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Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. München, C. H. Beck 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. August 2025
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Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. 2024 C. H. Beck München, 978-3-406-82265-0, € 12,–


Wer eine Globalgeschichte früher Hochkulturen schreiben will und dafür nur rund 120 Seiten zur Verfügung hat, braucht Mut, breites Wissen und einen klaren Kompass. Der Autor des zu besprechenden Bändchens – von Haus aus Religionswissenschaftler – hat diese Eigenschaften mit bewundernswerter Klarheit in einen historischen Durchgang eingebracht, der dem Leser die historische Tiefe und Komplexität seines Gegenstandes nahebringt, ohne die Orientierung und den Boden wissenschaftlicher Seriosität zu verlieren. Er holt – für manche Leser vielleicht überraschend – zeitlich sehr weit aus, beginnt zunächst mit einem gerafften Überblick über die Entwicklung der frühen Hominiden (in Afrika) bis zum Homo sapiens. Die während dieses Prozesses entwickelten Errungenschaften (Sprache, Bestattungen, Kleidung und Feuerkontrolle sowie planvolles und koordiniertes Handeln) bilden aus Sicht des Autors gewissermaßen die notwendigen Bausteine, die dann – begünstigt durch klimatische Veränderungen – innerhalb von rund 30 000 Jahren den Übergang vom Wildbeutertum zur Sesshaftwerdung überhaupt erst ermöglichten.

Zu Recht wird dabei die Bedeutung der Tierdomestikation und der hiermit verbundenen Großsiedlungen inklusive neuer hierarchischer Strukturen und solidarisierender religiöser Großriten im vorder-/kleinasiatischen Raum betont. Sie wiederum bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung der Hochkulturen Eurasiens und Afrikas seit rund 3000 v. Chr. Der Autor weiß um die Angreifbarkeit des Begriffs Hochkultur, hält aber aus nachvollziehbaren Gründen an ihm fest, zumal er all die Elemente enthält, die nach wie vor den Gegenstand wesentlich prägen, nämlich Schrift, gesellschaftliche Differenzierung und Steigerung der wirtschaftlichen Komplexität; der Autor präferiert hier noch den soziologisch weiten Begriff „Großsiedlung“ anstelle von „Stadt“.

Eine Kernthese des Buches lautet, dass die Weiterentwicklung dieser Hochkulturen sich in einem ständigen Austausch und Lernprozess vollzog (S. 20) und sich nur so die Eigenarten, aber auch Parallelen zwischen ihnen historisch sinnvoll erklären lassen. Diese werden im zweiten großen Teil zunächst in den wichtigsten bronzezeitlichen Großräumen Eurasiens (Ägypten und die südliche Kerma-Kultur, Mesopotamien einschließlich Syrien-Palästina und Kleinasien, der Mittelmeerraum mit Schwerpunkt auf den mykenisch-minoischen Kulturen, Iran und Perserreich sowie Oxus-und Induskultur [S. 21–34]), dann in Mittel- und Südamerika (Olmeken, Maya, sowie verschiedene Kulturen des heutigen Ecuador und Peru) vorgestellt, bevor sich der dritte Teil (S. 46–59) dann systematisch und vergleichend den wesentliche „Bausteinen“ und Existenzgrundlagen dieser Kulturen zuwendet: Ackerbau, Haustierhaltung, Rohstoffabbau und -verarbeitung sowie der Intensivierung des transregionalen Handels, Dörfer und Städte. Damit wird der Faden des einleitenden Abschnittes wieder aufgenommen und weiterführt. Ein zentrales Kapitel widmet sich dann den Elementen, die gemeinhin die Hochkulturen als „staatliche“ Figurationen ausmachen und konturieren, nämlich die Weiterentwicklung gesellschaftlicher Differenzierungen, politischer Hierarchisierungen soweit die damit aufs Engste verbundene Ausbildung von stabilen (fast durchweg monarchischen) Herrschaftsformen, die ihre mit Gewalt errungene und ausgeübte Rolle sakral legitimierten und performierten sowie für ihren Einzugsbereich einheitliche Rechtsordnungen proklamierten.

Die letzten beiden großen Abschnitte (S. 71–106) stellen schließlich die wesentlichen „kulturellen“ Errungenschaften in ihren jeweiligen Ausprägungen vor. Besondere Aufmerksamkeit gilt naturgemäß zunächst der Schrift, dann der Entwicklung einheitlicher Maß- und Messsysteme, um dann – wohl einer der interessantesten Überblicke – auf die Kunst, Technik, Musik (!) und Literatur überzugehen. Den Schlusspunkt setzt die Religion, einmal in Gestalt ihrer „Inhalte“ (Mythen, Götterhimmel, Weissagungen und Opfer) sowie zum anderen und ergänzend in ihren rituellen Akten, Kultstätten und Funktionären („Kultspezialisten“). Schließlich findet der Autor sogar noch Raum und Energie, um einige wesentlichen Schneisen der Rezeptions- und Forschungsgeschichte zu schlagen, Parallelen auszudeuten sowie Desiderata zu benennen.

