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Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. August 2025
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Rezensierte Publikation:

Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. 2024 Böhlau (Köln) Köln, 978-3-412-53188-1, € 35,–


Im „Dritten Reich“ galt er in Deutschland als Jude und in Polen als Christ: Simon Leinmann (1904–1990) wurde in der größten Stadt Südostpolens Rzeszów (Galizien) als Simon Deutsch geboren und war ein neuapostolischer Christ jüdischer Herkunft. Der polnische Staatsangehörige lebte nach der Trennung der Eltern mit seiner ein Jahr jüngeren Schwester bei der Mutter im deutschsprachigen Schlesien. Nach deren Tod 1922 übersiedelten beide zum neuverheirateten Vater, einem Holzhändler, nach Frankfurt/Oder. Simon arbeitete dort als Drogist bei seiner Lehrfirma Firma Jaenicke & Lange. 1926 zog er nach Berlin, baute sich in Neukölln eine neue Existenz auf und traf eine grundlegende Entscheidung: Durch seinen Vermieter war er in Kontakt mit der Neuapostolischen Kirche gekommen, in der er sich Weihnachten 1926 taufen ließ. Zwei Jahre später trat er aus der Jüdischen Religionsgemeinschaft aus, was zu einem Bruch mit seiner Familie führte. Der Vater enterbte ihn und bestand darauf, dass Simon den Namen Deutsch ablegte; ab 1931 hieß er nunmehr Leinmann in Anlehnung an seine Großmutter väterlicherseits. In der Neuköllner Gemeinde fand er nicht nur eine geistige Heimat, sondern auch seine Frau. 1930 heiratete er Elisabeth Menz (1903–1983), die somit die polnische Staatsangehörigkeit erhielt.

Aufgrund der Machtübertragung an die Nationalsozialisten galt Simon Leinmann trotz seiner Konversion als Jude und musste 1935 seinen Beruf als Drogist aufgeben und ins Baugewerbe wechseln. 1938 wurde er Opfer der „Polenaktion“: Am 28. Oktober wurde er von der Polizei verhaftet und mittellos vom Schlesischen Güterbahnhof an die polnische Grenze und weiter ins Lager in Dratzigmühle in Polen gebracht. Dieses Schicksal teilte er mit dem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki (1920–2013). Leinmann war im Lager isoliert, da er für die jüdischen Lagerinsassen wegen seiner Konversion als „Verräter“ galt, aber auch nicht mit polnischen Vertretern wegen der fehlenden Sprachkenntnisse kommunizieren konnte. 1939 durfte er sich kurz in Deutschland aufhalten und konnte einen polnischen Pass erlangen, um sein Ziel der Auswanderung weiter zu verfolgen. Doch der Zweite Weltkrieg verhinderte das zunächst. Aufgrund des äußeren Drucks ließ sich seine Frau 1942 scheiden und heiratete im darauffolgenden Jahr wieder.

Simon Leinmann wurde in Zwangsarbeitslagern in verschiedenen Ländern interniert und überlebte, musste aber auch nach der Befreiung noch Jahre in Lagern bleiben. 1948 im Lager für Displaced Persons in Barletta, Provinz Bari in Italien, heiratete er erneut und änderte die Schreibweise seines Nachnamens in „Leinman“. Im Oktober 1948 gelang dem Ehepaar durch Verwandte seiner Frau die Ausreise in die USA. Zermürbend war sein jahrelanger Kampf um eine finanzielle „Wiedergutmachung“. Simon Leinman starb am 10. Dezember 1990 und wurde auf dem Friedhof in Airmont, Rockland County, New York beerdigt. Sein Grabstein trägt eine hebräische Inschrift.

Karl-Peter Krauss, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“, hat sich auf eine jahrelange Spurensuche in mehr als zwei Dutzend in- und ausländischen Archiven begeben, um das Schicksal dieses ungewöhnlichen Gemeindemitglieds zu rekonstruieren und in den zeithistorischen Kontext einzuordnen. Dabei geht er auch kritisch mit seiner Kirche um und benennt ihre Versäumnisse in der Zeit von 1933 bis 1945, zum Beispiel die fehlende moralische Unterstützung für Simon Leinmann, dem es sehr zusetzte, dass sich seine Kirche nicht auf seine Briefe und die seiner Frau gemeldet hatte. Dies führt er darauf zurück, dass im Sommer 1933 67 neuapostolische Gemeinden – wenn auch nur für kurze Zeit – verboten worden waren. Die Führungsebene der mit 242 000 Mitgliedern kleinen Laienkirche sei in politischen Fragen unerfahren gewesen (S. 86). Das ist nur begrenzt überzeugend, da ja persönliche Briefe der Apostel möglich gewesen wären. Wie auch bei anderen Kirchen muss danach gefragt werden, ob dieses Verhalten den eigenen christlichen Glaubensüberzeugungen entsprach und welche Einstellungen handlungsleitend waren. Wurde die Institution über die Menschen gestellt?

