Home Bajohr, Hannes: Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen. Berlin: August, 2022. – ISBN 978-3-941360-97–6. 223 Seiten, € 20,00.
Article Publicly Available

Bajohr, Hannes: Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen. Berlin: August, 2022. – ISBN 978-3-941360-97–6. 223 Seiten, € 20,00.

  • Frank Nickel EMAIL logo
Published/Copyright: April 16, 2024

Rezensierte Publikation:

Bajohr, Hannes: Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen. Berlin: August, 2022. – ISBN 978-3-941360-97–6. 223 Seiten, € 20,00.


Bajohrs Buch heißt Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen. Hierzu schreibt der Verlag weiter: „Was ist digitale Literatur? Eine Dokumentation der Debatte und ein ungewöhnlicher Vorschlag, sie weiterzudenken“ (www.matthes-seitz-berlin.de, 10.10.2023). Das Buch handelt dabei nicht vom Im-Unterricht-Schreiben-Lassen, sondern darum, wie Literatur und Kunst mittels KI geschaffen und verändert werden kann, um neue Kunst zu schaffen. Dabei nimmt Bajohr zwei Positionen ein, einmal eine mehr literarische, ein anderes Mal eine eher kunstorientierte. Er spricht weniger über den Schreibprozess an sich, sondern an vielen verschiedenen Beispielen darüber, wie aus bereits Vorhandenem neue Literatur bzw. Kunst kreiert werden kann.

Schreibenlassen ist in drei Kapitel eingeteilt. Im ersten Kapitel Digitale als konzeptuelle Literatur lassen sich vier Essays finden, im zweiten, Poetologie und Praxis, und im dritten, Künstliche Intelligenz und literarisches Schreiben, jeweils drei. Es folgen die Textnachweise, in diesem Fall die Quellen, wo Bajohrs Essays ursprünglich erschienen sind. Alle anderen Quellen werden in den Fußnoten der jeweiligen Seiten angegeben. Auf den letzten Seiten findet sich der Nachweis zu den verwendeten (schwarz-weißen) Abbildungen im Buch.

Bajohr eröffnet mit einer Vorbemerkung. Hierin beschreibt er, wie die Welt im Digitalen existiert und wie man mittels Maschinen zu digitaler Literatur kommt. Er persönlich nutzt dafür sein akademisches Interesse zusammen mit einem Interesse am Kodieren. Die meisten seiner gesammelten Texte entnahm er Zeitschriften, Webseiten und Sammelbänden, wodurch er einen Bezug zur aktuellen Zeit und Gesellschaft herstellen konnte.

Im ersten Essay von Schreibenlassen bespricht Bajohr ein Gedicht von Ian Sommerville aus den 1960er-Jahren, welches er mit einem einfachen Computerprogramm geschrieben hat. Nach Bajohr spielt digitale Literatur in der deutschsprachigen Welt im Gegensatz zur englischsprachigen Welt (noch) keine bemerkenswerte Rolle. In diesem Zusammenhang erfährt man auch die Unterschiede zwischen net art und digital art. Schließlich kommt er zu alternativen Avantgardeansätzen, in denen sich Autoren Prozeduren und Algorithmen unterwerfen, die ihre literarischen Werke maßgeblich beeinflussen.

Der Autor erörtert in „Vom Geist und den Maschinen“, ob es noch einen Zusammenhang zwischen Künstler:in und seiner/ihrer Kunst gibt und dabei auch, ob Literatur wichtiger sei oder die Art, wie sie geschaffen wurde. Er geht dabei auf die Methode des Kopierens und Veränderns fremder Texte ein und fragt, was Kunst sei. Dafür hat er ein Programm geschrieben, welches bestehendes Material benutzt und daraus neue Literatur schafft.

