Rezensierte Publikation:
Arne Bugge Amundsen, Norwegian Epitaphs 1550–1700. Contexts and Interpretations. Kunst und Konfession in der Frühen Neuzeit, Vol. 7. 2023 Verlag Schnell & Steiner Regensburg, 978-3-7954-3784-8, € 65,–
Der materialreiche Band dokumentiert Epitaphien in Norwegen, ihre Kontexte und ihre geschichtliche Einrahmung und dient auch als ein Fenster zu einer kulturgeschichtlichen Besonderheit der norwegischen Kirche. In einem Übersichtskapitel beschreiben die drei Autoren die kirchliche Entwicklung während und nach der Reformation und bieten zugleich eine detaillierte Einführung zum Stand der Forschung. Für den Blick von außen eignet sich das Buch hervorragend, ist es doch die durch die königliche Politik Dänemarks gerahmte Religionsgeschichte Norwegens, durch die sich die Leser die Bilder ansehen. Seit dem 19. Jahrhundert wird in der nationalen Historiographie die Reformation als ein Tiefpunkt der „400-jährige Nacht“ (Ibsen) dargestellt, mit Verlust der nationalen Selbständigkeit (Reichsrat) und mit Anschluss an das Dänische Reich.
Neben Hochaltar und Predigtstuhl wurden Epitaphien seit der Mitte des 16. Jahrhunderts zu den wichtigsten Ausstattungselementen des norwegischen Kirchenraumes. Damit ersetzte eine neue lutherische Memorialkultur den Kleinaltar und die Heiligenbilder der Kirche. Sie ließ die Betrachter das Thema der rechten Lebensführung sub specie aeternitatis und einen Augenblick des memento mori erleben. Eine wichtige Antriebskraft für die Errichter der Epitaphien waren die überwiegend aus dem geistlichen Stand stammenden Eliten. Der König versuchte dabei, wie Rasmussen zutreffend bemerkt, Formen von Opulenz bei der Ausstattung zu begrenzen, um Konkurrenz bei der Prachtentfaltung zu vermeiden. In der Tat wurden auch unbebilderte Epitaphien gegen Ende des 17. Jahrhunderts üblicher.
Das Buch ist nach Diözesen eingeteilt. Elstad beschreibt Stavanger und Trondheim (Nidaros), Amundsen stellt Oslo (und Hamar) dar, während Rasmussen Bergen vorstellt. Die einführenden Kapitel zu den jeweiligen Diözesen sind sehr detailreich, geraten teilweise fast statistisch. Ideengeschichtliche Aspekte werden mehr oder weniger im biographischen Teil zu den in den Epitaphien Abgebildeten angesprochen, der jedem Bild folgt. Interessant sind vor allem die weitreichenden dynastischen Verbindungen, die über die dänisch-norwegische Doppelmonarchie hinausreichten. Insofern könnte man von einer europäischen Einbindung sprechen, aber soweit der Rezensent sieht, fehlt eine Vertiefung dieser Perspektive weitgehend, zumindest wenn es um Zentraleuropa geht. Gerade die lateinischen Inschriften – die wie die norwegischen sorgfältig transkribiert und übersetzt sind – waren für Adressaten jenseits der einheimischen Bauernschaft vorgesehen. Dänemark wird beschrieben, aber auch der weitere skandinavische Horizont mit Schweden klingt an.
Sind diese Bilder nun als Kunst anzusehen? Im Vordergrund steht im Buch eher die handwerkliche Qualität und eine schlichte Präsentation der Werke selbst. Man fragt sich aber auch, worauf ein Kunstkenner (Brøgger) sein Urteil stützte, als er 1913 ein Epitaphium in Stavanger als „hervorragend“ bezeichnete (S. 291). Welche Rezeptionsästhetik war hier im Spiel? Bei der besonders gut erhaltenen hanseatischen Marienkirche in Bergen wird konstatiert, dass eine Transfiguration Jesu auch in Lübeck zu finden sei (S. 346). Allein die Ähnlichkeit zu El Greco und seiner Schule wirft hier mehrere Fragen auf und bietet daher Anregungen für weitere Studien.