Es wäre billig, anderslautende Interpretationen des Gegenstandes in seinen Details vorzustellen oder Themen als Leerstellen zu benennen, die der ein oder andere vermisst. Sicherlich hätte man gern mehr über religiöse Interdependenzen erfahren und die Meinung des kenntnisreichen Autors dazu gewusst. Naturgemäß konnten die Einwicklung und Funktion imperialer Formationen sowie die Steppenkulturen Eurasiens (auch sie werden heute üblicherweise zu den Hochkulturen gezählt, auch wenn ihnen manch traditionelle Kernelemente, wie etwa Schrift, fehlen) angesichts des begrenzten Raumes, das die Buchreihe zur Verfügung stellt, nur angetippt, aber nicht ausführlicher behandelt werden.

Der Gesamteindruck bleibt davon unbenommen: Das Buch lässt in jeder Zeile nicht nur souveräne Fachkenntnis erkennen, sondern lebt von der Fähigkeit zur sinnvollen Disposition und anregenden Synthese. Beides macht die gerade heutzutage wichtige, wenn auch mitunter unter Generalverdacht stehende Kunst des Historikers aus, die hier glänzend und auf stets bildende Weise vorgeführt wird. Es wäre zu wünschen, dass diesem Ansatz in Zukunft größeres Engagement und Aufmerksamkeit geschenkt werden. Der Gegenstand hätte es allemal verdient, und unsere außereuropäischen Kolleginnen und Kollegen warten darauf.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Diplomata militaria als serielle Quellen. Einblicke in die Bürgerrechtspolitik und die Administration der römischen Kaiserzeit
  4. Tourismus als Wettbewerb der Moderne. Die (Selbst-)Inszenierung des Deutschen Kaiserreichs auf der Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr 1911
  5. Das exkludierende Selbst. Die Moderne als Identitätspolitik in ungleicher Absicht
  6. Winfried Müller (1953–2025)
  7. Blick zurück in der Krise? Wie Deutschland an drei große Demokratiejubiläen erinnert
  8. Rezensionen
  9. Christoph Driessen, Griff nach den Sternen. Die Geschichte der Europäischen Union. Regensburg, Pustet 2024
  10. Steffen Augsberg (Hrsg.), Verfassungspatriotismus. Konzept, Kritik, künftige Relevanz. Hamburg, CEP Europäische Verlagsanstalt 2024
  11. Edward B. Foley, Ballot Battles. The History of Disputed Elections in the United States. Oxford, Oxford University Press 2024
  12. Christopher J. Fettweis, The Pursuit of Dominance. 2000 Years of Superpower Grand Strategy. Oxford, Oxford University Press 2023
  13. Mark A. Ragan, Kingdoms, Empires, and Domains. The History of High-Level Biological Classification. Oxford, Oxford University Press 2023
  14. Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. München, C. H. Beck 2024
  15. Charalampos I. Chrysafis / Andreas Hartmann / Christopher Schliephake u. a. (Hrsg.), Basileus eirenophylax. Friedenskultur(en) und monarchische Repräsentation in der Antike. Stuttgart, Steiner 2023
  16. Lisa C. Nevett, Ancient Greek Housing. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  17. Michael Loy, Connecting Communities in Archaic Greece. Exploring Economic and Political Networks through Data Modelling. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  18. Katharina Wojciech, Wie die Athener ihre Vergangenheit verhandelten. Rede und Erinnerung im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte, Bd. 35.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  19. Nicolette A. Pavlides, The Hero Cults of Sparta. Local Religion in a Greek City. New York, Bloomsbury Academic 2023
  20. Ronald T. Ridley, Marcus Furius Camillus, fatalis dux. A Documentary Study. (Studien zur Alten Geschichte, Vol. 37.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  21. Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  22. Christopher B. Krebs (Ed.), Caesar. Bellum Gallicum. Book VII. (Cambridge Greek and Latin Classics.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  23. José Luís Brandão / Cláudia Teixeira / Ália Rodrigues (Eds.), Confronting Identities in the Roman Empire. Assumptions about the Other in Literary Evidence. New York, Bloomsbury Academic 2023
  24. Anthony Kaldellis / Marion Kruse, The Field Armies of the East Roman Empire, 361–630. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Volker L. Menze, Patriarch Dioscorus of Alexandria. The Last Pharaoh and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
  27. Johanna Jebe, Gutes Mönchtum in St. Gallen und Fulda. Diskussion und Correctio im Spiegel karolingischer Klosterbibliotheken. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  28. Herwig Wolfram, Arnulf von Kärnten (um 850–899). Eine biographische Skizze. (Relectio. Karolingische Perspektiven, Bd. 7.) Ostfildern, Thorbecke 2024
  29. Hannes Engl, Rekonfigurationen regionaler Ordnungen. Die religiösen Gemeinschaften in Lothringen und das Papsttum (ca. 930–1130). (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 49.) Köln, Böhlau 2023
  30. Francesco Massetti, Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049–1054). (Papsttum im mittelalterlichen Europa, Bd. 13.) Köln, Böhlau 2024
  31. Joseph P. Huffman, Medieval Cologne. From Rhineland Metropolis to European City (A. D. 1125–1475). Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  32. Christos Malatras, Social Stratification in Late Byzantium. (Edinburgh Byzantine Studies.) Edinburgh, Edinburgh University Press 2023
  33. Nils Bock, Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 257.) Stuttgart, Steiner 2022
  34. Peter Fleischmann (Bearb.), Die Nürnberger Bürgerbücher II. Die Meisterbücher von 1363 bis 1365 und von 1370 bis 1429 und die Papierenen Neubürgerlisten von 1382 bis 1429. (Quellen und Foschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 41.) Nürnberg, Stadtarchiv 2022
