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Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024

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Published/Copyright: October 1, 2025
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Rezensierte Publikation:

Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. Medien der Geschichte, Bd. 7. 2024 Walter de Gruyter GmbH Berlin/Boston, 978-3-11-134927-5, € 74,95


In den letzten Jahren sind digitale Bildungsangebote im Bereich des historischen Lernens zunehmend vielfältiger geworden. Doch wie steht es um ihre Qualität und fachdidaktische Fundierung? Die Dissertation von Alexandra Katharina Krebs leistet einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen geschichtsdidaktischen Diskussion, indem sie digitale Lernwelten nicht nur als technologische Erweiterung, sondern als strukturell und konzeptionell herausfordernden Bildungsraum versteht. Anhand der Konzeption, Erprobung und Analyse der modularen Lernplattform „App in die Geschichte“ gelingt es der Arbeit, nicht nur ein innovatives Praxisbeispiel vorzustellen, sondern zugleich grundlegende theoretische und empirische Erkenntnisse zur Diskussion beizutragen, wie historisches Lernen im digitalen Zeitalter zu leisten sei.

Die Arbeit beginnt mit der Situationsbeschreibung, dass digitale Lernwelten für das historische Lernen trotz seiner Potenziale auch Herausforderungen mit sich bringen: theoretisch-normativ, pragmatisch und empirisch (S. 4). Im Anschluss befasst sich die Autorin mit dem mehrdimensionalen Begriff des historischen Lernens (Kap. 1.2). Im Zentrum der Arbeit steht dabei eine Kombination aus Re-Konstruktionskompetenzen, also Kompetenzen historischen Erzählens, und der Reflexion individueller Perspektiven. Diese Verbindung erscheint aus der Sicht der Autorin besonders geeignet für den digitalen Raum, da zentrale Prinzipien historischen Lernens durch dessen diskursive Offenheit gefördert werden können. Anschließend thematisiert Krebs den uneinheitlich definierten Begriff der Medienkompetenz („Digital Literacy“), der im Kontext historischen Lernens fachspezifisch zu verstehen sei (S. 12). Fachlichkeit solle dazu beitragen, den Herausforderungen der Digitalität zu begegnen, etwa durch die Förderung ebenjenes historischen Erzählens im digitalen Raum.

Kapitel 2 legt die theoretische und empirische Basis der Studie. Zunächst wird der Erzählbegriff unter Einbezug eines der Fallbeispiele der App differenziert und geschichtsdidaktisch verortet (Kap. 2.1). Die Autorin analysiert Strukturmerkmale historischer Narrationen, diskutiert wissenschaftsspezifisches Erzählen (nach Jörn Rüsen) und beleuchtet spezifische Bedingungen des digitalen Raums, etwa Fragmentierung, Hypertextualität und Partizipation. Anschließend wird historisches Erzählen als Lernprozess auf Basis des FUER-Kompetenzmodells und der disziplinären Matrix systematisiert. Kapitel 2.3 erweitert diese Überlegungen durch eine Differenzierung historischer Lernprozesse entlang der Prinzipien von Kontroversität, Multiperspektivität und Pluralität (nach Klaus Bergmann). Diese werden auf digitale Kontexte übertragen, wobei Chancen wie Partizipation und neue Quellenzugänge ebenso thematisiert werden wie Risiken (etwa Echokammern, Fragmentierung, Desinformation). Auf Grundlage der theoretischen und empirischen Überlegungen schließt das Kapitel mit der Formulierung der zentralen Forschungsfragen, die beleuchten wollen, wie Schüler*innen die App nutzen und wie sie Geschichte im digitalen Raum erzählen (S. 125).

Herzstück der Arbeit ist die detaillierte Darstellung der modular aufgebauten Lernplattform „App in die Geschichte“ (Kap. 3), die Lernenden ermöglicht, in kleinen Gruppen, kollaborativ und multiperspektivisch an historischen Themen zu arbeiten, inklusive Recherche im digitalen Archiv, Quellenarbeit und narrativer Reflexion. Die methodisch-didaktische Konzeption orientiert sich an wissenschaftlichen Forschungsprozessen und fördert narrative Kompetenz durch re-konstruktive Lernformen. Dieses wird exemplarisch im „Bethel-Modul“ der App veranschaulicht, die die Auseinandersetzung mit aktuellen Diskussionen zu Eugenik, „Euthanasie“ und Zwangssterilisation im Nationalsozialismus ermöglicht. Die vorgestellte App zeichnet sich nicht nur durch strukturelle Offenheit und die Förderung historischer Urteilskompetenz aus, sondern insbesondere auch durch die Nutzung digitaler Medien als aktiven Gestaltungsraum, der weit über die Funktion eines bloßen Informationsmediums hinausgeht.

