Startseite Marek Węcowski, Athenian Ostracism and Its Original Purpose. A Prisoner’s Dilemma. Oxford, Oxford University Press 2022
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Marek Węcowski, Athenian Ostracism and Its Original Purpose. A Prisoner’s Dilemma. Oxford, Oxford University Press 2022

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Veröffentlicht/Copyright: 2. Juni 2025
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Marek Węcowski, Athenian Ostracism and Its Original Purpose. A Prisoner’s Dilemma. 2022 Oxford University Press Oxford, 978-0-19-884820-2, $ 115,–


Dies ist ein willkommenes Buch: ein detaillierter Überblick über die Quellen und die Forschungsliteratur zu einer wichtigen athenischen Institution sowie eine neue Interpretation ihres Zwecks und ihrer Funktion. Marek Węcowski argumentiert wie folgt: Der Ostrakismos hat seinen Ursprung in Athen; er gehörte zu den Reformen des Kleisthenes im späten 6. Jahrhundert v. Chr. Die Institution war von ca. 507 bis 322 in Kraft, obwohl keine Ostrakophorie (das Verfahren, bei dem sich die Athener auf der Agora versammelten, um gegen eine Person zu stimmen, indem sie ihren Namen auf ein Ostrakon ritzten; der „Gewinner“ wurde für zehn Jahre verbannt) vor 488/87 oder nach 416 abgehalten wurde. Die in unseren Quellen zuverlässig bezeugte Liste von zwölf bis vierzehn ostrakisierten Athenern ist vollständig. Es handelte sich nicht um ein Sündenbockritual, vielmehr um ein im Wesentlichen rationales Verfahren, das dazu diente, die Bedrohung der Demokratie durch Fraktionskonflikte zwischen ehrgeizigen athenischen Eliten zu verringern. All dies scheint mir sehr wahrscheinlich richtig zu sein.

Es ist ein zentrales Argument von Węcowski, dass die Institution (sicherlich um 430 und wahrscheinlich von Anfang an) ein zweiteiliges Verfahren umfasste. Jedes Jahr in der sechsten Prytanie (oder einem Äquivalent zur Jahresmitte) hielt die athenische Volksversammlung per Handaufheben (epicheirotonia) eine Abstimmung darüber ab, ob zwei Monate später eine ostrakophoria stattfinden sollte. Eine solche gab es nicht, wenn entweder die Versammlung nicht beschlussfähig war (6000?) oder die Mehrheit mit Nein stimmte. Für die Ostrakophorie selbst war kein Quorum erforderlich; die Ostraka von der Agora und aus dem Kerameikos gehören zu den zwölf bis vierzehn bezeugten Fällen. Auch das scheint alles richtig zu sein.

Wie der Verfasser zu Recht anmerkt, hat sich die bisherige Forschung zum athenischen Ostrakismos auf die Ostrakophorie konzentriert. Indem er die epicheirotonia in den Mittelpunkt stellt, kann Węcowski ein originelles Argument für den Zweck und die Funktion der Institution entwickeln. Er bezieht sich auf das „Gefangenendilemma“ („prisoner’s dilemma“ [PD]: ein Spiel, das von Entscheidungstheoretikern verwendet wird, um zu zeigen, warum rationale Akteure in einem „einmaligen“ Spiel nicht kooperieren) und R. Axelrods Computermodellierungsexperimente zur „Evolution der Kooperation“. Axelrod zeigte, dass bei einem unbegrenzt wiederholten PD die Kooperation rational ist, wenn jeder Akteur eine „tit for tat“-Strategie anwendet (B kooperiert, wenn A in der vorherigen Runde kooperiert hat, defektiert hingegen, wenn A übergelaufen ist). Węcowski stellt die These auf, dass die jährlichen Epicheirotonien die Elitenführer instabiler politischer Fraktionen in die Lage von Agenten in einem wiederholten PD versetzten. Die Entscheidung darüber, ob das Verhalten der Elite diviant genug war, um eine Bestrafung zu erfordern, lag beim Demos. Die Zusammenarbeit der Eliten bedeutete also, abweichende Formen des Wettbewerbs zu vermeiden (zum Beispiel das Sammeln von Anhängern, um bei der Epicheirotonia mit „Ja“ zu stimmen). Da die Ostrakisierung faktisch das Ende der Karriere bedeutete und die Führer das Ergebnis nicht sicher vorhersagen konnten, hatte jeder einen Grund zur Zusammenarbeit.

