Home Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
Article Open Access

Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024

  • Olaf Blaschke EMAIL logo
Published/Copyright: August 1, 2025
Become an author with De Gruyter Brill

Rezensierte Publikation:

Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. 2024 Herder Verlag Freiburg im Breisgau, 978-3-451-39877-3, € 38,–


Jörg Ernesti ist ein ausgewiesener Experte für die Geschichte der Päpste. Der Augsburger Kirchenhistoriker würdigt nun die jüngsten 16 von insgesamt 266 Päpsten der 2000-jährigen Kirchengeschichte. Als Begründung für den Zeitschnitt 1800 führt er an, dass Ludwig von Pastors 16-bändige Geschichte der Päpste (1886–1933) 1799 mit dem Tod von Pius VI. endete, der in seiner französischen Gefangenschaft vorgeführt und als „Pius der Letzte“ verspottet wurde. Doch das Papsttum ging nicht unter. Vielmehr begannen 1800 Entwicklungen, die bis ins 20. Jahrhundert wirkten: die Forderungen nach der Trennung von Staat und Kirche, die Konkordate, das Wiedererstarken des Papsttums, aber auch der „bis zum Vernichtungswillen gesteigerte Antiklerikalismus“ (S. 515 f.).

Das Werk reicht also vom im März 1800 inaugurierten Pius VII. (über fünf weitere Pius-Päpste) bis heute. Alle werden schon in den Überschriften der chronologisch sortierten 16 Kapitel mit einem meist treffenden Beinamen charakterisiert, von Pius VII., dem „Bekennerpapst“, weil er sich Napoleon nicht beugte, über Leo XIII., „Papst und Staatsmann“, Pius XII. als „letzten Fürst Gottes“ bis zu Benedikt XVI., dem „Theologenpapst“, während es bei Franziskus lasch mit „Kontinuität und Neuaufbruch“ ausklingt. Die Einzelbiographien sparen nicht mit Superlativen im Sinne von der erste, der letzte, der einzige: Kein Papst der vergangenen 200 Jahre war „so unbeliebt“ wie Leo XII. (S. 61); Gregor XVI., der letzte Papstkandidat der Geschichte, der vorher nicht Bischof war, wurde „zum reaktionärsten Pontifex“ des 19. und 20. Jahrhunderts und sogar der „unbeliebteste Papst“ seit Menschengedenken (S. 73, 95); Pius IX. war im Kirchenvolk präsent wie keiner zuvor (S. 136); Leo XIII. veröffentlichte mit 86 Enzykliken mehr als jeder andere und gab „als erster Papst ein Interview“ (S. 171, 173); Pius X. war „der erste Papst seit Menschengedenken“, der nicht einer adeligen Familie entstammte (S. 179) und überdies einen Katechismus schrieb; Johannes Paul II. war „der erste Slawe auf dem Stuhl Petri und der erste Nicht-Italiener seit 1523“ (S. 392); Franziskus der erste Südamerikaner und erste Jesuit (S. 451).

Was über sie gut lesbar erzählt wird, mutet solide und richtig an, verliert sich aber auch im kleinteiligen Positivismus. Wofür soll es wichtig sein zu wissen, dass der spätere Leo XII. „als sechstes“ oder Pius IX. „als neuntes Kind seiner Eltern“ geboren wurde? Es gibt keine Argumentation, die einen anderen Ausgang nahelegt, wenn die Kandidaten etwa als drittes Kind geboren worden wären. Hier wie auch beim Mäzenatentum (wer erweitere welchen Kirchenbau?) wird Zettelkastenwissen ausgeschüttet. Zwar erfährt man auch Neues oder wird daran erinnert, etwa dass Kardinalstaatssekretäre gewöhnlich nicht zum Papst gewählt werden (S. 55) oder dass die Textsorte Enzyklika 1740 (S. 171) sowie die Rede von einer „persönlichen Berufung“ zum Priesteramt erst im 19. Jahrhundert (S. 64) aufkam.

