Home Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
Article Open Access

Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024

  • Harald Müller EMAIL logo
Published/Copyright: August 1, 2025
Become an author with De Gruyter Brill

Rezensierte Publikation:

Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. 2024 Ferdinand Schöningh Paderborn, 978-3-8252-5114-7, € 50,–


Beim ersten Betrachten des stattlichen Bandes entsteht der Gedanke, man habe zwei Bände des im Format deutlich schmaleren „Handbuch zur Geschichte Europas“ in einem neuen Zugang miteinander gekoppelt. Dies ist zum Teil dem Corporate Design der UTB-Reihe geschuldet, aber ein wenig auch der Wahl des Titels, in dem „Europa entdeckt seine Vielfalt 1050–1250“ (Michael Borgolte, Handbuch zur Geschichte Europas, Bd. 3, 2002) und „Europa expandiert 1250–1500“ (Michael North, Handbuch zur Geschichte Europas, Bd. 4, 2007) zu verschmelzen scheinen. Auch gedanklich schließt Hubertus Seibert in seinem Werk an Michael Borgolte an, indem er einen offenen Europabegriff und die Zusammenschau der Vielfalt von Lebenswelten (S. 13) zum Prinzip seiner Ausführungen macht.

Der Zugriff auf die gewaltige Stoffmenge wird in 16 fein untergliederten Kapiteln betont systematisch konfiguriert. Die physische, zeitliche und gedankliche Umschreibung des Gegenstands Europa samt der sich daraus ergebenden begrifflichen Probleme stehen am Beginn, gefolgt von den Basiskategorien Raum, Zeit, Natur und Umwelt. Zentrale zeitgenössische Vorstellungen zur Ordnung der Welt in Königreiche oder Städte beschließen den Eingangsteil (Kap. 1–4).

In Kapitel fünf kommen die Reiche und Räume des Kontinents zur Sprache. Seibert nimmt die politische Landkarte zum Anlass, auch über die Fremdwahrnehmung zur Interaktion zwischen Völkern und Gruppen nachzudenken (Kap. 6), bevor er sich in einem langen siebten Kapitel dem Thema Recht zuwendet, Krieg und Frieden in legaler wie handhafter Form inbegriffen. Ob der verwendete Institutionenbegriff hier passend ist, darüber mag man streiten, über den postulierten Wandel kann man dies nicht. Gierkes Unterscheidung sozialer Formationen in Herrschaft und Genossenschaft prägt Kapitel 8, das neben den Prinzipien auch deren konkrete Ausprägungen vom Dorf bis zum Parlament begleitet. Eine Grammatik sozialer Zugehörigkeit liefert der Verfasser im folgenden Abschnitt, indem er Begriffe wie Adel, Patronage oder Verwandtschaft nicht nur erklärt, sondern ihre inkludierende Bindungsqualität erläutert. Hier verfolgt man also die Gesellschaft in Aktion, erkennt eingeübte Handlungsweisen, die ihr Struktur gaben und die den heutigen Betrachter:innen Schlüssel zu den anderen Lebenswelten der Vergangenheit bieten.

Vom Ausbuchstabieren sozialer Praxis geht es zu den Strukturen prägender Makrophänomene. Der Durchgang beginnt mit Religion und Kirche (Kap. 10) und befasst sich ausführlich mit den Formen des Wirtschaftens. Diesen globalen Blick runden Bildung und Wissenschaft ab. Mit „Wissenskultur der Vormoderne“ (Kap. 12.4) erhält dieses Kapitel eine im Band singuläre Zwischenbilanz, die allerdings wie die meisten Darlegungen darin nur bis 1500 reicht und in Teilen die Entwicklung und transformierenden Wirkungen von Renaissance und Humanismus auf die Entstehung von Disziplinen und auf methodische Standards eher ab- als anschneidet; hier zeigt sich am klarsten die genuine Problematik des verwendeten Vormodernebegriffs für einen auf das Mittelalter konzentrierten Band.