Bajohr schreibt im dritten Essay „Infradünne Plattformen“ über Print-on-Demand (POD), anhand von Beispielen, in denen Autoren Bücher mit einem zu großen Umfang geplant hatten, als dass sie im regulären Publikationsdruck hätten gefertigt werden können. Für solche Werke und für Bücher wie The Black Book von Jean Keller biete sich POD an, die auch oft für Kunstprojekte verwendet wird, bei denen es in erster Linie um die Darstellung von Kunst geht und nicht um das Lesen an sich.

In „Das Reskilling der Literatur“ schreibt der Autor über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von konzeptuellem Schreiben und digitaler Literatur. Anhand von Werken verschiedener Autoren zeigt er, dass durch Plagiate, Rekontextualisierung u.v.m. neue Literatur geschaffen werden kann. Danach kommt er auf digitale Literatur zu sprechen und kategorisiert Rezeptionsformen und literarische Wirklichkeit, wodurch er auf generative Code-Literatur zu sprechen kommt, deren Grenze von digitaler und digitalisierter Form verschwimmt. In diesem Sinne empfiehlt er Literaten das Programmieren, da dadurch neue Literatur kreiert werden kann.

Der Essay „L(*t*). Der literarische Prozess“ ist in zwei Teile unterteilt. Den ersten Teil beginnt der Autor mit Erläuterungen dazu, dass es ihn nicht so sehr interessiere, wie man Lyrik definiere oder was man als Lyrik ansehe, sondern dass er daran Interesse habe, was sie bewirke. Nachdem er dann darauf eingegangen ist, in welchen Schritten er aus bereits vorhandenen Texten neue Lyrik kreiert, bietet er im zweiten Teil Anmerkungen zum Text an. Da sie doppelt so viel Platz einnehmen wie der eigentliche Essay, ist davon auszugehen, dass sie einen essenziellen Teil des Essays darstellen.

In „Sagen, hören, lesen“ stellt Bajohr zuerst sein Textkollektiv für digitale konzeptuelle Literatur vor. Darin enthalten ist ein Werk, das Routenangaben von Google-Maps benutzt, um daraus Literatur hervorzubringen. Anhand verschiedener Beispiele zeigt Bajohr, dass es nicht darum geht, selbst etwas zu schreiben, sondern von – in seinem Falle selbst geschriebenen – Computerprogrammen schreiben zu lassen.

Der Essay „Was ist Literatur?“ ist kurz gehalten und bietet eine Gedankenzusammenfassung auf zwei Seiten zum Thema literarischer Entgrenzung und dazu, was außer Literatur im klassischen Sinne auch dazu gezählt werden kann, so etwa Bilder, Töne und Texte auf einem Computer sowie – in einer Extremform – ein unsichtbares Buch.

„Algorithmische Einfühlung“ ist ein Essay zum Einsatz künstlicher Intelligenz für ästhetische Werke. Bajohr berichtet darüber, dass bereits künstliche neuronale Netze eingesetzt werden, um Kunstwerke zu kreieren. Bajohr legt einerseits Ängste gegenüber KI dar, die Künstlern die Arbeit wegnehmen könnte, und andererseits den aktuellen Entwicklungsstand der KI. Ferner zeichnet Bajohr seine Überlegungen zur digitalen Literatur in der Unterteilung nach sequenzieller und konnektionistischer Art.

In „Keine Experimente“ schreibt Bajohr über den Zusammenhang von KI und maschinellem Lernen in Bezug auf menschliches literarisches Schaffen. Später unterscheidet er starke und schwache KI und bespricht Vor- und Nachteile von beiden. Außerdem kommt er auf das Creative Adversarial Network (CAN) zu sprechen, dass seit Kurzem Kunstwerke generiert. Gegen Ende des Essays wirft er die Frage auf, wie ethisch es sei, Chat-GTP allgemein zugängliche Daten kostenlos zu geben, um sie dann wieder an die Allgemeinheit zu verkaufen.

