Startseite David Kynaston, A Northern Wind. Britain 1962–65. New York, Bloomsbury Academic 2023
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David Kynaston, A Northern Wind. Britain 1962–65. New York, Bloomsbury Academic 2023

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Veröffentlicht/Copyright: 2. Juni 2025
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David Kynaston, A Northern Wind. Britain 1962–65. 2023 Bloomsbury Publishing New York , ‎ 978-1526657572, £ 30,–


Wenn die Serie „Tales of a New Jerusalem“ von David Kynaston ihren Lesern einen ebenso langen Atem abverlangt, wie ihn ihr Autor zu besitzen scheint, dann wird man dafür belohnt. Denn der Autor ist ein großer Erzähler. Nach „Austerity Britain: 1945–51“ (2007), „Family Britain: 1951–57“ (2009), „Modernity Britain: 1957–62“ (2014) und „On the Cusp: Days of ‘62“ (2021) liegt nun mit „A Northern Wind” das Porträt jener Jahre zwischen Oktober 1962 und Februar 1965 vor, in die die Kubakrise und die Ermordung John F. Kennedys fielen, um nur zwei Ereignisse zu nennen; der erdbebenartige Eintritt der Beatles in die Musikszene und das Staatsbegräbnis von Winston Churchill sind zwei weitere, hier sehr britische Ereignisse. Kynaston versteht das Jahr 1962 jedoch als Scharnier zwischen einer vermeintlich „alten“ Welt und der globalen Realität der 1960er Jahre, die mit dem ersten James-Bond-Film „Dr No“ mit Sean Connery in der Hauptrolle begonnen und sich weit von der des VE-Day 1945 entfernt hatte. So ehrgeizig Kynastons Ziel ist, dieses Projekt bis zum Wahlsieg Margaret Thatchers 1979 fortzuführen, so treu bleibt der vorliegende Band dem Darstellungsprinzip, Themen von globaler Relevanz mit Themen der britischen Geschichte zu verweben und sozialgeschichtlichen Aspekten die größte Aufmerksamkeit zu schenken.

Hatte Harold Macmillan 1957 noch behaupten können, „most of our people have never had it so good”, so lehnte de Gaulle im Januar 1963 die Vollmitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft endgültig als zu insular ab. England, so de Gaulle, sei „im Charakter maritim“. Ohnehin hatten die Premierminister der Commonwealth-Länder einem EWG-Beitritt der Briten sehr reserviert gegenübergestanden, im selben Winter 1962/63 stieg die Zahl der Arbeitslosen auf die damals sehr hohe Zahl von 875 000. Als der Profumo-Skandal die Konservativen erschütterte, trat die Regierung Macmillan zurück und hinterließ der neuen Labour-Regierung unter Premierminister Harold Wilson ein Land, das zutiefst von der Nord-Süd-Spaltung geprägt war und in dem Armut ein chronisches und strukturelles Problem darstellte. Nicholas Davenport schrieb „The Split Society“ (1964). Die Zeitgenossen fühlten sich an viktorianische Zustände erinnert, wie sie Charles Dickens beschrieben hatte. Aber auch rassistisch motivierte Ausgrenzung war allgegenwärtig. Ein Boykott legte Bristol lahm, weil die städtische Busgesellschaft sich weigerte, Zuwanderer aus ethnischen Minderheiten einzustellen. Die Regierung beschloss außerdem, die Zahl der jährlichen Arbeitserlaubnisse für Einwanderer aus den Commonwealth-Staaten drastisch zu reduzieren.

