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Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023

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Veröffentlicht/Copyright: 1. August 2025
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Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. 2023 Oxford University Press Oxford, 9780197621660, £ 19,99


Die Einsicht in die „Kolonialität“ jeder Herrschaft ist nicht erst seit Anibal Quijanos vielzitierter gleichnamiger Untersuchung „Coloniality of Power“ (2000) immer wieder neu erörtert worden. Schon Eugen Weber beschrieb in „Peasants into Frenchmen“ nicht allein die „kolonialen Parallelen“ der französischen Herrschaftsdurchdingung etwa in der ruralen Bretagne mit zeitgleichen Entwicklungen in Nordafrika. Weber betonte auch, dass den Zeitgenossen diese Parallelen – von der Verachtung für fremde Sprachen und Sitten bis dahin, den „Eroberten“ eine „Kultur“ abzusprechen – durchaus bewusst waren. Wie nah die Gewaltsamkeit der Herrschaftsaufrichtung in der Fläche des frühneuzeitlichen Staates an gleichzeitige und spätere europäische koloniale Staatsbildungen in Amerika, Asien und Afrika heranreichte, hat etwa Trutz von Trotha immer wieder thematisiert.

Inwieweit also ein „imperial boomerang“ – das heißt die „Rückkehr“ polizeilicher Gewalt und repressiver Techniken aus den Kolonien in die „Mutterländer“ – überhaupt erforderlich war, um innerstaatliche, „zivile“, polizeiliche Gewalt in Europa zu steigern, zu „militarisieren“, und ob dieser „boomerang“ zur Erklärung derartiger Gewalt herangezogen werden muss, kann durchaus in Frage stehen. Nicht aber so in dem zu besprechenden Buch „Policing Empires“ von Julian Go: Es setzt die Existenz dieses „boomerangs“ und die Erklärungskraft des Césaire’schen Konzepts (1955) voraus und macht beide zur Grundlage einer Analyse, die Go als „postkoloniale historische Soziologie der Gegenwart“ verstanden wissen will. „Postkolonial“ deshalb, weil er die Frage des „Empires“ ins Zentrum stellt – wohingegen dies die „meisten“ polizeihistorischen Analysen „übersehen“ würden (S. 253). Das aber erscheint schon deshalb zweifelhaft, weil – um nur auf die britische Forschungslandschaft zu verweisen – Mike Brogden, Georgina Sinclair, Chris Williams und Clive Emsley seit Jahrzehnten Fragen der „Cross-Fertilisation between ‚Colonial‘ and ‚British‘ Policing“ nachgegangen sind.

Gewissermaßen versucht „Policing Empires“, die These von den Kolonien als Laboratorien der Moderne weiterzuentwickeln; Verweise auf Michel Foucault (S. 3), Hannah Arendt (S. 17) und Frantz Fanon (S. 13) dürfen da nicht fehlen. Insbesondere Foucaults Rede vom „internal colonialism“, der verschiedene „colonial models“ der Gewaltausübung „zurück in den Westen“ gebracht habe (S. 17), ist für Go ein zentrales Autoritätsargument, um im Folgenden die Entwicklungen hin zu einer Militarisierung und „racialization“ von Polizei und Polizeigewalt im US-amerikanischen und britischen „racial capitalism“ (S. 11 u. 256) zu beschreiben. Dabei ist für den Verfasser die Geschichte der Polizei zugleich die Geschichte ihrer Militarisierung („they are the same“, S. 255). Darüber hinaus betont er: „The civil police across Britain and the US retained [seit ihrer Gründung] a hidden unconscious coloniality“ (S. 102).

Der Band ist in drei Teile gegliedert: „I. The Coloniality of Policing“ handelt vom (kolonialen) Ursprung der nur vorgeblichen Civil Police in London 1829 und von der Polizeiarbeit in den USA seit den 1830er Jahren, vornehmlich zur Absicherung der kapitalistischen Produktion (insbesondere von Baumwolle „im Süden“); „II. The New Imperialism at Home“ analysiert den „colonial boomerang“ in den USA und in Großbritannien seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; und das dritte Kapitel betrachtet das „Informal Empire and Urban Insurgency“ in beiden Ländern seit Beginn der Dekolonisation in den 1950er Jahren. Das auch aus Archivquellen geschriebene Buch bezieht sich dabei auf eine große Zahl von Beispielen polizeilicher Handlungsmacht, taktischer Formationen und Verhörmethoden (regelmäßige Folter) in den Metropolen (insbesondere London, Manchester, Los Angeles, Washington D. C., Savannah) wie in den kolonialen „Peripherien“ (Irland, Philippinen, Shanghai, Karibik, „Bengal“). Völlig fehlt eine Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Polizeirecht und seinen jeweiligen Entwicklungen in Kolonien und Metropolen. Unzweifelhaft hätte dieses zentrale (politische) Lenkungsinstrument jeder Polizeiarbeit und des sie ausführenden Personals auch Belege gegen die „boomerang“-These liefern können.