Der Verfasser legt nahe, dass Kleisthenes diese grundlegende Logik begriffen hat. Sein Ziel war gerade nicht die jährliche Ostrakophorie. Vielmehr ging es ihm darum, die Risiken für die Demokratie zu verringern, die der blanke Wettbewerb zwischen den Elitenangehörigen mit sich bringt, indem er dem Demos jedes Jahr die Gelegenheit gab, unkooperativen Akteuren eine sorgfältig ausgearbeitete Strafe aufzuerlegen: Wer nicht kooperierte, musste sich zwei Monate lang bemühen, nicht zu „gewinnen“, und jemand wurde in jedem Fall ins Exil geschickt. Die Institution funktionierte also gut, wenn die Eliten kooperierten, indem sie ihren Wettbewerb in demokratischen Grenzen hielten, und die Frage, ob eine Ostrakophorie stattfinden sollte, negativ ausfiel.

Natürlich bleibt Węcowskis Rekonstruktion der Absichten von Kleisthenes spekulativ. Manche Leser mögen sich durch die häufige Verwendung von „müssen“ und ähnlichen Formulierungen abgeschreckt fühlen. Der Autor vermutet, dass eine primäre Form der Zusammenarbeit der Eliten darin bestand, ein Quorum bei den epicheirotonia zu verhindern. Ich bin nicht davon überzeugt, dass die politischen Eliten Athens Koalitionen kontrollierten – selbst die losen, flüchtigen Gruppen, die Węcowski sorgfältig von „Parteien“ unterscheidet –, die groß und kohärent genug waren, um ein Versammlungsquorum zu erreichen oder zu verhindern. Und ich finde es angesichts von Węcowskis überzeugendem Argument, dass die Institution darauf abzielte, ein Verhalten der Eliten zu fördern, das eine Ostrakophorie vermied, seltsam, dass sein Epilog den „Niedergang und Fall des athenischen Ostrakismos“ nach ca. 416 behandelt. Was auch immer die kurzfristige Reaktion auf die Ostrakisierung des Hyperbolos (statt eines näherliegenden Kandidaten) gewesen sein mag: Die Bilanz der epicheirotonia ohne ostrakophoria von 403 bis 322 deutet darauf hin, dass Kleisthenes’ Institution konsequent das dämpfte, was der Demos als devianten Elitenwettbewerb ansah. Auch wenn neue rechtliche Mechanismen (insbesondere die graphe paranomon) es Politikern ermöglichten, Rivalen anzugreifen, muss das Fehlen von ostrakophoriai nicht bedeuten, dass die Institution zu einem bedeutungslosen Fossil geworden war. Das PD-Spiel wurde in den 1950er Jahren entwickelt, um der schrecklichen Möglichkeit eines Atomkriegs zu begegnen. Die Atommächte haben es geschafft, 70 Jahre lang zusammenzuarbeiten, insofern die Waffe seit 1945 nicht mehr gegen eine menschliche Bevölkerung eingesetzt wurde. Das ist meines Erachtens kein Beweis dafür, dass die einschlägigen internationalen Institutionen versteinert sind.

Trotz dieser Spitzfindigkeiten ist Marek Węcowskis Buch ein wichtiger Beitrag, gelehrt und intellektuell kühn. Es wird von jedem, der sich für die Geschichte Athens und die Gestaltung demokratischer Institutionen interessiert, mit Gewinn gelesen werden.