Eine gesellschaftlich und kulturell konservative Epoche, die Kynaston darstellt und der er dennoch große Impulse zuschreibt: Kein Eintrag findet so viele Belege wie die Beatles, deren Musik er verklärt und eine „Beatlemania“ zelebriert, als nähme er Anthony Sampsons Diagnose „Anatomy of Britain“ (1962), die dem Land Stagnation attestierte, nicht ernst genug. Aber selbst die Queen empfing im November 1963 die Beatles. Dabei ist das Bild vom eisigen „Nordwind“ nur allzu treffend. In Margaret Thatchers Augen waren es Jahre ungezügelter Freizügigkeit und Enttabuisierung („permissiveness“). Tatsächlich aber führte der Konsumismus zur Zerstörung der traditionellen Arbeiterkultur, zur Monotonie des Alltags und zur Gefahr der Entpolitisierung. Es entstanden große Spaltungen und Ambivalenzen.

Einerseits wurden moderne Reformuniversitäten wie Sussex, York, Warwick und Essex gegründet. Die Gesamtschulen („comprehensive schools“) setzten sich gegen den Widerstand der Tories durch. London schüttelte sein Grau ab und wurde zur Metropole der Mode und des Designs, der Popkultur und mit Ronnie Scott’s Jazzclub zur „swinging city“, wie das Time Magazine damals titelte. Birminghams „Bull Ring Centre“ wurde zum Inbegriff des modernen Geschäftszentrums, der Designer Terence Coran eröffnete 1964 das erste Möbelhaus der Habitat-Kette im Londoner Stadtteil Chelsea. Für Fußballfans war wichtig, dass seit August 1964 „Match of the Day“ die Spiele aus den Stadien in die Wohnzimmer übertrug, erstmals den 3:2-Sieg von Liverpool über Arsenal. Andererseits gab es noch genügend politische und gesellschaftliche Beharrungskräfte, die Reizthemen wie Abtreibung, Homosexualität, Scheidung und die 1969 endgültig abgeschaffte Todesstrafe zu Grundsatzfragen des britischen Staates machten.

Für diesen einen „wind of change“ wie für das Empire vorauszusagen, wie es Macmillan 1960 in Kapstadt getan hatte, war eine ganz andere Sache. Dass Kynaston den dynamischen Prozess der Dekolonisation nicht explizit thematisiert, dass er die Rückwirkungen der Unabhängigkeit etwa Jamaikas (1962), Ugandas (1962), Kenias (1963), Sansibars (1963) und Gambias (1965) auf das „Mutterland“ nicht eigens behandelt, ist bedauerlich. Denn dieser Prozess spielte in der politischen Debatte um ein „kleines“, sich von äußeren Einflüssen freihaltendes England eine zentrale Rolle, bis ihn Enoch Powell in seiner berüchtigten rassistischen „Rivers-of-Blood“-Rede (Birmingham 1968) weiter zuspitzte. Wenn der Winter 1962/63 der kälteste seit 1739 war und als „big freeze“ bezeichnet wurde, so zeigte sich die bittere soziale Kälte des englischen Klassensystems in der nach wie vor ungelösten, weil für viele unerschwinglichen Wohnungsfrage und in der Bildungsungerechtigkeit.

Ein kalter „Nordwind“ erinnert an die verheerenden sozialen Missstände dieser Zeit. Obwohl die Labour Party von 1964 bis 1979 (mit Ausnahme der Jahre 1970–1974) an der Macht war, setzte gerade in dieser Zeit eine große Privatisierungswelle ein und die Regierung Wilson versuchte, sich schrittweise vom Wohlfahrtsstaat zu lösen. Wenn das Buch chronologisch mit dem Begräbnis Churchills endet, gibt es das Gefühl vieler Zeitgenossen Anfang 1965 wieder, die in diesem Staatsakt, dem ersten seit dem Tod des Herzogs von Wellington und an sich nur Mitgliedern der königlichen Familie vorbehalten, das Ende einer Ära sahen. London stand am 30. Januar still. Kaum jemand zweifelte daran, dass das viktorianische Zeitalter erst jetzt wirklich zu Ende gegangen war.