Kapitel 13 führt in ausgewählte Bereiche des mittelalterlichen Lebens. Kloster, Burg, Hof, Stadt und Dorf sind in Wirklichkeit nicht so klar voneinander zu scheiden. Sie fungieren daher in den entsprechenden Unterkapiteln als Kristallisationspunkte vielfach verschränkter Erlebnis- und Verhaltenswelten. Zu Technik und Innovation (Kap. 15) hangelt sich der Band vom Ackergerät über die mechanische Uhr, den Buchdruck, die Mühle und den Schiffbau vor allem durch die sozial stark wirksamen mechanischen Fortschrittsprozesse. Eine ähnliche Effektivität wird den Phänomenen Kommunikation und Mobilität (Kap. 14) zugesprochen. Hierfür hätte man sich neben der Fokussierung auf (handlungs-)technische Aspekte eine stärkere Kennzeichnung der transformierenden Wirkung gewünscht.

Das 16. und letzte Kapitel erinnert an die Aufstellung der artes diversae bei Hugo von St. Viktor. Der Verfasser schreitet eine lange Reihe von menschlichen Ausdrucksformen von der Literatur über die Baukunst bis zum Gesang ab. Dies bereitet bei der Lektüre auch deshalb Vergnügen, weil es die Vielfalt mittelalterlichen Lebens bzw. unserer Zugangsmöglichkeiten dazu eher skizziert und so bei aller beschreibenden Gelehrsamkeit auch ein wenig die konstruktive Strenge der Gliederung hinter sich lässt.