Man wird dem Werk kaum den Vorwurf machen können, sich zu sehr auf Spekulationen zurückzuziehen. Im Gegenteil, die Autoren beschränken sich auf biografische Angaben zu den Dargestellten und den Malern, auf Beschreibungen der dargestellten Szenen und die Übersetzung der Texte, die auf den Epitaphien zu finden sind. Auch werden zuweilen aufschlussreiche Informationen zu den finanziellen Umständen einzelner Auftraggeber der Bilder geboten, wie der Band überhaupt Einblick in so manchen materiellen Aspekt der norwegischen Kultur gibt. So erfährt man beispielsweise, dass ein abgebildeter Pfarrer aus Orkdal, einer Stadt in der Nähe von Trondheim, Steuern auf sechs Pferde, 19 Kühe, zehn Ziegen und 12 Schafe (S. 449) zu entrichten hatte. Welchen Wert diese Erkenntnis nun genau hat, bleibt leider offen. Demgegenüber kommen aber die theologischen Fragestellungen bedauerlicherweise deutlich zu kurz. Die Bemerkungen etwa zu den (religiösen) Beweggründen, zentrale Themen aus dem Neuen Testament für ein Epitaph zu wählen, sind spärlich und kurz gehalten. Die meisten der knappen theologischen Kommentare beziehen sich auf die Epitaphien aus Bergen. Wenn das zentrale Motiv die Auferstehung Christi darstelle, dann sei es, so liest man, „vernünftig zu glauben, dass derjenige, der mit Jesus begraben ist, auch die Auferstehung mit ihm erwarten kann“ (S. 344). Das ist freilich keine sonderlich kühne Auslegung; zumindest aber verweist es darauf, dass damit auch theologische Überlegungen verbunden waren. Angesichts aber dessen, dass die Autoren kundige Theologen waren, hätte der Rezensent durchaus weitreichendere Überlegungen zu den zugrundeliegenden theologischen Themen erwartet. Immerhin finden sich einige Bemerkungen zu den von den Theologen bezogenen Positionen. Den in den 1670er Jahren amtierenden Bischof von Trondheim, Erik Pontoppidan den Älteren, verortet Elstad beispielsweise theologisch zwischen „Orthodoxie“ und Spätpietismus (S. 447). In Anbetracht jedoch der Schriften, die dieser etwa zu Themen wie der Passion Christi verfasst hatte, fällt ins Auge, dass sein Epitaph überhaupt keine religiösen Bezüge aufweist. War nun seine Frömmigkeit etwa so offensichtlich gewesen, dass sie den Weg für eine streng säkulare Bildsprache ebnete? Oder war dies Teil einer Konvention?
Die wertvollen Hinweise, die die drei Autoren zu jedem Epitaph anbringen, sind leider meist auf Norwegisch verfasst; sie wären aber sicherlich äußerst hilfreich für weitere Forschungen, auch wenn die Monografie sich in ihrem Fokus nur auf Norwegen konzentriert. Es hätte sich sicherlich angeboten, einen anderen Maßstab anzulegen und Entwicklungen sowie Trends in Europa in der Analyse mitzuberücksichtigen. Trotz dieser Monita stellt das Buch eine sehr gut recherchierte und solide Studie dar. Es bietet einen Einblick in einen wichtigen, aber oft übersehenen Teil der Kulturgeschichte Norwegens.
© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Aufsätze
- Überlegungen zum Ursprung des Losverfahrens in der politischen Praxis griechischer Poleis
- Revolution und Revision. Zum Verhältnis von Amerikanischer Unabhängigkeitserklärung und US-Verfassung
- Weimars Untergang, die Historiker und die Kapitalismuskritik. Zur Wirkungsgeschichte der „Abraham Affair“
- Manfred Clauss (1945–2025)
- Soziale Netzwerke in Mittelalter- und Renaissanceforschung. Dreißig Jahre nach „Robust Action“
- Rezensionen
- Patrick J. Geary, Herausforderungen und Gefahren der Integration von Genomdaten in die Erforschung der frühmittelalterlichen Geschichte. (Das mittelalterliche Jahrtausend, Bd. 7.) Göttingen, Wallstein 2020; Mischa Meier / Steffen Patzold, Gene und Geschichte. Was die Archäogenetik zur Geschichtsforschung beitragen kann. Stuttgart, Hiersemann 2021
- Milja van Tielhof, Consensus en conflict. Waterbeheer in de Nederlanden 1200–1800. (Waterstraat, Cultuur en Geschiedenis, Vol. 5.) Hilversum, Uitgeverij Verloren 2021
- Benedikt Stuchtey, Geschichte des Britischen Empire. München, C. H. Beck 2021
- Paul Knox, London. A History of 300 Years in 25 Buildings. London, Yale University Press 2024
- Stefan Jordan, Geschichtsschreibung. Geschichte und Theorie. (Oldenbourg. Grundriss der Geschichte, Bd. 55.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
- Megan J. Daniels (Ed.), Homo Migrans. Modeling Mobility and Migration in Human History. (The Institute for European and Mediterranean Archeology Distinguished Monograph Series. IEMA Proceedings, Vol. 11.) , SUNY Press 2022