Nützlicher wäre es aber gewesen, transparent zu machen, wo den Lesenden etwas neu vorkommt, weil sie es schlicht nicht wussten, und wo etwas tatsächlich neu ist, weil innovative Quellen- und Forschungserkenntnisse verarbeitet wurden. Ernesti hat Quellen studiert und neben der deutschen auch die reichhaltigere französische und italienische Literatur. Ausdrücklich versteht er seine Arbeit als „Vermittlung romanischer Forschungsergebnisse an den deutschen Kulturraum“ (S. 13). Aber kaum einmal werden alte gegen neue Positionen abgewogen. Das vermeintlich Vermittelte bleibt völlig verborgen, sowohl im enttäuschenden „Forschungsüberblick“ (S. 17–19), der nur frühere Papstgeschichten aufzählt, als auch in sämtlichen biographischen Kapiteln und den Belegfußnoten. Damit verbaut Ernesti selbst Fachleuten die Chance, den Wert seines Werkes zu erkennen.

Spannend wird es nochmal im Schlusskapitel über „Entwicklungslinien seit 1800“ (S. 483–516). Es betont den indes bekannten Wandel und die Modernisierung des früher adelig geprägten Amtes vom Nepotismus hin zur mittelständischen Herkunft, zu Medienpäpsten und Friedensvermittlern. Das Jahrhundert von 1878 bis 1978 sei das „Zeitalter der Diplomatenpäpste“ gewesen. Weniger bekannt ist, dass das Durchschnittsalter der behandelten 16 Päpste 63 Jahre und ihre durchschnittliche Regierungszeit genau 14,1 Jahre betrug, während sie zuvor 7 Jahre ausmachte. Auch die jährlich angefertigten Papstmedaillen, eine Marotte Ernestis, werden hier und in jedem Kapitel interpretiert. Der Anhang listet die Enzykliken, Papstwappen und päpstlichen Verlautbarungen auf.

Zuweilen verrät sich der Autor als parteiischer Seelsorger, etwa wenn er rügt, dass Pius VII. nicht längst selig gesprochen wurde (S. 49) – ein Papst, der 1814 die Ghettopflicht für Juden wieder einführte –, und wenn er erklärt, die Heiligsprechung Johannes Pauls II. (2014) mit Blick auf „einzelne Fehlentscheidungen, etwa was den Umgang mit dem Phänomen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger betrifft“, zu kritisieren, gehe an der Sache vorbei (S. 421).

