Startseite Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
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Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. August 2025
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Rezensierte Publikation:

Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. 2024 Oxford University Press Oxford, 978-0-19-289626-1, $ 140,–


Dieses beeindruckende Buch des Kriminalitäts- und Sozialhistorikers Paul Griffiths über die Dynamiken der Lokalregierung im frühneuzeitlichen England verfolgt eine breit angelegte These: Er argumentiert, dass sich im Laufe von eineinhalb Jahrhunderten ein historischer Prozess manifestierte, der in der Abwendung von einer öffentlichen Zurschaustellung von obrigkeitlicher Autorität hin zu einer „privaten“ Informationssammlung und -aufbereitung bestand. Es ist dieser Vorgang, den Griffiths mit dem titelgebenden „Turning Inside“ meint. Auf Basis jahrelanger Recherche in über 30 Archiven entfaltet Griffiths dieses Argument auf etwa 300 Seiten. An der tiefen Durchdringung von Quellenmaterial und Forschung kann dabei kein Zweifel aufkommen: Die empirische Dichte der Studie steht in der besten Tradition englischer Sozialgeschichtsschreibung. Dazu passt, dass Griffiths den Fokus bewusst nicht auf Vorgänge im Bereich der Zentralregierung legt, sondern die Mühe unternommen hat, zahlreiche County Record Offices zu durchforsten.

Die Einleitung macht es dem Leser indes nicht ganz leicht. Wohl gibt es Hinweise auf den historiographischen Kontext, in dem Griffiths seine Arbeit verortet und der, nicht überraschend, wesentlich in einer Fortführung der sozialgeschichtlich grundierten Politikgeschichte Keith Wrightsons und seiner Schüler besteht. Mit ihnen versteht Griffiths Prozesse einer zunehmenden Herrschaftsdurchsetzung nicht als einen zentral oktroyierten, sondern als einen im Zusammenspiel von Lokal- und Zentralregierung ablaufenden Vorgang. Zugleich treten zwar die einzelnen Facetten von Griffiths Narrativ – die Entstehung des frühneuzeitlichen Gefängnisses, die Zunahme der Akten und ihrer Archivierung, das Schwinden öffentlicher Bestrafungsprozesse – klar konturiert hervor, jedoch fehlt die kohärente Verbindung dieser Elemente jenseits des häufig wie selbstverständlich eingestreuten „turning inside“. Partiell verschleiert dies, worum es eigentlich geht: Um einen historischen Fundamentalvorgang der Frühen Neuzeit, der – folgt man Griffiths – wesentlich in der Lokalperspektive sichtbar wird und dort gerade nicht durch Intention und Willen der Eliten entsteht, sondern von jener sozialen Schicht ausgeht, die diese Tradition der Sozialgeschichte seit längerem zu ihren eigentlichen Heroen erklärt hat, nämlich der „middling sort“ oder, wie Griffiths es selbst ausdrückt, der „cream of the civic crop“ (S. 2). Getragen nicht durch die expliziten Absichten, wohl aber durch die Handlungen dieser sozialen Schicht entwickelte sich das „turning inside“, so Griffiths, als ein überaus langsamer, nichtintentionaler Prozess hinter dem Rücken der Akteure.

