Startseite Geschichte Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
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Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. August 2025
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Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. 2024 Cornell University Press Ithaca, NY, 978-1-5017-7664-9, € 57,35


Natalie Cornett behandelt in dieser Arbeit eine Gruppe gebildeter Frauen im Polen des 19. Jahrhunderts – die „Enthusiastinnen“ (Entuzjastki). Darin wird die Bewegung von ihren Anfängen in den 1840er Jahren bis zum Tod der wesentlichen Protagonistin dieser Gruppe, Narcyza Żmichowska, im Jahr 1876 nachgezeichnet. In einer Zeit des massiven polnischen Nationalismus und einer um sich greifenden Befreiungsbewegung interessierte sich dieser Kreis jedoch weniger für die Nation per se, sondern vielmehr für den Zusammenhang zwischen den Kategorien Klasse und Geschlecht. Zu Beginn des Buches wird der Gegenstand innerhalb der Geschichte der polnischen Teilungen eingebettet und in geschlechtergeschichtlicher Hinsicht interpretiert („Gendering the Polish Nation“). Polnische Dichter der Romantik wie der „Nationaldichter“ Adam Mickiewicz betonten zwar regelmäßig eine harmonische Hierarchie der Geschlechter, was jedoch bedeutete, dass Männer führen und Frauen sich pflichtbewusst unterwerfen sollten. Gegen diese Vorstellungen agitierten die Enthusiastinnen und leiteten ihre politischen und sozialen Forderungen ab. Diese werden in den folgenden Abschnitten des Buches aus unterschiedlichen Perspektiven vertieft.

Zentrale Figur im Buch, das auf einer breiten Quellenbasis (Zeitungen, Publizistik, Briefwechsel, Tagebücher, Memoiren, Polizeiakten) fußt, ist die bereits erwähnte Narcyza Żmichowska (1819–1876). Die aus dem Kleinadel stammende Autorin, Pädagogin und Feministin war als Hauslehrerin tätig und im Rahmen dieser Anstellung eine Zeit lang in Paris gewesen. Dort kam sie mit den entsprechenden politischen Ereignissen und philosophischen Aufbrüchen der Zeit in Berührung und unterhielt Kontakte zu Exilpolen. Nach ihrer Rückkehr nach Polen scheiterte sie zunächst noch mit dem Versuch der Gründung einer Mädchenschule in Poznań, kam dadurch aber mit demokratischen Kreisen im preußischen Großpolen und im Königreich Polen in Kontakt. Eine Handvoll von Frauen aus diesem Zirkel mit durchaus unterschiedlichen sozialen Hintergründen gründeten später die „Enthusiastinnen“ (was eine nachträgliche und keine zeitgenössische Benennung war). Diese diskutierten und publizierten über die philosophischen und politischen Fragen der Zeit. Neben der ersten polnischen Frauenzeitschrift „Pierwieosnek“ (Schlüsselblume, 1838), die von Paulina Krakowowa herausgegeben wurde und in der Żmichowska noch unter einem Pseudonym veröffentlichte, wären auch die von Eleonora Ziemięcka verantwortete Zeitschrift „Pielgrzym“ (Der Pilger) zu nennen.

In ihren Veröffentlichungen und Briefwechseln betonten die „Enthusiastinnen“ den Zusammenhang zwischen weiblicher Emanzipation und Teilhabe einerseits und der „polnischen Frage“ andererseits. Frauenförderung und -bildung sollten das Individuum moralisch erwecken und eine Gesellschaft verwirklichen, in der traditionelle Frauenrollen überwunden würden. Nicht die Pflichten einer Frau im Haushalt, sondern die Beteiligung am Gemeinwohl sollten dabei helfen, einschränkende Geschlechterrollen aufzulösen. Die Mitglieder führten untereinander teils affektive, spirituelle und romantische Beziehungen, blieben unverheiratet, kinderlos oder waren geschieden. Dies verstieß gegen die damals akzeptierten Konventionen und galt als Bedrohung der polnischen Familie. Ihr Wirken wurde als „unpatriotisch“ angesehen, ihre Schriften wurden illegalisiert und ihre Mitglieder wurden inhaftiert, da sie konspirativ aktiv waren; Żmichowska etwa zwischen 1849 und 1852.

