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Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023

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Published/Copyright: October 1, 2025
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Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. 2023 Oxford University Press Oxford, 9780197696323, £ 19,99


Es sind die Gefangenen Theresienstadts, die im Mittelpunkt von „An Everyday History of Theresienstadt“ stehen; Täter spielen nur am Rande und in ihrem Verhältnis zu den Gefangenen eine Rolle. Anna Hájková will explizit ausgetretene Pfade der bisherigen Geschichtsschreibung Theresienstadts verlassen und distanziert sich von traditionellen Darstellungen des Ghettos, die lediglich die Perspektive einer kleinen privilegierten Gruppe präsentieren. Zu wenig zu Wort gekommen seien bisher benachteiligte Gruppen und damit soll jetzt aufgeräumt und denjenigen eine Stimme gegeben werden, die bisher keine hatten (S. 13). Die Autorin bemüht sich in der Folge, möglichst diverse und teilweise auch unbequeme Erzählungen in ihre Darstellung der Alltagsgeschichte einzubeziehen. Die beeindruckende Quellenbasis dafür beschreibt Hájková so: „This book is based on sources collected in seventy-six public and twenty-three private archives from ten countries and three continents, written in nine languages“ (S. 13). Durch die Auswertung unzähliger Berichte entsteht ein vielfältiges Bild des Lebens und Überlebens im Ghetto, das auf extremer Ungerechtigkeit basierte. Ging es einigen wenigen im Rahmen der extremen Lebensbedingungen noch einigermaßen gut, da sie genug Essen organisieren, ihre Freundschaften leben, Beziehungen eingehen, Kunst, Sport und Kultur genießen konnten, verhungerten direkt neben ihnen andere, die aufgrund ihres Alters, ihrer Herkunft oder ihres Geschlechts keine Chance auf ein Überleben hatten. Hájková weist darauf hin, welch immensen Anteil der soziale Hintergrund bzw. die Herkunft der Gefangenen an ungleichen Lebenssituation der Einzelnen hatten. Als Dreh- und Angelpunkt und strukturgebenden Faktor betrachtet sie die Kategorie des Geschlechts: „Gender is such a pervasive, basic societal category that we need to look at any aspect of human relationships in history using gender analysis“ (S. 13). Das Einbeziehen dieser Basiskategorie erlaubt ihr, nicht nur den Blick auf die Geschlechterverhältnisse, sondern auch auf benachteiligte wie privilegierte Gruppen wie Alte und Junge, Frauen und Männer, verschiedene ethnische Hintergründe sowie Eltern und Kinderlose zu werfen. Sie beschreibt, wie angeekelt jüngere Menschen sein konnten, wenn sie mit Kranken, hungernden und völlig verwahrlosten älteren Menschen konfrontiert wurden, oder thematisiert, dass Frauen in der Ghettoverwaltung nicht nur geringere Chancen auf eine gute Arbeitsposition hatten, sondern auch etwa ein Viertel weniger Lohn als Männer bekamen (S. 163). Solche Erkenntnisse erscheinen aus heutiger Sicht vielleicht banal, da selbstverständlich und bis heute bittere Realität. Nichtsdestoweniger sind sie für eine Analyse der Ghettogesellschaft unerlässlich.

Die Verfasserin konzentriert sich auf sechs zentrale Aspekte des täglichen Lebens im Ghetto. Da sind zunächst die Strukturen der jüdischen Verwaltung und die soziale Interaktion zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppierungen sowie deren benutzte Sprache. Innerhalb der Verwaltung hatten vor allem junge tschechische Männer eine Chance auf gute Stellungen. Sie waren es auch, die das Ghetto in der Anfangszeit aufbauten und sich somit die besten Positionen sichern konnten. Hájková erklärt die Entstehung, die Konsolidierung und auch das Wirken dieser Machtverhältnisse und führt aus, wie diese erst ins Wanken gerieten, als es im Herbst 1944 zu massenhaften Verschleppungen nach Auschwitz kam. So blieben von den 600 Ärzten, die zu den Privilegierten zählten, nur noch 120 zurück (S. 161). Dass Hájková mit dieser Erkenntnis in der Geschichtsforschung Neuland betrete, hat schon Tomáš Fedorovič in seiner Besprechung von Hájkovás Buch angezweifelt, denn die Geschichte der vergessenen Opfer sei in Tschechien bereits nach der Samtenen Revolution geschrieben worden. Überdies habe der vormalige Ghettoinsasse und Historiker H. G. Adler schon vor über 60 Jahren beschrieben, dass sich einige wenige über die Ghettogemeinschaft stellten und Jüdinnen und Juden aus Österreich und Deutschland dabei bis auf wenige Ausnahmen benachteiligt wurden (vgl. Tomáš Fedorovič, Rezension zu Anna Hájková, The Last Ghetto [...], in: Judaica Bohemiae LVII/1, 2022, 129–142, hier 130).

Während das dritte Kapitel der Versorgung mit Lebensmitteln gewidmet ist, die zwar zentral organisiert, bei der jedoch manche Gruppen bevorteilt wurden, steht im vierten die medizinische Versorgung im Mittelpunkt. Die Autorin beschäftigt sich mit ärztlichen Eingriffen, dem Umgang mit Selbstmorden und der Frage nach Schwangerschaftsabbrüchen. Das folgende Kapitel legt den Schwerpunkt auf das kulturelle Leben, das für die mentale Verfassung der Bewohner von entscheidender Bedeutung war. Vor einem abschließenden Resümee zählt sie schließlich in chronologischer Reihenfolge die vom Ghetto abgehenden Transporte nach „Osten“ auf in die Transitghettos und zu den Vernichtungsstätten Maly Trostinec, Sobibor, Treblinka und schließlich allen voran Auschwitz. Wie in anderen Fragen des Alltagslebens auch, verfügte die jüdische Verwaltung auch hier über eine Entscheidungsgewalt, musste sie diese Transporte doch über lange Zeit selbst zusammenstellen.

An mehreren Stellen zieht Hájková Vergleiche zu anderen Ghettos und Zwangsorten des NS wie etwa bei der Lebensmittelversorgung. In Białystok, Łódź und Warschau, so bemerkt sie, verlief diese ähnlich wie in Theresienstadt, denn auch hier hing sie von einer Registrierung beim Judenrat ab. Es gab jedoch auch Unterschiede: „In Bialystok, the provisions also came from the Germans, while in Warsaw food came via smuggling, and in Lodz by barter“ (S. 102). Die Feststellung, dass der Ghettovorsitzende in Łódź bis zu den Verschleppungen im September 1942 wie andernorts auch versucht habe, ältere Ghettobewohner zu schützen (S. 79), wird leider nicht weiter untermauert. Zumindest aber verweist Hájková hier auf eine Fehlstelle in der bisherigen Holocaustforschung, da eine vergleichende Auseinandersetzung der großen, geschlossenen Ghettos im deutsch besetzten Europa noch aussteht.

Insgesamt gesehen legt Anna Hájková eine umfassende und spannende, mit einer großen Menge an Einzelbeispielen belegte Untersuchung vor, die die vielfältigen Aspekte des täglichen Überlebenskampfs im Ghetto Theresienstadt thematisiert.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

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