Rezensierte Publikation:
Stephan Pabst, Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9. 2022 Walter de Gruyter GmbH Berlin/Boston, 978-3-11-077011-7, € 89,95
Der Hallenser Literaturwissenschaftler Stephan Pabst hat mit seinem deutsch- und englischsprachigen Band über den nationalsozialistischen Tatort Buchenwald bei Weimar ein gewichtiges komparatistisches Kompendium zur „europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers“ vorgelegt. Dieser Untertitel benennt das ehrgeizige Ziel des Projekts: Eine internationale Gruppe von Forscher*innen bietet hier erstmals einen Überblick über die bislang kaum umfassend dargestellte Buchenwald-Literatur aus den vielen verschiedenen Ländern, deren Bürger*innen bis zur Befreiung des Lagers im April 1945 auf den Ettersberg verschleppt wurden. Die Publikation stellt mithin eine äußerst heterogene Ansammlung von Autor*innen vor, die nach ihrem Überleben in ihren Berichten, Gedichten, Dramen und Romanen Zeugnis über die deutschen Verbrechen bzw. die interne Geschichte des kommunistischen Widerstands und der verschiedenen Opfergruppen im Lager ablegten.
Der voluminöse, über 500-seitige Sammelband, der auf die Tagung „Buchenwald in Europa“ im Jahr 2019 zurückgeht, bietet (in dieser Reihenfolge) Aufsätze über tschechische, polnische, luxemburgische, ungarische, norwegische, österreichische, französische, sowjetische, jugoslawische, italienische und niederländische Buchenwald-Texte von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Zusätzlich gibt es Einzelbeiträge über so unterschiedliche herausgehobene Autoren wie Robert Antelme, Bruno Apitz, Jorge Semprún und den auch noch nach 1945 reuelosen Faschisten und Antisemiten der Konservativen Revolution Ernst von Salomon. Nicht zuletzt beleuchtet der britische Historiker Bill Niven „Buchenwald in der jüngeren englischsprachigen Belletristik“.
Damit ist allerdings allenfalls ein verdienstvoller Anfang gemacht, wie der Herausgeber Pabst in seinem Vorwort betont: „It goes without saying that no scholar can do philological justice to this diversity.“ Laut Eugen Kogon, der unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg mit einem Kollektiv von Autoren den „Buchenwald-Report“ vorlegte, aus dem er 1946 seine vielbeachtete Studie „Der SS-Staat. Das System der deutschen Konzentrationslager“ entwickelte, waren in dem Lager insgesamt nicht weniger als 30 größtenteils europäische Nationen vertreten. Viele der behandelten Dokumente über Buchenwald, die zum Beispiel in slawischen Sprachen verfasst wurden, liegen bislang jedoch noch nicht in Übersetzung vor bzw. wurden selbst von der lokalen Forschung in den verschiedenen Ländern teils ignoriert oder kaum aufgearbeitet, wie etwa in Polen.
Diese Ausgangslage und die Reichhaltigkeit der behandelten Quellen machen den Band zu einer spannend zu lesenden Pionierleistung, und zwar sowohl aus historiographischer als auch literaturwissenschaftlicher und komparatistischer Sicht. So wird etwa die aufgrund ihrer heroisierenden Konzentration auf den kommunistischen Widerstand im Lager vielfach problematisierte DDR-Literatur über Buchenwald, die tatsächlich diverser als ihr Ruf war, in vergleichenden Beiträgen von Klaus-Michael Bogdal und Torsten Hoffmann neu eingeordnet: Wenn auch Buchenwald in der Nachkriegszeit weniger als Tatort der Shoah wahrgenommen wurde, so gab es mit Autoren wie Fred Wander sogar in der DDR-Publizistik Beispiele für Zeugnisse, die genau diesen Aspekt hervorhoben, wie Hoffmann in seinem Beitrag unterstreicht.
In literarischen Erinnerungen vermögen sich sprachliche, nationale oder ideologische Grenzsetzungen aufzulösen. Dies geschieht etwa durch intertextuelle Erzählformen wie bei dem auf Französisch schreibenden „Rotspanier“ Jorge Semprún. Die Sprachenvielfalt und die unterschiedliche politische Orientierung der Insass*innen führte im Lager zu allerhand subversiven Übersetzungs- und Lernprozessen, zu vielfältigen Vermischungen und transnationalen Solidaritäten, die die starren nationalsozialistischen Ordnungsversuche unterliefen. Frauen waren in der Minderheit, da es sie in Buchenwald nur im KZ-Bordell und in den Außenlagern gab, während die Zahl jüdischer Gefangener zum Kriegsende hin wieder zunahm. Die verschiedenen Nationalitäten, deren zahlenmäßige Zusammensetzung im Laufe des „Dritten Reiches“ und des Krieges ebenfalls starken Schwankungen ausgesetzt war, überschnitten sich mit anderen NS-Hierarchisierungen.