Die Kontrolliertheit, die dieses Studienbuch nicht nur durch kleinschrittige Gliederung und gedankliche Präzision auszeichnet, erlaubt einen beinahe lexikalischen Zugriff auf über 1000 Jahre europäischer Geschichte jenseits der Ereignisse; eine Entführung in die faszinierend fremde, dynamische Welt des Mittelalters konnte sie gerade deshalb nicht werden. Die Darstellung richtet sich in ihrem sprachlichen Niveau eindeutig an wissenschaftlich Interessierte, ohne Gefahr zu laufen, auch Leser:innen mit geringerer Vorbildung auszuschließen. Nur selten überschreiten Ausdrücke wie „reginale Herrschaft“ (S. 200) die Grenzen des Plausiblen. Es sind erfreulich viele Abbildungen beigeben, leider ist die Qualität nicht immer befriedigend (zum Beispiel S. 175, 201). Der Band ist durch Verzeichnisse und Register gut erschlossen Das vollständige Literaturverzeichnis ist in ein digitales Repositorium ausgelagert. Durch diesen Medienmix entsteht ein unmittelbarer Mehraufwand, da in den Fußnoten nur Kurzformen der Belege geführt werden. Die einzelnen Kapitel münden indes in Hinweise auf weiterführende Literatur. Das Buch legt ein starkes Fundament für Lehre und Eigenstudium und es ist die Frucht des langen Wirkens von Hubertus Seibert als akademischer Lehrer. Deshalb ist es mit Recht magistral zu nennen.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Diplomata militaria als serielle Quellen. Einblicke in die Bürgerrechtspolitik und die Administration der römischen Kaiserzeit
  4. Tourismus als Wettbewerb der Moderne. Die (Selbst-)Inszenierung des Deutschen Kaiserreichs auf der Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr 1911
  5. Das exkludierende Selbst. Die Moderne als Identitätspolitik in ungleicher Absicht
  6. Winfried Müller (1953–2025)
  7. Blick zurück in der Krise? Wie Deutschland an drei große Demokratiejubiläen erinnert
  8. Rezensionen
  9. Christoph Driessen, Griff nach den Sternen. Die Geschichte der Europäischen Union. Regensburg, Pustet 2024
  10. Steffen Augsberg (Hrsg.), Verfassungspatriotismus. Konzept, Kritik, künftige Relevanz. Hamburg, CEP Europäische Verlagsanstalt 2024
  11. Edward B. Foley, Ballot Battles. The History of Disputed Elections in the United States. Oxford, Oxford University Press 2024
  12. Christopher J. Fettweis, The Pursuit of Dominance. 2000 Years of Superpower Grand Strategy. Oxford, Oxford University Press 2023
  13. Mark A. Ragan, Kingdoms, Empires, and Domains. The History of High-Level Biological Classification. Oxford, Oxford University Press 2023
  14. Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. München, C. H. Beck 2024
  15. Charalampos I. Chrysafis / Andreas Hartmann / Christopher Schliephake u. a. (Hrsg.), Basileus eirenophylax. Friedenskultur(en) und monarchische Repräsentation in der Antike. Stuttgart, Steiner 2023
  16. Lisa C. Nevett, Ancient Greek Housing. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  17. Michael Loy, Connecting Communities in Archaic Greece. Exploring Economic and Political Networks through Data Modelling. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  18. Katharina Wojciech, Wie die Athener ihre Vergangenheit verhandelten. Rede und Erinnerung im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte, Bd. 35.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  19. Nicolette A. Pavlides, The Hero Cults of Sparta. Local Religion in a Greek City. New York, Bloomsbury Academic 2023
  20. Ronald T. Ridley, Marcus Furius Camillus, fatalis dux. A Documentary Study. (Studien zur Alten Geschichte, Vol. 37.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  21. Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  22. Christopher B. Krebs (Ed.), Caesar. Bellum Gallicum. Book VII. (Cambridge Greek and Latin Classics.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  23. José Luís Brandão / Cláudia Teixeira / Ália Rodrigues (Eds.), Confronting Identities in the Roman Empire. Assumptions about the Other in Literary Evidence. New York, Bloomsbury Academic 2023
  24. Anthony Kaldellis / Marion Kruse, The Field Armies of the East Roman Empire, 361–630. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Volker L. Menze, Patriarch Dioscorus of Alexandria. The Last Pharaoh and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
  27. Johanna Jebe, Gutes Mönchtum in St. Gallen und Fulda. Diskussion und Correctio im Spiegel karolingischer Klosterbibliotheken. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  28. Herwig Wolfram, Arnulf von Kärnten (um 850–899). Eine biographische Skizze. (Relectio. Karolingische Perspektiven, Bd. 7.) Ostfildern, Thorbecke 2024
  29. Hannes Engl, Rekonfigurationen regionaler Ordnungen. Die religiösen Gemeinschaften in Lothringen und das Papsttum (ca. 930–1130). (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 49.) Köln, Böhlau 2023
  30. Francesco Massetti, Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049–1054). (Papsttum im mittelalterlichen Europa, Bd. 13.) Köln, Böhlau 2024
  31. Joseph P. Huffman, Medieval Cologne. From Rhineland Metropolis to European City (A. D. 1125–1475). Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  32. Christos Malatras, Social Stratification in Late Byzantium. (Edinburgh Byzantine Studies.) Edinburgh, Edinburgh University Press 2023
  33. Nils Bock, Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 257.) Stuttgart, Steiner 2022
