch knappe Hinweise auf prominente Einschätzungen, die insbesondere seit den 1980er Jahren bei der Erforschung von Transformationsprozessen ländlicher Gesellschaften in Europa zwischen Spätmittelalter und Frühneuzeit in der Regel herangezogen worden sind (S. 7–13); die Herausgeber haben auch jeweils eine Fallstudie über agrarische Pachtverhältnisse in Südvenetien (Thomas Frank) und über solche im ländlichen Umfeld von Wien (Samuel Nussbaum, Thomas Ertl) durchgeführt und in diesem Band vorgestellt. Beschlossen wird der Sammelband durch eine umfängliche Gesamtbetrachtung von Emmanuel Huertas (S. 231–259), der als Kommentator an dem Workshop in Pavia teilgenommen hat.

In der Schlussbetrachtung hat sich Huertas zwei anspruchsvolle Aufgaben vorgenommen: Zum einen ordnet er die vielseitigen Ergebnisse der Fallstudien vor dem Hintergrund der Entwicklung des Forschungsfeldes ein, wo das Thema „‚marché de la terre“ seit den 1960er Jahren „un classique dans l’historiographie rurale“ geworden sei (S. 232), zum anderen spricht er zentrale Aspekte dieses und angrenzender Forschungsfelder – etwa solche pragmatischer Schriftlichkeit, historischer Anthropologie, historischer Diplomatik etc. – explizit an und thematisiert relevante Quellen, leitende Begriffe, maßgebende Konzepte und bevorzugte Methoden. Seine generelle Einschätzung der Ergebnisse der Fallstudien lautet: „Le marché de la terre, comprendre le marché de la tenure, a été actif dans cette région d’Europe à la fin du Moyen Age et dans la première modernité (XVe–XVIe s.) L’intensité des échanges a été remarquable, en tous points comparable à la situation rencontrée dans le reste de l’Europe“ (S. 231). An seiner Einschätzung fällt allerdings auf, dass er – im Unterschied zu den Herausgebern – die zahlreichen empirischen Forschungen zu den so gennannten „sozialen Agrosystemen“ in Nordwest- und in Nordosteuropa, die in der Reihe „Comparative Rural History of the North Sea Area“ seit den 1990er Jahren veröffentlicht worden sind, nicht vergleichend heranzieht, sondern stattdessen unter anderem Forschungen über die Polysemantik der Transaktion von Böden in bäuerlichen Gesellschaften aufgreift, mit deren Hilfe die „souplesse“ der „échanges humains médiatisés par des biens“ wesentlich deutlicher vor Augen tritt (S. 239). Aus dieser Perspektive vermag er Gründe und Funktionen der Transaktion von Liegenschaften, deren Häufigkeit und Abfolge aus der Perspektive ländlicher Akteure unter Berücksichtigung ihrer sozialen Lage und familiären Situation anhand der Ergebnisse der Fallstudien über bäuerliche Familien insbesondere in Südtirol (Janine Maegraith), in Südvenetien (Thomas Frank), in der Steiermark (Birgit Heinzle), in Oberösterreich (Johannes Kaska), in Südböhmen (Tomáš Klir) und im ländlichem Umfeld von Wien (Samuel Nussbaum) zu erläutern und sogar am Verhalten einzelner Familien exemplarisch zu veranschaulichen; zu der „utilité sociale de ce marché“ (S. 242) gehören Eheschließung, Erbschaft, Versorgung von Geschwistern, Kreditbedarf, Altenversorgung etc. Hingegen bieten die Fallstudien über bäuerliche Pächter und bürgerliche sowie kirchliche Eigentümer vor allem von Weingärten, Gehöften und Kotten im ländlichen Umfeld oder in Vororten von Wien (Samuel Nussbaum, Thomas Ertl) fast schon klassisch zu nennende sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Einblicke in Kredit-, Pacht-, Nutzungs- und Eigentumsverhältnisse vor allem des 15. Jahrhunderts. Dabei zeichnen sich soziale Figurationen ab, die Thomas Ertl mit denen von Trier und Köln vergleicht, wobei er im Fall Wiens eine Struktur langer Dauer ausmacht, die sich bis in das 17. Jahrhundert hinein erstreckte (S. 122), worauf auch Samuel Nussbaum aufmerksam macht (S. 66).

