Startseite Ted McCormick, Human Empire. Mobility and Demographic Thought in the British Atlantic World, 1500–1800. (Ideas in Context.) Cambridge, Cambridge University Press 2022
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Ted McCormick, Human Empire. Mobility and Demographic Thought in the British Atlantic World, 1500–1800. (Ideas in Context.) Cambridge, Cambridge University Press 2022

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Veröffentlicht/Copyright: 2. Juni 2025
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Ted McCormick, Human Empire. Mobility and Demographic Thought in the British Atlantic World, 1500–1800. Ideas in Context. 2022 Cambridge University Press Cambridge, 978-1-009-12326-6, £ 75,–


Ted McCormick legt auf gut 250 Textseiten eine Gesamtdarstellung des britisch-atlantischen Bevölkerungsdenkens in der Frühen Neuzeit vor. Doch das Werk will keineswegs bloß ein Überblickswerk sein, vielmehr handelt es sich um eine dicht argumentierte Forschungsmonographie mit einer zentralen These und vielen feingesponnenen Seitensträngen. Als Kern des frühneuzeitlichen Bevölkerungsdenkens macht McCormick gerade nicht die Quantifizierung aus. Damit stellt er sich gegen die ältere Geschichte des demographischen Denkens, die diesen Kern in der Sammlung, Aggregierung und argumentativen Nutzung von Zahlen über die Größe oder Entwicklung der Bevölkerung sah, mithin eine Genealogie der Bevölkerung als statistisches Artefakt schrieb. McCormick zufolge liegt die Bedeutung frühneuzeitlicher Diskurse und Praktiken stattdessen in der „creation of population as an object of qualitative transformation“ (S. 173). Er schließt damit an einen Schwerpunkt jüngerer kulturwissenschaftlicher Forschungen zum frühneuzeitlichen Bevölkerungsdenken an, die hier aber erstmals systematisch in einer Gesamtdarstellung zusammengeführt sind.

Der Verfasser beschränkt sich auch aus methodischen Gründen auf den weiteren britischen Kontext. Nur hier ist er nach eigener Einschätzung in der Lage, die oft vieldeutigen Aussagen zum Thema Bevölkerung in ihren konkreten ideenhistorischen Zusammenhängen aufzusuchen und zu decodieren. Nicht umsonst ist das Buch in der Paradereihe der Cambridge School of Intellectual History erschienen. Der lange Zeitraum und die zentrale These stehen dabei in einer Spannung zur immer wieder betonten Situationsabhängigkeit der einzelnen Äußerungen. So prägt ein Spiel von Kontinuität und Diskontinuität das Buch: McCormick schreibt dem Bevölkerungsdenken seiner drei Jahrhunderte eine Zusammengehörigkeit zu, die durch vielfältige Wandlungen und Abweichungen gebrochen wird.

Der Aufbau ist chronologisch in fünf Kapiteln: Ganz klassisch liegt der Beginn bei der Debatte um die enclosures, in die Mitte des 16. Jahrhunderts das Argument der „depopulation“ eingeführt wurde. Es folgt ein Kapitel zum Elisabethanischen England, das auf die Armengesetzgebung und die Irlandpolitik fokussiert. Das dritte Kapitel erweitert den Blick auf den kontinentaleuropäischen Staatsräsondiskurs und seine Auswirkungen in England sowie die Kolonialprojekte des frühen 17. Jahrhunderts. Kapitel vier befasst sich mit der Entstehung und Bedeutung der „Political Arithmetic“. Das letzte Kapitel möchte in einem kursorischen Überblick über das 18. Jahrhundert bis hin zu Malthus die Fortwirkung frühneuzeitlicher Dispositionen gegenüber Aufklärung und Quantifizierung nachweisen.

