Startseite Christian Meier, Ausgewählte Schriften. Hrsg. von Wilfried Nippel und Stefan Rebenich. Bd. 1: Zur römischen Geschichte. Stuttgart, Steiner 2024
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Christian Meier, Ausgewählte Schriften. Hrsg. von Wilfried Nippel und Stefan Rebenich. Bd. 1: Zur römischen Geschichte. Stuttgart, Steiner 2024

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Veröffentlicht/Copyright: 1. Februar 2025
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Christian Meier, Ausgewählte Schriften. Hrsg. von Wilfried Nippel und Stefan Rebenich. Bd. 1: Zur römischen Geschichte. 2024 Franz Steiner Verlag GmbH Stuttgart, 978-3-515-13659-4, € 79,–


Christian Meiers Buch „Res Publica Amissa. Eine Studie zu Verfassung und Geschichte der späten römischen Republik“ (1966; 4. Aufl. 2017) war der Auftakt zu einer glanzvollen akademischen Karriere. Das Werk hat die weitere Forschung nachhaltig geprägt. Für die nun vorliegende Sammlung von 20 weiteren Schriften ist es gleichsam das Zentralgestirn, um das sie kreisen, teils vorbereitend, teils in einzelnen Aspekten weiterführend.

Schon die frühen Studien zeigen, dass Meiers Konzeption von vornherein feststand. Wenn er zu einer damals (1956) aktuellen Kontroverse um die Bedeutung Caesars feststellt: „Er ist in Rom zuletzt zwar unumschränkter Herrscher, aber nicht Herr der Situation gewesen“ (S. 16), so steht dahinter bereits die Auffassung, dass Rom sich damals in einer „Krise ohne Alternative“ befunden habe, die grundlegende Reformen innerhalb des Systems nicht zuließ. Zwei Besprechungen von Werken von E. Badian und F. Adcock nutzt er dazu, die Eigenart des römischen Bindungswesens (Klientel) zu klären und am Fehlen einer Polizei aufzuzeigen, dass „Staat und Gesellschaft in Rom kaum getrennt waren“ (S. 47). Der RE-Artikel zu den „Populares“ soll nachweisen, dass auch diese stets im Rahmen der bestehenden Verfassung agiert hätten.

Umfassender entfaltet Meier in „Ciceros Consulat“ seine Gesamtkonzeption. In Rom habe, bedingt durch die Ressourcen aus dem weithin reichenden Herrschaftsgebiet, „aufs Ganze gesehen […] Zufriedenheit aller Mächtigen […] und Machtlosigkeit aller Unzufriedenen“ geherrscht (S. 134), zugespitzt: „Man lebte in der Gesinnung des Gefälligkeitsstaats“ (S. 137). Eben dies habe zur Reformunfähigkeit geführt, zum „Anwachsen der Spielräume des Handelns“ (der großen Einzelnen), zur „allmählichen Desintegration der Macht. Zuletzt konnte Pompeius […] eine starke Position neben dem Senat aufbauen“ (S. 230). Deren Basis hätte eine genauere Betrachtung verdient.

Beeindruckend ist, wie Meier immer wieder von einem Detail her sein Gesamtbild von der republikanischen Ordnung konkretisiert und weiter erhellt, so mit einer Untersuchung zu den Bedingungen der tribunicischen Intercession, die eine theoretisch unbegrenzte Kompetenz einhegten und fruchtbar machten. Oder zum Kompromissangebot der Senatoren an Caesar im Jahre 59 v. Chr., um durch Anerkennung eines unwillkommenen Fait accompli die generelle Richtlinienkompetenz des Senats zu bewahren. Besonders fruchtbar ist die Studie zu den „Ersten unter den Ersten des Senats“. Sie zeigt auf, wie der allgemein anerkannte Vorrang der ranghöchsten Gruppe im Senat, der Consulare – und innerhalb ihrer die des Princeps senatus –, für die Vereinheitlichung der Willensbildung dieses für alle wesentlichen Fragen römischer Innen- und Außenpolitik, insbesondere der Verwaltung des großen Herrschaftsbereichs, zuständigen Gremiums sorgte und damit für Kohärenz und Kontinuität. Eine überraschende Pointe liefert eine Betrachtung zur „Lebenskunst“ der Senatoren, dem Rückzug auf ihre komfortablen Villen in Latium und Campanien, als „Kompensation von Machtdefizit“. Sie erweist sich als sinnfälliger Ausdruck einer Krise, in der der in den Verhältnissen allzuständige-allmächtige Senat keine Macht mehr über diese besaß.

Ein Rückblick auf „Res Publica Amissa“ (1987) zeichnet die Grundrisse dieses Werkes nach. Den krönenden Abschluss bildet der zuerst in der HZ erschienene Aufsatz zur „Ordnung der Römischen Republik“ (2015). Meier bietet darin eine Summe seines lebenslangen Nachdenkens über die Elemente, die der römischen Republik ihre Einzigartigkeit verliehen haben, hinsichtlich ihrer Dauer, vor allem aber hinsichtlich ihres historischen Erfolgs. Es geht um den Prozess der Willensbildung in Senat und Volksversammlungen und die dabei immer wieder bewiesene Fähigkeit zum Kompromiss bei theoretisch sich überschneidenden, wechselseitig einander ausschließenden Kompetenzen. Begründet sieht Meier diese Fähigkeit in einer konservativen Grunddisposition, auch im Bereich des Religiösen, die jeden auf dem Platz innerhalb der sozialen und politischen Ordnung beließ, den er nun einmal innehatte. Diese Ordnung wurde praktiziert in den vielfältigen Formen des Bindungswesens, mit Matthias Gelzer: der „Nah- und Treuverhältnisse“, welche die Bürger aller Stände verbanden.

