Startseite Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
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Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023

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Veröffentlicht/Copyright: 1. Oktober 2025
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Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. 2023 CNRS Éditions Paris, 978-2271145642, € 27,–


In seinem zum Klassiker gewordenen „Boundaries. The Making of France and Spain in the Pyrenees“ beschrieb Peter Sahlins 1989 die allmähliche Herausbildung einer Grenze zwischen Spanien und Frankreich von der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert. Benoit Vaillots Studie, die gleichfalls das Zeug zum Klassiker hat, richtet einen analogen Blick auf die plötzliche Entstehung einer Grenze zwischen Frankreich und Deutschland 1871. Das Buch, das auf breiten Archivstudien in beiden Ländern gründet, gliedert sich in zwei große Abschnitte mit drei bzw. vier Kapiteln. Der erste beschäftigt sich mit „Geburt, Leben und Tod einer Grenze“, der zweite mit der Grenze als „Labor der Souveränität und der kollektiven Identitäten“.

Die Geburt der Grenze war langwierig. Ihren Verlauf bestimmte eine paritätisch besetzte Fachkommission, die bis 1877 tätig war. Probleme bereitete dabei nicht nur das bergige, noch kaum durch Wege erschlossene Waldgebiet, sondern auch die bestehende Infrastruktur. Die Bahnverbindung aus Paris teilte sich bei Avricourt in eine Strecke ins französische Cirey (sur-Vesouze) oder ins nun deutsche Straßburg. Damit Züge nach Cirey nicht kurz über deutsches Gebiet fahren mussten, wurde die Grenze an den Schienenstrang verlegt. Im Gegenzug musste Frankreich einen zweiten Bahnhof finanzieren, der es den Reisenden aus Deutsch-Avricourt erlaubte, einen Zug nach Straßburg zu nehmen, ohne einen französischen Bahnhof zu betreten.

Einmal beschlossen, wurde die Grenze auf einer Breite von zwei Metern von Gehölz befreit und zusätzlich durch rund 5500 Grenzmarkierungen im Abstand von durchschnittlich 100 Metern sichtbar gemacht. Zunächst wurde sie allerdings bürokratisch niederschwellig gehandhabt, zumal sie, da Eigentumsrechte durch den neuen Grenzverlauf unangetastet blieben, häufig überschritten werden musste. Allerdings dehnte das Deutsche Reich die Definition von Militärangehörigen, für die strengere Zugangs- und Aufenthaltsbedingungen galten, immer weiter aus, bis sie alle ehemaligen Elsässer unter 45 Jahren betraf. 1888 erschwerte das Deutsche Reich zudem Kontakte nach Frankreich massiv. Für Franzosen, die ins Deutsche Reich einreisen oder sich in Elsass-Lothringen aufhalten wollten, galten für einige Jahre strenge und kostspielige Visumsbedingungen. Damit zusammen hing ein intensiver Personalaufwuchs, den Vaillot für beide Seiten beobachtet und den er als „surinvestissement de l’État à la frontière“ (S. 142) klassifiziert.

Ursache wie Folge dieser Politik waren Grenzaffären, die vom Lächerlichen – etwa der Verfolgung von Landschaftsfotografen als Spione – zum Ernsthaften reichten. 1887 wurde der französische Polizeikommissar Schnaebele, in der Tat eine Schlüsselfigur in einem Spionagenetzwerk, auf deutsches Gebiet entführt. Schnaebele hatte aber die Finte, durch die er in die Nähe der grünen Grenze gelockt worden war, gut dokumentiert und kam entsprechend nach diplomatischer Intervention frei. Im gleichen Jahr feuerten deutsche Soldaten grenzüberschreitende, tödliche Schüsse auf eine Gruppe französischer Jäger ab. Die gedachte Linie wurde so immer wieder Gegenstand großer politischer, medial verstärkter Erregung.