In allen drei Teilen analysiert Go, wie die militarisierten Taktiken, Strategien und Techniken, die die Polizei einsetzte – mobile Einsatzkommandos, Tränengas, Fingerabdrücke etc. – ursprünglich in den amerikanischen und britischen Kolonien entwickelt und perfektioniert wurden, um Kolonisierte zu unterdrücken. Sodann argumentiert er, dass diese kolonialen Taktiken und Techniken gegen rassifizierte Bevölkerungen (Einwanderer aus den Kolonien einschließlich Irlands) in den Metropolen eingesetzt wurden und werden. Der Autor beschreibt, dass die Polizeikräfte in den USA und Großbritannien häufig von Männern mit „imperial experience“ geführt wurden. Sie agierten als „imperial importers“, indem sie jene koloniale Taktiken im „Mutterland“ einsetzten, von denen sie glaubten, dass sie zur Unterdrückung von Kriminalität und politischem Dissens nützlich seien. Eine Neigung zu beidem – das ist zentral für die Argumentation des Autors – unterstellten die Männer mit kolonialer Erfahrung rassifizierten Menschen grundsätzlich (S. 135 u. 19).

Julian Go folgt einem aktivistischen Wissenschaftsverständnis, das „die Welt verändern“ möchte. Sein Buch ist getragen von einer Empörung über die Gegenwart – George Floyds „I can’t breathe“ steht der Einleitung voran (S. 1). Inwiefern diese Empörung seine Interpretation der Vergangenheit und der von ihm präsentierten Quellentexte prägt, reflektiert er nicht. Als Teil einer postkolonialen historischen Soziologie verfolgt „Policing Empires“ das Ziel zu zeigen, dass die Geschichte nichts anderes ist als die Gegenwart „of racialized policing“ – eine Gegenwart, in der SWAT units in Militärfahrzeugen und anderem von Militärveteranen bedienten „surplus military equipment“ vornehmlich gegen „racialized minorities“ eingesetzt würden (S. 262). Go stellt in seinen abschließenden Sätzen nicht nur die Forderung auf nach einer Dekolonisierung der Polizei, sondern gar nach einer Zukunft ganz ohne sie. Ob nun die Hoffnung auf eine „post-policing future“ (S. 272) eine gelungene Coda für ein Buch über Polizeigeschichte sein kann, darf bezweifelt werden.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Diplomata militaria als serielle Quellen. Einblicke in die Bürgerrechtspolitik und die Administration der römischen Kaiserzeit
  4. Tourismus als Wettbewerb der Moderne. Die (Selbst-)Inszenierung des Deutschen Kaiserreichs auf der Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr 1911
  5. Das exkludierende Selbst. Die Moderne als Identitätspolitik in ungleicher Absicht
  6. Winfried Müller (1953–2025)
  7. Blick zurück in der Krise? Wie Deutschland an drei große Demokratiejubiläen erinnert
  8. Rezensionen
  9. Christoph Driessen, Griff nach den Sternen. Die Geschichte der Europäischen Union. Regensburg, Pustet 2024
  10. Steffen Augsberg (Hrsg.), Verfassungspatriotismus. Konzept, Kritik, künftige Relevanz. Hamburg, CEP Europäische Verlagsanstalt 2024
  11. Edward B. Foley, Ballot Battles. The History of Disputed Elections in the United States. Oxford, Oxford University Press 2024
  12. Christopher J. Fettweis, The Pursuit of Dominance. 2000 Years of Superpower Grand Strategy. Oxford, Oxford University Press 2023
  13. Mark A. Ragan, Kingdoms, Empires, and Domains. The History of High-Level Biological Classification. Oxford, Oxford University Press 2023
  14. Bernhard Maier, Globalgeschichte der frühen Hochkulturen. München, C. H. Beck 2024
  15. Charalampos I. Chrysafis / Andreas Hartmann / Christopher Schliephake u. a. (Hrsg.), Basileus eirenophylax. Friedenskultur(en) und monarchische Repräsentation in der Antike. Stuttgart, Steiner 2023
  16. Lisa C. Nevett, Ancient Greek Housing. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  17. Michael Loy, Connecting Communities in Archaic Greece. Exploring Economic and Political Networks through Data Modelling. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  18. Katharina Wojciech, Wie die Athener ihre Vergangenheit verhandelten. Rede und Erinnerung im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. (KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte, Bd. 35.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  19. Nicolette A. Pavlides, The Hero Cults of Sparta. Local Religion in a Greek City. New York, Bloomsbury Academic 2023