Der empirische Teil der Arbeit (Kap. 4) ist nicht nur methodisch überzeugend konzipiert, sondern auch durch den Einsatz KI-basierter Analysemethoden innovativ. Die zentralen und im Laufe der Arbeit reformulierten Forschungsfragen (S. 156, 204 f.) werden auf der Basis qualitativer und quantitativer Daten umfassend beantwortet. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse zu Lernprozessen durch historisches Erzählen im digitalen Raum. Besonders interessant ist der Einblick in die tatsächliche Nutzung durch Lernende, denn dabei lassen sich fünf unterschiedliche Typen identifizieren (Kap. 5) – von „minimalistischen Nutzer*innen“ bis hin zu „reflektierten Allrounder*innen“ – und daraus konkrete Rückschlüsse auf Aufgabenformate und Unterstützungsbedarfe ziehen (Kap. 7). Die im Kapitel 6 präsentierten Ergebnisse der Studie zeigen, dass die App sich als besonders geeignet erweist, zentrale Prinzipien historischen Lernens im digitalen Raum zu realisieren: Pluralität, Multiperspektivität und Kontroversität werden nicht nur thematisiert, sondern didaktisch strukturiert erlernbar gemacht.

Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Theorie und Praxis digitalen historischen Lernens. Sie vereint produktiv theoretische Fundierung, praktische Umsetzbarkeit und empirische Untersuchung, die in einem reflektierten Narrativ eingebettet ist. So wird nicht nur die Wirksamkeit der App evaluiert, sondern auch ein fundierter Beitrag zur Weiterentwicklung geschichtsdidaktischer Forschung unter Bedingungen der Digitalität geleistet. Damit schließt diese dichte und gut lesbare Arbeit mit klaren Grafiken eine Forschungslücke im Feld digitaler Lernprozesse und bietet neue Impulse für die geschichtsdidaktische Praxis, von der auch andere geisteswissenschaftliche Fächer profitieren können.

Online erschienen: 2025-10-01

© 2025 bei den Autorinnen und Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.