Die sieben Fallstudien vermitteln methodisch abgesicherte, vielfältige Einblicke in die verschiedenen Funktionen von Böden und damit von Bodenmärkten sowohl für die auf dem Land lebenden Pächter als auch für die nicht selten in der Stadt lebenden Obereigentümer, während die Interessen adliger und kirchlicher Grundherrschaften an den Pachtverhältnissen – wenn überhaupt – nur am Rande Beachtung finden, so etwa bei Johannes Kaska, Samuel Nussbaum und Birgit Heinzle. Die forschungsstrategische Wahl des mehrdeutigen nicht nur ökonomisch zu verstehenden Buchtitels durch die Herausgeber erläutert Emmanuel Huertas hellsichtlich folgendermaßen: „Das Markenzeichen der Forschergruppe ‚Busy Tenants‘ ist gerade in diesem Gleichgewicht zwischen mehreren Strömungen der Geschichtsforschung zu verorten. Man kann sagen, dass diese Vielzahl an Forschungsansätzen die größte Neuerung dieser kollektiven Untersuchung darstellt.“ („La marque de fabrique du groupe Busy Tenants tient justement dans cet équilibre entre plusieurs courants historiographiques. On peut affirmer que cette pluralité des approches est l’aspect le plus novateur de cette enquête collective“, S. 244.)

Online erschienen: 2025-06-02

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Überlegungen zum Ursprung des Losverfahrens in der politischen Praxis griechischer Poleis
  4. Revolution und Revision. Zum Verhältnis von Amerikanischer Unabhängigkeitserklärung und US-Verfassung
  5. Weimars Untergang, die Historiker und die Kapitalismuskritik. Zur Wirkungsgeschichte der „Abraham Affair“
  6. Manfred Clauss (1945–2025)
  7. Soziale Netzwerke in Mittelalter- und Renaissanceforschung. Dreißig Jahre nach „Robust Action“
  8. Rezensionen
  9. Patrick J. Geary, Herausforderungen und Gefahren der Integration von Genomdaten in die Erforschung der frühmittelalterlichen Geschichte. (Das mittelalterliche Jahrtausend, Bd. 7.) Göttingen, Wallstein 2020; Mischa Meier / Steffen Patzold, Gene und Geschichte. Was die Archäogenetik zur Geschichtsforschung beitragen kann. Stuttgart, Hiersemann 2021
  10. Milja van Tielhof, Consensus en conflict. Waterbeheer in de Nederlanden 1200–1800. (Waterstraat, Cultuur en Geschiedenis, Vol. 5.) Hilversum, Uitgeverij Verloren 2021
  11. Benedikt Stuchtey, Geschichte des Britischen Empire. München, C. H. Beck 2021
  12. Paul Knox, London. A History of 300 Years in 25 Buildings. London, Yale University Press 2024
  13. Stefan Jordan, Geschichtsschreibung. Geschichte und Theorie. (Oldenbourg. Grundriss der Geschichte, Bd. 55.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  14. Megan J. Daniels (Ed.), Homo Migrans. Modeling Mobility and Migration in Human History. (The Institute for European and Mediterranean Archeology Distinguished Monograph Series. IEMA Proceedings, Vol. 11.) , SUNY Press 2022
  15. R. Bruce Hitchner (Ed.), A Companion to North Africa in Antiquity. Malden, MA, Wiley-Blackwell 2022
  16. Jussi Backman / Antonio Cimino, Biopolitics and Ancient Thought. Oxford, Oxford University Press 2022
  17. Paul Christesen / Charles H. Stocking (Eds.), A Cultural History of Sport in Antiquity. New York , Bloomsbury Academic 2022
  18. Irad Malkin / Josine Blok, Drawing Lots. From Egalitarianism to Democracy in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2024
  19. Marek Węcowski, Athenian Ostracism and Its Original Purpose. A Prisoner’s Dilemma. Oxford, Oxford University Press 2022
  20. Robin Waterfield, The Making of a King. Antigonus Gonatas of Macedon and the Greeks. Oxford, Oxford University Press 2021
  21. Julia Hoffmann-Salz, Im Land der räuberischen Nomaden? Die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener zwischen Seleukiden und Römern. (Studien zur Alten Geschichte, Bd. 31.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2022
  22. Josiah Osgood, Uncommon Wrath. How Caesar and Cato’s Deadly Rivalry Destroyed the Roman Republic. Oxford, Oxford University Press 2022