Online erschienen: 2025-06-02

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Überlegungen zum Ursprung des Losverfahrens in der politischen Praxis griechischer Poleis
  4. Revolution und Revision. Zum Verhältnis von Amerikanischer Unabhängigkeitserklärung und US-Verfassung
  5. Weimars Untergang, die Historiker und die Kapitalismuskritik. Zur Wirkungsgeschichte der „Abraham Affair“
  6. Manfred Clauss (1945–2025)
  7. Soziale Netzwerke in Mittelalter- und Renaissanceforschung. Dreißig Jahre nach „Robust Action“
  8. Rezensionen
  9. Patrick J. Geary, Herausforderungen und Gefahren der Integration von Genomdaten in die Erforschung der frühmittelalterlichen Geschichte. (Das mittelalterliche Jahrtausend, Bd. 7.) Göttingen, Wallstein 2020; Mischa Meier / Steffen Patzold, Gene und Geschichte. Was die Archäogenetik zur Geschichtsforschung beitragen kann. Stuttgart, Hiersemann 2021
  10. Milja van Tielhof, Consensus en conflict. Waterbeheer in de Nederlanden 1200–1800. (Waterstraat, Cultuur en Geschiedenis, Vol. 5.) Hilversum, Uitgeverij Verloren 2021
  11. Benedikt Stuchtey, Geschichte des Britischen Empire. München, C. H. Beck 2021
  12. Paul Knox, London. A History of 300 Years in 25 Buildings. London, Yale University Press 2024
  13. Stefan Jordan, Geschichtsschreibung. Geschichte und Theorie. (Oldenbourg. Grundriss der Geschichte, Bd. 55.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  14. Megan J. Daniels (Ed.), Homo Migrans. Modeling Mobility and Migration in Human History. (The Institute for European and Mediterranean Archeology Distinguished Monograph Series. IEMA Proceedings, Vol. 11.) , SUNY Press 2022
  15. R. Bruce Hitchner (Ed.), A Companion to North Africa in Antiquity. Malden, MA, Wiley-Blackwell 2022
  16. Jussi Backman / Antonio Cimino, Biopolitics and Ancient Thought. Oxford, Oxford University Press 2022
  17. Paul Christesen / Charles H. Stocking (Eds.), A Cultural History of Sport in Antiquity. New York , Bloomsbury Academic 2022
  18. Irad Malkin / Josine Blok, Drawing Lots. From Egalitarianism to Democracy in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2024
  19. Marek Węcowski, Athenian Ostracism and Its Original Purpose. A Prisoner’s Dilemma. Oxford, Oxford University Press 2022
  20. Robin Waterfield, The Making of a King. Antigonus Gonatas of Macedon and the Greeks. Oxford, Oxford University Press 2021
  21. Julia Hoffmann-Salz, Im Land der räuberischen Nomaden? Die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener zwischen Seleukiden und Römern. (Studien zur Alten Geschichte, Bd. 31.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2022
  22. Josiah Osgood, Uncommon Wrath. How Caesar and Cato’s Deadly Rivalry Destroyed the Roman Republic. Oxford, Oxford University Press 2022
  23. Martin T. Dinter / Charles Guérin (Eds.), Cultural Memory in Republican and Augustan Rome. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  24. David Hamacher, Prekäre Divinität. Untersuchungen zur Vergöttlichung des Herrschers im römischen Prinzipat. Göttingen, V&R unipress 2023
  25. Paolo Cimadomo / Dario Nappo (Eds.), A Global Crisis? The Mediterranean World between the 3rd and the 5th Century CE. (Forma Aperta – Ricerche di storia, culture, religioni, vol. 3.) Rom, L’Erma di Bretschneider 2022
  26. David Alan Parnell, Belisarius & Antonina. Love and War in the Age of Justinian. Oxford, Oxford University Press 2023