  20. Ronald T. Ridley, Marcus Furius Camillus, fatalis dux. A Documentary Study. (Studien zur Alten Geschichte, Vol. 37.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  21. Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  22. Christopher B. Krebs (Ed.), Caesar. Bellum Gallicum. Book VII. (Cambridge Greek and Latin Classics.) Cambridge, Cambridge University Press 2023
  23. José Luís Brandão / Cláudia Teixeira / Ália Rodrigues (Eds.), Confronting Identities in the Roman Empire. Assumptions about the Other in Literary Evidence. New York, Bloomsbury Academic 2023
  24. Anthony Kaldellis / Marion Kruse, The Field Armies of the East Roman Empire, 361–630. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Volker L. Menze, Patriarch Dioscorus of Alexandria. The Last Pharaoh and Ecclesiastical Politics in the Later Roman Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Hubertus Seibert, Geschichte Europas im Mittelalter. Aufbruch in die Vielfalt. Paderborn, Brill/Schöningh 2024
  27. Johanna Jebe, Gutes Mönchtum in St. Gallen und Fulda. Diskussion und Correctio im Spiegel karolingischer Klosterbibliotheken. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  28. Herwig Wolfram, Arnulf von Kärnten (um 850–899). Eine biographische Skizze. (Relectio. Karolingische Perspektiven, Bd. 7.) Ostfildern, Thorbecke 2024
  29. Hannes Engl, Rekonfigurationen regionaler Ordnungen. Die religiösen Gemeinschaften in Lothringen und das Papsttum (ca. 930–1130). (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii, Bd. 49.) Köln, Böhlau 2023
  30. Francesco Massetti, Leo IX. und die papstgeschichtliche Wende (1049–1054). (Papsttum im mittelalterlichen Europa, Bd. 13.) Köln, Böhlau 2024
  31. Joseph P. Huffman, Medieval Cologne. From Rhineland Metropolis to European City (A. D. 1125–1475). Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  32. Christos Malatras, Social Stratification in Late Byzantium. (Edinburgh Byzantine Studies.) Edinburgh, Edinburgh University Press 2023
  33. Nils Bock, Geld und Herrschaft um 1300. Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz. (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 257.) Stuttgart, Steiner 2022
  34. Peter Fleischmann (Bearb.), Die Nürnberger Bürgerbücher II. Die Meisterbücher von 1363 bis 1365 und von 1370 bis 1429 und die Papierenen Neubürgerlisten von 1382 bis 1429. (Quellen und Foschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 41.) Nürnberg, Stadtarchiv 2022
  35. Rainer Christoph Schwinges, Das Leben des Kölner Magisters Gerhard von Wieringen (1451 bis nach 1501). Mit einer Edition seines Notiz- und Rechnungsbuches. (Repertorium Academicum Germanicum [RAG]. Forschungen, Bd. 5.) Zürich, vdf 2023
  36. Riccarda Suitner, Venice and the Radical Reformation. Italian Anabaptism and Antitrinitarianism in European Context. (Refo500 Academic Studies, Vol. 101.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Brandt C. Klawitter, A Forceful and Fruitful Verse. Genesis 1:28 in Luther’s Thought and Its Place in the Wittenberg Reformation (1521–1531). (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Vol. 269.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  38. Vitus Huber / John F. Schwaller (Eds.), Beyond Cortés and Montezuma. The Conquest of Mexico Revisited. Copublished with the Institute for Mesoamerican Studies, University at Albany. (IMS Studies on Culture and Society Series.) Denver, CO, University of Colorado Press 2025
  39. Paul Griffiths, Information, Institutions, and Local Government in England, 1550–1700. Turning Inside. Oxford, Oxford University Press 2024
  40. Jonas Stephan, Tinte, Feder und Kanonen. Der Niederrheinisch-Westfälische Reichskreis am Vorabend des Spanischen Erbfolgekrieges (1701). (Verhandeln, Verfahren, Entscheiden, Bd. 8.) Münster, Aschendorff 2024
  41. Cathal J. Nolan, Mercy. Humanity in Warfare. Oxford, Oxford University Press 2022
  42. Rainer Maaß / Rouven Pons (Hrsg.), Fürstliche Korrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Marburg, Historische Kommission für Hessen 2024
  43. Jörg Ernesti, Geschichte der Päpste seit 1800. Freiburg im Breisgau, Herder 2024
  44. Natalie Cornett, The Politics of Love. Gender and Nation in Nineteenth-Century Poland. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  45. Miroslav Šedivý, Si vis pacem, para bellum. The Italian Response to International Insecurity 1830–1848. (Internationale Geschichte, Bd. 7.) Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2021