  23. Martin T. Dinter / Charles Guérin (Eds.), Cultural Memory in Republican and Augustan Rome. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  24. David Hamacher, Prekäre Divinität. Untersuchungen zur Vergöttlichung des Herrschers im römischen Prinzipat. Göttingen, V&R unipress 2023
  25. Paolo Cimadomo / Dario Nappo (Eds.), A Global Crisis? The Mediterranean World between the 3rd and the 5th Century CE. (Forma Aperta – Ricerche di storia, culture, religioni, vol. 3.) Rom, L’Erma di Bretschneider 2022
  26. David Alan Parnell, Belisarius & Antonina. Love and War in the Age of Justinian. Oxford, Oxford University Press 2023
  27. Hans Hubert Anton (Hrsg.), Regesten der Bischöfe und Erzbischöfe von Trier. I, 3. Die Trierer Kirche und die Trierer Bischöfe in der ausgehenden Antike und am Beginn des Mittelalters. Bischöfe von der Wende des 4./5. Jahrhunderts bis zum Beginn des 7. Jahrhunderts. Bearbeitet von Hans Hubert Anton und Friedrich Pfeiffer unter Mitarbeit von Sigrun Anton. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Bd. 83.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2021
  28. Heinz Krieg (Hrsg.), Handlungsspielräume und soziale Bindungen von Eliten im Südwesten des mittelalterlichen Reiches. Kolloquium zu Ehren von Thomas Zotz. (Freiburger Beiträge zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 5.) Ostfildern, Thorbecke 2023
  29. David M. Freidenreich, Jewish Muslims. How Christians Imagined Islam as the Enemy. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  30. Kathrin Henschel, „Sicut in caelo et in terra“ – Himmlische Kritik an irdischen Verhältnissen. Historisch-kritisch-exegetische Untersuchungen zu Walahfrid Strabos Visio Wettini. Ostfildern, Thorbecke 2023
  31. John B. Freed, The Falkensteins. Losers and Winners in Medieval Bavaria. (Monographien zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 72.) Stuttgart, Hiersemann 2023
  32. Thomas Ertl / Thomas Frank / Samuel Nussbaum (Eds.), Busy Tenants. Peasant Land Markets in Central Europe (15th to 16th Century). (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beih. 253.) Stuttgart, Steiner 2021
  33. Andreea Badea / Bruno Boute / Birgit Emich (Eds.), Pathways through Early Modern Christianities. Köln, Böhlau 2023
  34. Ted McCormick, Human Empire. Mobility and Demographic Thought in the British Atlantic World, 1500–1800. (Ideas in Context.) Cambridge, Cambridge University Press 2022
  35. Arne Bugge Amundsen / Hallgeir Elstad / Tarald Rasmussen, Norwegian Epitaphs 1550–1700. Contexts and Interpretations. (Kunst und Konfession in der Frühen Neuzeit, Vol. 7.) Regensburg, Schnell & Steiner 2023
  36. Lisa Hopkins, The Edge of Christendom on the Early Modern Stage. (Late Tudor and Stuart Drama: Gender, Perfomance, and Material Culture.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  37. Roland Kanz, Skulptur des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Petersberg, Imhof 2025
  38. Simona Boscani Leoni / Sarah Baumgartner / Meike Knittel (Eds.), Connecting Territories. Exploring People and Nature, 1700–1850. Leiden, Brill 2022
  39. Bärbel Holtz / Wolfgang Neugebauer / Monika Wienfort (Hrsg.), Der preußische Hof und die Monarchien in Europa. Akteure, Modelle, Wahrnehmungen (1786–1918). Paderborn, Schöningh 2023
  40. Axel Koerner / Paulo M. Kuhl (Eds.), Italian Opera in Global and Transnational Perspective. Reimagining Italianità in the Long Nineteenth Century. Cambridge, Cambridge University Press 2022
  41. Leslie Butler, Consistent Democracy. The „Woman Question“ and Self-Government in Nineteenth-Century America. Oxford, Oxford University Press 2023
  42. Robert Shea Terrell, A Nation Fermented. Beer, Bavaria, and the Making of Modern Germany. Oxford, Oxford University Press 2023
  43. Luke Reynolds, Who Owned Waterloo? Battle, Memory, and Myth in British History, 1815–1852. Oxford, Oxford University Press 2023
  44. Eva Zimmermann, Baden-Baden, Sommerhauptstadt Europas. Eine deutsch-französische Beziehungsgeschichte, 1840–1870. Heidelberg, Heidelberg University Publishing 2024