  34. Peter Fleischmann (Bearb.), Die Nürnberger Bürgerbücher II. Die Meisterbücher von 1363 bis 1365 und von 1370 bis 1429 und die Papierenen Neubürgerlisten von 1382 bis 1429. (Quellen und Foschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 41.) Nürnberg, Stadtarchiv 2022
  35. Rainer Christoph Schwinges, Das Leben des Kölner Magisters Gerhard von Wieringen (1451 bis nach 1501). Mit einer Edition seines Notiz- und Rechnungsbuches. (Repertorium Academicum Germanicum [RAG]. Forschungen, Bd. 5.) Zürich, vdf 2023
  36. Riccarda Suitner, Venice and the Radical Reformation. Italian Anabaptism and Antitrinitarianism in European Context. (Refo500 Academic Studies, Vol. 101.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Brandt C. Klawitter, A Forceful and Fruitful Verse. Genesis 1:28 in Luther’s Thought and Its Place in the Wittenberg Reformation (1521–1531). (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Vol. 269.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  38. Vitus Huber / John F. Schwaller (Eds.), Beyond Cortés and Montezuma. The Conquest of Mexico Revisited. Copublished with the Institute for Mesoamerican Studies, University at Albany. (IMS Studies on Culture and Society Series.) Denver, CO, University of Colorado Press 2025
  39. Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
  40. Jonas Stephan, Tinte, Feder und Kanonen. Der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis am Vorabend des Spanischen Erbfolgekrieges (1701). (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, Bd. 8.) Münster, Aschendorff 2024
  41. Cathal J. Nolan, Mercy. Humanity in Warfare. Oxford, Oxford University Press 2022
  42. Rainer Maaß / Rouven Pons (Hrsg.), Fürstliche Korrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Marburg, Historische Kommission für Hessen 2024
  43. Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  44. Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  45. Miroslav Šedivý, Si vis pacem, para bellum. The Italian Response to International Insecurity 1830–1848. (Internationale Geschichte, Bd. 7.) Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2021
  46. Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. Yan Slobodkin, The Starving Empire. A History of Famine in France’s Colonies. Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  48. Sarina Hoff, Der lange Abschied von der Prügelstrafe. Körperliche Schulstrafen im Wertewandel 1870–1980. (Wertewandel im 20. Jahrhundert, Bd. 8.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  49. Johann Kirchinger, Katholische Frauenkongregationen der Moderne. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  50. Dagmar Herzog, Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte. Berlin, Suhrkamp 2024
  51. Simon Sebag Montefiore, Der junge Stalin. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  52. Sebastian Bischoff / Christoph Jahr / Tatjana Mrowka u. a. (Hrsg.), Belgien, Deutschland und die „Anderen“. Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. (Historische Belgienforschung, Bd. 10.) Münster, Waxmann 2024
  53. Björn Hofmeister, Anwalt für die Diktatur. Heinrich Claß (1868–1953). Sozialisation – Weltanschauung – alldeutsche Politik. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  54. Julia Schneidawind, Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 34.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  55. Deborah E. Lipstadt, Golda Meir. Israel’s Matriarch. London, Yale University Press 2023
  56. Felicitas Seebacher, Die Leskys. Akademische Karrieren in den Netzwerken der politischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2024
  57. Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
  58. Friedrich Cain / Bernhard Kleeberg (Eds.), A New Organon. Science Studies in Interwar Poland. (Studies in the History of Knowledge, Vol. 18.) Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  59. Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024
  60. Thomas Köhler / Jürgen Matthäus / Thomas Pegelow Kaplan u. a. (Hrsg.), Polizei und Holocaust. Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men. Unter Mitarbeit von Annika Hartmann und Kathrin Schulte. Leiden, Brill 2023
  61. Wiebke Lisner / Johannes Hürter / Cornelia Rauh u. a. (Hrsg.), Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg. Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939–1945. (Das Private im Nationalsozialismus, Bd. 5.) Göttingen, Wallstein 2022
  62. Sophie Fetthauer, „Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949. Neumünster, von Bockel 2024
  63. Stephan Pabst (Hrsg.), Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. (Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  64. Lutz Kreller / Franziska Kuschel, Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus. Göttingen, Wallstein 2022
  65. Emily Marker, Black France, White Europe. Youth, Race, and Belonging in the Postwar Era. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  66. Chelsea Schields, Offshore Attachments. Oil and Intimacy in the Caribbean. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  67. Jenny Baumann, Ideologie und Pragmatik. Die DDR und Spanien 1973–1990. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 142.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  68. Eva Pfanzelter / Dirk Rupnow / Éva Kovács et al. (Eds.), Connected Histories. Memories and Narratives of the Holocaust in Digital Space. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  69. Eingegangene Bücher
  70. Eingegangene Bücher
Downloaded on 6.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1190/html
Scroll to top button