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Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024

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Published/Copyright: October 1, 2025
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Rezensierte Publikation:

Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. 2024 Rowohlt Verlag GmbH Reinbek, 978-3-7371-0059-5, € 38,–


Am Anfang stand die Idee des Germanisten und Literaturkritikers Thomas Steinfeld, ein Buch über die esoterische Rezeption Goethes in den Naturwissenschaften zu verfassen. Weil dieser Plan aber seinen Verleger wenig reizte, entschied sich Steinfeld, eine klassische Goethe-Biographie zu schreiben. Das Ergebnis der Mühen kann auf den knapp 800 Seiten als „Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit“ nachgelesen werden. Die Lektüre lohnt sich für historisch Interessierte, weil der Verfasser sich nicht nur kluge Gedanken über die Person Goethes macht, sondern auch über die Zeit seines Helden – und das in einem schönen Stil.

Vorab ist daran zu erinnern, dass Goethes Leben von Tag zu Tag in acht Bänden vorliegt und der aktuell letzte Versuch, die Vita des Frankfurters rein chronologisch zu erzählen, zu scheitern droht: Nicholas Boyles „The Poet and the Age“ (1991, 1999) bricht im Jahr 1803 ab. Der dritte (und voraussichtlich letzte) Band ist nicht in Sicht.

Das alles und vieles mehr weiß Steinfeld, er kennt auch die neueren Heldenbiographien und entschloss sich deshalb zu einem Mix aus zeitlicher Abfolge und Systematik. Das Leben Goethes gibt ihm zwar die Ordnung vor, aber jedes der sieben Kapitel besteht aus sieben Thesen, die zu einem neuen Goethebild beitragen sollen.

Goethe ist für Steinfeld kein Heros, sondern ein universal gebildeter, heller Geist (S. 13), ein launischer Mensch, der sich, sobald es um ihn herum laut wurde, in Naturstudien flüchtete und gerne auch isolierte. Mit dieser Strategie habe sich Goethe in einer sich ständig wandelnden Welt sicher gefühlt. Denn Goethe sei bewusst gewesen, dass sich an ihm die Zeiten schieden. Er sah die Kämpfe des Ancien Régime gegen den Aufstieg des Bürgertums und spürte den Niedergang der Res publica literaria und den Aufstieg moderner „Schriftstellerei“.

Der größte Einschnitt in Goethes Leben sei, so Steinfeld, die Französische Revolution gewesen, die Goethe nicht nur als Dichter erlebte, sondern auch als Beobachter und Berichterstatter, wovon späte Teile seines autobiographischen Projekts „Aus meinem Leben“ zeugen. Steinfeld beschreibt, wie sehr die Revolution auch in die politische und kulturelle Ordnung in Weimar eingriff und niemand im Herzogtum mehr so leben konnte wie vor 1789.

Steinfelds Goethe-Biographie ist auch eine Kulturgeschichte Weimars. Dabei, und das ist eine Stärke des Buches, flicht der Autor Erkenntnisse der neueren Forschung zum Weimarer Hof um 1800 in seinen Text ein. Weimar erscheint ihm als „eine Provinz höchst eigener Art“ (S. 355). Die Enge der Verhältnisse im Herzogtum seien günstig gewesen „für eine Literarisierung des Lebens nach Maßgabe des heimischen Klassizismus“ (S. 356). Das wäre in einer Großstadt nicht möglich gewesen. Daran hätte Goethe angeknüpft, ohne selbst zum Klassizist geworden zu sein (S. 361).

Bemerkenswert sei auch das Verhältnis zwischen Goethe und Carl August gewesen. Steinfeld weist zu Recht darauf hin, dass Goethe als Beamter durch einen Lehenseid an seinen Herzog gebunden war (S. 232f.). Goethe hat damit sein Leben an seinen Vorgesetzten verpfändet. Daher hält Steinfeld es auch nicht für möglich, dass Goethe ohne Zustimmung des Herzogs 1786 nach Italien aufgebrochen ist. Die „Flucht“ habe in beiderlei Interesse gelegen, denn die Reise sei auch eine politische Mission gewesen. Dies erkläre auch, warum der österreichische Geheimdienst Goethe observierte. Ein Auftrag Goethes bestand darin, bei seinem Besuch in Palermo die Identität des Hochstaplers Alessandro Graf von Cagliostro aufzudecken (S. 271). Das gelang dem Weimarer Beamten auch. Die italienische Reise sei, schließt Steinfeld, also nicht nur eine Eskapade gewesen.

Gegen Ende seines Lebens beantwortete Goethe die beiden Fragen „Was bin ich?“ und „Was habe ich getan?“ wie folgt: Er, Goethe, habe anderen nur zugehört, aufmerksam beobachtet und gesammelt. Seine Arbeiten seien genährt von Tausenden verschiedener Individuen aller Stände und Lebensalter. Deshalb sei, strenggenommen, sein Werk das eines Kollektivs, das lediglich als Marke „Goethe“ trage. Diese Bilanz Goethes nimmt Thomas Steinfeld ernst und macht sie zur Grundlage seines Porträts des Frankfurters. Goethe, so Steinfeld, sei auch nur ein Mensch gewesen, der sich zum „être collectif“ (Goethe zu Frédéric Soret, 17.2.1832) gewandelt habe, zu einem, der Ideen und Ereignisse seiner Zeit wahrnahm.

Goethe dachte, dass die Aufgabe einer Biographie darin bestehe, den Menschen in seinen Zeitverhältnissen darzustellen und wie er sie nach außen abspiegele. Thomas Steinfeld nimmt Goethe beim Wort. Sein Buch ist eine lesbare, moderne Biographie Goethes.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

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  1. Frontmatter
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  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
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  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
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  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
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  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
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  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
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