  46. Julian Go, Policing Empires. Militarization, Race, and the Imperial Boomerang in Britain and the US. Oxford, Oxford University Press 2023
  47. Yan Slobodkin, The Starving Empire. A History of Famine in France’s Colonies. Ithaca, NY, Cornell University Press 2023
  48. Sarina Hoff, Der lange Abschied von der Prügelstrafe. Körperliche Schulstrafen im Wertewandel 1870–1980. (Wertewandel im 20. Jahrhundert, Bd. 8.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  49. Johann Kirchinger, Katholische Frauenkongregationen der Moderne. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  50. Dagmar Herzog, Eugenische Phantasmen. Eine deutsche Geschichte. Berlin, Suhrkamp 2024
  51. Simon Sebag Montefiore, Der junge Stalin. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  52. Sebastian Bischoff / Christoph Jahr / Tatjana Mrowka u. a. (Hrsg.), Belgien, Deutschland und die „Anderen“. Bilder, Diskurse und Praktiken von Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung. (Historische Belgienforschung, Bd. 10.) Münster, Waxmann 2024
  53. Björn Hofmeister, Anwalt für die Diktatur. Heinrich Claß (1868–1953). Sozialisation – Weltanschauung – alldeutsche Politik. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  54. Julia Schneidawind, Schicksale und ihre Bücher. Deutsch-jüdische Privatbibliotheken zwischen Jerusalem, Tunis und Los Angeles. (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 34.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  55. Deborah E. Lipstadt, Golda Meir. Israel’s Matriarch. London, Yale University Press 2023
  56. Felicitas Seebacher, Die Leskys. Akademische Karrieren in den Netzwerken der politischen Systeme des 20. Jahrhunderts. Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2024
  57. Manuel Schwarz, „Übergangsfürsten“. Legitimationsstrategien der letzten Generation ernestinischer Monarchen im Deutschen Kaiserreich (1901–1918). (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Bd. 68.) Köln, Böhlau 2024
  58. Friedrich Cain / Bernhard Kleeberg (Eds.), A New Organon. Science Studies in Interwar Poland. (Studies in the History of Knowledge, Vol. 18.) Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  59. Karl-Peter Krauss, Dem Vergessen entrissen. Der „Ostjude“ Simon Leinmann und die Neuapostolische Kirche. Köln, Böhlau 2024
  60. Thomas Köhler / Jürgen Matthäus / Thomas Pegelow Kaplan u. a. (Hrsg.), Polizei und Holocaust. Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men. Unter Mitarbeit von Annika Hartmann und Kathrin Schulte. Leiden, Brill 2023
  61. Wiebke Lisner / Johannes Hürter / Cornelia Rauh u. a. (Hrsg.), Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg. Erfahrungen und Praktiken in Deutschland und im besetzten Europa 1939–1945. (Das Private im Nationalsozialismus, Bd. 5.) Göttingen, Wallstein 2022
  62. Sophie Fetthauer, „Hier muß sich jeder allein helfen“. Paula, Josef und Frieda Fruchter: Briefe einer Wiener Musikerfamilie aus dem Shanghaier Exil 1941–1949. Neumünster, von Bockel 2024
  63. Stephan Pabst (Hrsg.), Buchenwald. Zur europäischen Textgeschichte eines Konzentrationslagers. (Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 9.) Berlin/Boston, De Gruyter 2022
  64. Lutz Kreller / Franziska Kuschel, Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus. Göttingen, Wallstein 2022
  65. Emily Marker, Black France, White Europe. Youth, Race, and Belonging in the Postwar Era. Ithaca, NY, Cornell University Press 2024
  66. Chelsea Schields, Offshore Attachments. Oil and Intimacy in the Caribbean. Berkeley, CA, University of California Press 2023
  67. Jenny Baumann, Ideologie und Pragmatik. Die DDR und Spanien 1973–1990. (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 142.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  68. Eva Pfanzelter / Dirk Rupnow / Éva Kovács et al. (Eds.), Connected Histories. Memories and Narratives of the Holocaust in Digital Space. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  69. Eingegangene Bücher
  70. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 6.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1210/html
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