Informativ sind insbesondere bislang kaum bekannte Fallgeschichten. Hans Otto Frøland und Gunnar D. Hatlehol skizzieren etwa die Geschichte der 685 Norweger, die während des Zweiten Weltkriegs als Häftlinge in das Konzentrationslager Buchenwald gebracht und dort nach einem anfänglichen „bedauernswerten Missverständnis“, so der Lagerkommandant Hermann Pister, und zwar offenbar in lupenreinem Norwegisch („en beklagelig misforståelse“), nach zwei harten „normalen“ Wochen hinter Stacheldraht bei wässriger Kohlsuppe vergleichsweise milde behandelt wurden.
Während dieser Gefangenschaft starben dennoch sieben Norweger, weitere fünf erlagen später Krankheiten und ein norwegischer Jude wurde „unter unklaren Umständen in oder in der Nähe von Buchenwald erschossen“. Nach dem Krieg organisierten sich die Überlebenden erst spät, wobei bereits 1946 von Michael Sars und Knut Erik Tranøy ein erster Gefangenenbericht über die sogenannten „Tysklandstudentene“ (Deutschland-Studenten) erschien und eine frühe Welle autobiographischer Texte inaugurierte. Erst ab 1980 erschienen weitere Zeugnisse und ab 2000 norwegische Buchenwald-Memoiren, die Frøland und Hatlehol als „zweite Welle“ kategorisieren.
Mit solchen Aufsätzen leistet Pabsts Band einen Beitrag zur Differenzierung nicht nur der deutschen, sondern anderer europäischer Erinnerungskulturen wie der in Norwegen. Diese wurde bislang von einer stärkeren Wahrnehmung von Zeugnissen aus Sachsenhausen und Auschwitz dominiert, während die Geschichte der norwegischen Buchenwaldhäftlinge, die wohl aufgrund ihrer verhältnismäßigen Privilegierung bislang vergleichsweise wenig Beachtung fand, kaum wahrgenommen wurde. Kurz: Es handelt sich um einen Band, der eine ganze Reihe von Forschungslücken bearbeitet, dringend in Angriff zu nehmende Desiderate benennt und ein wichtiger Ausgangspunkt bzw. Baustein für weitere Buchenwaldstudien sein wird.
© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Aufsätze
- Diplomata militaria als serielle Quellen. Einblicke in die Bürgerrechtspolitik und die Administration der römischen Kaiserzeit
- Tourismus als Wettbewerb der Moderne. Die (Selbst-)Inszenierung des Deutschen Kaiserreichs auf der Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr 1911
- Das exkludierende Selbst. Die Moderne als Identitätspolitik in ungleicher Absicht
- Winfried Müller (1953–2025)
- Blick zurück in der Krise? Wie Deutschland an drei große Demokratiejubiläen erinnert
- Rezensionen
- Christoph Driessen, Griff nach den Sternen. Die Geschichte der Europäischen Union. Regensburg, Pustet 2024
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- Edward B. Foley, Ballot Battles. The History of Disputed Elections in the United States. Oxford, Oxford University Press 2024
- Christopher J. Fettweis, The Pursuit of Dominance. 2000 Years of Superpower Grand Strategy. Oxford, Oxford University Press 2023
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- Charalampos I. Chrysafis / Andreas Hartmann / Christopher Schliephake u. a. (Hrsg.), Basileus eirenophylax. Friedenskultur(en) und monarchische Repräsentation in der Antike. Stuttgart, Steiner 2023
- Lisa C. Nevett, Ancient Greek Housing. Cambridge, Cambridge University Press 2023
- Michael Loy, Connecting Communities in Archaic Greece. Exploring Economic and Political Networks through Data Modelling. Cambridge, Cambridge University Press 2023
- Katharina Wojciech, Wie die Athener ihre Vergangenheit verhandelten. Rede und Erinnerung im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte, Bd. 35.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
- Nicolette A. Pavlides, The Hero Cults of Sparta. Local Religion in a Greek City. New York, Bloomsbury Academic 2023
- Ronald T. Ridley, Marcus Furius Camillus, fatalis dux. A Documentary Study. (Studien zur Alten Geschichte, Vol. 37.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
- Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
- Christopher B. Krebs (Ed.), Caesar. Bellum Gallicum. Book VII. (Cambridge Greek and Latin Classics.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
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- Anthony Kaldellis / Marion Kruse, The Field Armies of the East Roman Empire, 361–630. Cambridge, Cambridge University Press 2023
- Volker L. Menze, Patriarch Dioscorus of Alexandria. The Last Pharaoh and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
- Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
- Johanna Jebe, Gutes Mönchtum in St. Gallen und Fulda. Diskussion und Correctio im Spiegel karolingischer Klosterbibliotheken. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
- Herwig Wolfram, Arnulf von Kärnten (um 850–899). Eine biographische Skizze. (Relectio. Karolingische Perspektiven, Bd. 7.) Ostfildern, Thorbecke 2024
- Hannes Engl, Rekonfigurationen regionaler Ordnungen. Die religiösen Gemeinschaften in Lothringen und das Papsttum (ca. 930–1130). (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 49.) Köln, Böhlau 2023
- Francesco Massetti, Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049–1054). (Papsttum im mittelalterlichen Europa, Bd. 13.) Köln, Böhlau 2024
- Joseph P. Huffman, Medieval Cologne. From Rhineland Metropolis to European City (A. D. 1125–1475). Berlin/Boston, De Gruyter 2024
- Christos Malatras, Social Stratification in Late Byzantium. (Edinburgh Byzantine Studies.) Edinburgh, Edinburgh University Press 2023