Der letzte Essay „Künstliche Intelligenz und digitale Literatur“ kann als Zusammenfassung abschließender Gedanken und Ausblick verstanden werden. Bajohr bespricht künstliche neuronale Netzwerke, mit denen bereits Romane geschaffen wurden. Ferner argumentiert er seinen Standpunkt zu Literatur und zu KI-generierter Literatur. Er beschließt den Essay mit zwei Denkansätzen, wie man mit KI in der Literatur umgehen kann.

Nimmt man Bajohrs Buch zur Hand, fällt auf, dass der Untertitel Texte zur Literatur im Digitalen sowie der Klappentext relativ vage bleiben und Raum für Interpretation lassen. Das Buch wurde zur Rezension in der Annahme gewählt, dort neue, anregende Ideen zur Arbeit mit Texten im digitalen Zusammenhang zu finden. Erst bei der Rezension fiel dann auf, dass dem nicht so ist. Schreibenlassen bewegt sich zwischen Philosophie, Politik und Kunst und eignet sich nicht für Laien auf diesen Gebieten.

Das Buch hinterlässt einen soliden Gesamteindruck bei Interessierten in dem Bereich. Etwas eigenwillig ist der Wortgebrauch Bajohrs, bspw.: „Appropriation und konzeptuelle Literatur sind da lediglich die letzte Volte“ (34). Ferner benutzt er Fachbegriffe wie „object oriented ontology“ (29) im englischen Original, deutscht aber auch viele englische Wörter ein, wie „Performance in der Literatur“ (69) oder „Contentproduzent:innen, die im revenue stream für Firmen [...]“ (64). Bei Laien auf dem Gebiet hinterlassen Phrasen wie „als wenn man bei Tzara auf den Hut getippt hätte“ (25) oder „Was Hans Blumenberg über die Poetik Paul Valérys schrieb“ (43) oft nur Verwirrung.

Das Buch eignet sich für all diejenigen, die Interesse an Essays zur Philosophie, Politik und Kunst haben. Für den DaF-/DaZ-Bereich eignet es sich hingegen weder als Material für den Unterricht oder für Denkanstöße zum Einsatz von KI im Unterricht noch für den eigenen Schreibprozess. Es lassen sich aber einige interessante Ideen finden, vor allem im dritten Essay sind Bajohrs Ideen zu Chat-GPT und künstlicher Intelligenz im Zusammenhang mit tatsächlicher Intelligenz lesenswert.