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  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Ein eurasischer Diplomatenkönig. Antiochos der Große und seine zwischenstaatlichen Verträge mit zentral- und südasiatischen Herrschern
  4. Konstellationen von Rassismus im späten Mittelalter. Wenden und Cagots im Vergleich
  5. Pharmazeutische Industrie und Kolonialismus. Globale Verflechtungen einer deutschen Leitindustrie am Beispiel von Boehringer Mannheim, 1859–1997
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  7. Thomas Großbölting (1969–2025)
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  9. Rezensionen
  10. Horst-Dieter Beyerstedt, 1000 Jahre Mögeldorf. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 49.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  11. Jörg Baberowski, Der sterbliche Gott. Macht und Herrschaft im Zarenreich. München, C. H. Beck 2024
  12. Matthias Middell (Ed.), French Globalization Projects. (Handbooks of Globalization Projects, Vol. 1.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  13. Markus Thurau (Hrsg.), Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  14. Mahmood Mamdani, Neither Settler nor Native. The Making and Unmaking of Permanent Minorities. Cambridge, MA, Harvard University Press (Cambridge) 2020
  15. Susanne Friedrich / Jana Mangold / Susanne Rau (Hrsg.), Wandlungen des Sammelns. Praktiken, Wissen, Anordnungen. Bielefeld, Transcript 2024
  16. Alexandra Katharina Krebs, Geschichten im digitalen Raum. Historisches Lernen in der „App in die Geschichte“. (Medien der Geschichte, Bd. 7.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  17. Pieter D’Hoine / Geert Roskam / Stefan Schorn et al. (Eds.), Polemics and Networking in Graeco-Roman Antiquity. (Studies in the Transmission of Texts and Ideas, Vol. 12.) Turnhout , Brepols 2022
  18. Robert Holschuh Simmons, Demagogues, Power, and Friendship in Classical Athens. Leaders as Friends in Aristophanes, Euripides, and Xenophon. New York, Bloomsbury Academic 2023
  19. Jessica L. Lamont, In Blood and Ashes. Curse Tablets and Binding Spells in Ancient Greece. Oxford, Oxford University Press 2023
  20. David M. Pritchard (Ed.), The Athenian Funeral Oration. After Nicole Loraux. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  21. Giovanni Parmeggiani, Ephorus of Cyme and Greek Historiography. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  22. Julian Gieseke, Vom äußersten Westen der Welt. Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.). Stuttgart, Steiner 2023
  23. Jasmin Welte, Helmut Berve und die Alte Geschichte. Eine deutsche Biographie. Basel, Schwabe 2023
  24. Selen Kılıç Aslan, Lycian Families in the Hellenistic and Roman Periods. A Regional Study of Inscriptions: towards a Social and Legal Framework. Leiden, Brill 2023
  25. Frederik Juliaan Vervaet, Reform, Revolution, Reaction. A Short History of Rome from the Origins of the Social War to the Dictatorship of Sulla. Zaragoza, Universidad de Zaragoza 2023
  26. Thomas Blank, Religiöse Geheimniskommunikation in der Mittleren und Späten Römischen Republik. Separatheit, gesellschaftliche Öffentlichkeit und zivisches Ordnungshandeln. Stuttgart, Steiner 2024
  27. Giulia Vettori, Bonae matronae e bona matronarum: donne e capacità patrimoniale tra Repubblica e Principato. Bari, Edipuglia 2022
  28. Jan-Markus Kötter, Hannibal. Roms größter Feind. München, C. H. Beck 2024
  29. Peter Scholz, Lucullus. Herrschen und Genießen in der späten römischen Republik. Stuttgart, Klett-Cotta 2024
  30. James B. Rives, Animal Sacrifice in the Roman Empire (31 BCE – 395 CE). Power, Communication, and Cultural Transformation. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. R. R. R. Smith / Christian Niederhuber, Commodus. The Public Image of a Roman Emperor. Wiesbaden, Reichert Verlag 2023
  32. Averil Cameron, Transitions. A Historians Memoir. Turnhout , Brepols 2024
  33. Stefan Esders / Massimiliano Bassetti / Wolfgang Haubrichs (Hrsg.), Verwaltete Treue. Ein Verzeichnis vereidigter Personen aus dem Norden des „regnum Italiae“ zur Zeit Ludwigs II. Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  34. Matthew Gabriele, Between Prophecy and Apocalypse. The Burden of Sacred Time and the Making of History in Early Medieval Europe. Oxford, Oxford University Press 2024
  35. Janel M. Fontaine, Slave Trading in the Early Middle Ages. Long-Distance Connections in Northern and East Central Europe. Manchester, Manchester University Press 2025
  36. David Bates / Julie Barrau (Eds.), Lives, Identities and Histories in the Central Middle Ages. Cambridge, Cambridge University Press 2021
  37. Christoph Waldecker (Bearb.), Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Erzbistum Mainz 3: Die Mainzer Erzbischöfe von 1089 bis 1200. Herausgegeben von Jasmin Hoven, Bärbel Kröger, Nathalie Kruppa und Christian Popp. (Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. Dritte Folge, Bd. 23.) Berlin/Boston, De Gruyter 2024