Um dies zu plausibilisieren, geht Griffiths in fünf Schritten vor. Zunächst betrachtet die Studie unter dem Titel „(Mys)precyson“ Vorgänge in Gelehrsamkeit, Rechtspraxis und Lokalverwaltung, die für eine zunehmende Bedeutung von Präzision und Exaktheit in der Ausübung lokaler Ämter sprechen. Politische Arithmetik, so zeigt Griffiths eindrucksvoll, beschränkte sich nicht auf gelehrte Texte in der Nachfolge Bacons, sondern strukturierte lokales Amtshandeln (mindestens als Aspiration) in grundlegender Weise und bildete damit eine epistemische Grundstruktur für die diskutierten Prozesse des „turning inside“. Griffiths beginnt (mit den Kapiteln 2 und 3) im Außen: Mit „Manifestaccon“ meint Griffiths die symbolische, öffentliche und gezielt inszenierte Schauseite der Autorität wie sie in Zeremonien, Kleidung, Architektur oder Stadtbildern sichtbar wird. Als Sonderfall dieser Schauseite der Macht diskutiert Griffiths dann die öffentliche Inszenierung der Strafe im (klein-)städtischen Raum. Worauf es ihm in beiden Fällen ankommt, ist jedoch nicht so sehr die Existenz dieser Außengerichtetheit von Autorität, sondern die Tatsache, dass sie in beiden Fällen bereits weit vor 1700 in die Kritik gerät und in der Tendenz abnimmt. Früher als es KriminalitätshistorikerInnen des 18. Jahrhunderts lieb ist, so Griffiths, verlagerte sich die öffentliche Strafe in den geschlossenen Raum. „Manifestaccon“ – als Idee und Praxis – verlor an Bedeutung.

Was rückte an ihre Stelle? Dieser Frage widmen sich die Kapitel 4 und 5. Deren erstes widmet sich der Institutionalisierung der Strafpraxis am Beispiel des Gefängnisses, das mit dem Jahr 1601 insofern Karriere machte, als es ab diesem Zeitpunkt ein nationsweites System der Einkerkerung gab. Die äußere und innere Struktur dieses System repräsentiert, so Griffiths, einen wichtigen Schritt der Verlagerung von Autorität von außen nach innen: „More people were punished inside rather than outside after 1550“ (S. 224). Kapitel 5 schließlich untersucht ein sich entwickelndes Informationssystem über Straftaten und Straftäter über den Verlauf der genannten 150 Jahre. Es geht, anders ausgedrückt, um die Geburt des lokalen Archives als Instrument der Lokalregierung, in einer Bottom-up-Geschichte, die mit starken Implikationen für die klassische Ideengeschichte der „wissenschaftlichen Revolution“ einhergeht: „There were empirical dimensions to the great growth of local surveillance“ (S. 284).

Paul Griffiths Studie gelingt etwas, was enorme Mühe kostet: Klassischerweise allein aus der politischen Ideengeschichte abgeleitete Großprozesse auf dem Weg zum modernen Staat verortet er im mittelständischen, lokalen Milieu Englands jenseits Westminster und Oxbridge. Ohne die Flughöhe des Arguments aus den Augen zu verlieren, bietet seine Studie eine reiche Fülle und Dichte sozial-, verwaltungs-, kriminalitäts- und mentalgeschichtlicher Empirie. Auch schießt er nicht übers Ziel: Den Prozess, den er beschreibt, begreift er mit 1700 nicht als abgeschlossen, betont vielmehr die lange Koexistenz der beschriebenen Tendenzen und ändert damit letztlich den Geburtsort und die Geburtszeit der politischen Arithmetik auf überzeugende Weise. Erfrischend zu lesen, dass dieser Fundamentalvorgang auch ohne die längsthin bekannten und überstrapazierten Gelehrten des 17. Jahrhunderts auskommt.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Diplomata militaria als serielle Quellen. Einblicke in die Bürgerrechtspolitik und die Administration der römischen Kaiserzeit
  4. Tourismus als Wettbewerb der Moderne. Die (Selbst-)Inszenierung des Deutschen Kaiserreichs auf der Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr 1911
  5. Das exkludierende Selbst. Die Moderne als Identitätspolitik in ungleicher Absicht
  6. Winfried Müller (1953–2025)
  7. Blick zurück in der Krise? Wie Deutschland an drei große Demokratiejubiläen erinnert
  8. Rezensionen
  9. Christoph Driessen, Griff nach den Sternen. Die Geschichte der Europäischen Union. Regensburg, Pustet 2024
  10. Steffen Augsberg (Hrsg.), Verfassungspatriotismus. Konzept, Kritik, künftige Relevanz. Hamburg, CEP Europäische Verlagsanstalt 2024
  11. Edward B. Foley, Ballot Battles. The History of Disputed Elections in the United States. Oxford, Oxford University Press 2024
  12. Christopher J. Fettweis, The Pursuit of Dominance. 2000 Years of Superpower Grand Strategy. Oxford, Oxford University Press 2023