  35. Rainer Christoph Schwinges, Das Leben des Kölner Magisters Gerhard von Wieringen (1451 bis nach 1501). Mit einer Edition seines Notiz- und Rechnungsbuches. (Repertorium Academicum Germanicum [RAG]. Forschungen, Bd. 5.) Zürich, vdf 2023
  36. Riccarda Suitner, Venice and the Radical Reformation. Italian Anabaptism and Antitrinitarianism in European Context. (Refo500 Academic Studies, Vol. 101.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Brandt C. Klawitter, A Forceful and Fruitful Verse. Genesis 1:28 in Luther’s Thought and Its Place in the Wittenberg Reformation (1521–1531). (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Vol. 269.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  38. Vitus Huber / John F. Schwaller (Eds.), Beyond Cortés and Montezuma. The Conquest of Mexico Revisited. Copublished with the Institute for Mesoamerican Studies, University at Albany. (IMS Studies on Culture and Society Series.) Denver, CO, University of Colorado Press 2025
  39. Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
  40. Jonas Stephan, Tinte, Feder und Kanonen. Der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis am Vorabend des Spanischen Erbfolgekrieges (1701). (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, Bd. 8.) Münster, Aschendorff 2024
  41. Cathal J. Nolan, Mercy. Humanity in Warfare. Oxford, Oxford University Press 2022
  42. Rainer Maaß / Rouven Pons (Hrsg.), Fürstliche Korrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Marburg, Historische Kommission für Hessen 2024
  43. Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  44. Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  45. Miroslav Šedivý, Si vis pacem, para bellum. The Italian Response to International Insecurity 1830–1848. (Internationale Geschichte, Bd. 7.) Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2021
  46. Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. Yan Slobodkin, The Starving Empire. A History of Famine in France’s Colonies. Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  48. Sarina Hoff, Der lange Abschied von der Prügelstrafe. Körperliche Schulstrafen im Wertewandel 1870–1980. (Wertewandel im 20. Jahrhundert, Bd. 8.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  49. Johann Kirchinger, Katholische Frauenkongregationen der Moderne. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  50. Dagmar Herzog, Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte. Berlin, Suhrkamp 2024
  51. Simon Sebag Montefiore, Der junge Stalin. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  52. Sebastian Bischoff / Christoph Jahr / Tatjana Mrowka u. a. (Hrsg.), Belgien, Deutschland und die „Anderen“. Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. (Historische Belgienforschung, Bd. 10.) Münster, Waxmann 2024
  53. Björn Hofmeister, Anwalt für die Diktatur. Heinrich Claß (1868–1953). Sozialisation – Weltanschauung – alldeutsche Politik. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  54. Julia Schneidawind, Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 34.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  55. Deborah E. Lipstadt, Golda Meir. Israel’s Matriarch. London, Yale University Press 2023
  56. Felicitas Seebacher, Die Leskys. Akademische Karrieren in den Netzwerken der politischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2024
  57. Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
  58. Friedrich Cain / Bernhard Kleeberg (Eds.), A New Organon. Science Studies in Interwar Poland. (Studies in the History of Knowledge, Vol. 18.) Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  59. Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024
  60. Thomas Köhler / Jürgen Matthäus / Thomas Pegelow Kaplan u. a. (Hrsg.), Polizei und Holocaust. Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men. Unter Mitarbeit von Annika Hartmann und Kathrin Schulte. Leiden, Brill 2023
  61. Wiebke Lisner / Johannes Hürter / Cornelia Rauh u. a. (Hrsg.), Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg. Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939–1945. (Das Private im Nationalsozialismus, Bd. 5.) Göttingen, Wallstein 2022
  62. Sophie Fetthauer, „Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949. Neumünster, von Bockel 2024
  63. Stephan Pabst (Hrsg.), Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. (Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  64. Lutz Kreller / Franziska Kuschel, Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus. Göttingen, Wallstein 2022
  65. Emily Marker, Black France, White Europe. Youth, Race, and Belonging in the Postwar Era. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  66. Chelsea Schields, Offshore Attachments. Oil and Intimacy in the Caribbean. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  67. Jenny Baumann, Ideologie und Pragmatik. Die DDR und Spanien 1973–1990. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 142.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  68. Eva Pfanzelter / Dirk Rupnow / Éva Kovács et al. (Eds.), Connected Histories. Memories and Narratives of the Holocaust in Digital Space. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  69. Eingegangene Bücher
  70. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 13.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1178/html?lang=de
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