  27. Hans Hubert Anton (Hrsg.), Regesten der Bischöfe und Erzbischöfe von Trier. I, 3. Die Trierer Kirche und die Trierer Bischöfe in der ausgehenden Antike und am Beginn des Mittelalters. Bischöfe von der Wende des 4./5. Jahrhunderts bis zum Beginn des 7. Jahrhunderts. Bearbeitet von Hans Hubert Anton und Friedrich Pfeiffer unter Mitarbeit von Sigrun Anton. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Bd. 83.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2021
  28. Heinz Krieg (Hrsg.), Handlungsspielräume und soziale Bindungen von Eliten im Südwesten des mittelalterlichen Reiches. Kolloquium zu Ehren von Thomas Zotz. (Freiburger Beiträge zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 5.) Ostfildern, Thorbecke 2023
  29. David M. Freidenreich, Jewish Muslims. How Christians Imagined Islam as the Enemy. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  30. Kathrin Henschel, „Sicut in caelo et in terra“ – Himmlische Kritik an irdischen Verhältnissen. Historisch-kritisch-exegetische Untersuchungen zu Walahfrid Strabos Visio Wettini. Ostfildern, Thorbecke 2023
  31. John B. Freed, The Falkensteins. Losers and Winners in Medieval Bavaria. (Monographien zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 72.) Stuttgart, Hiersemann 2023
  32. Thomas Ertl / Thomas Frank / Samuel Nussbaum (Eds.), Busy Tenants. Peasant Land Markets in Central Europe (15th to 16th Century). (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beih. 253.) Stuttgart, Steiner 2021
  33. Andreea Badea / Bruno Boute / Birgit Emich (Eds.), Pathways through Early Modern Christianities. Köln, Böhlau 2023
  34. Ted McCormick, Human Empire. Mobility and Demographic Thought in the British Atlantic World, 1500–1800. (Ideas in Context.) Cambridge, Cambridge University Press 2022
  35. Arne Bugge Amundsen / Hallgeir Elstad / Tarald Rasmussen, Norwegian Epitaphs 1550–1700. Contexts and Interpretations. (Kunst und Konfession in der Frühen Neuzeit, Vol. 7.) Regensburg, Schnell & Steiner 2023
  36. Lisa Hopkins, The Edge of Christendom on the Early Modern Stage. (Late Tudor and Stuart Drama: Gender, Perfomance, and Material Culture.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  37. Roland Kanz, Skulptur des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Petersberg, Imhof 2025
  38. Simona Boscani Leoni / Sarah Baumgartner / Meike Knittel (Eds.), Connecting Territories. Exploring People and Nature, 1700–1850. Leiden, Brill 2022
  39. Bärbel Holtz / Wolfgang Neugebauer / Monika Wienfort (Hrsg.), Der preußische Hof und die Monarchien in Europa. Akteure, Modelle, Wahrnehmungen (1786–1918). Paderborn, Schöningh 2023
  40. Axel Koerner / Paulo M. Kuhl (Eds.), Italian Opera in Global and Transnational Perspective. Reimagining Italianità in the Long Nineteenth Century. Cambridge, Cambridge University Press 2022
  41. Leslie Butler, Consistent Democracy. The „Woman Question“ and Self-Government in Nineteenth-Century America. Oxford, Oxford University Press 2023
  42. Robert Shea Terrell, A Nation Fermented. Beer, Bavaria, and the Making of Modern Germany. Oxford, Oxford University Press 2023
  43. Luke Reynolds, Who Owned Waterloo? Battle, Memory, and Myth in British History, 1815–1852. Oxford, Oxford University Press 2023
  44. Eva Zimmermann, Baden-Baden, Sommerhauptstadt Europas. Eine deutsch-französische Beziehungsgeschichte, 1840–1870. Heidelberg, Heidelberg University Publishing 2024
  45. Christina B. Carroll, The Politics of Imperial Memory in France, 1850–1900. Ithaca, NY, Cornell University Press 2022
  46. Owen Davies, Troubled by Faith. Insanity and the Supernatural in the Age of the Asylum. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. William H. Chafe, Lifting the Chains. The Black Freedom Struggle since Reconstruction. Oxford, Oxford University Press 2023
