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Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024

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Published/Copyright: October 1, 2025
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Rezensierte Publikation:

Markus Thurau, Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. 2024 Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen, 978-3-525-30290-3, € 49,–


Der vorliegende interdisziplinäre Sammelband versammelt insgesamt 17 Beiträge in verschiedenen thematischen Sektionen. Er geht zurück auf eine Tagung am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der deutschen Bundeswehr. Das dicht geschriebene Buch hat sich zum Ziel gesetzt, neben Konfliktkulturen auch „die konstruktiven und gewaltfreien Potenziale des Konflikts“ aus historischer, politik- und sozialwissenschaftlicher, biblischer, religiöser sowie friedensethischer Perspektive zu erkunden (S. 15). Der Herausgeber definiert „Konfliktkulturen“ als breite soziale, kulturelle und symbolische Deutungsmuster, die prägen, wie Konflikte wahrgenommen, verhandelt und kommuniziert werden. Solche gibt es sowohl in personalen, innergesellschaftlichen als auch in internationalen Konflikten. Damit löst sich Markus Thurau von der binären Betrachtungsweise, wonach Konflikte lediglich als destruktiv oder produktiv zu werten sind. Letztere sind für den Herausgeber immer auch auf kultureller, ja sogar konstruktiver und gewaltfreier Ebene zu betrachten. Zudem wird einleitend das Konzept des Kulturkonfliktes betont, also kulturell bedingte Konflikte zwischen menschlichen Kollektiven.

Im ersten Teil des Buches geht es um historische Konfliktkulturen. Inken Schmidt-Voges beleuchtet in ihrem Beitrag vormoderne Konfliktkulturen. Sie untersucht die Bedingungen, unter denen Konflikte in der Frühen Neuzeit wahrgenommen und ausgetragen wurden. Anhand von Beispielen persönlicher und interdynastischer Auseinandersetzungen illustriert sie das komplexe Verhältnis zwischen gewaltsamen Formen der Konfliktlösung und den sie begrenzenden Friedensvorstellungen. Einen großen zeitlichen Sprung macht der Band mit dem darauffolgenden Beitrag von Claudia Kemper. Sie hinterfragt die gängige Sichtweise, die den Kalten Krieg vor allem als konstruktive Konfliktkultur liest. Stattdessen betont sie die fragile Balance („ein prekärer Balanceakt“) zwischen den beiden Supermächten sowie die pazifizierenden Elemente, die einen offenen Systemkonflikt vor allem durch Kommunikation verhinderten.

Zwei regionale Fallbeispiele mit unterschiedlichem Verlauf ergänzen diesen ersten Teil. Wolfgang Heinrich schildert aus praktischer Perspektive den innerstaatlichen Konflikt in Somalia, der phasenweise als Bürgerkrieg geführt wurde, und stellt dabei Ansätze und Thesen ziviler Konfliktlösung vor. Philipp Münch untersucht den Afghanistan-Einsatz der NATO. Mit Hilfe neuer Quellen zeigt er, wie westliche Streitkräfte am Hindukusch auf eine zivile Konfliktkultur setzten, dabei jedoch in marktorientierten, staatszentrierten und teilweise kolonialen Ideen verhaftet blieben und deshalb nicht die nötige Nachhaltigkeit für den afghanischen Wiederaufbau erzielen konnten.

Der zweite Teil widmet sich politik- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen. Martin Elbe betrachtet Konflikte als soziale Interaktionen mit gegensätzlichen Interessen und analysiert die daraus resultierenden „Konfliktpartner“ aus sozioökonomischer Perspektive. Kai-Uwe Hellmann wiederum überträgt Konzepte aus der Konsumforschung auf militärische Konflikte. Er versteht Konfliktkulturen als dynamische Prozesse, die zwischen den Parteien entstehen und mit der Zeit einen eigenen Charakter annehmen. In origineller Weise bringt Daniel Göler das Konzept der strategischen Kultur mit Blick auf die Sicherheitspolitik der EU ins Spiel. Er betont, dass selbst Länder mit großen kulturellen Überlappungen grundlegende Unterschiede im Einsatz militärischer Mittel aufweisen. Alexander Redlich führt die Leserschaft mittels eines literarischen Ansatzes in die Sozialpsychologie ein. Dabei kommt der Mediation, die Teil einer jeden Konfliktbeilegung sein sollte, eine fundamentale Rolle zu.

Die dritte Sektion fokussiert auf biblische Zugänge. Die drei versammelten Beiträge verstehen Religion als kulturellen und symbolischen Überbau von dauerhafter Prägung. Thomas R. Elßner greift drei zentrale Beispiele aus dem Alten Testament auf, um biblisch-inspirierte Konfliktkulturen zu veranschaulichen. Matthias Adrian studiert frühchristliche Gemeinden, die untereinander in heftigen internen Auseinandersetzungen standen. Rainer Kampling beschreibt den grundlegenden Gegensatz zwischen dem frühen Christentum und seiner sozialen Umgebung, wobei die Kreuzigung Jesu als bis heute prägender Kulturkonflikt Betonung findet.

Darauf aufbauend geht der vierte Teil auf Religion und Konflikt ein. Kirsten Fehrs stellt die theologische Grundsatzfrage nach der Sinnhaftigkeit von Konflikten. Christian Göbel reflektiert über das Spannungsverhältnis zwischen Religion und Konflikt, indem er Friedrich Nietzsches Religionskritik aufgreift.

Die fünfte Sektion ist mit „Konfliktkultur und Friedensethik“ überschrieben. Franz-Josef Overbeck betont die Verantwortung sowohl religiöser Institutionen als auch einzelner Soldaten für eine ethisch fundierte und „konstruktive Konfliktkultur“. Bernhard Koch weist indes auf die Grenzen dieser konstruktiven Konfliktkultur hin und warnt vor naivem Optimismus. Klaus Beckmann wirbt aus seelsorgerischer Perspektive für die evangelischen Grundlagen für eine praktikable Konfliktkultur. Veronika Bock schließt mit einem Aufruf zur ethischen Bildung im moralischen Umgang mit aktuellen Konflikten.

Wie bei der Lektüre dieser Besprechung wohl deutlich wird, nehmen die Beiträge nur lose aufeinander Bezug. Ein klärendes Schlusswort fehlt. Trotzdem breiten die versammelten Texte ein weites und multiperspektivisches Panorama für die künftige Forschung aus. Denn angesichts der zahlreichen aktuellen Konflikte dürften kulturelle Fragestellungen nicht nur in „Geschichte und Gegenwart“, sondern auch in Zukunft unabdingbar bleiben.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
  5. Pharmazeutische Industrie und Kolonialismus. Globale Verflechtungen einer deutschen Leitindustrie am Beispiel von Boehringer Mannheim, 1859–1997
  6. Politik als Quadratur des Kreises. Das Ende der Weimarer Republik und die Antinomien der Demokratie
  7. Thomas Großbölting (1969–2025)
  8. Corrigendum
  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
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