Startseite Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
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Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. Oktober 2025
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Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. 2024 Oxford University Press Oxford, 9780198902058, £ 25,–


„Histories of Everyday Life“ heißt das erste Buch der britischen Historikerin Laura Carter. Wer bei dem Titel an akademische Kultur- und Alltagsgeschichte denkt, geht allerdings in die Irre. Stattdessen hat sich die Autorin mit einer Form von Geschichtsschreibung befasst, die explizit für „gewöhnliche“ Menschen konzipiert war. Das Buch ist aus einer Doktorarbeit an der Universität Cambridge hervorgegangen, wurde in Großbritannien enthusiastisch rezipiert, und auch ich möchte es jedem empfehlen, der sich für die Geschichte von Public History interessiert.

Carter lässt ihre Studie in der Zwischenkriegszeit beginnen, einer Epoche, in der sich im Vereinigten Königreich sukzessive das allgemeine und gleiche Wahlrecht durchsetzte. Das Land veränderte sich in diesem Kontext auch kulturell. Immer mehr Zeitgenossen nahmen mit einem gewissen Stolz für sich in Anspruch, „gewöhnliche“ Menschen zu sein, weibliche Lebenswelten erfuhren – als Inbegriff des Alltäglichen – eine Aufwertung, und auch der Bildungssektor „demokratisierte“ sich. Es gab eine paternalistische Elite, die darauf hoffte, die breite Bevölkerung durch Massenbildung zu demokratischen Bürgern zu erziehen. Sie läutete das britische „educational century“ ein, so die Verfasserin, eine Epoche, deren Zäsuren sie ihren Lesern detailliert vor Augen führt und im Zuge derer Menschen aus immer breiteren Bevölkerungsschichten weiterführende Schulen besuchten.

In diesem Kontext entstand, laut Carter, eine neue Form von „Popular History“, deren Funktion darin bestand, Vergangenheit auch für ein bildungsfernes Publikum aufzubereiten. Zu diesem Zweck stellte man historische Individuen und ihre lokale Lebenswelt in den Mittelpunkt, versuchte sie mit Objekten, Bildern und Klängen sinnlich erfahrbar zu machen. Bemerkenswert ist auch, dass das Genre maßgeblich von Frauen getragen wurde und sich oft mit weiblichem Alltag beschäftigte. Emanzipativ war es deshalb allerdings nicht, wie Carter betont. Es räumte „gewöhnlichen“ Menschen einen Platz in der Geschichte ein – allerdings in ihren traditionellen Berufs- und Geschlechterrollen.

In Teil 1 ihrer Studie schildert die Autorin, wie diese Form von Alltagsgeschichte entstand und sich durchsetzte. Carter beginnt mit einem Kapitel über Verleger, die in der Zwischenkriegszeit historische Memoiren und Tagebücher auflegten – Texte also, die Geschichte aus Sicht eines Individuums erzählen. Ganz entscheidend für die neue Alltagsgeschichte war außerdem der Architekturverlag Batsford, der seit 1918 eine Buchreihe namens „Everyday Things“ herausgab – mit teils technisch anmutenden Abbildungen. Sie avancierte bald zum Bestseller und zu einer Art Blaupause für das neue Genre. Unter seinen Rezipienten befanden sich auch Lehrer und Vertreter der zeitgenössischen „progressiven“ Pädagogik, die – mitsamt ihrer Sozialpsychologie – im zweiten Kapitel im Mittelpunkt stehen. Sie argumentierten, dass „Alltagsgeschichte“ auch für den Unterricht geeignet seien, insbesondere für die „gewöhnlichen“ Schüler, auf die man in den neuen staatlichen Sekundarschulen treffe.