  13. Mark A. Ragan, Kingdoms, Empires, and Domains. The History of High-Level Biological Classification. Oxford, Oxford University Press 2023
  14. Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. München, C. H. Beck 2024
  15. Charalampos I. Chrysafis / Andreas Hartmann / Christopher Schliephake u. a. (Hrsg.), Basileus eirenophylax. Friedenskultur(en) und monarchische Repräsentation in der Antike. Stuttgart, Steiner 2023
  16. Lisa C. Nevett, Ancient Greek Housing. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  17. Michael Loy, Connecting Communities in Archaic Greece. Exploring Economic and Political Networks through Data Modelling. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  18. Katharina Wojciech, Wie die Athener ihre Vergangenheit verhandelten. Rede und Erinnerung im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte, Bd. 35.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  19. Nicolette A. Pavlides, The Hero Cults of Sparta. Local Religion in a Greek City. New York, Bloomsbury Academic 2023
  20. Ronald T. Ridley, Marcus Furius Camillus, fatalis dux. A Documentary Study. (Studien zur Alten Geschichte, Vol. 37.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  21. Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  22. Christopher B. Krebs (Ed.), Caesar. Bellum Gallicum. Book VII. (Cambridge Greek and Latin Classics.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  23. José Luís Brandão / Cláudia Teixeira / Ália Rodrigues (Eds.), Confronting Identities in the Roman Empire. Assumptions about the Other in Literary Evidence. New York, Bloomsbury Academic 2023
  24. Anthony Kaldellis / Marion Kruse, The Field Armies of the East Roman Empire, 361–630. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Volker L. Menze, Patriarch Dioscorus of Alexandria. The Last Pharaoh and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
  27. Johanna Jebe, Gutes Mönchtum in St. Gallen und Fulda. Diskussion und Correctio im Spiegel karolingischer Klosterbibliotheken. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  28. Herwig Wolfram, Arnulf von Kärnten (um 850–899). Eine biographische Skizze. (Relectio. Karolingische Perspektiven, Bd. 7.) Ostfildern, Thorbecke 2024
  29. Hannes Engl, Rekonfigurationen regionaler Ordnungen. Die religiösen Gemeinschaften in Lothringen und das Papsttum (ca. 930–1130). (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 49.) Köln, Böhlau 2023
  30. Francesco Massetti, Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049–1054). (Papsttum im mittelalterlichen Europa, Bd. 13.) Köln, Böhlau 2024
  31. Joseph P. Huffman, Medieval Cologne. From Rhineland Metropolis to European City (A. D. 1125–1475). Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  32. Christos Malatras, Social Stratification in Late Byzantium. (Edinburgh Byzantine Studies.) Edinburgh, Edinburgh University Press 2023
  33. Nils Bock, Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 257.) Stuttgart, Steiner 2022
  34. Peter Fleischmann (Bearb.), Die Nürnberger Bürgerbücher II. Die Meisterbücher von 1363 bis 1365 und von 1370 bis 1429 und die Papierenen Neubürgerlisten von 1382 bis 1429. (Quellen und Foschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 41.) Nürnberg, Stadtarchiv 2022
  35. Rainer Christoph Schwinges, Das Leben des Kölner Magisters Gerhard von Wieringen (1451 bis nach 1501). Mit einer Edition seines Notiz- und Rechnungsbuches. (Repertorium Academicum Germanicum [RAG]. Forschungen, Bd. 5.) Zürich, vdf 2023
  36. Riccarda Suitner, Venice and the Radical Reformation. Italian Anabaptism and Antitrinitarianism in European Context. (Refo500 Academic Studies, Vol. 101.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Brandt C. Klawitter, A Forceful and Fruitful Verse. Genesis 1:28 in Luther’s Thought and Its Place in the Wittenberg Reformation (1521–1531). (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Vol. 269.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  38. Vitus Huber / John F. Schwaller (Eds.), Beyond Cortés and Montezuma. The Conquest of Mexico Revisited. Copublished with the Institute for Mesoamerican Studies, University at Albany. (IMS Studies on Culture and Society Series.) Denver, CO, University of Colorado Press 2025
  39. Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