Zur Aufhellung kontroverser Forschungsstandpunkte und neuester Forschungstendenzen taugt das Werk leider nicht. Romanische Forschungsergebnisse sind bis zur Unkenntlichkeit in den Text vermengt und werden eben nicht „vermittelt“. Aber als zeitgemäße „Überblicksdarstellung“ (S. 14) zu Lebensdaten und Leistungen der behandelten Päpste ist das Buch zweifellos recht verdienstvoll.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Diplomata militaria als serielle Quellen. Einblicke in die Bürgerrechtspolitik und die Administration der römischen Kaiserzeit
  4. Tourismus als Wettbewerb der Moderne. Die (Selbst-)Inszenierung des Deutschen Kaiserreichs auf der Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr 1911
  5. Das exkludierende Selbst. Die Moderne als Identitätspolitik in ungleicher Absicht
  6. Winfried Müller (1953–2025)
  7. Blick zurück in der Krise? Wie Deutschland an drei große Demokratiejubiläen erinnert
  8. Rezensionen
  9. Christoph Driessen, Griff nach den Sternen. Die Geschichte der Europäischen Union. Regensburg, Pustet 2024
  10. Steffen Augsberg (Hrsg.), Verfassungspatriotismus. Konzept, Kritik, künftige Relevanz. Hamburg, CEP Europäische Verlagsanstalt 2024
  11. Edward B. Foley, Ballot Battles. The History of Disputed Elections in the United States. Oxford, Oxford University Press 2024
  12. Christopher J. Fettweis, The Pursuit of Dominance. 2000 Years of Superpower Grand Strategy. Oxford, Oxford University Press 2023
  13. Mark A. Ragan, Kingdoms, Empires, and Domains. The History of High-Level Biological Classification. Oxford, Oxford University Press 2023
  14. Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. München, C. H. Beck 2024
  15. Charalampos I. Chrysafis / Andreas Hartmann / Christopher Schliephake u. a. (Hrsg.), Basileus eirenophylax. Friedenskultur(en) und monarchische Repräsentation in der Antike. Stuttgart, Steiner 2023
  16. Lisa C. Nevett, Ancient Greek Housing. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  17. Michael Loy, Connecting Communities in Archaic Greece. Exploring Economic and Political Networks through Data Modelling. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  18. Katharina Wojciech, Wie die Athener ihre Vergangenheit verhandelten. Rede und Erinnerung im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte, Bd. 35.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  19. Nicolette A. Pavlides, The Hero Cults of Sparta. Local Religion in a Greek City. New York, Bloomsbury Academic 2023
  20. Ronald T. Ridley, Marcus Furius Camillus, fatalis dux. A Documentary Study. (Studien zur Alten Geschichte, Vol. 37.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  21. Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  22. Christopher B. Krebs (Ed.), Caesar. Bellum Gallicum. Book VII. (Cambridge Greek and Latin Classics.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  23. José Luís Brandão / Cláudia Teixeira / Ália Rodrigues (Eds.), Confronting Identities in the Roman Empire. Assumptions about the Other in Literary Evidence. New York, Bloomsbury Academic 2023
  24. Anthony Kaldellis / Marion Kruse, The Field Armies of the East Roman Empire, 361–630. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Volker L. Menze, Patriarch Dioscorus of Alexandria. The Last Pharaoh and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
  27. Johanna Jebe, Gutes Mönchtum in St. Gallen und Fulda. Diskussion und Correctio im Spiegel karolingischer Klosterbibliotheken. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  28. Herwig Wolfram, Arnulf von Kärnten (um 850–899). Eine biographische Skizze. (Relectio. Karolingische Perspektiven, Bd. 7.) Ostfildern, Thorbecke 2024
  29. Hannes Engl, Rekonfigurationen regionaler Ordnungen. Die religiösen Gemeinschaften in Lothringen und das Papsttum (ca. 930–1130). (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 49.) Köln, Böhlau 2023
  30. Francesco Massetti, Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049–1054). (Papsttum im mittelalterlichen Europa, Bd. 13.) Köln, Böhlau 2024
  31. Joseph P. Huffman, Medieval Cologne. From Rhineland Metropolis to European City (A. D. 1125–1475). Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  32. Christos Malatras, Social Stratification in Late Byzantium. (Edinburgh Byzantine Studies.) Edinburgh, Edinburgh University Press 2023
  33. Nils Bock, Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 257.) Stuttgart, Steiner 2022
  34. Peter Fleischmann (Bearb.), Die Nürnberger Bürgerbücher II. Die Meisterbücher von 1363 bis 1365 und von 1370 bis 1429 und die Papierenen Neubürgerlisten von 1382 bis 1429. (Quellen und Foschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 41.) Nürnberg, Stadtarchiv 2022
  35. Rainer Christoph Schwinges, Das Leben des Kölner Magisters Gerhard von Wieringen (1451 bis nach 1501). Mit einer Edition seines Notiz- und Rechnungsbuches. (Repertorium Academicum Germanicum [RAG]. Forschungen, Bd. 5.) Zürich, vdf 2023