Die aufwändige Rekonstruktion des „zerrissenen“ Lebens (S. 11) von Simon Leinmann ist sehr verdienstvoll. Sie benennt klar die vielen physischen und psychischen Verletzungen und stellt ein Stück historischer Gerechtigkeit her, indem sie Leinmann einen Teil seiner Würde zurückgibt. Exemplarisch zeigt sie deutlich die brutale Verfolgung von „Nichtariern“ im „Dritten Reich“ sowie die langfristigen Folgen für die Betroffenen, die die Shoa überlebten. Zugleich ist das Buch ein Beleg dafür, was man durch gründliche und hartnäckige Recherchen historisch ermitteln kann. Abgerundet wird die in einigen Randaspekten sehr detaillierte und dadurch stellenweise unübersichtliche Darstellung durch den Abdruck von Briefen Leinmanns und seiner Frau, zahlreiche Abbildungen sowie ein Personen-, Sach- und Ortsregister. „Dem Vergessen entrissen“ ist nicht nur Titel dieses Buches, sondern kann auch als Motivation für weitere biografische Studien über Verfolgte und Ermordete gelten.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Diplomata militaria als serielle Quellen. Einblicke in die Bürgerrechtspolitik und die Administration der römischen Kaiserzeit
  4. Tourismus als Wettbewerb der Moderne. Die (Selbst-)Inszenierung des Deutschen Kaiserreichs auf der Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr 1911
  5. Das exkludierende Selbst. Die Moderne als Identitätspolitik in ungleicher Absicht
  6. Winfried Müller (1953–2025)
  7. Blick zurück in der Krise? Wie Deutschland an drei große Demokratiejubiläen erinnert
  8. Rezensionen
  9. Christoph Driessen, Griff nach den Sternen. Die Geschichte der Europäischen Union. Regensburg, Pustet 2024
  10. Steffen Augsberg (Hrsg.), Verfassungspatriotismus. Konzept, Kritik, künftige Relevanz. Hamburg, CEP Europäische Verlagsanstalt 2024
  11. Edward B. Foley, Ballot Battles. The History of Disputed Elections in the United States. Oxford, Oxford University Press 2024
  12. Christopher J. Fettweis, The Pursuit of Dominance. 2000 Years of Superpower Grand Strategy. Oxford, Oxford University Press 2023
  13. Mark A. Ragan, Kingdoms, Empires, and Domains. The History of High-Level Biological Classification. Oxford, Oxford University Press 2023
  14. Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. München, C. H. Beck 2024
  15. Charalampos I. Chrysafis / Andreas Hartmann / Christopher Schliephake u. a. (Hrsg.), Basileus eirenophylax. Friedenskultur(en) und monarchische Repräsentation in der Antike. Stuttgart, Steiner 2023
  16. Lisa C. Nevett, Ancient Greek Housing. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  17. Michael Loy, Connecting Communities in Archaic Greece. Exploring Economic and Political Networks through Data Modelling. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  18. Katharina Wojciech, Wie die Athener ihre Vergangenheit verhandelten. Rede und Erinnerung im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte, Bd. 35.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  19. Nicolette A. Pavlides, The Hero Cults of Sparta. Local Religion in a Greek City. New York, Bloomsbury Academic 2023
  20. Ronald T. Ridley, Marcus Furius Camillus, fatalis dux. A Documentary Study. (Studien zur Alten Geschichte, Vol. 37.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  21. Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  22. Christopher B. Krebs (Ed.), Caesar. Bellum Gallicum. Book VII. (Cambridge Greek and Latin Classics.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  23. José Luís Brandão / Cláudia Teixeira / Ália Rodrigues (Eds.), Confronting Identities in the Roman Empire. Assumptions about the Other in Literary Evidence. New York, Bloomsbury Academic 2023
  24. Anthony Kaldellis / Marion Kruse, The Field Armies of the East Roman Empire, 361–630. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Volker L. Menze, Patriarch Dioscorus of Alexandria. The Last Pharaoh and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
  27. Johanna Jebe, Gutes Mönchtum in St. Gallen und Fulda. Diskussion und Correctio im Spiegel karolingischer Klosterbibliotheken. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  28. Herwig Wolfram, Arnulf von Kärnten (um 850–899). Eine biographische Skizze. (Relectio. Karolingische Perspektiven, Bd. 7.) Ostfildern, Thorbecke 2024
  29. Hannes Engl, Rekonfigurationen regionaler Ordnungen. Die religiösen Gemeinschaften in Lothringen und das Papsttum (ca. 930–1130). (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 49.) Köln, Böhlau 2023
  30. Francesco Massetti, Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049–1054). (Papsttum im mittelalterlichen Europa, Bd. 13.) Köln, Böhlau 2024
  31. Joseph P. Huffman, Medieval Cologne. From Rhineland Metropolis to European City (A. D. 1125–1475). Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  32. Christos Malatras, Social Stratification in Late Byzantium. (Edinburgh Byzantine Studies.) Edinburgh, Edinburgh University Press 2023
  33. Nils Bock, Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 257.) Stuttgart, Steiner 2022
  34. Peter Fleischmann (Bearb.), Die Nürnberger Bürgerbücher II. Die Meisterbücher von 1363 bis 1365 und von 1370 bis 1429 und die Papierenen Neubürgerlisten von 1382 bis 1429. (Quellen und Foschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 41.) Nürnberg, Stadtarchiv 2022