Für all diese Zeiten betont der Autor die untergeordnete Bedeutung quantitativer Fragen. Zwar wandelte sich der Gebrauch von Zahlen vom rein metaphorischen zum tatsächlich argumentativen Instrument, doch selbst in William Pettys „Political Arithmetick“ (1690) ging es nach McCormick um Social Engineering. Die Zusammensetzung der Bevölkerung sollte so gesteuert werden, dass ein normatives Ziel der geordneten, zunehmend aber auch produktiven Gesellschaft erreicht würde. Der unbedingte Glaube an die Machbarkeit qualitativer Bevölkerungspolitik prägt für McCormick das frühneuzeitliche Bevölkerungsdenken und hebt es vom Mittelalter und der postmalthusianischen Zeit ab. Zum Denk- und später Handlungsraum der qualitativ-demographischen Transformation wurde das Imperium. „Human Empire“ beschreibt, wie Irland, die karibischen Inseln und das nordamerikanische Festland zu Möglichkeitsräumen des entstehenden Bevölkerungsdenkens wurden. Solange England in der Furcht vor Überbevölkerung lebte, betonten viele Autoren die Ventilfunktion der Kolonien. Dieses theoretische Konstrukt zerbrach allerdings in der Mitte des 17. Jahrhunderts; von da an blieb das Verhältnis zwischen Empire und Bevölkerungsdenken indirekt. Die politischen Arithmetiker interessierten sich überraschend wenig für die realen Fragen von Sklavenhandel und Sklavenwirtschaft und deren Folgen auf Größe und Zusammensetzung der kolonialen Bevölkerungen. Je wichtiger das Empire wurde, desto mehr wurde es gedanklich von der Heimat abgekoppelt, wäre das überraschende Fazit, das der Autor allerdings selbst nicht zieht.

Ted McCormicks komplexe Darstellung wird sich als Standardwerk der Geschichte des britischen Bevölkerungsdenkens etablieren. Darüber hinaus bietet es viele Anknüpfungspunkte für kontinentale Vergleichsfälle. Angefangen bei seiner These einer spezifisch frühneuzeitlichen Bevölkerungstheorie, über das Verhältnis vom Quantitativen zum Qualitativen sowie vom Lokalen zum Imperialen bis hin zu begrifflichen und ideenhistorischen Einzelbeobachten dürfte das Buch eine komparative und gesamteuropäische demographische Ideengeschichte beflügeln.

