Home Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
Article Open Access

Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024

  • Ulf Brunnbauer EMAIL logo
Published/Copyright: October 1, 2025
Become an author with De Gruyter Brill

Rezensierte Publikation:

Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. 2024 Transcript Verlag Bielefeld, 978-3-8376-7154-4, € 52,–


Im Mai 1906 wurde Ivan Krstić – ein zuvor umtriebiger Lokalpolitiker in Istrien, der sich der Vereinnahmung durch kroatische Nationalisten verweigerte – in eine Anstalt für Geisteskranke in Fiume, dem heutigen Rijeka, eingeliefert, in der er wenige Monate später verstarb. Eine kroatisch-nationale Tageszeitung kommentierte die Einweisung als „Fingerzeig Gottes“, denn Krstić habe dem kroatischen Volk „schreckliches Unrecht und unzähligen Schäden“ zugefügt. Diese Episode, auf Seite 292 der hier angezeigten Studie zu finden, illustriert nicht nur die Heftigkeit der nationalpolitischen Auseinandersetzungen in Istrien in den Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg, sondern auch eine Spezifik dieses Konflikts: Jene, die sich national nicht festlegen wollten, zogen die besondere Verachtung der selbsternannten Patrioten auf sich.

2010 führte Tara Zahra die analytische Kategorie „nationale Indifferenz“ in die Osteuropaforschung ein, um „vorgestellte Nichtgemeinschaften“ zu beschreiben. Für viele Teile der Region wurde die Existenz von Gruppen beschrieben, die sich trotz der virulenten Nationalismen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts einer ethnonationalen Selbstidentifikation entzogen. Daniela Simon fügt dieser Literatur die wichtige Einsicht hinzu, dass es die national „Indifferenten“ nicht dabei beließen, indifferent zu bleiben, sondern sich mitunter politisch organisierten. Krstić, der oben erwähnte Insasse einer Irrenanstalt, war ein solcher Organisator: Von der Kleinstadt Kastav im Nordosten der istrianischen Halbinsel aus versuchte er über viele Jahre hinweg durch publizistische sowie politische Aktivitäten die vorgestellte „Nichtgemeinschaft“ zu einer Gemeinschaft machen. Sein zeitweiser Erfolg garantierte ihm die tiefe Abneigung der nationalpatriotischen Kroaten.

Diese über weite Strecken sehr interessante, sorgfältig recherchierte und gut strukturierte Arbeit ist aus dem Tübinger Sonderforschungsbereich „Bedrohte Ordnungen“ entstanden. Im Rahmen dieses SFB beschäftigte sich ein Teilprojekt mit dem Phänomen ethnisch-kultureller Hybridität. Dafür ist die mehrsprachige Region Istrien, bis 1918 Teil der Habsburgermonarchie, ein ideales historisches Labor, denn im Zuge der Konsolidierung ethnonationaler Identitäten traten hier immer wieder Akteure auf, die sich der ethnopolitischen Eindeutigkeit verweigerten. Für diese verwendeten zeitgenössische Beobachter bereits den Begriff „Hybride“, der negativ konnotiert war. Österreichische Ethnografen wiederum beschrieben die Bevölkerung Istriens als „Mischvolk“ – im Einklang mit den Bestrebungen des Wiener Hofes, diese Provinz als Musterbeispiel des imperialen Bekenntnisses zur Multikulturalität zu positionieren. Zudem bot das Paradigma der Vermischung der Regierung in Wien ein Argument für die Schwächung der politischen Dominanz der Italiener in der Provinz, die angesichts von Risorgimento und Irredenta zunehmend als Risiko angesehen wurden. Istrien war dabei kein Sonderfall – ähnliche Entwicklungen spielten sich in der österreichischen Provinz Dalmatien ab, wie von Konrad Clewing detailliert untersucht (Staatlichkeit und nationale Identitätsbildung. Dalmatien in Vormärz und Revolution. München 2001). Leider findet diese Arbeit nicht Berücksichtigung, ebenso wie der gesamtstaatliche Kontext der Sprachen- und Nationalitätenpolitik unterbelichtet bleibt; der Fokus liegt ganz klar auf der Regionalgeschichte.

Dies macht die besondere Stärke dieser Arbeit aus: Die Verfasserin rekonstruiert detailliert und sachkundig die Wahrnehmungen und politischen Praktiken unterschiedlicher Akteursgruppen, die um politische Macht konkurrierten. Sie zeichnet – teils auf der Ebene exemplarischer Gemeinden – nach, wie sich italienische und kroatische, aber auch slowenische Gruppierungen als solche nationalpolitisch konsolidierten und sich dabei der Spielraum jener verengte, die Politik entlang anderer Kategorien organisieren wollten. Simon entwirft ein lebhaftes Tableau vielfältiger Akteure (inklusive des politisch einflussreichen Klerus) und koppelt deren Praktiken an lokale Konfliktpunkte ebenso wie an die Veränderungen in der politischen Großwetterlage, die durch zwei große Trends gekennzeichnet war: der Aufstieg diverser nationaler Fragen als das die Politik bestimmende Thema sowie die voranschreitende Demokratisierung, die in der Einführung des allgemeinen Wahlrechts für Männer in Cisleithanien 1907 gipfelte. Damit taten sich Mobilisierungsmöglichkeiten für neuartige politische Akteure auf, zumal die lokale Macht der Italiener mit den demografischen Realitäten kollidierte. Entsprechend intensiv waren (pseudo-)wissenschaftliche Versuche, Argumente zu finden, warum diese oder jene Bevölkerungsgruppe das Recht habe, tonangebend zu sein. Die konsequente Analyse der Wissensproduktion über die ethnografischen Verhältnisse in Istrien gehört zu den besonderen Stärken der Arbeit.

Weniger überzeugend ist die starre Anwendung des Paradigmas „Bedrohte Ordnung“, dessen analytischer Mehrwert sich diesem Rezensenten nicht erschloss. Das beginnt damit, dass nicht recht klar wird, welche Ordnung denn bedroht sei – und ebenso wird nicht berücksichtigt, dass Machthabende Herausforderungen ihrer Dominanz gerne als illegitimen Angriff auf eine quasi natur- oder gottgegebene Ordnung ausgeben. Ab welchem Punkt wird politische Konkurrenz zu einer wirklichen Bedrohung der Ordnung, gerade bei einem so langen Untersuchungszeitraum? Immerhin, von lokalen Scharmützeln abgesehen, hat sich die politische Konkurrenz in Istrien innerhalb der Institutionen und ohne viel Gewalt abgespielt. Die bestehende Ordnung war offenkundig integrativ und flexibel genug. Aber letztlich ist die empirische Darstellung analytisch so überzeugend, dass das Manko einer wenig gewinnbringenden Leitidee an Gewicht verliert; vielmehr handelt es sich um eine wertvolle Ergänzung nicht nur zur Geschichte der habsburgischen Nationalismen und der Geschichte der Oberen Adria, sondern auch zur Frage der nationalen Indifferenz.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
  5. Pharmazeutische Industrie und Kolonialismus. Globale Verflechtungen einer deutschen Leitindustrie am Beispiel von Boehringer Mannheim, 1859–1997
  6. Politik als Quadratur des Kreises. Das Ende der Weimarer Republik und die Antinomien der Demokratie
  7. Thomas Großbölting (1969–2025)
  8. Corrigendum
  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
Downloaded on 24.11.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1274/html
Scroll to top button