Startseite Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
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Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. Oktober 2025
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Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. 2024 Cambridge University Press Cambridge, 978-1-107-02674-2, € 68,95


Das Umschlagbild dieses Buches lässt Schlimmes befürchten. Soldaten, Bajonette über Pickelhauben aufgepflanzt, marschieren auf den Betrachter zu. Erzählt das Buch eine „Pickelhaubengeschichte“ von einem autoritär-militaristischen Kaiserreich, wie Hedwig Richter solche Narrative genannt hat?

Der Autor distanziert sich in seinem Vorwort deutlich von Richters Alternative, das Kaiserreich als „modern“ zu etikettieren. Eher könne es verstanden werden als historisches Modell einer autoritären Aushöhlung von nur oberflächlich demokratischen Strukturen, wie sie momentan etwa in Chickerings Heimat USA betrieben wird. Nun ist das Kaiserreich immer wieder zu einer Vorgeschichte reduziert worden – des Nationalsozialismus, der „Bonner“ oder „Berliner“, seltsamerweise dagegen kaum der Weimarer Republik. Und immer wieder ging das mit einer Verkürzung seiner Vielfältigkeit einher.

Roger Chickering ist ein exzellenter Historiker und alles andere als ein schrecklicher Vereinfacher. Mit Büchern über die deutsche Friedensbewegung vor 1914 und ihr Gegenstück, den Alldeutschen Verband, über den Historiker Karl Lamprecht und Freiburg im Ersten Weltkrieg ist er für das Kaiserreich ausgewiesen wie kaum ein anderer. Auf gut 600 Seiten spannt er ein imposantes Panorama der Zeit auf. Es reicht von dem im 18. Jahrhundert einsetzenden Prolog bis 1918 und, in einem Ausblick, darüber hinaus bis 1933. Dazwischen geht es vor allem um den inneren Aufbau des Nationalstaats nach 1871, die Hochindustrialisierung, das ländliche und das städtische Deutschland, die Sozialdemokratie, soziale Milieus und Konfliktlagen, die Bismarckzeit, Nationalismus, Antisemitismus, die wilhelminische Zeit, Außenpolitik und schließlich den Ersten Weltkrieg.

Das alles sind seit den 1970er Jahren klassische Themen der Geschichtsschreibung über das Kaiserreich gewesen. Neuere Schwerpunkte der Forschung wie regionale und konfessionelle Differenzen, Geschlechterbeziehungen und globalhistorische Aspekte werden auch, aber deutlich knapper behandelt. Das Kapitel zu „Global Germany“ thematisiert zum größeren Teil klassische Kolonialgeschichte, weniger dagegen die in der letzten Zeit verstärkt diskutierten kulturellen Gesichtspunkte von Globalisierung. Chickering ist ganz offensichtlich den Traditionen einer Sozialgeschichte der Politik verhaftet. Da aber eine „Totalgeschichte“ eines so komplexen Gegenstands wie des deutschen Kaiserreichs ohnehin unmöglich ist, erscheint es völlig legitim, solche individuellen und methodischen Schwerpunkte zu setzen.

Wirklich problematisch ist etwas anderes. Chickering thematisiert Forschungsdebatten und zollt dabei verschiedenen Meinungen durchaus Respekt. Freilich beschränkt sich das bei Positionen, die von seiner eigenen abweichen, oft nur auf die kurze Nennung von Autor und These. Die Zabernaffäre 1913 zum Beispiel interpretiert Chickering, darin Hans-Ulrich Wehler folgend, als Beleg für einen versteinerten Militarismus und politischen Autoritarismus. David Schoenbaums differenziertere Interpretation der Affäre, die zudem auf Parallelen in Großbritannien, den USA und Russland hinweist, kommt dagegen nur als Fußnote vor (S. 345 f.). Ähnliches findet sich in dem Buch öfter.

Nicht ganz selten wird Literatur auch selektiv ausgewertet. So reiht das Kapitel über Antisemitismus fast ausschließlich Belege für dessen Verbreitung im Kaiserreich aneinander. Selbst Einzelbefunde aus Büchern von Autoren wie Richard Levy, Till van Rahden und anderen werden dafür bemüht, obwohl diese eigentlich gerade die Grenzen antisemitischen Denkens vor 1914 aufzeigen. Ganz ähnlich verfährt Chickering, wenn er die Gesellschaft des Kaiserreichs wiederholt als bipolar gespalten interpretiert: hier die Sozialdemokraten, da ihre Gegner. Zwar gesteht er zu, dass neben dem Klassengegensatz ebenso konfessionelle Verwerfungen und der Konflikt zwischen Stadt und Land existierten. Aber diese hätten letzten Endes alle nur die Spaltung in ein sozialistisches und ein antisozialistisches Lager unterfüttert. Der Linksliberalismus kommt denn auch kaum vor, ebenso wenig wie der von David Blackbourn und Wilfried Loth aufgezeigte komplexe Charakter der Zentrumspartei, der sich einer einfachen Etikettierung als konservativ entzieht. Die Erkenntnis der Wahlforschung, dass die SPD vor 1914 auch Angestellte, Beamte und katholische Arbeiter gewinnen konnte, wird immerhin zutreffend zusammengefasst: „The SPD had become a party of urban protest“ (S. 217). Auch das widerspricht eigentlich der These einer bipolaren Spaltung der Gesellschaft. Doch Näheres dazu erfährt der Leser nicht, schon gar nicht, warum denn die Sozialdemokratie sich von einer Klassen- zu einer städtischen Protestpartei entwickelte. Konsumentenprotest thematisiert Chickering nur mit Bezug auf die recht behäbigen Konsumvereine (S. 228 f.).

Bereits die strukturhistorische Gliederung des Buchs legt eine Statik, eine konservative Unbeweglichkeit des Kaiserreichs nahe. Gegründet wird es bei Chickering von dem „Great Man“ Bismarck. Nur nach ihm und Wilhelm II. sind Buchkapitel benannt, und diese beiden haben auch von allen menschlichen Akteuren die umfangreichsten Einträge im Register. Selbst nach dem Ende des Kaiserreichs sind es die konservativen Akteure, die das Sagen haben und zur Nemesis der deutschen Geschichte werden. Denn der Fluchtpunkt des Epilogs ist der Januar 1933, in dem „the empire struck back“ (S. 618) – als Hindenburg und seine aristokratische Kamarilla aus Kaisers Zeiten Hitler an die Macht verhalfen, nachdem sie der Weimarer Republik mit der Dolchstoßlegende schon eine Hypothek mit „broad appeal“ in die Wiege gelegt hätten (S. 609). Warum aber waren die Vertreter der Dolchstoßlegende dann bis 1929 so erfolglos? Und waren es danach nicht in erster Linie die Wähler, die Hitler, Hindenburg und dessen konservativen Hintermännern Spielräume erst eröffneten, die diese vorher nicht hatten?

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
  5. Pharmazeutische Industrie und Kolonialismus. Globale Verflechtungen einer deutschen Leitindustrie am Beispiel von Boehringer Mannheim, 1859–1997
  6. Politik als Quadratur des Kreises. Das Ende der Weimarer Republik und die Antinomien der Demokratie
  7. Thomas Großbölting (1969–2025)
  8. Corrigendum
  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 24.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1275/html
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