Obwohl die „Enthusiastinnen“ die nationale Sache unterstützten, zeigt dieses Buch nicht zuletzt die Grenzen des Nationalismus als Mittel zur sozialen Bindung auf. Wie die Autorin aufzeigt, ging es dem Kreis stattdessen vor allem um moralische Erneuerung und spirituelle Gleichheit zwischen den Geschlechtern. Auf diese Weise wurden die Forderungen nach politischer Gleichheit mit solchen nach sozialer und geschlechtlicher Gleichheit verbunden. Nach dieser Auffassung könne das neue Polen nicht ohne bewusste, „erweckte“ polnische Frauen entstehen. In Publizistik und Briefwechseln kamen zu diesen Prämissen Überlegungen zum Konzept weiblicher Freundschaft sowie romantisch-utopische Vorstellungen brüderlich-schwesterlicher (freier) Liebe hinzu. Dies sollte sozialen Wandel herbeiführen. Die schriftlichen Erzeugnisse waren somit keine rein politischen Pamphlete, sondern vielmehr auf persönliches Glück, emotionale und intellektuelle Befriedigung sowie Selbstverwirklichung ausgerichtet. Liebe, Sexualität, Selbstbestimmung, die freie Wahl von Partner:innen und damit die Entfaltung eines unabhängigen Individuums jenseits der Kategorie Geschlecht waren zentrale Themen. Neben der publizistischen Tätigkeit organisierte die Gruppe Hilfsaktionen für politische Gefangene sowie geheimen Unterricht in polnischer Sprache und Geschichte. Auch wenn eine politische und soziale Beteiligung von Frauen von weiteren Teilen der Unabhängigkeitsbewegung als notwendig angesehen wurde: Von anderen Gruppen der frühen Frauenbewegung, wie den „(Salon-)Löwinnen“, grenzte sich die Gruppe der „Enthusiastinnen“ aufgrund unterschiedlicher Ziele und der anvisierten Reichweite von „Gleichberechtigung“ teilweise deutlich ab.

Das Buch behandelt nicht nur diese Abgrenzungen, sondern auch transnationale Einflüsse sowie die Nachwirkung der Gruppe. Żmichowska geriet nach ihrem Tod und ungeachtet der von Weggefährtinnen veröffentlichten Memoiren, Briefe und biografischen Abrisse bald in Vergessenheit. Das dürfte sich mit diesem Werk nun ändern. Es beleuchtet die geistesgeschichtlichen Entwicklungen rund um die Bemühungen um polnische Unabhängigkeit durch das Brennglas der „Enthusiastinnen“ aus einer genuin geschlechtergeschichtlichen Perspektive und erweitert damit unser Wissen um diesen Teil der frühen Frauenbewegung essenziell.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Diplomata militaria als serielle Quellen. Einblicke in die Bürgerrechtspolitik und die Administration der römischen Kaiserzeit
  4. Tourismus als Wettbewerb der Moderne. Die (Selbst-)Inszenierung des Deutschen Kaiserreichs auf der Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr 1911
  5. Das exkludierende Selbst. Die Moderne als Identitätspolitik in ungleicher Absicht
  6. Winfried Müller (1953–2025)
  7. Blick zurück in der Krise? Wie Deutschland an drei große Demokratiejubiläen erinnert
  8. Rezensionen
  9. Christoph Driessen, Griff nach den Sternen. Die Geschichte der Europäischen Union. Regensburg, Pustet 2024
  10. Steffen Augsberg (Hrsg.), Verfassungspatriotismus. Konzept, Kritik, künftige Relevanz. Hamburg, CEP Europäische Verlagsanstalt 2024
  11. Edward B. Foley, Ballot Battles. The History of Disputed Elections in the United States. Oxford, Oxford University Press 2024
  12. Christopher J. Fettweis, The Pursuit of Dominance. 2000 Years of Superpower Grand Strategy. Oxford, Oxford University Press 2023
  13. Mark A. Ragan, Kingdoms, Empires, and Domains. The History of High-Level Biological Classification. Oxford, Oxford University Press 2023
  14. Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. München, C. H. Beck 2024
  15. Charalampos I. Chrysafis / Andreas Hartmann / Christopher Schliephake u. a. (Hrsg.), Basileus eirenophylax. Friedenskultur(en) und monarchische Repräsentation in der Antike. Stuttgart, Steiner 2023