Online erschienen: 2024-04-16
Erschienen im Druck: 2024-03-25

© 2024 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Vorbemerkung
  4. Rezensionen
  5. Mehrsprachigkeit [Sammelrezension] Busch, Brigitta: Mehrsprachigkeit. 3. Auflage, Wien: Facultas, 2021. – ISBN 978-3-8252-5652-4. 255 Seiten, € 22,90. Bryant, Doreen; Rinker, Tanja: Der Erwerb des Deutschen im Kontext von Mehrsprachigkeit. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021. – ISBN 978-3-8233-8322-2. 391 Seiten, € 29,90.
  6. Berufliches Deutschlernen [Sammelrezension] Cai, Hong: Bedarfsanalysen für einen berufsbegleitenden Fremdsprachen-unterricht am Beispiel von Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2022. – ISBN 978-3-86205-625-5. 382 Seiten, € 48,00. Roche, Jörg; Hochleitner, Thomas (Hrsg.): Berufliche Integration durch Sprache. 2. Auflage. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung, 2020 (Berichte zur beruflichen Bildung, 24). – ISBN 978-3-8474-2967-8. 262 Seiten, € 44,90 [Open Access unter www.bibb.de].
  7. Unterrichtspraxis [Sammelrezension] Gehring, Wolfgang: Fremdsprache Deutsch (DaF/DaZ) unterrichten. Eine kompetenzorientierte Methodik. 2., aktualisierte Auflage. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt, 2023. – ISBN 978-3-8252-6038-5. 255 Seiten, € 21,90. Koeppel, Rolf: Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2022. – ISBN 978-3-8340-2191-5. 450 Seiten, € 26,00.
  8. ChatGPT [Sammelrezension] Wolfram, Stephen: What Is ChatGPT Doing ... and Why Does It Work? Wolfram Media, 2023. – ISBN‎ 978-1-57955-081-3. 112 Seiten, $ 14,95 [Open Access unter https://writings.stephenwolfram.com]. Rieck, Christian: Schummeln mit ChatGPT. Texte verfassen mit künstlicher Intelli-genz für Schule, Uni und Beruf. München: Yes, 2023. – ISBN‎ 978-3-96905-247-1. 192 Seiten, € 16,00.
  9. Erinnerungskultur – Lernen aus der Geschichte? [Sammelrezension] Knigge, Volkhard (Hrsg.): Jenseits der Erinnerung – Verbrechensgeschichte begreifen. Impulse für die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus nach dem Ende der Zeitgenossenschaft. Göttingen: Wallstein, 2022. – ISBN 978-3-8353-1914-1. 428 Seiten, € 26,00. Dreier, Werner; Pingel, Falk (Hrsg.): Nationalsozialismus und Holocaust – Materialien, Zeitzeugen und Orte der Erinnerung in der schulischen Bildung. 20 Jahre _erinnern.at_. Innsbruck: StudienVerlag, 2021. – ISBN 978-3-7065-6165-5. 314 Seiten, € 24,90.
  10. Deutsch-jüdische Geschichte [Sammelrezension] Volkov, Shulamit: Deutschland aus jüdischer Sicht. Eine andere Geschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. 2., durchgesehene Auflage. München: C. H. Beck, 2022. – ISBN 978-3-406-78171-1. 336 Seiten, € 28,00. Longerich, Peter: Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte. Von der Aufklärung bis heute. München: Pantheon, 2023. – ISBN 978-3-570-55483-8. 640 Seiten, € 22,00.
  11. Abendroth-Timmer, Dagmar; Viebrock, Britta (Koord.): Mehrsprachige Forschung – Mehrsprachigkeit in der Forschung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2022 (FLuL. Fremdsprachen Lehren und Lernen, 51,2). – ISBN 978-3-8233-1201-7. 140 Seiten, € 30,40.
  12. Altmayer, Claus: Kulturstudien. Eine Einführung für das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Stuttgart: J. B. Metzler, 2023. ‒ ISBN 978-3-476-02656-9. 383 Seiten, € 24,95.