  48. Ke-Chin Hsia, Victims’ State. War and Welfare in Austria, 1868–1925. Oxford, Oxford University Press 2022
  49. Ulrich Lappenküper / Wolfram Pyta (Hrsg.), Entscheidungskulturen in der Bismarck-Ära. (Otto-von-Bismarck-Stiftung. Wissenschaftliche Reihe, Bd. 32.) Leiden, Brill 2024
  50. Beate Althammer (Ed.), Citizenship, Migration and Social Rights. Historical Experiences from the 1870s to the 1970s. London, Routledge 2023
  51. Jürgen Kilian, Des Kaisers Gouverneure. Sozialprofil, Deutungsmuster und Praktiken einer kolonialen Positionselite, 1885–1914. (Global- und Kolonialgeschichte, Bd. 21.) Bielefeld, Transcript 2024
  52. Ernst Wolfgang Becker / Frank Bösch (Hrsg.), Partizipation per Post. Bürgerbriefe an Politiker in Diktatur und Demokratie. (Zeithistorische Impulse, Bd. 16.) Stuttgart, Steiner 2024
  53. Charles S. Maier, The Project-State and Its Rivals. A New History of the Twentieth and Twenty-First Centuries. London , Harvard University Press (London) 2023
  54. Christopher Dillon / Kim Wünschmann (Eds.), Living the German Revolution, 1918–19. Expectations, Experiences, Responses. (Studies of the German Historical Institute, London.) Oxford, Oxford University Press 2023
  55. Michael Wildt, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918–1945. München, C. H. Beck 2022
  56. Laura Kelly, Contraception and Modern Ireland. A Social History, c. 1922–92. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  57. Hans-Lukas Kieser, Nahostfriede ohne Demokratie. Der Vertrag von Lausanne und die Geburt der Türkei 1923. Zürich, Chronos 2023
  58. Martina Bitunjac, Verwicklung. Beteiligung. Unrecht. Frauen und die Ustaša-Bewegung. Berlin, Duncker & Humblot 2023
  59. Frank Nonnenmacher (Hrsg.), Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“. Verfolgungsgeschichten im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik. Frankfurt am Main, Campus 2024
  60. Jörg Osterloh / Jan Erik Schulte / Sybille Steinbacher (Hrsg.), „Euthanasie“-Verbrechen im besetzten Europa. Zur Dimension des nationalsozialistischen Massenmords. Göttingen, Wallstein 2022
  61. Richard Overy (Ed.), The Oxford History of World War II. Oxford, Oxford University Press 2023
  62. Aaron Donaghy, The Second Cold War. Carter, Reagan, and the Politics of Foreign Policy. (Cambridge Studies in US Foreign Relations.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Monika Wienfort, Katholizismus im Kalten Krieg. Vertriebene in Königstein 1945–1996. (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe C, Bd. 4.) Leiden, Brill 2023
  64. Stephanie Zloch, Das Wissen der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Bildung in Deutschland 1945–2000. (Moderne europäische Geschichte, Bd. 22.) Göttingen, Wallstein 2023
  65. Magnus Brechtken (Hrsg.), Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Ein Kompendium. Göttingen, Wallstein 2021
  66. Xiaoping Fang, China and the Cholera Pandemic. Restructuring Society under Mao. Pittsburgh, PA, University of Pittsburgh Press 2021
  67. Martin Thomas / Gareth Curless (Eds.), The Oxford Handbook of Late Colonial Insurgencies and Counter-Insurgencies. (Oxford Handbooks.) Oxford, Oxford University Press 2023
  68. David Kynaston, A Northern Wind. Britain 1962–65. New York, Bloomsbury Academic 2023
  69. Galen Jackson, A Lost Peace. Great Power Politics and the Arab-Israeli Dispute, 1967–1979. (Cornell Studies in Security Affairs.) Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  70. Eingegangene Bücher
  71. Eingegangene Bücher
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