- R. Bruce Hitchner (Ed.), A Companion to North Africa in Antiquity. Malden, MA, Wiley-Blackwell 2022
- Jussi Backman / Antonio Cimino, Biopolitics and Ancient Thought. Oxford, Oxford University Press 2022
- Paul Christesen / Charles H. Stocking (Eds.), A Cultural History of Sport in Antiquity. New York , Bloomsbury Academic 2022
- Irad Malkin / Josine Blok, Drawing Lots. From Egalitarianism to Democracy in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2024
- Marek Węcowski, Athenian Ostracism and Its Original Purpose. A Prisoner’s Dilemma. Oxford, Oxford University Press 2022
- Robin Waterfield, The Making of a King. Antigonus Gonatas of Macedon and the Greeks. Oxford, Oxford University Press 2021
- Julia Hoffmann-Salz, Im Land der räuberischen Nomaden? Die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener zwischen Seleukiden und Römern. (Studien zur Alten Geschichte, Bd. 31.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2022
- Josiah Osgood, Uncommon Wrath. How Caesar and Cato’s Deadly Rivalry Destroyed the Roman Republic. Oxford, Oxford University Press 2022
- Martin T. Dinter / Charles Guérin (Eds.), Cultural Memory in Republican and Augustan Rome. Cambridge, Cambridge University Press 2023
- David Hamacher, Prekäre Divinität. Untersuchungen zur Vergöttlichung des Herrschers im römischen Prinzipat. Göttingen, V&R unipress 2023
- Paolo Cimadomo / Dario Nappo (Eds.), A Global Crisis? The Mediterranean World between the 3rd and the 5th Century CE. (Forma Aperta – Ricerche di storia, culture, religioni, vol. 3.) Rom, L’Erma di Bretschneider 2022
- David Alan Parnell, Belisarius & Antonina. Love and War in the Age of Justinian. Oxford, Oxford University Press 2023
- Hans Hubert Anton (Hrsg.), Regesten der Bischöfe und Erzbischöfe von Trier. I, 3. Die Trierer Kirche und die Trierer Bischöfe in der ausgehenden Antike und am Beginn des Mittelalters. Bischöfe von der Wende des 4./5. Jahrhunderts bis zum Beginn des 7. Jahrhunderts. Bearbeitet von Hans Hubert Anton und Friedrich Pfeiffer unter Mitarbeit von Sigrun Anton. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Bd. 83.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2021
- Heinz Krieg (Hrsg.), Handlungsspielräume und soziale Bindungen von Eliten im Südwesten des mittelalterlichen Reiches. Kolloquium zu Ehren von Thomas Zotz. (Freiburger Beiträge zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 5.) Ostfildern, Thorbecke 2023
- David M. Freidenreich, Jewish Muslims. How Christians Imagined Islam as the Enemy. Berkeley, CA, University of California Press 2023
- Kathrin Henschel, „Sicut in caelo et in terra“ – Himmlische Kritik an irdischen Verhältnissen. Historisch-kritisch-exegetische Untersuchungen zu Walahfrid Strabos Visio Wettini. Ostfildern, Thorbecke 2023
- John B. Freed, The Falkensteins. Losers and Winners in Medieval Bavaria. (Monographien zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 72.) Stuttgart, Hiersemann 2023
- Thomas Ertl / Thomas Frank / Samuel Nussbaum (Eds.), Busy Tenants. Peasant Land Markets in Central Europe (15th to 16th Century). (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beih. 253.) Stuttgart, Steiner 2021
- Andreea Badea / Bruno Boute / Birgit Emich (Eds.), Pathways through Early Modern Christianities. Köln, Böhlau 2023
- Ted McCormick, Human Empire. Mobility and Demographic Thought in the British Atlantic World, 1500–1800. (Ideas in Context.) Cambridge, Cambridge University Press 2022
- Arne Bugge Amundsen / Hallgeir Elstad / Tarald Rasmussen, Norwegian Epitaphs 1550–1700. Contexts and Interpretations. (Kunst und Konfession in der Frühen Neuzeit, Vol. 7.) Regensburg, Schnell & Steiner 2023
- Lisa Hopkins, The Edge of Christendom on the Early Modern Stage. (Late Tudor and Stuart Drama: Gender, Perfomance, and Material Culture.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
- Roland Kanz, Skulptur des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Petersberg, Imhof 2025
- Simona Boscani Leoni / Sarah Baumgartner / Meike Knittel (Eds.), Connecting Territories. Exploring People and Nature, 1700–1850. Leiden, Brill 2022
- Bärbel Holtz / Wolfgang Neugebauer / Monika Wienfort (Hrsg.), Der preußische Hof und die Monarchien in Europa. Akteure, Modelle, Wahrnehmungen (1786–1918). Paderborn, Schöningh 2023
- Axel Koerner / Paulo M. Kuhl (Eds.), Italian Opera in Global and Transnational Perspective. Reimagining Italianità in the Long Nineteenth Century. Cambridge, Cambridge University Press 2022