  36. Riccarda Suitner, Venice and the Radical Reformation. Italian Anabaptism and Antitrinitarianism in European Context. (Refo500 Academic Studies, Vol. 101.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Brandt C. Klawitter, A Forceful and Fruitful Verse. Genesis 1:28 in Luther’s Thought and Its Place in the Wittenberg Reformation (1521–1531). (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Vol. 269.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  38. Vitus Huber / John F. Schwaller (Eds.), Beyond Cortés and Montezuma. The Conquest of Mexico Revisited. Copublished with the Institute for Mesoamerican Studies, University at Albany. (IMS Studies on Culture and Society Series.) Denver, CO, University of Colorado Press 2025
  39. Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
  40. Jonas Stephan, Tinte, Feder und Kanonen. Der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis am Vorabend des Spanischen Erbfolgekrieges (1701). (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, Bd. 8.) Münster, Aschendorff 2024
  41. Cathal J. Nolan, Mercy. Humanity in Warfare. Oxford, Oxford University Press 2022
  42. Rainer Maaß / Rouven Pons (Hrsg.), Fürstliche Korrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Marburg, Historische Kommission für Hessen 2024
  43. Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  44. Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  45. Miroslav Šedivý, Si vis pacem, para bellum. The Italian Response to International Insecurity 1830–1848. (Internationale Geschichte, Bd. 7.) Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2021
  46. Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. Yan Slobodkin, The Starving Empire. A History of Famine in France’s Colonies. Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  48. Sarina Hoff, Der lange Abschied von der Prügelstrafe. Körperliche Schulstrafen im Wertewandel 1870–1980. (Wertewandel im 20. Jahrhundert, Bd. 8.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  49. Johann Kirchinger, Katholische Frauenkongregationen der Moderne. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  50. Dagmar Herzog, Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte. Berlin, Suhrkamp 2024
  51. Simon Sebag Montefiore, Der junge Stalin. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  52. Sebastian Bischoff / Christoph Jahr / Tatjana Mrowka u. a. (Hrsg.), Belgien, Deutschland und die „Anderen“. Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. (Historische Belgienforschung, Bd. 10.) Münster, Waxmann 2024
  53. Björn Hofmeister, Anwalt für die Diktatur. Heinrich Claß (1868–1953). Sozialisation – Weltanschauung – alldeutsche Politik. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  54. Julia Schneidawind, Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 34.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  55. Deborah E. Lipstadt, Golda Meir. Israel’s Matriarch. London, Yale University Press 2023
  56. Felicitas Seebacher, Die Leskys. Akademische Karrieren in den Netzwerken der politischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2024
  57. Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
  58. Friedrich Cain / Bernhard Kleeberg (Eds.), A New Organon. Science Studies in Interwar Poland. (Studies in the History of Knowledge, Vol. 18.) Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  59. Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024
  60. Thomas Köhler / Jürgen Matthäus / Thomas Pegelow Kaplan u. a. (Hrsg.), Polizei und Holocaust. Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men. Unter Mitarbeit von Annika Hartmann und Kathrin Schulte. Leiden, Brill 2023
  61. Wiebke Lisner / Johannes Hürter / Cornelia Rauh u. a. (Hrsg.), Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg. Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939–1945. (Das Private im Nationalsozialismus, Bd. 5.) Göttingen, Wallstein 2022
  62. Sophie Fetthauer, „Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949. Neumünster, von Bockel 2024
  63. Stephan Pabst (Hrsg.), Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. (Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  64. Lutz Kreller / Franziska Kuschel, Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus. Göttingen, Wallstein 2022
  65. Emily Marker, Black France, White Europe. Youth, Race, and Belonging in the Postwar Era. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  66. Chelsea Schields, Offshore Attachments. Oil and Intimacy in the Caribbean. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  67. Jenny Baumann, Ideologie und Pragmatik. Die DDR und Spanien 1973–1990. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 142.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  68. Eva Pfanzelter / Dirk Rupnow / Éva Kovács et al. (Eds.), Connected Histories. Memories and Narratives of the Holocaust in Digital Space. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  69. Eingegangene Bücher
  70. Eingegangene Bücher
Downloaded on 6.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1207/html
Scroll to top button