  13. Bajohr, Hannes: Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen. Berlin: August, 2022. – ISBN 978-3-941360-97–6. 223 Seiten, € 20,00.
  14. Balzer, Jens: Ethik der Appropriation. Berlin: Matthes & Seitz, 2022 (Fröhliche Wissenschaft, 207). – ISBN 978-3-7518-0535-3. 87 Seiten, € 10,00.
  15. Berkel-Otto, Lisa; Peuschel, Kristina; Steinmetz, Sandra (Hrsg.): Theorie-PraxisVerzahnung in der Lehrkräftebildung. Ergebnisse aus dem Netzwerk „Stark durch Diversität“. Münster: Waxmann, 2021 (Sprachliche Bildung, 9). – ISBN 978-3-8309-4355-6. 240 Seiten, € 34,90.
  16. Buchwald-Wargenau, Isabel; Giersberg, Dagmar: Im Berufssprachkurs B1: Deutsch als Zweitsprache. Kurs- und Arbeitsbuch plus interaktive Version. München: Hueber, 2022. – ISBN 978–3194311909. 376 Seiten, € 22,50.
  17. Burwitz-Melzer, Eva; Riemer, Claudia; Schmelter, Lars (Hrsg.): Feedback beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen. Arbeitspapiere der 42. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2022. – ISBN 978-3-8233-8569-1. 245 Seiten, € 68,00.
  18. Chowchong, Akra: Sprachvermittlung in den Sozialen Medien. Eine soziolinguistische Untersuchung von DaF-Sprachlernvideos auf Videokanälen. Berlin: Erich Schmidt, 2022. – ISBN 978-3-503-20921-7. 435 Seiten, € 89,95.
  19. Dannerer, Monika; Dirim, İnci; Döll, Marion; Grabenberger, Hanna; Perner, Kevin Rudolf; Weichselbaum, Maria: Variation im Deutschen. Grundlagen und Vorschläge für den Regelunterricht. Münster: Waxmann, 2021 (FörMig Material, 11). – ISBN 978-3-8309-4404-1. 124 Seiten, € 24,90.
  20. Donalies, Elke: Sprachanfragen – Wer fragt? Wer wird gefragt? Wie wird gefragt? Was wird gefragt? Warum wird gefragt? Heidelberg: Winter, 2023. – ISBN 978-3-8253-9509-4. 141 Seiten, € 22,00.
  21. Durrant, Philip: Corpus Linguistics for Writing Development. A Guide for Research. Abingdon: Routledge, 2023 (Routledge Corpus Linguistics Guides). – ISBN 978-0-367-71578-6. 194 Seiten, € 49,99.
  22. Ekinci, Yüksel; Hoffmann, Ludger (Hrsg.): Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität im Konflikt. München: iudicium, 2022. – ISBN 978-3-86205-552-4. 310 Seiten, € 40,00.
  23. Gretsch, Petra; Wulff, Nadja (Hrsg.): Deutsch als Zweit- und Fremdsprache in Schule und Beruf. Eine Festschrift für Gabriele Kniffka. Paderborn: Brill Schöningh, 2022. – ISBN 978-3-506-79110-8. 423 Seiten, € 109,00.
  24. Griffiths, Carol; Tajeddin, Zia (Hrsg.): Lessons from Good Language Teachers. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. – ISBN 978-1-108-70221-8. 334 Seiten, € 33,71.
  25. Grünewald, Andreas; Noack-Ziegler, Sabrina; Tassinari, Maria Giovanna; Wieland, Katharina (Hrsg.): Fremdsprachendidaktik als Wissenschaft und Ausbildungsdisziplin. Festschrift für Daniela Caspari. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-8461-8. 346 Seiten, € 68,00.
  26. Håkansson Ramberg, Maria: Validität und schriftliche Sprachkompetenz. Eine Studie zur Bewertung schriftlicher Leistungen im Fach Deutsch an schwedischen Schulen. Berlin: Peter Lang, 2023. – ISBN 978-3-631-87372-4. 334 Seiten, € 64,95 [Open Access unter www.peterlang.com].
  27. Heinrichs, Bert; Heinrichs, Jan-Hendrik; Rüther, Markus: Künstliche Intelligenz. Berlin: De Gruyter, 2022 (Grundthemen Philosophie). – ISBN 978-3-11-074627-3. 231 Seiten, € 24,95.