- Nils Bock, Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 257.) Stuttgart, Steiner 2022
- Peter Fleischmann (Bearb.), Die Nürnberger Bürgerbücher II. Die Meisterbücher von 1363 bis 1365 und von 1370 bis 1429 und die Papierenen Neubürgerlisten von 1382 bis 1429. (Quellen und Foschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 41.) Nürnberg, Stadtarchiv 2022
- Rainer Christoph Schwinges, Das Leben des Kölner Magisters Gerhard von Wieringen (1451 bis nach 1501). Mit einer Edition seines Notiz- und Rechnungsbuches. (Repertorium Academicum Germanicum [RAG]. Forschungen, Bd. 5.) Zürich, vdf 2023
- Riccarda Suitner, Venice and the Radical Reformation. Italian Anabaptism and Antitrinitarianism in European Context. (Refo500 Academic Studies, Vol. 101.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
- Brandt C. Klawitter, A Forceful and Fruitful Verse. Genesis 1:28 in Luther’s Thought and Its Place in the Wittenberg Reformation (1521–1531). (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Vol. 269.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
- Vitus Huber / John F. Schwaller (Eds.), Beyond Cortés and Montezuma. The Conquest of Mexico Revisited. Copublished with the Institute for Mesoamerican Studies, University at Albany. (IMS Studies on Culture and Society Series.) Denver, CO, University of Colorado Press 2025
- Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
- Jonas Stephan, Tinte, Feder und Kanonen. Der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis am Vorabend des Spanischen Erbfolgekrieges (1701). (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, Bd. 8.) Münster, Aschendorff 2024
- Cathal J. Nolan, Mercy. Humanity in Warfare. Oxford, Oxford University Press 2022
- Rainer Maaß / Rouven Pons (Hrsg.), Fürstliche Korrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Marburg, Historische Kommission für Hessen 2024
- Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
- Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
- Miroslav Šedivý, Si vis pacem, para bellum. The Italian Response to International Insecurity 1830–1848. (Internationale Geschichte, Bd. 7.) Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2021
- Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023
- Yan Slobodkin, The Starving Empire. A History of Famine in France’s Colonies. Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
- Sarina Hoff, Der lange Abschied von der Prügelstrafe. Körperliche Schulstrafen im Wertewandel 1870–1980. (Wertewandel im 20. Jahrhundert, Bd. 8.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
- Johann Kirchinger, Katholische Frauenkongregationen der Moderne. Stuttgart, Kohlhammer 2022
- Dagmar Herzog, Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte. Berlin, Suhrkamp 2024
- Simon Sebag Montefiore, Der junge Stalin. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
- Sebastian Bischoff / Christoph Jahr / Tatjana Mrowka u. a. (Hrsg.), Belgien, Deutschland und die „Anderen“. Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. (Historische Belgienforschung, Bd. 10.) Münster, Waxmann 2024
- Björn Hofmeister, Anwalt für die Diktatur. Heinrich Claß (1868–1953). Sozialisation – Weltanschauung – alldeutsche Politik. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
- Julia Schneidawind, Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 34.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
- Deborah E. Lipstadt, Golda Meir. Israel’s Matriarch. London, Yale University Press 2023
- Felicitas Seebacher, Die Leskys. Akademische Karrieren in den Netzwerken der politischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2024
- Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
- Friedrich Cain / Bernhard Kleeberg (Eds.), A New Organon. Science Studies in Interwar Poland. (Studies in the History of Knowledge, Vol. 18.) Tübingen, Mohr Siebeck 2024
- Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024
- Thomas Köhler / Jürgen Matthäus / Thomas Pegelow Kaplan u. a. (Hrsg.), Polizei und Holocaust. Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men. Unter Mitarbeit von Annika Hartmann und Kathrin Schulte. Leiden, Brill 2023
- Wiebke Lisner / Johannes Hürter / Cornelia Rauh u. a. (Hrsg.), Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg. Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939–1945. (Das Private im Nationalsozialismus, Bd. 5.) Göttingen, Wallstein 2022
- Sophie Fetthauer, „Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949. Neumünster, von Bockel 2024
- Stephan Pabst (Hrsg.), Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. (Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
- Lutz Kreller / Franziska Kuschel, Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus. Göttingen, Wallstein 2022
- Emily Marker, Black France, White Europe. Youth, Race, and Belonging in the Postwar Era. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
- Chelsea Schields, Offshore Attachments. Oil and Intimacy in the Caribbean. Berkeley, CA, University of California Press 2023
- Jenny Baumann, Ideologie und Pragmatik. Die DDR und Spanien 1973–1990. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 142.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
- Eva Pfanzelter / Dirk Rupnow / Éva Kovács et al. (Eds.), Connected Histories. Memories and Narratives of the Holocaust in Digital Space. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
- Eingegangene Bücher
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