(Aus dem Englischen übersetzt von Uwe Walter)

Online erschienen: 2025-06-02

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Überlegungen zum Ursprung des Losverfahrens in der politischen Praxis griechischer Poleis
  4. Revolution und Revision. Zum Verhältnis von Amerikanischer Unabhängigkeitserklärung und US-Verfassung
  5. Weimars Untergang, die Historiker und die Kapitalismuskritik. Zur Wirkungsgeschichte der „Abraham Affair“
  6. Manfred Clauss (1945–2025)
  7. Soziale Netzwerke in Mittelalter- und Renaissanceforschung. Dreißig Jahre nach „Robust Action“
  8. Rezensionen
  9. Patrick J. Geary, Herausforderungen und Gefahren der Integration von Genomdaten in die Erforschung der frühmittelalterlichen Geschichte. (Das mittelalterliche Jahrtausend, Bd. 7.) Göttingen, Wallstein 2020; Mischa Meier / Steffen Patzold, Gene und Geschichte. Was die Archäogenetik zur Geschichtsforschung beitragen kann. Stuttgart, Hiersemann 2021
  10. Milja van Tielhof, Consensus en conflict. Waterbeheer in de Nederlanden 1200–1800. (Waterstraat, Cultuur en Geschiedenis, Vol. 5.) Hilversum, Uitgeverij Verloren 2021
  11. Benedikt Stuchtey, Geschichte des Britischen Empire. München, C. H. Beck 2021
  12. Paul Knox, London. A History of 300 Years in 25 Buildings. London, Yale University Press 2024
  13. Stefan Jordan, Geschichtsschreibung. Geschichte und Theorie. (Oldenbourg. Grundriss der Geschichte, Bd. 55.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  14. Megan J. Daniels (Ed.), Homo Migrans. Modeling Mobility and Migration in Human History. (The Institute for European and Mediterranean Archeology Distinguished Monograph Series. IEMA Proceedings, Vol. 11.) , SUNY Press 2022
  15. R. Bruce Hitchner (Ed.), A Companion to North Africa in Antiquity. Malden, MA, Wiley-Blackwell 2022
  16. Jussi Backman / Antonio Cimino, Biopolitics and Ancient Thought. Oxford, Oxford University Press 2022
  17. Paul Christesen / Charles H. Stocking (Eds.), A Cultural History of Sport in Antiquity. New York , Bloomsbury Academic 2022
  18. Irad Malkin / Josine Blok, Drawing Lots. From Egalitarianism to Democracy in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2024
  19. Marek Węcowski, Athenian Ostracism and Its Original Purpose. A Prisoner’s Dilemma. Oxford, Oxford University Press 2022
  20. Robin Waterfield, The Making of a King. Antigonus Gonatas of Macedon and the Greeks. Oxford, Oxford University Press 2021
  21. Julia Hoffmann-Salz, Im Land der räuberischen Nomaden? Die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener zwischen Seleukiden und Römern. (Studien zur Alten Geschichte, Bd. 31.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2022
  22. Josiah Osgood, Uncommon Wrath. How Caesar and Cato’s Deadly Rivalry Destroyed the Roman Republic. Oxford, Oxford University Press 2022
  23. Martin T. Dinter / Charles Guérin (Eds.), Cultural Memory in Republican and Augustan Rome. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  24. David Hamacher, Prekäre Divinität. Untersuchungen zur Vergöttlichung des Herrschers im römischen Prinzipat. Göttingen, V&R unipress 2023
  25. Paolo Cimadomo / Dario Nappo (Eds.), A Global Crisis? The Mediterranean World between the 3rd and the 5th Century CE. (Forma Aperta – Ricerche di storia, culture, religioni, vol. 3.) Rom, L’Erma di Bretschneider 2022
  26. David Alan Parnell, Belisarius & Antonina. Love and War in the Age of Justinian. Oxford, Oxford University Press 2023