Ironischerweise wurde die Grenze zum Zeitpunkt ihrer schärfsten bürokratischen Sicherung technologisch obsolet. Automobile erlaubten es, sie an fast beliebigen Orten zu überqueren, was nicht zuletzt den Schmuggel beförderte. Flugzeuge waren durch Grenzen noch gar nicht aufzuhalten. In beiden Bereichen kam es nach einigen Jahren der Unsicherheit zur Nationalisierung der Verkehrsmittel. Für Automobile bedeutete das pauschalisierte Gebühren für das Überschreiten von Grenzen statt der bisherigen Ein- und Ausfuhrzölle, zudem internationale Führerscheine und die eindeutige Kennzeichnung als „D“ oder „F“. Bezüglich der im Wesentlichen von deutschen Offizieren für Spionagezwecke genutzten Ballons behalf sich Frankreich ab 1909 mit prohibitiven Einfuhrzöllen von bis zu 1000 Francs, die bei Landung in Frankreich fällig wurden und offenbar tatsächlich eine abschreckende Wirkung entfalteten. Flugzeuge und Zeppeline wurden analog zu Autos nationalisiert, indem beide Staaten 1913 einen nationalen Luftraum mit Sperrzonen und festen Routen für zugelassene, von zertifizierten Piloten unternommene Flüge vereinbarten.

Eine umfassende Nationalisierung konstatiert Vaillot auch in Bereichen, die bislang weniger als Gegenstand von Grenzziehungen untersucht wurden, etwa für die Umwelt. Durch die unterschiedlichen Präferenzen der deutschen und französischen Forstwirtschaft unterschieden sich die Wälder an beiden Hängen der Vogesen bald deutlich. Wildbestände veränderten sich. Auch der Grenzübertritt von Nutztieren wurde unter anderem – aber keineswegs nur – zum Zweck der Bekämpfung von Seuchen engmaschig geregelt und überwacht.

Erwartbarer scheint dagegen die Vereinnahmung der Natur im touristischen Sinne. Rivalisierende Bergvereine legten Wanderwege an, Bergbahnen führten an (aber nicht über) die Grenze, Wirtschaften mit patriotischen Namen standen sich – teilweise im Wortsinne – gegenüber. Die umfassende Nationalisierung schuf immer neue Anforderungen, etwa mit Blick auf die Vereindeutigung von Staatsangehörigkeiten, aber auch Lücken, beispielsweise für Zugewanderte aus Drittstaaten oder Migrantinnen und Migranten ohne festen Wohnsitz, die von der einen Seite der Grenze auf die andere hin- und hergeschoben werden konnten.

Die Bevölkerung reagierte auf die neue Grenze erwartungsgemäß unterschiedlich; einerseits erwies sich die Integration Elsass-Lothringens ins Kaiserreich als einigermaßen erfolgreich, so dass auch Staatsbesuche Wilhelms II. unproblematisch abliefen (was wiederum auf französischer Seite die Skepsis gegenüber den ehemaligen Landsleuten verstärkte), andererseits zog immer noch eine signifikante Zahl junger Männer von der deutschen Seite den Militärdienst in Frankreich vor, was wiederum die klare Trennung der Staatsangehörigkeiten nach dem Ende der Optionsfrist in Frage stellte.

Vaillot beendet seine Studie 1914 mit dem Wandel der Grenze zur Front. Sein Buch wirft mit Blick auf die Folgen der Erfahrungen der Jahrzehnte zwischen 1871 und 1914 für andere Grenzen und spätere Grenzregime viele spannende Fragen auf, die das Werk nicht nur mit Blick auf seinen empirischen Gegenstand, sondern auch als paradigmatische Studie überaus lesenswert machen.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
  5. Pharmazeutische Industrie und Kolonialismus. Globale Verflechtungen einer deutschen Leitindustrie am Beispiel von Boehringer Mannheim, 1859–1997
  6. Politik als Quadratur des Kreises. Das Ende der Weimarer Republik und die Antinomien der Demokratie
  7. Thomas Großbölting (1969–2025)
  8. Corrigendum
  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 24.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1277/html
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