  35. Rainer Christoph Schwinges, Das Leben des Kölner Magisters Gerhard von Wieringen (1451 bis nach 1501). Mit einer Edition seines Notiz- und Rechnungsbuches. (Repertorium Academicum Germanicum [RAG]. Forschungen, Bd. 5.) Zürich, vdf 2023
  36. Riccarda Suitner, Venice and the Radical Reformation. Italian Anabaptism and Antitrinitarianism in European Context. (Refo500 Academic Studies, Vol. 101.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Brandt C. Klawitter, A Forceful and Fruitful Verse. Genesis 1:28 in Luther’s Thought and Its Place in the Wittenberg Reformation (1521–1531). (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Vol. 269.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  38. Vitus Huber / John F. Schwaller (Eds.), Beyond Cortés and Montezuma. The Conquest of Mexico Revisited. Copublished with the Institute for Mesoamerican Studies, University at Albany. (IMS Studies on Culture and Society Series.) Denver, CO, University of Colorado Press 2025
  39. Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
  40. Jonas Stephan, Tinte, Feder und Kanonen. Der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis am Vorabend des Spanischen Erbfolgekrieges (1701). (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, Bd. 8.) Münster, Aschendorff 2024
  41. Cathal J. Nolan, Mercy. Humanity in Warfare. Oxford, Oxford University Press 2022
  42. Rainer Maaß / Rouven Pons (Hrsg.), Fürstliche Korrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Marburg, Historische Kommission für Hessen 2024
  43. Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  44. Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  45. Miroslav Šedivý, Si vis pacem, para bellum. The Italian Response to International Insecurity 1830–1848. (Internationale Geschichte, Bd. 7.) Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2021
  46. Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. Yan Slobodkin, The Starving Empire. A History of Famine in France’s Colonies. Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  48. Sarina Hoff, Der lange Abschied von der Prügelstrafe. Körperliche Schulstrafen im Wertewandel 1870–1980. (Wertewandel im 20. Jahrhundert, Bd. 8.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  49. Johann Kirchinger, Katholische Frauenkongregationen der Moderne. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  50. Dagmar Herzog, Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte. Berlin, Suhrkamp 2024
  51. Simon Sebag Montefiore, Der junge Stalin. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  52. Sebastian Bischoff / Christoph Jahr / Tatjana Mrowka u. a. (Hrsg.), Belgien, Deutschland und die „Anderen“. Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. (Historische Belgienforschung, Bd. 10.) Münster, Waxmann 2024
  53. Björn Hofmeister, Anwalt für die Diktatur. Heinrich Claß (1868–1953). Sozialisation – Weltanschauung – alldeutsche Politik. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  54. Julia Schneidawind, Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 34.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  55. Deborah E. Lipstadt, Golda Meir. Israel’s Matriarch. London, Yale University Press 2023
  56. Felicitas Seebacher, Die Leskys. Akademische Karrieren in den Netzwerken der politischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2024
  57. Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
  58. Friedrich Cain / Bernhard Kleeberg (Eds.), A New Organon. Science Studies in Interwar Poland. (Studies in the History of Knowledge, Vol. 18.) Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  59. Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024
  60. Thomas Köhler / Jürgen Matthäus / Thomas Pegelow Kaplan u. a. (Hrsg.), Polizei und Holocaust. Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men. Unter Mitarbeit von Annika Hartmann und Kathrin Schulte. Leiden, Brill 2023
  61. Wiebke Lisner / Johannes Hürter / Cornelia Rauh u. a. (Hrsg.), Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg. Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939–1945. (Das Private im Nationalsozialismus, Bd. 5.) Göttingen, Wallstein 2022
  62. Sophie Fetthauer, „Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949. Neumünster, von Bockel 2024
  63. Stephan Pabst (Hrsg.), Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. (Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  64. Lutz Kreller / Franziska Kuschel, Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus. Göttingen, Wallstein 2022
  65. Emily Marker, Black France, White Europe. Youth, Race, and Belonging in the Postwar Era. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  66. Chelsea Schields, Offshore Attachments. Oil and Intimacy in the Caribbean. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  67. Jenny Baumann, Ideologie und Pragmatik. Die DDR und Spanien 1973–1990. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 142.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  68. Eva Pfanzelter / Dirk Rupnow / Éva Kovács et al. (Eds.), Connected Histories. Memories and Narratives of the Holocaust in Digital Space. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  69. Eingegangene Bücher
  70. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 6.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1223/html
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