Home Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
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Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023

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Published/Copyright: October 1, 2025
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Cornelia Jöchner, Museale Architekturdörfer 1880–1930. Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21. 2023 Sandstein Verlag Dresden, 978-3-95498-721-4, € 39,90


Zwischen 1880 und 1930 entstanden im Kontext zahlreicher Welt- und Landesausstellungen sowie Museumsneugründungen europaweit (re-)konstruierte Gebäudeensembles. Der vorliegende Band beleuchtet dieses bislang eher randständige Phänomen in Spannungsfeldern zwischen Nationalstaatsbildung und -konsolidierung, Architektur, Wissenschaft, Wissensvermittlung sowie Unterhaltung und definiert dieses als „Architekturdörfer“.

Fünf Fallbeispiele stehen dabei im Fokus: Der Borgo Medievale in Turin von 1884 als retrospektiver wirtschaftlich-kultureller Wegweiser eines modernen Italien (Cornelia Jöchner), zwei auf breiter Forschungsbasis erschaffene Gebäudeensembles im Rahmen der Millenniumsausstellung in Budapest von 1894 (Gáspár Salamon) und ein von der Diktatur Primo de Riveras in Spanien zu volksgemeinschaftsbildenden Zwecken instrumentalisiertes Ausstellungsprojekt im Rahmen der Weltausstellung in Barcelona 1929 (Anke Wunderwald). Neben diesen zunächst temporär aufgebauten Komplexen findet sich auch das Freilichtmuseum Seurasaari in Helsinki von 1909 als Musealisierung nationaler ruraler und im Verfall begriffener Architektur (Christin Nezik) wieder. Die Autor:innen verstehen ihre Veröffentlichung als kollektive Monografie. Die Beiträge sind aufeinander abgestimmt. Im Fokus stehen dabei insbesondere Fragen nach personellen Netzwerken und konzeptionellen Charakteristika.

Jöchners Beitrag zum Borgo Medievale in Turin liefert eine Analyse eines inszenierten architektonischen Ensembles, das als ein nationalpolitisch aufgeladener Imaginationsraum konzipiert war. In diesem verdichten sich die inneritalienischen politischen Verschiebungen jener Zeit architektonisch. Die Ausstellung erscheint als Versuch, das Mittelalter als vermeintliche Ursprungszeit für ein noch fragiles italienisches Nationalbewusstsein zu beanspruchen. Die Inszenierung suggeriert Authentizität, während sie stilisiert, historisierend und letztlich fiktiv bleibt – ein Spiel mit Sehnsüchten nach Kontinuität und Ursprünglichkeit, das Jöchner überzeugend als nationalpolitisches Projekt im Gewand musealer Darstellung herausarbeitet.

Salamons Auseinandersetzung mit dem architektonischen Programm auf der Budapester Millenniumsausstellung legt den Fokus auf eine stärker institutionalisierte Form der musealen Aneignung von Architektur. Sie überzeugt durch eine präzise Rekonstruktion der Netzwerke, die am Versuch einer nationalen Identitätsstiftung über architektonische Repräsentation mitwirkten. Auffällig ist die Systematik, mit dem das architektonische Erbe kartiert, klassifiziert und in einer hoch- und einer volkskulturellen Ausstellung repräsentiert wurde. Im Vergleich zu Turin wirkt die Budapester Schau wissenschaftlicher, wenn auch hier eine Konstruktion eines „typischen“ ländlichen Ungarns vollzogen wird. Salamon macht deutlich, wie stark museale Räume als Instrumente nationaler Selbstvergewisserung fungieren können – und dabei von Machtverhältnissen und kulturellen In- wie Exklusionsmechanismen durchzogen sind.

Mit dem Beitrag von Nezik über das Freilichtmuseum Seurasaari erfolgt ein Perspektivwechsel auf ein dauerhaft institutionalisiertes museales Format, das sich auf eine langfristige angelegte museale Praxis der Translozierung, Inszenierung und Typologisierung vernakulärer Bauformen fokussiert. Nezik gelingt es, die Musealisierung als komplexe kulturelle Praxis lesbar zu machen – eingebettet in nationale wie transnationale Referenzsysteme. Besonders überzeugend gelingt die Analyse der Konfiguration aus Architektur, Landschaft und Rezeption, die nicht nur physisch-materielle, sondern auch imaginative und ideologische Räume erzeugt. Seurasaari erscheint dadurch nicht als bloßes Archiv ländlicher Architektur, sondern als geopoetischer Bedeutungsraum, in dem sich Konzepte wie Nation, Ursprünglichkeit, Regionalität und Modernität überlagern.

Mit dem Poble Espanyol untersucht Wunderwald ein Ensemble, das regionale Bautraditionen in einem idealisierten spanischen Dorf zusammenführt. Im Laufe der Planungen durch die Diktatur Primo de Riveras vereinnahmt, sollte das Ensemble ein kulturell diverses und gleichsam national geeintes Spanienbild vermitteln. Als Instrument zur Inszenierung eines harmonischen und traditionsbewussten Nationalstaats distanzierten sich die Macher bewusst von wissenschaftlichen Vorarbeiten. Wunderwalds Analyse arbeitet die performativen und propagandistischen Dimensionen des Projekts präzise heraus, indem das Spannungsverhältnis zwischen Authentizität und Künstlichkeit, zwischen touristischer Attraktion und Identitätspolitik im Fokus der Betrachtung liegen.

Die Beiträge lokalisieren mehrere Spannungsfelder, wie beispielsweise das zwischen regionaler Architektur und der nationalen Idee. In allen Fällen finden sich In- wie Exklusionsmechanismen in der Ausstellungskonzeption und -praxis anhand von Architektur und Alltagskultur, die im Zuge der nationalen Selbstvergewisserung in einer Zeit internationaler Konkurrenz besondere Relevanz besaßen. Dabei verlieren die Beiträge nicht die vorhandenen transnationalen und zum Teil widersprüchlichen Verflechtungen aus dem Blick. Auch die Diskrepanz zwischen städtischen und ländlichen Lebenswelten und die Rückbesinnung auf imaginierte Wurzeln spielen in der Konzeption der Architekturdörfer eine besondere Rolle, wie auch das Verhältnis zwischen wissenschaftlichem Anspruch und politischer Einflussnahme. Das komparative Potenzial der herausgearbeiteten Charakteristika und die Frage nach aktueller Selbstreflexion der zum Teil als Museen noch immer bestehenden Ensembles bleiben unterrepräsentiert. Unbestritten liegt jedoch die Stärke des Bandes in der akribischen und multiperspektivischen Erschließung der Fallbeispiele, der hervorragenden Bildauswahl und der editorischen Klarheit. Nach der Lektüre bleibt der Wunsch, die beschriebenen Orte mit dem erworbenen Wissen selbst aufzusuchen, um die im Band mit analytischer Präzision erzielte historische und museale Tiefenschärfe selbst zu erfahren.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

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  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
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  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
  65. Wolfgang Klietz, Waffenhändler in Uniform. Geheime Im- und Exporte der DDR. Stuttgart, Kohlhammer 2024
  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
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