Home Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
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Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024

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Published/Copyright: August 1, 2025
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Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68. 2024 Böhlau (Köln) Köln, 978-3-412-53007-5, € 55,–


Fürstliche Legitimation allein durch Gottes Gnaden? Ein solches Selbstverständnis monarchischer Herrschaft war zu Beginn des 20. Jahrhunderts längst nicht mehr tragfähig. Die bloße Abstammung von einem alten Herrschergeschlecht reichte zur Begründung monarchischer Autorität nicht mehr aus. Stattdessen gerieten die Monarchen zunehmend unter Legitimationsdruck. Doch wie legitimierten sie ihre Herrschaft angesichts dieses Bedeutungsverlusts? Es galt, neue Wege der Legitimation zu beschreiten.

Diesem Thema widmet sich Manuel Schwarz in seiner an der Friedrich-Schiller-Universität Jena verteidigten Dissertation. Im Fokus der Untersuchung stehen zwei ernestinische Fürsten: Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Herzog Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha. Beide zählen laut Schwarz zu den sogenannten „Übergangsfürsten“, jener „letzten Generation von Fürsten“ (S. 12) vor dem Ende der Monarchie in Deutschland. Ziel seiner Studie ist es, einen Beitrag zur Frage nach der Weiterentwicklung und Modernisierung fürstlicher Legitimationsstrategien im 19. und 20. Jahrhundert zu leisten. Mithilfe von Akten aus den Staatsarchiven Weimar, Gotha und Coburg, Presseerzeugnissen sowie Ego-Dokumenten nimmt er das Wirken der beiden „Übergangsfürsten“ in den Blick. Er möchte aufzeigen, welcher Legitimationsstrategien sie sich bedienten, deren Wirkung evaluieren sowie analysieren, inwiefern diese „generell zur Stabilisierung des monarchischen Systems in den Kleinstaaten bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs“ (S. 19) beitrugen.

Bevor Schwarz sich der Legitimationsstrategien der „Übergangsfürsten“ annimmt, gibt er einen kompakten Überblick über die Geschichte der Ernestiner. Er fährt mit einer Vorstellung der Vorgänger der beiden „Übergangsfürsten“ fort und skizziert Erziehung und Prägung seiner Protagonisten. Den eigentlichen Hauptteil der Arbeit eröffnet der Autor mit Wilhelm Ernst und dessen Kulturpolitik als zentralem Legitimationsmittel. Mit dieser trat der Großherzog in die Fußstapfen seiner Ahnen, beschritt aber auch eigene Wege. Ziel war die Schaffung eines „Neuen Weimar“ (S. 57), wozu besonders die bildende Kunst und das Kunstgewerbe starke Förderung erfuhren. Trotz mancher Kritik konnte sich der Großherzog als ein engagierter Kunstförderer profilieren. Mit dem Neubau des Hoftheaters und der Unterstützung der Nationalfestspiele gelang es ihm zudem, sich über die Grenzen des Großherzogtums hinaus als „Förderer der deutschen Kultur“ (S. 121) einen Namen zu machen. Weitere Felder strategischer Legitimation, auf denen Wilhelm Ernst hervortrat, waren Sport, Technik, Militär sowie die dynastische Geschichtspolitik: Zwar missglückte die Errichtung eines großherzoglichen Familienmuseums, doch vermochte der Großherzog trotz erschwerter äußerer Umstände (Erster Weltkrieg) mit dynastischen Feierlichkeiten Erfolge zu erzielen.

Danach rückt Carl Eduard in den Mittelpunkt. Im Gegensatz zum Weimarer konzentrierte sich dieser seit Beginn seiner Regierungszeit auf die Förderung von Sport, Technik und Militär – mit nachhaltigem Erfolg. Am eindrücklichsten entfalteten sich seine Bemühungen im Bereich des Golfsports sowie im Flugwesen. Schwarz erkennt im Engagement Carl Eduards einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg Gothas zur „Fliegerstadt“ (S. 178). Ferner präsentierte er sich als „Förderer von Sport und Volksertüchtigung“ (S. 214) und trieb die Entwicklung Oberhofs zu einem „deutschen Sankt Moritz“ (S. 200) als überregionalem Kur- und Sportort maßgeblich voran. Im Anschluss wendet Schwarz sich den geschichtspolitischen Legitimationsstrategien des Herzogs zu, die er anhand der Vesten Wachsenburg und Coburg eindrücklich herausarbeitet.

Den anderen, letzten ernestinischen Herzögen, Ernst II. von Sachsen-Altenburg und Bernhard III. von Sachsen-Meiningen, räumt Schwarz lediglich Übersichtskapitel ein, da jene nicht dem Profil der „Übergangsfürsten“ entsprachen.

Anschließend behandelt er die Legitimationsstrategien in Krisenzeiten – während des Ersten Weltkriegs. Da beide Monarchen ohne militärisches Kommando blieben, versuchten sie, die Leistungen ihrer Untertanen durch das Stiften von Ehrenzeichen zu würdigen. Dessen ungeachtet schwand die politische Relevanz der deutschen Fürsten zunehmend. Daher verschrieben sie sich verstärkt der dynastischen Legitimation im Inneren. Doch auch diese letzten Mühen konnten die Entwicklungen nicht mehr aufhalten. Mit dem Ende der Monarchien waren beide Fürsten ihrer Lebensaufgabe beraubt und weitere Legitimationsversuche nicht mehr vonnöten.

In seinem Fazit kontrastiert Schwarz die einzelnen Legitimationsstrategien Wilhelm Ernsts und Carl Eduards: Beide hatten sich der dynastischen Geschichtspolitik sowie der Förderung von Technik und Sport verschrieben, setzten aber auch individuelle Schwerpunkte. Bei Wilhelm Ernst lagen diese eindeutig im Bereich der Kunstförderung; Carl Eduard profilierte sich hingegen stärker über Technik, Sport und Militär. Einer der wesentlichen Unterschiede bestand in ihrem Verhältnis zum deutschen Kaiser. Während Carl Eduard äußerlich nie Emanzipationsbestrebungen von Wilhelm II. gezeigt habe, sei es Wilhelm Ernst neben der eigenen Legitimation auch um die „Legitimation der Kleinstaaten“ (S. 290) gegenüber der Großmacht Preußen und dem Deutschen Reich gegangen. Dennoch hätten beide zur „Stabilität der Monarchie“ (S. 293) bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs beigetragen.

Mit methodischer Stringenz, sprachlicher Überzeugungskraft und thematischer Klarheit lädt Manuel Schwarz’ Studie zu einer aufschlussreichen Lektüre ein. Abgerundet durch einen bebilderten Anhang liefert sie nicht nur einen wertvollen Beitrag zur thüringischen Landesgeschichte, sondern ebenso zur Erforschung der Monarchie am Übergang zur Moderne. Um die „letzte Generation“ (S. 12) regierender Monarchen noch stärker als eigenständige Gruppe mit spezifischen Charakteristika zu begreifen, bedarf es jedoch weiterer Untersuchungen.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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