  28. Hennig, Mathilde: Nominalstil. Möglichkeiten, Grenzen, Perspektiven. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020 (narr Studienbücher). – ISBN 978-3-8233-8270-6. 254 Seiten, € 24,99.
  29. Heringer, Hans Jürgen: 100 Jahrhundert Wörter. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2023. – ISBN 978-3-8260-8197-2. 144 Seiten, € 18,00.
  30. Hünlich, David: Von >Gastarbeiterdeutsch< zu >Kiezdeutsch<. Morphosyntax im Wandel. Heidelberg: Winter, 2022. – ISBN 978-3-8235-4872-4. 339 Seiten, € 62,00.
  31. Janle, Frank; Klausmann, Hubert: Dialekt und Standardsprache in der Deutschdidaktik. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2020. – ISBN 978-3-8233-8415-1. 184 Seiten, € 24,99.
  32. Kalkavan-Aydın, Zeynep (Hrsg.): Schriftspracherwerb und Schriftvermittlung bei Mehrsprachigkeit. Münster: Waxmann, 2022. – ISBN 978-3-8309-4439-3. 248 Seiten, € 30,99.
  33. Kic-Drgas, Joanna: Entwicklung der Schreibkompetenz in einer Fremdsprache an der Hochschule. Konzept für die Schreibvermittlung im berufsbezogenen Unterricht am Beispiel von Deutsch als Fremdsprache. Göttingen: V&R unipress, 2022. – ISBN 978-3-8471-1407-9. 509 Seiten, € 75,00.
  34. Klänhardt, Katina; Simon, Nina (Hrsg.): Nachhaltigkeit. Berlin: Erich Schmidt, 2023 (Fremdsprache Deutsch, 68). – ISBN 978-3-503-21257-6. 64 Seiten, € 14,00.
  35. Knaap, Ewout van der: Literaturdidaktik imSprachenunterricht. Bielefeld: wbv, 2023. -- ISBN 978-3-8252-6022-4. 259 Seiten, € 24,90.
  36. Krischke, Wolfgang: Was heißt hier Deutsch? Kleine Geschichte der deutschen Sprache. 2. Auflage. München: C. H. Beck, 2022. -- ISBN 978-3-406-79158-1. 368 Seiten, € 14,95.
  37. Li, Xiang: Aussprachetraining im Bereich der Prosodie für chinesische DaF-Lernende. Berlin: Frank & Timme, 2023 (Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik, 28). -- ISBN 978-3-7329-0947-6. 438 Seiten, € 68,00.
  38. Li, Yuan; Liu, Fang; Wang, Zhongxin (Hrsg.): Didactica, Cultura, Lingua -- Perspektiven des Deutschen. Festschrift für Ulrich Steinmüller zum 80. Geburtstag. München: iudicium, 2022. -- ISBN 978-3-86205-638-5. 396 Seiten, € 49,00.
  39. Lindemann, Ulrike: Grammatik in Beziehung. Reflexion und Material zu beziehungsorientierten Grammatikeinheiten in Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2021. -- ISBN 978-3-86205-542-5. 190 Seiten, € 18,00.
  40. Mackey, Alison: Interaction, Feedback and Task Research in Second Language Learning. Methods and Design. Cambridge: Cambridge University Press, 2020. -- ISBN 978-1-108-58928-4 (Ebook). 249 Seiten, € 33,83.
  41. Matz, Frauke; Rogge, Michael; Rumlich, Dominik: Die mündliche Prüfung. Eine Einführung. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2023 (narr STARTER). -- ISBN 978-3-8233-8308-6. 109 Seiten, € 13,99.
  42. Möller, Horst: Deutsche Geschichte -- die letzten hundert Jahre. Von Krieg und Diktatur zu Frieden und Demokratie. München: Piper, 2022. -- ISBN 978-3-492-07066-9. 656 Seiten, € 32,00.
  43. Nami, Fatemeh (Hrsg.): Digital Storytelling in Second and Foreign Language Teaching. New York: Peter Lang, 2020. -- ISBN 978-1-4331-6839-0. 306 Seiten, € 76,05.
  44. Nassaji, Hossein; Kartchava, Eva (Hrsg.): The Cambridge Handbook of Corrective Feedback in Second Language Learning and Teaching. Cambridge: Cambridge University Press, 2021. -- ISBN 978-1-108-58978-9 (Ebook). 800 Seiten, € 147,00.