- Leslie Butler, Consistent Democracy. The „Woman Question“ and Self-Government in Nineteenth-Century America. Oxford, Oxford University Press 2023
- Robert Shea Terrell, A Nation Fermented. Beer, Bavaria, and the Making of Modern Germany. Oxford, Oxford University Press 2023
- Luke Reynolds, Who Owned Waterloo? Battle, Memory, and Myth in British History, 1815–1852. Oxford, Oxford University Press 2023
- Eva Zimmermann, Baden-Baden, Sommerhauptstadt Europas. Eine deutsch-französische Beziehungsgeschichte, 1840–1870. Heidelberg, Heidelberg University Publishing 2024
- Christina B. Carroll, The Politics of Imperial Memory in France, 1850–1900. Ithaca, NY, Cornell University Press 2022
- Owen Davies, Troubled by Faith. Insanity and the Supernatural in the Age of the Asylum. Oxford, Oxford University Press 2023
- William H. Chafe, Lifting the Chains. The Black Freedom Struggle since Reconstruction. Oxford, Oxford University Press 2023
- Ke-Chin Hsia, Victims’ State. War and Welfare in Austria, 1868–1925. Oxford, Oxford University Press 2022
- Ulrich Lappenküper / Wolfram Pyta (Hrsg.), Entscheidungskulturen in der Bismarck-Ära. (Otto-von-Bismarck-Stiftung. Wissenschaftliche Reihe, Bd. 32.) Leiden, Brill 2024
- Beate Althammer (Ed.), Citizenship, Migration and Social Rights. Historical Experiences from the 1870s to the 1970s. London, Routledge 2023
- Jürgen Kilian, Des Kaisers Gouverneure. Sozialprofil, Deutungsmuster und Praktiken einer kolonialen Positionselite, 1885–1914. (Global- und Kolonialgeschichte, Bd. 21.) Bielefeld, Transcript 2024
- Ernst Wolfgang Becker / Frank Bösch (Hrsg.), Partizipation per Post. Bürgerbriefe an Politiker in Diktatur und Demokratie. (Zeithistorische Impulse, Bd. 16.) Stuttgart, Steiner 2024
- Charles S. Maier, The Project-State and Its Rivals. A New History of the Twentieth and Twenty-First Centuries. London , Harvard University Press (London) 2023
- Christopher Dillon / Kim Wünschmann (Eds.), Living the German Revolution, 1918–19. Expectations, Experiences, Responses. (Studies of the German Historical Institute, London.) Oxford, Oxford University Press 2023
- Michael Wildt, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918–1945. München, C. H. Beck 2022
- Laura Kelly, Contraception and Modern Ireland. A Social History, c. 1922–92. Cambridge, Cambridge University Press 2023
- Hans-Lukas Kieser, Nahostfriede ohne Demokratie. Der Vertrag von Lausanne und die Geburt der Türkei 1923. Zürich, Chronos 2023
- Martina Bitunjac, Verwicklung. Beteiligung. Unrecht. Frauen und die Ustaša-Bewegung. Berlin, Duncker & Humblot 2023
- Frank Nonnenmacher (Hrsg.), Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“. Verfolgungsgeschichten im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik. Frankfurt am Main, Campus 2024
- Jörg Osterloh / Jan Erik Schulte / Sybille Steinbacher (Hrsg.), „Euthanasie“-Verbrechen im besetzten Europa. Zur Dimension des nationalsozialistischen Massenmords. Göttingen, Wallstein 2022
- Richard Overy (Ed.), The Oxford History of World War II. Oxford, Oxford University Press 2023
- Aaron Donaghy, The Second Cold War. Carter, Reagan, and the Politics of Foreign Policy. (Cambridge Studies in US Foreign Relations.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
- Monika Wienfort, Katholizismus im Kalten Krieg. Vertriebene in Königstein 1945–1996. (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe C, Bd. 4.) Leiden, Brill 2023
- Stephanie Zloch, Das Wissen der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Bildung in Deutschland 1945–2000. (Moderne europäische Geschichte, Bd. 22.) Göttingen, Wallstein 2023
- Magnus Brechtken (Hrsg.), Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Ein Kompendium. Göttingen, Wallstein 2021
- Xiaoping Fang, China and the Cholera Pandemic. Restructuring Society under Mao. Pittsburgh, PA, University of Pittsburgh Press 2021
- Martin Thomas / Gareth Curless (Eds.), The Oxford Handbook of Late Colonial Insurgencies and Counter-Insurgencies. (Oxford Handbooks.) Oxford, Oxford University Press 2023
- David Kynaston, A Northern Wind. Britain 1962–65. New York, Bloomsbury Academic 2023
- Galen Jackson, A Lost Peace. Great Power Politics and the Arab-Israeli Dispute, 1967–1979. (Cornell Studies in Security Affairs.) Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
- Eingegangene Bücher
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