  40. Jonas Stephan, Tinte, Feder und Kanonen. Der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis am Vorabend des Spanischen Erbfolgekrieges (1701). (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, Bd. 8.) Münster, Aschendorff 2024
  41. Cathal J. Nolan, Mercy. Humanity in Warfare. Oxford, Oxford University Press 2022
  42. Rainer Maaß / Rouven Pons (Hrsg.), Fürstliche Korrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Marburg, Historische Kommission für Hessen 2024
  43. Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  44. Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  45. Miroslav Šedivý, Si vis pacem, para bellum. The Italian Response to International Insecurity 1830–1848. (Internationale Geschichte, Bd. 7.) Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2021
  46. Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. Yan Slobodkin, The Starving Empire. A History of Famine in France’s Colonies. Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  48. Sarina Hoff, Der lange Abschied von der Prügelstrafe. Körperliche Schulstrafen im Wertewandel 1870–1980. (Wertewandel im 20. Jahrhundert, Bd. 8.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  49. Johann Kirchinger, Katholische Frauenkongregationen der Moderne. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  50. Dagmar Herzog, Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte. Berlin, Suhrkamp 2024
  51. Simon Sebag Montefiore, Der junge Stalin. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  52. Sebastian Bischoff / Christoph Jahr / Tatjana Mrowka u. a. (Hrsg.), Belgien, Deutschland und die „Anderen“. Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. (Historische Belgienforschung, Bd. 10.) Münster, Waxmann 2024
  53. Björn Hofmeister, Anwalt für die Diktatur. Heinrich Claß (1868–1953). Sozialisation – Weltanschauung – alldeutsche Politik. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  54. Julia Schneidawind, Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 34.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  55. Deborah E. Lipstadt, Golda Meir. Israel’s Matriarch. London, Yale University Press 2023
  56. Felicitas Seebacher, Die Leskys. Akademische Karrieren in den Netzwerken der politischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2024
  57. Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
  58. Friedrich Cain / Bernhard Kleeberg (Eds.), A New Organon. Science Studies in Interwar Poland. (Studies in the History of Knowledge, Vol. 18.) Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  59. Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024
  60. Thomas Köhler / Jürgen Matthäus / Thomas Pegelow Kaplan u. a. (Hrsg.), Polizei und Holocaust. Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men. Unter Mitarbeit von Annika Hartmann und Kathrin Schulte. Leiden, Brill 2023
  61. Wiebke Lisner / Johannes Hürter / Cornelia Rauh u. a. (Hrsg.), Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg. Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939–1945. (Das Private im Nationalsozialismus, Bd. 5.) Göttingen, Wallstein 2022
  62. Sophie Fetthauer, „Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949. Neumünster, von Bockel 2024
  63. Stephan Pabst (Hrsg.), Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. (Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  64. Lutz Kreller / Franziska Kuschel, Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus. Göttingen, Wallstein 2022
  65. Emily Marker, Black France, White Europe. Youth, Race, and Belonging in the Postwar Era. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  66. Chelsea Schields, Offshore Attachments. Oil and Intimacy in the Caribbean. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  67. Jenny Baumann, Ideologie und Pragmatik. Die DDR und Spanien 1973–1990. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 142.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  68. Eva Pfanzelter / Dirk Rupnow / Éva Kovács et al. (Eds.), Connected Histories. Memories and Narratives of the Holocaust in Digital Space. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  69. Eingegangene Bücher
  70. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 30.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1202/html
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