  45. Nazari, Sara: Lernstrategien zur Erschließung kulturspezifischer Bedeutungen. München: iudicium, 2022. -- ISBN 987-3-386205-606-4. 249 Seiten, € 38,00.
  46. Payr, Fabian: Von Menschen und Mensch*innen. 20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer, 2022. -- ISBN 978-3-658-36674-2. 190 Seiten, € 19,99.
  47. Piccardo, Enrica; Germain-Rutherford, Aline; Lawrence, Geoff (Hrsg.): The Routledge Handbook of Plurilingual Language Education. New York: Taylor & Francis, 2021 (Routledge Handbooks in Applied Linguistics). -- ISBN 978-1-138-54562-5. 534 Seiten, € 171,71.
  48. Piccardo, Enrica; Lawrence, Geoff; Germain-Rutherford, Aline; Galante, Angelica (Hrsg.): Activating Linguistic and Cultural Diversity in the Language Classroom. Cham: Springer Nature Switzerland, 2022 (Educational Linguistics, 55). -- ISBN 978-3-030-87126-0. 338 Seiten, € 109,55.
  49. Rösch, Heidi; Bachor-Pfeff, Nicole (Hrsg.): Mehrsprachliche Bildung im Lehramtsstudium. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2021. -- ISBN 978-3-8340-2125-0. 232 Seiten, € 19,80.
  50. Rösler, Dietmar: Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. 2. Auflage. Stuttgart: J. B. Metzler, 2023. -- ISBN 978-3-476-05862-1. 345 Seiten, € 19,99.
  51. Schrott, Angela; Wolf, Johanna; Pflüger, Christine (Hrsg.): Textkomplexität und Textverstehen. Studien zur Verständlichkeit von Texten. Berlin: De Gruyter, 2023 (Linguistik -- Impulse & Tendenzen, 106). -- ISBN 978-3-11-104120-9. 364 Seiten, € 109,95 [Open Access unter https://www.degruyter.com].
  52. Schwendemann, Matthias: Die Entwicklung syntaktischer Strukturen. Eine Längsschnittstudie anhand schriftlicher Sprachdaten erwachsener Deutschlernender mit der Erstsprache Arabisch. Berlin: Erich Schmidt, 2023. -- ISBN 978-3-503-21222-4. 343 Seiten, € 79,95.
  53. Seidel, Eberhard: Döner. Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte. Berlin: März, 2022. -- ISBN 978-3-7550-0004-4. 257 Seiten, € 20,00.
  54. Vezjak, Suzana: Essensdiskurse online. Eine diskurslinguistische Analyse aus fremdsprachendidaktischer Perspektive. Berlin: Erich Schmidt, 2023 (Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 18). -- ISBN 978-3-503-21269-9. 408 Seiten, € 89,95.
  55. Voerkel, Paul; Uphoff, Dörthe; Gruhn, Dorit Heike (Hrsg.): Germanistik in Lateinamerika. Entwicklungen und Tendenzen. Göttingen: Universitätsverlag, 2021 (Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 106). -- ISBN 978-3-86395-517-5. 501 Seiten, € 61,00.
  56. Wolf-Farré, Patrick; Cantone, Katja F.; Moraitis, Anastasia; Reimann, Daniel (Hrsg.): Sprachkontrast und Mehrsprachigkeit. Linguistische Grundlagen, didaktische Implikationen und Desiderata. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2021 (Multilingualism and Language Teaching, 8). -- ISBN 978-3-8233-8349-9. 332 Seiten, € 78,00.
  57. Wolfrum, Edgar: Der Aufsteiger. Eine Geschichte Deutschlands von 1990 bis heute. Stuttgart: Klett-Cotta, 2020. -- ISBN 978-3-608-98317-3. 368 Seiten, € 24,00.
  58. Xi, Lin: Zur unterrichtlichen Sprachenwahl von Lehrpersonen im studienvorbereitenden Fremdsprachenunterricht: am Beispiel des Deutschen als Fremdsprache in China. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2023 (Perspektiven Deutsch als Fremdsprache, 37). -- ISBN 978-3-8340-2228-8. 411 Seiten, € 48,00.
Downloaded on 9.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/infodaf-2024-0013/html
Scroll to top button