  27. Hans Hubert Anton (Hrsg.), Regesten der Bischöfe und Erzbischöfe von Trier. I, 3. Die Trierer Kirche und die Trierer Bischöfe in der ausgehenden Antike und am Beginn des Mittelalters. Bischöfe von der Wende des 4./5. Jahrhunderts bis zum Beginn des 7. Jahrhunderts. Bearbeitet von Hans Hubert Anton und Friedrich Pfeiffer unter Mitarbeit von Sigrun Anton. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Bd. 83.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2021
  28. Heinz Krieg (Hrsg.), Handlungsspielräume und soziale Bindungen von Eliten im Südwesten des mittelalterlichen Reiches. Kolloquium zu Ehren von Thomas Zotz. (Freiburger Beiträge zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 5.) Ostfildern, Thorbecke 2023
  29. David M. Freidenreich, Jewish Muslims. How Christians Imagined Islam as the Enemy. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  30. Kathrin Henschel, „Sicut in caelo et in terra“ – Himmlische Kritik an irdischen Verhältnissen. Historisch-kritisch-exegetische Untersuchungen zu Walahfrid Strabos Visio Wettini. Ostfildern, Thorbecke 2023
  31. John B. Freed, The Falkensteins. Losers and Winners in Medieval Bavaria. (Monographien zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 72.) Stuttgart, Hiersemann 2023
  32. Thomas Ertl / Thomas Frank / Samuel Nussbaum (Eds.), Busy Tenants. Peasant Land Markets in Central Europe (15th to 16th Century). (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beih. 253.) Stuttgart, Steiner 2021
  33. Andreea Badea / Bruno Boute / Birgit Emich (Eds.), Pathways through Early Modern Christianities. Köln, Böhlau 2023
  34. Ted McCormick, Human Empire. Mobility and Demographic Thought in the British Atlantic World, 1500–1800. (Ideas in Context.) Cambridge, Cambridge University Press 2022
  35. Arne Bugge Amundsen / Hallgeir Elstad / Tarald Rasmussen, Norwegian Epitaphs 1550–1700. Contexts and Interpretations. (Kunst und Konfession in der Frühen Neuzeit, Vol. 7.) Regensburg, Schnell & Steiner 2023
  36. Lisa Hopkins, The Edge of Christendom on the Early Modern Stage. (Late Tudor and Stuart Drama: Gender, Perfomance, and Material Culture.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  37. Roland Kanz, Skulptur des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Petersberg, Imhof 2025
  38. Simona Boscani Leoni / Sarah Baumgartner / Meike Knittel (Eds.), Connecting Territories. Exploring People and Nature, 1700–1850. Leiden, Brill 2022
  39. Bärbel Holtz / Wolfgang Neugebauer / Monika Wienfort (Hrsg.), Der preußische Hof und die Monarchien in Europa. Akteure, Modelle, Wahrnehmungen (1786–1918). Paderborn, Schöningh 2023
  40. Axel Koerner / Paulo M. Kuhl (Eds.), Italian Opera in Global and Transnational Perspective. Reimagining Italianità in the Long Nineteenth Century. Cambridge, Cambridge University Press 2022
  41. Leslie Butler, Consistent Democracy. The „Woman Question“ and Self-Government in Nineteenth-Century America. Oxford, Oxford University Press 2023
  42. Robert Shea Terrell, A Nation Fermented. Beer, Bavaria, and the Making of Modern Germany. Oxford, Oxford University Press 2023
  43. Luke Reynolds, Who Owned Waterloo? Battle, Memory, and Myth in British History, 1815–1852. Oxford, Oxford University Press 2023
  44. Eva Zimmermann, Baden-Baden, Sommerhauptstadt Europas. Eine deutsch-französische Beziehungsgeschichte, 1840–1870. Heidelberg, Heidelberg University Publishing 2024
  45. Christina B. Carroll, The Politics of Imperial Memory in France, 1850–1900. Ithaca, NY, Cornell University Press 2022
  46. Owen Davies, Troubled by Faith. Insanity and the Supernatural in the Age of the Asylum. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. William H. Chafe, Lifting the Chains. The Black Freedom Struggle since Reconstruction. Oxford, Oxford University Press 2023
