Startseite Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
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Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. Oktober 2025
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Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. 2024 Wallstein-Verlag GmbH Göttingen, 978-3-8353-5768-6, € 18,–


Kann eine Verfassung, ein grundlegender Rechtstext, Gegenstand von (großen) Gefühlen sein, und dies sogar beim „deutsche[n] kühle[n] Volk“ (Heinrich Simon)?

Das ist alles andere als selbstverständlich, aber, wie Ute Frevert in ihrer Tour d’horizon durch die deutsche Verfassungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts zeigt, durchaus möglich. Eine als Akt der Befreiung erstrebte (neue) Verfassung kann, solange die Hoffnung auf sie unerfüllt bleibt, zu einem Sehnsuchtsort werden. Bestehende Verfassungen können eine emotionale Anziehungs- oder Abstoßungskraft entfalten, aus tiefstem Herzen bejaht, aber auch umgekehrt, als symbolträchtiger Ausdruck einer vollkommen abgelehnten politischen Ordnung verachtet, zum Hassobjekt werden. Verfassungen können den unter ihr Lebenden allerdings auch schlicht gleichgültig sein: Man arrangiert sich nüchtern und pragmatisch mit den Staatsverhältnissen, aber ohne jede innere Anteilnahme oder gar Begeisterung. Starke Gefühle hebt man sich für anderes auf.

Die Wertaufladung einer Verfassung ist in ihrer emotionalisierenden Wirkung ambivalent: Affektive Verfassungsbejahung aufgrund geteilter Werte kann bei Wertverfehlung in der Verfassungswirklichkeit in tiefe Enttäuschung über die Verfassung als eines uneingelösten Versprechens umschlagen. Die Französische Revolution hatte geradezu einen zivilreligiösen Kult um die Menschen- und Bürgerrechtsklärung vom 26. August 1789 betrieben, der heilige Schauer der Ehrfurcht der Franzosen vor den neuen, nach einem berühmten Gemälde an die Stelle der zehn Gebote tretenden, eigenen Grundgesetzen erzeugen sollte. Auch ein „Entwurf eines Verfassungskatechismus für Volk und Jugend in den deuten konstitutionellen Staaten“ von 1823 gab sich überzeugt, eine gute Verfassung nähre zugleich das Gefühl der Vaterlandsliebe, indem sie dem Volk „eine gesetzmäßige Freyheit gewährt, die Rechte des Menschen und Bürgers heilig hält, und durchaus auf die Vorschriften der Gerechtigkeit gegründet ist“ (S. 32). Symbolträchtige Verfassungsfeste des Vormärz sollten den konstitutionellen Sinn der Bürger schärfen, ihre Liebe und Treue zur Verfassung bestärken.

Ein Gefühl erhebender Freude und Feierlichkeit begleitete die Verabschiedung der Grundrechte durch die Paulskirche im Dezember 1848; sie wurden in einer Lithographie nach dem französischem Muster in das Bild der Gesetzestafeln gesetzt und damit zu einem treulich zu hütenden, sakralen Dokument. Als die Revolution an den überlegenen Kräften der Beharrung gescheitert war, blieb die Frankfurter Reichsverfassung vom März 1849, deren Original nach England in sicheres Exil gebracht worden war, doch für viele Deutsche in der Erinnerung wach als „die legitime Fahne Deutschlands“, als das Gründungsdokument eines einigen und freien Deutschland, das mit heißem Herzen weiter anzustreben man nicht müde werden dürfe. Das Deutsche Reich von 1871, wenngleich keineswegs nur durch „Blut und Eisen“ geschaffen, sondern auch auf „Recht und Vereinbarung“ gegründet (S. 82), integrierte sich nicht über seine Verfassung, die – nur Organisationsstatut – dafür auch kaum geeignet war, sondern vor allem durch den Reichsmonarchen als dem Repräsentanten der nationalen Einheit.

Obwohl die Weimarer Reichsverfassung ihre Geltung auf die verfassunggebende Gewalt des Volkes stützte, stieß sie von Anfang an auf keine große Begeisterung. Indem man den Verfassungstag (11. August) beging, versuchte man in der Weimarer Republik die Verfassung zu popularisieren, „dem Herzen des deutschen Volkes näher zu bringen und damit zu ihrer Stärkung beizutragen“ (S. 99). Das gelang nur sehr eingeschränkt, auch wenn in den 1920er Jahren die Zahl der Vernunftrepublikaner anstieg. Die soziale und politische Spaltung bestand fort. Die Republik vermochte keinen Mythos auszubilden, kam gegen den von ihren Feinden beschworenen „Geist von 1914“ nicht an. Die Reichsverfassung sah sich nicht zuletzt durch die „Zwangsverfassung von Versailles“ überschattet.

Dass im deutschen Volk „eine tiefe Sehnsucht nach einem freiheitlichen Leben“ vorhanden ist, wie der Sozialdemokrat Hermann Brill im Verfassungskonvent von Herrenchiemsee mutig diagnostiziert hatte, sollte sich nach dem Ende des „Dritten Reiches“ und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland erst ganz allmählich bewahrheiten. Das freiheitliche Grundgesetz machten sich die Deutschen in ihrer großen Mehrheit erst nach Jahrzehnten seiner Geltung durch die Berufung auf die in ihr verbürgten Rechte wirklich zu eigen. Erst in den 1970er Jahren wurde aus Gleichgültigkeit Anhänglichkeit, ja Zuneigung und Stolz, entstand das, was Dolf Sternberger (west-)deutschen „Verfassungspatriotismus“ nannte, „das höchste der Gefühle, das ein demokratisches Deutschland vertragen konnte“ (S. 228). Sich auf das Grundgesetz als gemeinsame Basis zu stützen, entsprach dem bundesrepublikanischen Imperativ der Nüchternheit.

Die Wiedervereinigung war, da die allermeisten Ostdeutschen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer bewährten Verfassung beitreten wollten, nicht die Stunde neuer Verfassunggebung, wie dies Teile der Bürgerrechtsbewegung in der ehemaligen DDR und linke westdeutsche Intellektuelle gehofft hatten. Die Autorin lässt dafür Sympathie erkennen, räumt aber ein, dass es fraglich sei, „ob eine gemeinsam ausgehandelte und durch ein Referendum legitimierte Verfassung tatsächlich eine größere emotionale Verbundenheit mit und innerhalb der neu-alten Bundesrepublik bewirkt hätte“ (S. 216). Mittlerweile ist das Vertrauen der Deutschen, nicht nur im Osten, in ihre verfassungsmäßigen Institutionen stark gesunken, und auch wenn das nicht unmittelbar auf die Wertschätzung des Grundgesetzes durchschlägt, wird angesichts der Polarisierung und Fragmentierung der Gesellschaft sorgenvoll gefragt, wie stark und belastungsfähig die innere Identifikation der Deutschen mit ihrem Grundgesetz wirklich ist.

Solange sie es demonstrativ mit Verstand und Herz verteidigen, wenn es von Extremisten angegriffen wird, bewahrt es seine Geltung.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
  5. Pharmazeutische Industrie und Kolonialismus. Globale Verflechtungen einer deutschen Leitindustrie am Beispiel von Boehringer Mannheim, 1859–1997
  6. Politik als Quadratur des Kreises. Das Ende der Weimarer Republik und die Antinomien der Demokratie
  7. Thomas Großbölting (1969–2025)
  8. Corrigendum
  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 24.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1270/html
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