  38. Sini Kangas, War and Violence in the Western Sources for the First Crusade. (History of Warfare, Vol. 143.) Leiden, Brill 2024
  39. Knut Görich (Hrsg.), Cappenberg. Der Kopf, das Kloster und seine Stifter. Unter Mitarbeit von Michael Kister und Maria Luisa Cremer. Regensburg, Schnell & Steiner 2021
  40. Joachim Smet, Die Karmeliten. Geschichte des Karmelitenordens. Bd. 1: Von ca. 1200 bis zum Konzil von Trient. Hrsg. von Edeltraud Klueting. (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Provinz der Karmeliten, Bd. 5,1.) Münster, Aschendorff 2023
  41. Sabrina Späth (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher I. 1404–1408. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 44.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024Anna Bub / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher II. 1408/1409. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 45.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024; Simon Bürcky / Julian Krenz / Martin Mayr u. a. (Bearb.), Die Nürnberger Briefbücher III. 1409–1412. (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Nürnberg, Bd. 46.) Nürnberg, Stadtarchiv 2024
  42. Thomas Steinfeld, Goethe. Porträt eines Lebens, Bild einer Zeit. Reinbek, Rowohlt 2024
  43. Britt Schlünz, Pastoral und Politik. Katholische Frömmigkeit im Spanien des 19. Jahrhunderts. (Schriftenreihe „Religion und Moderne“, Bd. 29.) Frankfurt am Main, Campus 2024
  44. Konstantina Zanou, Transnational Patriotism in the Mediterranean, 1800–1850. Stammering the Nation. Oxford, Oxford University Press 2023
  45. Elias Buchetmann, Hegel and the Representative Constitution. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  46. Jonas Schuster, Karl Theodor von Heigel (1842–1915). Geschichtswissenschaft in Bayern zwischen Politik und Öffentlichkeit. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der wissenschaften, Bd. 113.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2024
  47. Ute Frevert, Verfassungsgefühle. Die Deutschen und ihre Staatsgrundgesetze. Göttingen, Wallstein 2024
  48. Wilfried Setzler (Hrsg.), Robert Hirsch (1857–1939). Ein jüdischer Schwabe, seine Familie und seine Erinnerungen. Ostfildern, Thorbecke 2023
  49. Florence Bernault, Colonial Transactions. Imaginaries, Bodies, and Histories in Gabon. (Theory in Forms.) Durham, NC, Duke University Press 2019
  50. Angela Ilić, Identitäten in regionalen Zentren der Habsburgermonarchie 1867–1918. Die Fallbeispiele Rijeka und Maribor. Wiesbaden, Harrassowitz 2024
  51. Daniela Simon, Die bedrohte Ordnung der Vielfalt. Kulturelle Hybridität in Istrien, 1870–1914. Bielefeld, Transcript 2024
  52. Roger Chickering, The German Empire, 1871–1918. Cambridge, Cambridge University Press 2024
  53. Benjamin Ziemann, Gesellschaft ohne Zentrum. Deutschland in der differenzierten Moderne. Ditzingen, Reclam 2024
  54. Benoit Vaillot, L’invention d’une frontière. Entre France et Allemagne, 1871–1914. Paris, CNRS Éditions 2023
  55. Christine Bold, „Vaudeville Indians“ on Global Circuits, 1880s–1930s. (The Henry Roe Cloud Series on American Indians and Modernity.) London, Yale University Press 2022
  56. Cornelia Jöchner / Christin Nezik / Gáspár Salamon u. a., Museale Architekturdörfer 1880–1930. (Das Eigene in transnationalen Verflechtungen. Visuelle Geschichtskultur Bd. 21.) Dresden, Sandstein 2023
  57. Sybille Bauer / Juliane Egerer, Vom Schüler einer christlichen Kolonialschule zum Wotansverehrer. Deutsche Kolonialgeschichte im schriftlichen Nachlass von Wilhelm L. G. Elmenhorst. Göttingen, Wallstein 2023
  58. Laura Carter, Histories of Everyday Life. The Making of Popular Social History in Britain, 1918–1979. Oxford, Oxford University Press 2024
  59. Peter Martin, „Der Kuss des Judas“. Die Befreiungsbewegung schwarzer Arbeiter und die „Afrikanisierung“ der sowjetischen Außenpolitik (1919–1933). Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  60. Rainer Nicolaysen / Eckart Krause / Gunnar B. Zimmermann (Hrsg.), 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen, Wallstein 2021
  61. Michael Thöndl, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1944. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2024
  62. Alan E. Steinweis, The People’s Dictatorship. A History of Nazi Germany. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  63. Anna Hájková, The Last Ghetto. An Everyday History of Theresienstadt. Oxford, Oxford University Press 2023
  64. Lukas Willmy, Operation Donnerschlag. Imperiale Aufstandsbekämpfung aus der Luft und das „Morale Bombing” deutscher Städte durch die britische Royal Air Force 1945. Göttingen, Wallstein 2024
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  66. Robert Gildea, Backbone of the Nation. Mining Communities and the Great Strike of 1984–85. London, Yale University Press 2023
  67. Kerstin Brückweh (Hrsg.), Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Tübingen, Mohr Siebeck 2024
  68. Eingegangene Bücher
  69. Eingegangene Bücher
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