  45. Christina B. Carroll, The Politics of Imperial Memory in France, 1850–1900. Ithaca, NY, Cornell University Press 2022
  46. Owen Davies, Troubled by Faith. Insanity and the Supernatural in the Age of the Asylum. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. William H. Chafe, Lifting the Chains. The Black Freedom Struggle since Reconstruction. Oxford, Oxford University Press 2023
  48. Ke-Chin Hsia, Victims’ State. War and Welfare in Austria, 1868–1925. Oxford, Oxford University Press 2022
  49. Ulrich Lappenküper / Wolfram Pyta (Hrsg.), Entscheidungskulturen in der Bismarck-Ära. (Otto-von-Bismarck-Stiftung. Wissenschaftliche Reihe, Bd. 32.) Leiden, Brill 2024
  50. Beate Althammer (Ed.), Citizenship, Migration and Social Rights. Historical Experiences from the 1870s to the 1970s. London, Routledge 2023
  51. Jürgen Kilian, Des Kaisers Gouverneure. Sozialprofil, Deutungsmuster und Praktiken einer kolonialen Positionselite, 1885–1914. (Global- und Kolonialgeschichte, Bd. 21.) Bielefeld, Transcript 2024
  52. Ernst Wolfgang Becker / Frank Bösch (Hrsg.), Partizipation per Post. Bürgerbriefe an Politiker in Diktatur und Demokratie. (Zeithistorische Impulse, Bd. 16.) Stuttgart, Steiner 2024
  53. Charles S. Maier, The Project-State and Its Rivals. A New History of the Twentieth and Twenty-First Centuries. London , Harvard University Press (London) 2023
  54. Christopher Dillon / Kim Wünschmann (Eds.), Living the German Revolution, 1918–19. Expectations, Experiences, Responses. (Studies of the German Historical Institute, London.) Oxford, Oxford University Press 2023
  55. Michael Wildt, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918–1945. München, C. H. Beck 2022
  56. Laura Kelly, Contraception and Modern Ireland. A Social History, c. 1922–92. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  57. Hans-Lukas Kieser, Nahostfriede ohne Demokratie. Der Vertrag von Lausanne und die Geburt der Türkei 1923. Zürich, Chronos 2023
  58. Martina Bitunjac, Verwicklung. Beteiligung. Unrecht. Frauen und die Ustaša-Bewegung. Berlin, Duncker & Humblot 2023
  59. Frank Nonnenmacher (Hrsg.), Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“. Verfolgungsgeschichten im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik. Frankfurt am Main, Campus 2024
  60. Jörg Osterloh / Jan Erik Schulte / Sybille Steinbacher (Hrsg.), „Euthanasie“-Verbrechen im besetzten Europa. Zur Dimension des nationalsozialistischen Massenmords. Göttingen, Wallstein 2022
  61. Richard Overy (Ed.), The Oxford History of World War II. Oxford, Oxford University Press 2023
  62. Aaron Donaghy, The Second Cold War. Carter, Reagan, and the Politics of Foreign Policy. (Cambridge Studies in US Foreign Relations.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Monika Wienfort, Katholizismus im Kalten Krieg. Vertriebene in Königstein 1945–1996. (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe C, Bd. 4.) Leiden, Brill 2023
  64. Stephanie Zloch, Das Wissen der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Bildung in Deutschland 1945–2000. (Moderne europäische Geschichte, Bd. 22.) Göttingen, Wallstein 2023
  65. Magnus Brechtken (Hrsg.), Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Ein Kompendium. Göttingen, Wallstein 2021
  66. Xiaoping Fang, China and the Cholera Pandemic. Restructuring Society under Mao. Pittsburgh, PA, University of Pittsburgh Press 2021
  67. Martin Thomas / Gareth Curless (Eds.), The Oxford Handbook of Late Colonial Insurgencies and Counter-Insurgencies. (Oxford Handbooks.) Oxford, Oxford University Press 2023
  68. David Kynaston, A Northern Wind. Britain 1962–65. New York, Bloomsbury Academic 2023
  69. Galen Jackson, A Lost Peace. Great Power Politics and the Arab-Israeli Dispute, 1967–1979. (Cornell Studies in Security Affairs.) Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  70. Eingegangene Bücher
  71. Eingegangene Bücher
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