  48. Ke-Chin Hsia, Victims’ State. War and Welfare in Austria, 1868–1925. Oxford, Oxford University Press 2022
  49. Ulrich Lappenküper / Wolfram Pyta (Hrsg.), Entscheidungskulturen in der Bismarck-Ära. (Otto-von-Bismarck-Stiftung. Wissenschaftliche Reihe, Bd. 32.) Leiden, Brill 2024
  50. Beate Althammer (Ed.), Citizenship, Migration and Social Rights. Historical Experiences from the 1870s to the 1970s. London, Routledge 2023
  51. Jürgen Kilian, Des Kaisers Gouverneure. Sozialprofil, Deutungsmuster und Praktiken einer kolonialen Positionselite, 1885–1914. (Global- und Kolonialgeschichte, Bd. 21.) Bielefeld, Transcript 2024
  52. Ernst Wolfgang Becker / Frank Bösch (Hrsg.), Partizipation per Post. Bürgerbriefe an Politiker in Diktatur und Demokratie. (Zeithistorische Impulse, Bd. 16.) Stuttgart, Steiner 2024
  53. Charles S. Maier, The Project-State and Its Rivals. A New History of the Twentieth and Twenty-First Centuries. London , Harvard University Press (London) 2023
  54. Christopher Dillon / Kim Wünschmann (Eds.), Living the German Revolution, 1918–19. Expectations, Experiences, Responses. (Studies of the German Historical Institute, London.) Oxford, Oxford University Press 2023
  55. Michael Wildt, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918–1945. München, C. H. Beck 2022
  56. Laura Kelly, Contraception and Modern Ireland. A Social History, c. 1922–92. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  57. Hans-Lukas Kieser, Nahostfriede ohne Demokratie. Der Vertrag von Lausanne und die Geburt der Türkei 1923. Zürich, Chronos 2023
  58. Martina Bitunjac, Verwicklung. Beteiligung. Unrecht. Frauen und die Ustaša-Bewegung. Berlin, Duncker & Humblot 2023
  59. Frank Nonnenmacher (Hrsg.), Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“. Verfolgungsgeschichten im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik. Frankfurt am Main, Campus 2024
  60. Jörg Osterloh / Jan Erik Schulte / Sybille Steinbacher (Hrsg.), „Euthanasie“-Verbrechen im besetzten Europa. Zur Dimension des nationalsozialistischen Massenmords. Göttingen, Wallstein 2022
  61. Richard Overy (Ed.), The Oxford History of World War II. Oxford, Oxford University Press 2023
  62. Aaron Donaghy, The Second Cold War. Carter, Reagan, and the Politics of Foreign Policy. (Cambridge Studies in US Foreign Relations.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Monika Wienfort, Katholizismus im Kalten Krieg. Vertriebene in Königstein 1945–1996. (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe C, Bd. 4.) Leiden, Brill 2023
  64. Stephanie Zloch, Das Wissen der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Bildung in Deutschland 1945–2000. (Moderne europäische Geschichte, Bd. 22.) Göttingen, Wallstein 2023
  65. Magnus Brechtken (Hrsg.), Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Ein Kompendium. Göttingen, Wallstein 2021
  66. Xiaoping Fang, China and the Cholera Pandemic. Restructuring Society under Mao. Pittsburgh, PA, University of Pittsburgh Press 2021
  67. Martin Thomas / Gareth Curless (Eds.), The Oxford Handbook of Late Colonial Insurgencies and Counter-Insurgencies. (Oxford Handbooks.) Oxford, Oxford University Press 2023
  68. David Kynaston, A Northern Wind. Britain 1962–65. New York, Bloomsbury Academic 2023
  69. Galen Jackson, A Lost Peace. Great Power Politics and the Arab-Israeli Dispute, 1967–1979. (Cornell Studies in Security Affairs.) Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  70. Eingegangene Bücher
  71. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 8.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1122/html
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