Online erschienen: 2025-06-02

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Überlegungen zum Ursprung des Losverfahrens in der politischen Praxis griechischer Poleis
  4. Revolution und Revision. Zum Verhältnis von Amerikanischer Unabhängigkeitserklärung und US-Verfassung
  5. Weimars Untergang, die Historiker und die Kapitalismuskritik. Zur Wirkungsgeschichte der „Abraham Affair“
  6. Manfred Clauss (1945–2025)
  7. Soziale Netzwerke in Mittelalter- und Renaissanceforschung. Dreißig Jahre nach „Robust Action“
  8. Rezensionen
  9. Patrick J. Geary, Herausforderungen und Gefahren der Integration von Genomdaten in die Erforschung der frühmittelalterlichen Geschichte. (Das mittelalterliche Jahrtausend, Bd. 7.) Göttingen, Wallstein 2020; Mischa Meier / Steffen Patzold, Gene und Geschichte. Was die Archäogenetik zur Geschichtsforschung beitragen kann. Stuttgart, Hiersemann 2021
  10. Milja van Tielhof, Consensus en conflict. Waterbeheer in de Nederlanden 1200–1800. (Waterstraat, Cultuur en Geschiedenis, Vol. 5.) Hilversum, Uitgeverij Verloren 2021
  11. Benedikt Stuchtey, Geschichte des Britischen Empire. München, C. H. Beck 2021
  12. Paul Knox, London. A History of 300 Years in 25 Buildings. London, Yale University Press 2024
  13. Stefan Jordan, Geschichtsschreibung. Geschichte und Theorie. (Oldenbourg. Grundriss der Geschichte, Bd. 55.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  14. Megan J. Daniels (Ed.), Homo Migrans. Modeling Mobility and Migration in Human History. (The Institute for European and Mediterranean Archeology Distinguished Monograph Series. IEMA Proceedings, Vol. 11.) , SUNY Press 2022
  15. R. Bruce Hitchner (Ed.), A Companion to North Africa in Antiquity. Malden, MA, Wiley-Blackwell 2022
  16. Jussi Backman / Antonio Cimino, Biopolitics and Ancient Thought. Oxford, Oxford University Press 2022
  17. Paul Christesen / Charles H. Stocking (Eds.), A Cultural History of Sport in Antiquity. New York , Bloomsbury Academic 2022
  18. Irad Malkin / Josine Blok, Drawing Lots. From Egalitarianism to Democracy in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2024
  19. Marek Węcowski, Athenian Ostracism and Its Original Purpose. A Prisoner’s Dilemma. Oxford, Oxford University Press 2022
  20. Robin Waterfield, The Making of a King. Antigonus Gonatas of Macedon and the Greeks. Oxford, Oxford University Press 2021
  21. Julia Hoffmann-Salz, Im Land der räuberischen Nomaden? Die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener zwischen Seleukiden und Römern. (Studien zur Alten Geschichte, Bd. 31.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2022
  22. Josiah Osgood, Uncommon Wrath. How Caesar and Cato’s Deadly Rivalry Destroyed the Roman Republic. Oxford, Oxford University Press 2022
  23. Martin T. Dinter / Charles Guérin (Eds.), Cultural Memory in Republican and Augustan Rome. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  24. David Hamacher, Prekäre Divinität. Untersuchungen zur Vergöttlichung des Herrschers im römischen Prinzipat. Göttingen, V&R unipress 2023
  25. Paolo Cimadomo / Dario Nappo (Eds.), A Global Crisis? The Mediterranean World between the 3rd and the 5th Century CE. (Forma Aperta – Ricerche di storia, culture, religioni, vol. 3.) Rom, L’Erma di Bretschneider 2022
  26. David Alan Parnell, Belisarius & Antonina. Love and War in the Age of Justinian. Oxford, Oxford University Press 2023
  27. Hans Hubert Anton (Hrsg.), Regesten der Bischöfe und Erzbischöfe von Trier. I, 3. Die Trierer Kirche und die Trierer Bischöfe in der ausgehenden Antike und am Beginn des Mittelalters. Bischöfe von der Wende des 4./5. Jahrhunderts bis zum Beginn des 7. Jahrhunderts. Bearbeitet von Hans Hubert Anton und Friedrich Pfeiffer unter Mitarbeit von Sigrun Anton. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Bd. 83.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2021
  28. Heinz Krieg (Hrsg.), Handlungsspielräume und soziale Bindungen von Eliten im Südwesten des mittelalterlichen Reiches. Kolloquium zu Ehren von Thomas Zotz. (Freiburger Beiträge zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 5.) Ostfildern, Thorbecke 2023
  29. David M. Freidenreich, Jewish Muslims. How Christians Imagined Islam as the Enemy. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  30. Kathrin Henschel, „Sicut in caelo et in terra“ – Himmlische Kritik an irdischen Verhältnissen. Historisch-kritisch-exegetische Untersuchungen zu Walahfrid Strabos Visio Wettini. Ostfildern, Thorbecke 2023
  31. John B. Freed, The Falkensteins. Losers and Winners in Medieval Bavaria. (Monographien zur Geschichte des Mittelalters, Bd. 72.) Stuttgart, Hiersemann 2023
  32. Thomas Ertl / Thomas Frank / Samuel Nussbaum (Eds.), Busy Tenants. Peasant Land Markets in Central Europe (15th to 16th Century). (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beih. 253.) Stuttgart, Steiner 2021
  33. Andreea Badea / Bruno Boute / Birgit Emich (Eds.), Pathways through Early Modern Christianities. Köln, Böhlau 2023
  34. Ted McCormick, Human Empire. Mobility and Demographic Thought in the British Atlantic World, 1500–1800. (Ideas in Context.) Cambridge, Cambridge University Press 2022
  35. Arne Bugge Amundsen / Hallgeir Elstad / Tarald Rasmussen, Norwegian Epitaphs 1550–1700. Contexts and Interpretations. (Kunst und Konfession in der Frühen Neuzeit, Vol. 7.) Regensburg, Schnell & Steiner 2023