  16. Lisa C. Nevett, Ancient Greek Housing. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  17. Michael Loy, Connecting Communities in Archaic Greece. Exploring Economic and Political Networks through Data Modelling. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  18. Katharina Wojciech, Wie die Athener ihre Vergangenheit verhandelten. Rede und Erinnerung im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte, Bd. 35.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  19. Nicolette A. Pavlides, The Hero Cults of Sparta. Local Religion in a Greek City. New York, Bloomsbury Academic 2023
  20. Ronald T. Ridley, Marcus Furius Camillus, fatalis dux. A Documentary Study. (Studien zur Alten Geschichte, Vol. 37.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  21. Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  22. Christopher B. Krebs (Ed.), Caesar. Bellum Gallicum. Book VII. (Cambridge Greek and Latin Classics.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  23. José Luís Brandão / Cláudia Teixeira / Ália Rodrigues (Eds.), Confronting Identities in the Roman Empire. Assumptions about the Other in Literary Evidence. New York, Bloomsbury Academic 2023
  24. Anthony Kaldellis / Marion Kruse, The Field Armies of the East Roman Empire, 361–630. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Volker L. Menze, Patriarch Dioscorus of Alexandria. The Last Pharaoh and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
  27. Johanna Jebe, Gutes Mönchtum in St. Gallen und Fulda. Diskussion und Correctio im Spiegel karolingischer Klosterbibliotheken. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  28. Herwig Wolfram, Arnulf von Kärnten (um 850–899). Eine biographische Skizze. (Relectio. Karolingische Perspektiven, Bd. 7.) Ostfildern, Thorbecke 2024
  29. Hannes Engl, Rekonfigurationen regionaler Ordnungen. Die religiösen Gemeinschaften in Lothringen und das Papsttum (ca. 930–1130). (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 49.) Köln, Böhlau 2023
  30. Francesco Massetti, Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049–1054). (Papsttum im mittelalterlichen Europa, Bd. 13.) Köln, Böhlau 2024
  31. Joseph P. Huffman, Medieval Cologne. From Rhineland Metropolis to European City (A. D. 1125–1475). Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  32. Christos Malatras, Social Stratification in Late Byzantium. (Edinburgh Byzantine Studies.) Edinburgh, Edinburgh University Press 2023
  33. Nils Bock, Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 257.) Stuttgart, Steiner 2022
  34. Peter Fleischmann (Bearb.), Die Nürnberger Bürgerbücher II. Die Meisterbücher von 1363 bis 1365 und von 1370 bis 1429 und die Papierenen Neubürgerlisten von 1382 bis 1429. (Quellen und Foschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 41.) Nürnberg, Stadtarchiv 2022
  35. Rainer Christoph Schwinges, Das Leben des Kölner Magisters Gerhard von Wieringen (1451 bis nach 1501). Mit einer Edition seines Notiz- und Rechnungsbuches. (Repertorium Academicum Germanicum [RAG]. Forschungen, Bd. 5.) Zürich, vdf 2023
  36. Riccarda Suitner, Venice and the Radical Reformation. Italian Anabaptism and Antitrinitarianism in European Context. (Refo500 Academic Studies, Vol. 101.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Brandt C. Klawitter, A Forceful and Fruitful Verse. Genesis 1:28 in Luther’s Thought and Its Place in the Wittenberg Reformation (1521–1531). (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Vol. 269.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  38. Vitus Huber / John F. Schwaller (Eds.), Beyond Cortés and Montezuma. The Conquest of Mexico Revisited. Copublished with the Institute for Mesoamerican Studies, University at Albany. (IMS Studies on Culture and Society Series.) Denver, CO, University of Colorado Press 2025
  39. Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
  40. Jonas Stephan, Tinte, Feder und Kanonen. Der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis am Vorabend des Spanischen Erbfolgekrieges (1701). (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, Bd. 8.) Münster, Aschendorff 2024
  41. Cathal J. Nolan, Mercy. Humanity in Warfare. Oxford, Oxford University Press 2022
