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Owen Davies, Troubled by Faith. Insanity and the Supernatural in the Age of the Asylum. Oxford, Oxford University Press 2023

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Published/Copyright: June 2, 2025
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Owen Davies, Troubled by Faith. Insanity and the Supernatural in the Age of the Asylum. 2023 Oxford University Press Oxford, 9780198873006, £ 25,–


Owen Davies erforscht in seinem Buch „Troubled by Faith“ die nachlassende Überzeugungskraft übernatürlicher, abergläubischer und religiöser Erklärungsmuster für psychische Erkrankungen vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Im ersten Teil seiner Studie untersucht er verschiedene medizinische und populäre Wissensbestände des Wahnsinns anhand von ärztlicher Fachliteratur, juristischen Texten, religiösen Traktaten und Fallsammlungen. Dabei widmet er den Hexenprozessen der Frühen Neuzeit breiten Raum, um deren Bedeutung für die frühen Psychiater bei der Entwicklung ihres Faches zu unterstreichen. Auf diese Weise versucht Davies auch das Verhältnis von Laien und Experten im Feld der psychiatrischen Diagnosen zu vermessen. Die Abgrenzungen der jungen Disziplin seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts, der Versuch der Psychiater, sich Einfluss gegenüber den Kirchen oder vor Gericht zu sichern, ist vielfach untersucht worden. Davies betont jedoch die Beharrungskräfte zum Beispiel der Gegenspieler vor Gericht, die noch am Ende des 19. Jahrhunderts in Großbritannien den Glauben an das Übernatürliche nicht grundsätzlich pathologisierten.

Im zweiten Teil, den der Verfasser mit „Inner Lives“ überschrieben hat, nimmt er Fallakten von der Mitte des 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts aus fünf britischen Asylums: Crichton Royal Hospital (Schottland) sowie die nordenglischen Anstalten Prestwich Asylum (Manchester), South Yorkshire Asylum (Sheffield), Lancaster Moor Asylum und Parkside Asylum (Macclesfield) und ergänzt diese mit veröffentlichten Fallberichten. Mit diesen Beispielen sondiert er die Bedeutung übernatürlicher Erklärungen für psychische Krankheiten im Klinikalltag. Damit geraten einerseits die Vorstellungen und Wahrnehmungen der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen unvermittelter in den Blick. Andererseits ermöglicht dieses Vorgehen auch Einsichten in gesellschaftlich vorhandene Wissensbestände und Überzeugungen jenseits der medizinischen Experten, da in den Fallakten auch andere Akteure zitiert werden, wie Pastoren oder Armenfürsorger. Selbstverständlich ist Davies der Umstand bewusst, dass alle Informationen in den Akten der psychiatrischen Anstalten nicht die ungefilterten Stimmen der Anderen widerspiegeln, sondern durch die Mediziner vermittelt sind. Gleichwohl vermittelt die indirekte Wiedergabe wertvolle Einsichten in die Denksysteme und Vorstellungswelten der Betroffenen, die der Autor nutzt, um den Einfluss von Geistern, Hexen, Feen, Engeln und Spuk auf die verrückte Wahrnehmung zu evaluieren. Davies kann mit Hilfe der Krankenakten nachweisen, dass ein Teil der behandelten Patientinnen und Patienten noch immer an die Existenz übernatürlicher oder göttlicher Erscheinungen glaubte. Und noch immer waren zahlreiche Familien davon überzeugt, dass der Kontakt mit diesen übernatürlichen Wesen der Ursprung der normabweichenden Verhaltensweisen und geistigen Erkrankungen ihrer Angehörigen war.

Diesem Glauben an das Übernatürliche stellt Davies die Untersuchung einiger religiöser Praktiken gegenüber, die von Psychiatern als „verrückt“ markiert worden waren: die Furcht vor angeblichen katholischen Verschwörungen um 1800, die Verfolgung durch Freimaurer, die Überzeugung, prophetische Kräfte zu besitzen, oder Teufelsbesessenheit sind nur einige Beispiele. Diese wichen von der offiziellen Linie der Kirchen und Glaubensgemeinschaften ab und waren daher, wenn sie zu offensichtlich wurden, leicht zu pathologisieren. Im letzten Kapitel des zweiten Teils behandelt Davies die Inkorporation neuer Technologien in die Vorstellungswelten derjenigen, die um die Wende zum 20. Jahrhundert in die Anstalten eingewiesen worden waren. Die Patientinnen und Patienten berichteten von Elektrizität und Röntgenstrahlen, mit denen sie von Verfolgern angegriffen wurden. Das Kino konnte als neue Technik ebenfalls zu einem Werkzeug der Verfolgung werden. Der Autor unterstreicht, dass diese Reaktionen auf diese neuen Technologien oder die Moderne im Grundsatz keine „urzeitlichen Antworten“ (S. 276) auf diese Herausforderungen seien. Im Gegenteil erkennt er sie als normale menschliche Reaktion auf Bedenken und Ängste vor Veränderungen an, die sich zu jeder Zeit finden. Davies weist ausdrücklich darauf hin, dass seine Untersuchung zwar aufgrund der Quellenlage zu Beginn des 20. Jahrhundert endet, man diese Reaktionen und ihre Pathologisierungen jedoch bis ins 21. Jahrhundert verfolgen könne. Der Glaube an Geister, an das Übernatürliche, sei immer noch weit verbreitet, wie man an den Erfolgen von Realityserien über Geisterjäger, wie etwa „Paranormal Lockdown“, sehen könne – Kontinuitätslinien, die man in weiteren Studien erst noch prüfen müsste.

Mit „Troubled by Faith“ ist Owen Davies ein gut geschriebenes und interessantes Buch gelungen, das dem Übernatürlichen über mehrere Jahrhunderte in mit der Entwicklung der Psychiatrie verbundenen Gesellschafts- und Wissenschaftsfeldern nachspürt. Die Signifikanz der übernatürlichen Erklärungsmuster in den Fallakten oder deren statistische Häufigkeit ist nicht immer klar ersichtlich. Trotzdem gelingt es Davies, ein Panorama der Bedeutung von Geistern, Hexen, Feen, dem Teufel oder Engeln, um nur einige zu nennen, für die Erklärungen von psychischen Erkrankungen in der Konsolidierungsphase der Psychiatrie aufzureißen.

Online erschienen: 2025-06-02

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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