Während Carter in Teil I ihres Buches also die Ökonomie und Pädagogik im Hintergrund des neuen Genres rekonstruiert, erfährt man in Teil II, wie es praktisch umgesetzt wurde. Ein gutes Beispiel sind Radiosendungen der BBC, die ihre Hörerschaft mittels dramatischer Klangeffekte sozusagen auf eine Zeitreise mitnahm und historische Akteure zum Sprechen brachte. In Kapitel 4 befasst sich Carter wiederum mit Heimatmuseen, die im untersuchten Zeitraum dazu übergingen, Individuen zu fokussieren und ihren ländlichen historischen Alltag folkloristisch zur Geltung zu bringen. Unter der Hand setzte man damit nicht zuletzt ein Zeichen gegen die urbane Industriemoderne. Im fünften Kapitel beschäftigt sich Carter wiederum mit dem deutlich weniger nostalgischen Londoner Geffrye Museum, das 1914 gegründet wurde und historische Inneneinrichtungen ausstellte. Im Laufe der Zeit begannen die Kuratoren, die Ausstellungsräume so zu arrangieren, dass sie Besuchern einen Überblick über die Geschichte der britischen Konsumgesellschaft vermittelten.

Was all diese unterschiedlichen Versionen von populärer Alltagsgeschichte vereint, ist, dass sie über historische Machtverhältnisse hinweggingen. Dies sollte sich in den 1970er Jahren für das Genre als verhängnisvoll erweisen, so Carter in ihrem letzten Kapitel. Zu dieser Zeit war die „progressive“ Pädagogik ohnehin in Kritik geraten. Außerdem strömten immer mehr Kinder aus eingewanderten Familien in britische Schulen – während sich die Öffentlichkeit zunehmend mit Themen wie Kolonialismus, Migration und Diskriminierung auseinandersetzte. Der Geschichtsunterricht politisierte sich daraufhin auf eine Weise, der die „Alltagsgeschichten“ zum Opfer fielen.

Dieser letzte Gedankengang bringt die zentrale Intervention des Buches auf den Punkt: Es gibt ein etabliertes Narrativ, dem zufolge akademische Sozialhistoriker wie E. P. Thompson die Amateurhistorikerinnen verdrängt hätten. Carter hält dagegen, dass ihre Form von Alltagsgeschichte als pädagogisches Projekt entstand und schließlich scheiterte, ein plausibler neuer Blickwinkel, der eine ganze Reihe neuer Sichtachsen eröffnet.

Carter entfaltet ihre Argumente mit sprachlicher Präzision, wenn auch nicht unbedingt elegant, passagenweise könnte man ihr einen Nominalstil vorwerfen. Wie sehr sich ein Leser daran stört, ist freilich Geschmacksfrage, während die Stärken der Studie klar zutage liegen. Jenseits ihrer Hauptthese fällt auf, mit welcher Virtuosität sich die Autorin in einer beeindruckenden Vielfalt zeithistorischer Forschungsfelder bewegt. Ob es nun um die Geschichte der BBC geht, um museale Sammlungen, um die Bildungsexpansion, den London County Council oder die Arts and Crafts-Bewegung – Carter kennt die Debatten sehr genau und kann sich auf Grundlage ihres empirischen Materials mit nuancierten Argumenten einbringen.

Am Ende der Lektüre blieb für mich lediglich die Frage offen, wie genau sich die Adressaten der „Alltagsgeschichte“ das Bildungsangebot aneigneten. Carter erteilt ihnen nur en passant das Wort, zitiert etwa aus einem Oral History Interview oder aus Schulaufgaben. Es wäre interessant, solche Quellen systematisch auf populäre Geschichtsdeutungen hin zu lesen. Dies ist keine Kritik, sondern ein Vorschlag weiterzuforschen – auf Grundlage einer Studie, die die „Alltagsgeschichte“ als pädagogisches Projekt historisch geschickt kontextualisiert und auf der Höhe der zeitgeschichtlichen Forschung diskutiert.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
  5. Pharmazeutische Industrie und Kolonialismus. Globale Verflechtungen einer deutschen Leitindustrie am Beispiel von Boehringer Mannheim, 1859–1997
  6. Politik als Quadratur des Kreises. Das Ende der Weimarer Republik und die Antinomien der Demokratie
  7. Thomas Großbölting (1969–2025)
  8. Corrigendum
  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 24.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1281/html
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