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Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. (Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156.) Berlin/Boston, De Gruyter 2023

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Published/Copyright: August 1, 2025
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Rezensierte Publikation:

Jonas Scherr, Die Zivilisierung der Barbaren. Eine Diskursgeschichte von Cicero bis Cassius Dio. Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, Bd. 156. 2023 Walter de Gruyter GmbH Berlin/Boston, 978-3-11-133146-1, € 129,95


Jonas Scherr hat ein materialreiches und konsequent quellenbasiertes Buch zu den Diskursen über eine „Zivilisierung“ von Barbaren vorgelegt. Die beiden Hauptteile tragen die Titel „Zivilisatoren und Barbaren“ (S. 37–372) und „Zivilisierung ohne Zivilisatoren?“ (S. 373–545), wobei der Untersuchungszeitraum von der späten Römischen Republik bis in severische Zeit, präzise von den Rhetorica ad Herennium, Cicero und Caesar bis Cassius Dio, Herodian und Philostratos, reicht. Es folgen eine Zusammenfassung und ein differenziertes Fazit, ein sauber gearbeitetes Quellenregister (S. 651), gefolgt von einem Verzeichnis der Personen, Wesen- und Gottheiten (S. 664), der Orte (S. 672) und Sachbegriffe (S. 676).

Scherr ist methodisch und theoretisch auf der Höhe der Zeit und referiert ausführlich den Stand der einschlägigen Debatten in der internationalen Forschung, ohne dabei in theoretische Überproblematisierung zu verfallen. Ihm ist absolut bewusst, wie konstruiert und problematisch die modernen wie antiken Begriffe „Zivilisation/Zivilisierung“, „Grieche“, „Römer“ und „Barbar“ sind, es seien keine klaren Kategorien, „wer sich als solcher verstand und/oder von seinen Zeitgenossen als solcher verstanden wurde“ (S. 12), sei jeweils zu klären, die Frage der Selbst- und Fremdbezeichnungen ständig zu stellen.

Eine der Beobachtungen Scherrs sei gleich genannt. Aus griechischer und römischer Sicht ging es oftmals gar nicht um eine Auflösung von Fremdheit und Differenz, sondern lediglich um deren Reduktion. Aus dem enormen Quellenmaterial lassen sich weitere Schlüsse ziehen. Die „Zivilisierung“ von Barbaren konnte positiv als „Erziehung“ oder negativ als „Infektion“, „Degeneration“ oder „Verweichlichung“ gezeichnet werden, wobei sich auch Vokabular aus der Tierzähmung finden lässt. Den Parther Vonones bezeichnet Tacitus als „hostium artibus infectus“ (Tac. ann. 2, 2) als Folge seiner Geiselnahme in Rom, ähnliches Vokabular findet sich etwa für Kimbern oder Galater, um nur ganz wenige Beispiele aus dem reichen Material Scherrs zu nennen.

Kulturheroen, Eroberer und Gründer können Barbaren unterwerfen, vertreiben oder „bändigen“, Alexander, Caesar, Pompeius, Augustus, Agricola oder Traian wurden zu Zivilisatoren stilisiert, was auch zur Legitimation imperialer Expansion dienen konnte. Die Herrschaft über als barbarisch klassifizierte Gesellschaften diente einer postulierten Zivilisierung und erscheint dann als eine aufwertende, oft apologetisch verwendete Strategie. „Regelmäßig ist mit solchen Narrativen auch die stark ideologisch behaftete Vorstellung vom ‚wohlwollenden‘, seine Untertanen segensbringend-paternalistisch regierenden Herrscher verbunden – Zivilisierung ist demgemäß Euergesie an den Barbaren“ (S. 555). Als Beispiele dienen Traians und Hadrians Münzprogramme und die provinciae fideles aus dem Hadrianeum. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass der Verfasser auch Archäologie, Numismatik und Ikonographie berücksichtigt, was sich in einem qualitätsvollen Abbildungsteil (S. 567–587) zeigt. Solche Erzählstrategien und Deutungen konnten eine Integration ins Reich legitimieren. Gescheiterte Politik hingegen wurde mit dem Motiv der unzivilisierbaren Barbaren gerechtfertigt.

Zivilisierungsmotive beruhen stark auf tradierten Mustern, etwa aus der Alexanderliteratur stammend, und gewinnen im Lateinischen erst im Prinzipat an Profil – dort mit starkem Fokus auf eine rechtlich-moralische Ordnung. Seit Hadrian trat die Idee der inneren Zivilisiertheit des Reiches stärker hervor, während das Barbaricum zunehmend als unzähmbares Gegenbild konstruiert wurde. Dennoch blieb Zivilisierung als imperialer Topos lebendig, etwa in der Selbstinszenierung des Kaisers als Kulturbringer, wobei auf Dionysos, Herakles oder Alexander Bezug genommen werden konnte.

Barbaren konnten sich durch Bildung, Sprache, Kleidung oder Integration „zivilisieren“, also griechisch-römische Kulturmuster anwenden und/oder das Bürgerrecht erlangen, blieben aber doch häufig stigmatisiert. Der Diskurs schwankt zwischen Aufnahme (Balbus, Claudia Rufina) und Ausschluss (zum Beispiel durch ethnische Herkunft bei Polemon von Laodikeia). Die Zweite Sophistik intensivierte Debatten um zivilisatorische Eignung in elitären Milieus. Insgesamt blieb der Diskurs jedoch ambivalent: „Zivilisierung“ diente einerseits der friedlichen Integration, andererseits der Schwächung möglichen Widerstands. Eine vollständige Emanzipation oder positive Besetzung barbarischer Herkunft wurde meist verhindert, da sie etablierte Privilegien der „Zivilisierten“ bedrohte. Gleichwohl strebten viele Barbaren „Zivilisierung“ aktiv an, wodurch sie den Diskurs mitprägten und wandelten. Integration setzte kulturelle Anpassung voraus, versprach aber politische Teilhabe und Anerkennung.

Online erschienen: 2025-08-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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