  36. Lisa Hopkins, The Edge of Christendom on the Early Modern Stage. (Late Tudor and Stuart Drama: Gender, Perfomance, and Material Culture.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  37. Roland Kanz, Skulptur des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Petersberg, Imhof 2025
  38. Simona Boscani Leoni / Sarah Baumgartner / Meike Knittel (Eds.), Connecting Territories. Exploring People and Nature, 1700–1850. Leiden, Brill 2022
  39. Bärbel Holtz / Wolfgang Neugebauer / Monika Wienfort (Hrsg.), Der preußische Hof und die Monarchien in Europa. Akteure, Modelle, Wahrnehmungen (1786–1918). Paderborn, Schöningh 2023
  40. Axel Koerner / Paulo M. Kuhl (Eds.), Italian Opera in Global and Transnational Perspective. Reimagining Italianità in the Long Nineteenth Century. Cambridge, Cambridge University Press 2022
  41. Leslie Butler, Consistent Democracy. The „Woman Question“ and Self-Government in Nineteenth-Century America. Oxford, Oxford University Press 2023
  42. Robert Shea Terrell, A Nation Fermented. Beer, Bavaria, and the Making of Modern Germany. Oxford, Oxford University Press 2023
  43. Luke Reynolds, Who Owned Waterloo? Battle, Memory, and Myth in British History, 1815–1852. Oxford, Oxford University Press 2023
  44. Eva Zimmermann, Baden-Baden, Sommerhauptstadt Europas. Eine deutsch-französische Beziehungsgeschichte, 1840–1870. Heidelberg, Heidelberg University Publishing 2024
  45. Christina B. Carroll, The Politics of Imperial Memory in France, 1850–1900. Ithaca, NY, Cornell University Press 2022
  46. Owen Davies, Troubled by Faith. Insanity and the Supernatural in the Age of the Asylum. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. William H. Chafe, Lifting the Chains. The Black Freedom Struggle since Reconstruction. Oxford, Oxford University Press 2023
  48. Ke-Chin Hsia, Victims’ State. War and Welfare in Austria, 1868–1925. Oxford, Oxford University Press 2022
  49. Ulrich Lappenküper / Wolfram Pyta (Hrsg.), Entscheidungskulturen in der Bismarck-Ära. (Otto-von-Bismarck-Stiftung. Wissenschaftliche Reihe, Bd. 32.) Leiden, Brill 2024
  50. Beate Althammer (Ed.), Citizenship, Migration and Social Rights. Historical Experiences from the 1870s to the 1970s. London, Routledge 2023
  51. Jürgen Kilian, Des Kaisers Gouverneure. Sozialprofil, Deutungsmuster und Praktiken einer kolonialen Positionselite, 1885–1914. (Global- und Kolonialgeschichte, Bd. 21.) Bielefeld, Transcript 2024
  52. Ernst Wolfgang Becker / Frank Bösch (Hrsg.), Partizipation per Post. Bürgerbriefe an Politiker in Diktatur und Demokratie. (Zeithistorische Impulse, Bd. 16.) Stuttgart, Steiner 2024
  53. Charles S. Maier, The Project-State and Its Rivals. A New History of the Twentieth and Twenty-First Centuries. London , Harvard University Press (London) 2023
  54. Christopher Dillon / Kim Wünschmann (Eds.), Living the German Revolution, 1918–19. Expectations, Experiences, Responses. (Studies of the German Historical Institute, London.) Oxford, Oxford University Press 2023
  55. Michael Wildt, Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918–1945. München, C. H. Beck 2022
  56. Laura Kelly, Contraception and Modern Ireland. A Social History, c. 1922–92. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  57. Hans-Lukas Kieser, Nahostfriede ohne Demokratie. Der Vertrag von Lausanne und die Geburt der Türkei 1923. Zürich, Chronos 2023
  58. Martina Bitunjac, Verwicklung. Beteiligung. Unrecht. Frauen und die Ustaša-Bewegung. Berlin, Duncker & Humblot 2023
  59. Frank Nonnenmacher (Hrsg.), Die Nazis nannten sie „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“. Verfolgungsgeschichten im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik. Frankfurt am Main, Campus 2024
  60. Jörg Osterloh / Jan Erik Schulte / Sybille Steinbacher (Hrsg.), „Euthanasie“-Verbrechen im besetzten Europa. Zur Dimension des nationalsozialistischen Massenmords. Göttingen, Wallstein 2022
  61. Richard Overy (Ed.), The Oxford History of World War II. Oxford, Oxford University Press 2023
  62. Aaron Donaghy, The Second Cold War. Carter, Reagan, and the Politics of Foreign Policy. (Cambridge Studies in US Foreign Relations.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Monika Wienfort, Katholizismus im Kalten Krieg. Vertriebene in Königstein 1945–1996. (Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte. Reihe C, Bd. 4.) Leiden, Brill 2023
  64. Stephanie Zloch, Das Wissen der Einwanderungsgesellschaft. Migration und Bildung in Deutschland 1945–2000. (Moderne europäische Geschichte, Bd. 22.) Göttingen, Wallstein 2023
  65. Magnus Brechtken (Hrsg.), Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Ein Kompendium. Göttingen, Wallstein 2021
  66. Xiaoping Fang, China and the Cholera Pandemic. Restructuring Society under Mao. Pittsburgh, PA, University of Pittsburgh Press 2021
  67. Martin Thomas / Gareth Curless (Eds.), The Oxford Handbook of Late Colonial Insurgencies and Counter-Insurgencies. (Oxford Handbooks.) Oxford, Oxford University Press 2023
  68. David Kynaston, A Northern Wind. Britain 1962–65. New York, Bloomsbury Academic 2023
  69. Galen Jackson, A Lost Peace. Great Power Politics and the Arab-Israeli Dispute, 1967–1979. (Cornell Studies in Security Affairs.) Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  70. Eingegangene Bücher
  71. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 8.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1137/html
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