  42. Rainer Maaß / Rouven Pons (Hrsg.), Fürstliche Korrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Marburg, Historische Kommission für Hessen 2024
  43. Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  44. Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  45. Miroslav Šedivý, Si vis pacem, para bellum. The Italian Response to International Insecurity 1830–1848. (Internationale Geschichte, Bd. 7.) Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2021
  46. Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. Yan Slobodkin, The Starving Empire. A History of Famine in France’s Colonies. Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  48. Sarina Hoff, Der lange Abschied von der Prügelstrafe. Körperliche Schulstrafen im Wertewandel 1870–1980. (Wertewandel im 20. Jahrhundert, Bd. 8.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  49. Johann Kirchinger, Katholische Frauenkongregationen der Moderne. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  50. Dagmar Herzog, Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte. Berlin, Suhrkamp 2024
  51. Simon Sebag Montefiore, Der junge Stalin. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  52. Sebastian Bischoff / Christoph Jahr / Tatjana Mrowka u. a. (Hrsg.), Belgien, Deutschland und die „Anderen“. Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. (Historische Belgienforschung, Bd. 10.) Münster, Waxmann 2024
  53. Björn Hofmeister, Anwalt für die Diktatur. Heinrich Claß (1868–1953). Sozialisation – Weltanschauung – alldeutsche Politik. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  54. Julia Schneidawind, Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 34.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  55. Deborah E. Lipstadt, Golda Meir. Israel’s Matriarch. London, Yale University Press 2023
  56. Felicitas Seebacher, Die Leskys. Akademische Karrieren in den Netzwerken der politischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2024
  57. Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
  58. Friedrich Cain / Bernhard Kleeberg (Eds.), A New Organon. Science Studies in Interwar Poland. (Studies in the History of Knowledge, Vol. 18.) Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  59. Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024
  60. Thomas Köhler / Jürgen Matthäus / Thomas Pegelow Kaplan u. a. (Hrsg.), Polizei und Holocaust. Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men. Unter Mitarbeit von Annika Hartmann und Kathrin Schulte. Leiden, Brill 2023
  61. Wiebke Lisner / Johannes Hürter / Cornelia Rauh u. a. (Hrsg.), Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg. Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939–1945. (Das Private im Nationalsozialismus, Bd. 5.) Göttingen, Wallstein 2022
  62. Sophie Fetthauer, „Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949. Neumünster, von Bockel 2024
  63. Stephan Pabst (Hrsg.), Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. (Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  64. Lutz Kreller / Franziska Kuschel, Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus. Göttingen, Wallstein 2022
  65. Emily Marker, Black France, White Europe. Youth, Race, and Belonging in the Postwar Era. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  66. Chelsea Schields, Offshore Attachments. Oil and Intimacy in the Caribbean. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  67. Jenny Baumann, Ideologie und Pragmatik. Die DDR und Spanien 1973–1990. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 142.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  68. Eva Pfanzelter / Dirk Rupnow / Éva Kovács et al. (Eds.), Connected Histories. Memories and Narratives of the Holocaust in Digital Space. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  69. Eingegangene Bücher
  70. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 7.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1208/html
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