Startseite David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
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David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. Oktober 2025
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David M. Pritchard, The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. 2024 Cambridge University Press Cambridge, 978-1-009-41308-4, € 143,40


Dieser Sammelband enthält 19 Beiträge von Tagungen in Straßburg (2018) und Lyon (2020) zur Würdigung des Werks von Nicole Loraux (1943–2003). Bereits das Vorwort von Paul Cartledge macht deutlich, was diesen Band auszeichnet: die Innovationskraft und der polemische Geist der gewürdigten Wissenschaftlerin. Seine Lektüre ist nicht allein eine kritische Begegnung mit der Welt des Kerameikos und der Kultur des Perikles, sondern auch mit der Pariser Schule um Jean-Pierre Vernant und Pierre Vidal-Naquet. Als Althistorikerin war Loraux bahnbrechend. Ihre Studie „L’invention d’Athènes. Histoire de l’oraison funèbre dans la ‚cité classique‘“ (1981) entdeckte die herausragende Bedeutung des Epitaphios Logos des Perikles für das Selbstverständnis der athenischen Gesellschaft. Das Hauptziel dieses d’après-Bandes besteht darin, die Studien von Loraux zu ergänzen und offengebliebene Fragen zu beantworten.

Das Einführungskapitel von David Pritchard (Queensland/Australien) verweist zunächst auf die geringe Bedeutung, die der Epitaphios-Rede vor 1981 beigemessen wurde. Es gab bis dahin keine Studie, die sich speziell damit befasste. Loraux schwamm gegen den Strom und ihre neue Deutung war ein großer Erfolg. Damals existierten theoretische Konzepte des sozialen Gedächtnisses und Studien zur mündlichen Überlieferung kaum. Loraux’ Studie lehnte sich an marxistische Terminologie an. Entgegen einer Abwertung von „Kultur“ übernahm sie den Begriff „l’imaginaire“ von C. Castoriadis. Inwieweit der athenischen Demokratie eine ausgeprägte öffentliche Kriegskritik gefehlt habe, wie sie in heutigen Demokratien üblich sei (S. 55), erscheint mir allerdings fraglich. Thukydides’ Wirken legt das Gegenteil nahe. Der Behauptung Pritchards, für Nicht-Elite-Athener sei die Kerameikos-Rede die einzige bekannte Erzählung der „Militärgeschichte“ gewesen (S. 54), möchte ich indessen nicht folgen.

Bedauerlicherweise kann ich hier lediglich auf wenige Beiträge eingehen. Johannes Wienand (Braunschweig) untersucht Gorgias’ Analyse der Zusammenhänge zwischen Macht, Krieg und Tod in seinem Epitaphios Logos und mit seinem eigenen kritischen Ansatz gegenüber der staatsbürgerlichen Ideologie und Demokratie in Athen (S. 181–197). Gorgias habe Elemente seines kritischen Diskurses in die ansonsten hermetische Ideologie dieser Gattung zu integrieren vermocht. Nach Wienand habe Thukydides beschlossen, seine eigene literarische Rekonstruktion in seine Erzählung einzufügen. Die literarische Rivalität zwischen beiden zeigte sich auf verschiedenen Ebenen: im Stil des erzählerischen Kontexts, in der Darstellung der Gefallenen bis hin zur spezifischen Verwendung bestimmter Begriffe (phthonos). Auch wenn es keine direkten Bezüge zwischen den beiden Autoren gebe, hänge die Trauerrede des Perikles mit dem Epitaphios des Gorgias im Sinne einer Hegel’schen Aufhebung zusammen. Es handele sich hier um eine implizite Rivalität zwischen den beiden frühesten literarischen Fassungen dieser Art von öffentlicher Rede. Mir scheint plausibel, das Verhältnis des Thukydides zur Welt der Sophisten genauer zu untersuchen, um explizit erläutern zu können, warum Thukydides auch unbewusst den Spuren des Werkes von Gorgias folgen wollte.

Dominique Lenfant (Straßburg) widerlegt Loraux’ Argument bezüglich der Darstellung der Demokratie in der Trauerrede (S. 357–375). Sie habe sich eindeutig geirrt, als sie die Trauerrede als die Destillation des öffentlichen Diskurses über die athenische Demokratie identifizierte. Das Ziel des Epitaphios Logos sei die emotionale Würdigung der vergangenen und zukünftigen Opfer des Krieges. Die Demokratie sei dasjenige, was die Soldaten verteidigen wollten und das Motiv, wofür sie kämpften. Lenfant weist darauf hin, dass Perikles sich auf das breitere Spektrum der Tugenden konzentrierte, die den militärischen Erfolg ausmachten, und schwieg über viele demokratische Merkmale, die keinen Bezug zum Krieg hatten. Es muss jedoch betont werden, dass Perikles sich nicht ausschließlich auf Aspekte des athenischen Lebens mit militärischem Inhalt bezog, sondern auch das Alltagsleben und die soziale Mentalität thematisierte.

Pritchard zeigt in seinem Beitrag, dass das Argument von Loraux über die geringe Wertschätzung der Seeleute fragwürdig sei (S. 376–413). Sie behauptete, dass der Epitaphios Logos den Mut in „hoplitischer“ Terminologie schilderte und die Marine generell verschwieg. Loraux ignorierte jedoch die Darstellung von Matrosen in anderen Gattungen der athenischen Literatur. Pritchard weist darauf hin, dass die Athener ihren Staat als große Seemacht mit außergewöhnlichen maritimen Fähigkeiten verstanden und darin eines ihrer nationalen Merkmale sahen. Im militärischen Bereich sei es dem athenischen Demos gelungen, die traditionellen aristokratischen Werte neu zu definieren. Zu Recht betont der Autor, dass in der Trauerrede eine neue, nichthoplitische Definition von aretê verwendet wurde. An dieser Stelle wäre es angemessen, das Verhältnis zwischen Themistokles, den Athenern und der Marine hervorzuheben, denn er hatte die Athener von Bauern zu Seefahrern gemacht. Es ist kein Zufall, dass Themistokles selbst nicht zur Elite der „archaischen Aristokraten“ gehörte. All dies beinhaltet eine tiefe Symbolik: den Kontrast zwischen dem kontinentalen und dem maritimen Griechenland, zwischen Sparta und Athen.

Dieser inspirierende Band ist eine gelungene Hommage an eine innovative und allzu früh verstorbene Historikerin. Er ruft zugleich eine faszinierende Epoche des Pariser Intellektuellenmilieus lebhaft in Erinnerung und verdient viele Leserinnen und Leser.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
  5. Pharmazeutische Industrie und Kolonialismus. Globale Verflechtungen einer deutschen Leitindustrie am Beispiel von Boehringer Mannheim, 1859–1997
  6. Politik als Quadratur des Kreises. Das Ende der Weimarer Republik und die Antinomien der Demokratie
  7. Thomas Großbölting (1969–2025)
  8. Corrigendum
  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 24.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1243/html
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