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Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024

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Published/Copyright: October 1, 2025
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Rezensierte Publikation:

Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. 2024 Leipziger Universitätsverlag Leipzig, 978-3-96023-588-0, € 36,–


Die Erzählung der europäischen Einigung des 20. Jahrhunderts stellt gerne und häufig den Begründer der Paneuropabewegung Coudenhove-Kalergi (1894–1972) an den Anfang. Dabei wird kaum berücksichtigt, dass er ein großer Bewunderer Mussolinis war. Die Idee eines faschistischen Europas versucht der Autor „aus ihrer Zeit heraus verständlich“ zu machen (S. 18). In einem offenen Brief an den „Duce“ vom 21. Februar 1923 benannte Coudenhove-Kalergi drohende Gefahren für Europa, wenn es sich nicht dagegen schützen und zusammenschließen würde: die überwältigende Wirtschaftsmacht USA und die Sowjetunion als europäische Kulturkatastrophe. Der Appell blieb unbeantwortet. Erfolglos war auch die Gründung einer Sektion der Paneuropa-Union in Italien. Bei ihrem ersten Kongress in Wien im Oktober 1926 waren mit Francesco Nitti und Carlo Sforza zwei prominente Antifaschisten vertreten, was Faschisten übelnehmen konnten. Als entschiedener NS-Gegner gab Coudenhove-Kalergi seine politische Neutralität nach Hitlers Machtübernahme in Deutschland auf und setzte ganz auf Mussolinis Faschismus, der mit Bekämpfung des Parlamentarismus, Stärkung der Staatsautorität und Korporatismus Demokratien „reformieren“ sollte. Als eine Art informeller Sonderbotschafter wollte Coudenhove-Kalergi zwischen dem faschistischen Italien und den Demokratien in Frankreich und der ČSR vermitteln. Zusätzlich sollte ein Bündnis mit Ungarn und der Kleinen Entente gegen das „Dritte Reich“ ein unabhängiges Österreich und damit den europäischen Frieden sichern. Der profaschistische Vizekanzler Österreichs und Heimwehrführer von Starhemberg sprach von „Geschäftshuberei“. Er vermutete Juden und Freimaurer hinter der Paneuropa-Union. „Was muß ein japanischer Bastard sich in europäische Verhältnisse einmischen?“, äußerte er abfällig im Ministerrat (S. 48). Der italienische Gesandte in Wien, Giovanni Preziosi, sah in ihm dagegen einen Freund Italiens und Verehrer Mussolinis. Was Coudenhove-Kalergi im Großen für möglich hielt – die Koexistenz von Demokratien und Diktaturen – sollte auch für Teilnehmer seiner Kongresse gelten. Michael Thöndl nennt es von „aktuellem Interesse“ (S. 17), dass sein Protagonist dieses Nebeneinander in Paneuropa für möglich hielt. Sforza hatte ihm vorgehalten, dass Paneuropa nur auf Basis eines gemeinsamen Wertesystems zu realisieren sei. Bei einer Audienz beim „Duce“ am 20. Mai 1933 überhäufte Coudenhove-Kalergi ihn im Überschwang mit an Peinlichkeiten kaum zu überbietenden Lobeshymnen. Mussolini sei die „Verkörperung des lateinischen Genius“ und eine „politische Persönlichkeit von wirklich europäischem Format“. Er sei mit Bismarck gleichzusetzen und ein „Herold des europäischen Friedens“ (S. 213).

In der Zeit des „faschistischen Paneuropas“, wie Thöndl die Phase von 1933 bis 1936 benennt, gingen Mussolini und Italiens Diplomatie pragmatisch mit Coudenhove-Kalergi um. Von seinen internationalen Kontakten wollten sie profitieren, ohne große Erwartungen bei ihm zu wecken. Seine profaschistischen Positionen konnten in Publikationen Italiens einfließen (S. 208). Von großem Nutzen war er aufgrund seines Renommées mit seiner vorbehaltlosen Unterstützung des römischen Kolonialkriegs in Abessinien und der Forderung nach Sistierung der Sanktionen des Völkerbunds, den er verachtete (S. 197). Im Zeichen der Proklamation der „Achse Berlin-Rom“ im November 1936 brachen jedoch Coudenhove-Kalergis Kontakte zu Italiens Faschisten jäh ab.

Der Verfasser meint, die Zeit des faschistischen Paneuropas sei „nur eine Episode im Leben und Werk von Coudenhove-Kalergi“ gewesen (S. 210). Diese dauerte aber immerhin vier Jahre und stellt einen wesentlichen Abschnitt seiner Vita dar. Er hatte sich nicht gescheut, für den eliminatorischen Abessinienfeldzug des „Duce“ eine paneuropäische Legitimation zu liefern (S. 161–171). Den Sieg Mussolinis begrüßte er. Mit dem für ihn daraus erwachsenden Prestige könne sich kein zweiter europäischer Staatsmann messen (S. 170). Trotz seiner NS-Gegnerschaft lud Coudenhove-Kalergi auch Hitler zur paneuropäischen Agrarierkonferenz vom 9. bis 13. September 1936 in Wien ein, was allerdings ohne Reaktion blieb (S. 92). Thöndl hegt keinen Zweifel, dass Coudenhove-Kalergi die Parteiendemokratie suspekt war (wenn er sich ihr später auch wieder zuwandte). Für den größten Feind hielt er die UdSSR, um sich einen letzten Rest einstiger Bewunderung für Mussolini zu erhalten (S. 197).

Im US-Exil blieb das Verhältnis zum Faschismus ausgeblendet, der Kampf galt dem Nationalsozialismus. Für die faschistische Geheimpolizei war Coudenhove-Kalergi ein unverbesserlicher Antifaschist mit Kontakten zu Freimaurern, der angelsächsische Nachrichtenagenturen mit italienfeindlichen Nachrichten versorgt und Mussolinis Politik am Ende kritisiert habe. Zu Beginn seiner Studie macht der Autor jedenfalls deutlich, dass Coudenhove-Kalergis Werben um den „Duce“ erst im Mai 1940 endete (S. 20).

Geboten wird eine Fülle biografischer, diplomatie-, ideen- und organisationsgeschichtlicher Aspekte zu einer widersprüchlichen Figur, die ein heftiger Gegner des Antisemitismus war, aber am Konzept der „weißen Rasse“ festhielt (S. 215). Genaue Beleuchtung finden Kontakte zu (Pro-)Faschisten wie Franco Angelini, Eugenio Coselschi, Oscar Ebner von der Ebenthall, Julius Evola oder Guido Manacorda, die präzise rekonstruiert werden. Die auf breiter archivalischer Quellenbasis aus Berlin, Florenz, Lausanne, Rom und Wien ruhende Untersuchung Thöndls besticht durch eine abgewogene und Coudenhove-Kalergi gewogene Interpretation. Sie leistet erhellende neue Erkenntnisse zu jenem Mann, der als einer der Väter der europäischen Einigung angesehen wird, aber aufgrund seiner Irrungen und Wirrungen sowie eines unverkennbaren Opportunismus nicht uneingeschränkt als Vorläufer und Wegbereiter der heutigen EU-Vertragsrechtsgemeinschaft verstanden werden kann. Seine Einordnung in die demokratische Tradition des europäischen Einigungsprozesses nach 1945 steht im kontrastreichen Widerspruch zu seiner „Affinität zum italienischen Faschismus“ (S. 18) der 1930er Jahre. Wer sich mit der Geschichte der Paneuropaidee befassen will, kann an dieser beeindruckenden wissenschaftlichen Studie nicht vorbei.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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