Die Fruchtbarkeit des Theorems der „Krise ohne Alternative“, weit über die untergehende römische Republik hinaus, erweist sich in den vielfältigen Krisen der Gegenwart allenthalben. Es sei nur auf den soeben erschienenen gleichnamigen Aufsatz von Oliver Weber verwiesen (Merkur 78, 2024, 16–25). Dabei sollte freilich bedacht werden, dass die Meier vorschwebenden Alternativen zur Lösung einer Krise – die Entstehung der athenischen Demokratie seit Solon und Kleisthenes, die Französische Revolution, die Bewegung des Sozialismus – stets in einer Ausweitung der politischen Partizipation resultierten. Im spätrepublikanischen Rom war aber die Partizipation aller Bürger längst erreicht. Sie konnte durchaus abgestuft sein, weil die persönlichen Freiheitsrechte der cives Romani und ihre Stellung als Herren Italiens und dann der Mittelmeerwelt dies weit kompensierten. Wenn nunmehr die Verfassung den Anforderungen des Weltreichs nicht mehr genügte, so musste zwangsläufig eine postkonstitutionelle Autokratie folgen. Die Alternative war in der Macht der Legionen begründet, die ihr Vertrauen in den Senat längst verloren hatten. Sinnfällig hat dies ein Centurio im Juli 43 vor dem Senat zum Ausdruck gebracht (Suet. Aug. 26,1). Es war das Glück Roms, dass Augustus die Militärmonarchie in die erträgliche Form des Prinzipats eingekleidet hat. Für die Gegenwart resultiert daraus freilich eine wenig erfreuliche Perspektive. Was tun, wenn zumindest theoretisch die vollkommene Gleichberechtigung aller Bürgerinnen und Bürger weltweit erreicht ist, gleichzeitig aber etwa die Klimaproblematik kaum lösbar erscheint? Etwas verfrüht lernte bereits das 19. Jahrhundert das Phänomen des Caesarismus kennen. Was aus der derzeitig sich ausbreitenden Erosion des Vertrauens in demokratische Verfahrensweisen noch folgen wird, bleibt abzuwarten.

Die hier vorgelegte Sammlung von Meiers Aufsätzen bietet vielfältige Einsichten über die römische Geschichte hinaus. Zu danken ist den Herausgebern für diese sorgfältige Ausgabe.

Online erschienen: 2025-02-01

© 2025 by Walter de Gruyter, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 3.0 License.

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Wann ist ein Mann ein (Ehe-)Mann? Der Nachweis gleichgeschlechtlicher Ehen und der Geschlechtsfluidität in der römischen Kaiserzeit
  4. Dort schafft man die Kronjuwelen fort ... Objekt-Perspektiven auf die 1848er Revolution
  5. Historische Forschung – Archiv – Verwaltung. Eine zu entdeckende Dreiecksbeziehung als Schicksalsgemeinschaft in digitalen Zeiten
  6. Notker Hammerstein (1930–2024)
  7. Im Blick der Historie
  8. Rezensionen
  9. Thomas Sandkühler / Angelika Epple / Jürgen Zimmerer (Eds.), Historical Culture by Restitution? A Debate on Art, Museums, and Justice. Köln, Böhlau 2023
  10. Aram Mattioli, Zeiten der Auflehnung. Eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA. Stuttgart, Klett-Cotta 2023
  11. Simon J. Barker / Christopher Courault / Javier Á. Domingo et al. (Eds.), From Concept to Monument. Time and Costs of Construction in the Ancient World. Papers in Honour of Janet DeLaine. Oxford, Archaeopress 2023
  12. Christian Laes / Irina Metzler (Eds.), „Madness“ in the Ancient World. Innate or Acquired? From Theoretical Concepts to Daily Life. Turnhout, Brepols 2023
  13. Jan-Markus Kötter / Maria Osmers / Dorothea Rohde u. a. (Hrsg.), Zum Umgang mit Enttäuschungen in der Antike. Stuttgart, Steiner 2024
  14. Daniel Fallmann, Der Rand der Welt. Die Vorstellungen der Griechen von den Grenzen der Welt in archaischer und klassischer Zeit. (Hypomnemata. Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachbarn, Bd. 220.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  15. Irene F. de Jong / Miguel John Versluys (Eds.), Reading Greek and Hellenistic-Roman Spolia. Objects, Appropriation and Cultural Change. Leiden, Brill 2023
  16. Giustina Monti (Ed.), Alexander the Great. Letters: A Selection. Liverpool, Liverpool University Press 2023
  17. Ian Worthington, The Last Kings of Macedonia and the Triumph of Rome. Oxford, Oxford University Press 2023
  18. Christian Marek, Rom und der Orient. Reiche, Götter, Könige. München, Beck 2023
  19. Paul V. Kelly, The Financial Markets of Roman Egypt. Risk and Return. Liverpool, Liverpool University Press 2023
  20. Christian Meier, Ausgewählte Schriften. Hrsg. von Wilfried Nippel und Stefan Rebenich. Bd. 1: Zur römischen Geschichte. Stuttgart, Steiner 2024
  21. Francisco Pina Polo (Ed.), The Triumviral Period. Civil War, Political Crisis and Socioeconomic Transformations. (Libera Res Publica, Vol. 2. Monografías sobre aspectos institucionales, políticos, sociales económicos, historiográficos, culturales y de género en la Républica romana.) Universidad de Zaragoza 2020
  22. Anthony A. Barrett / J. C. Yardley, The Emperor Caligula in the Ancient Sources. Oxford, Oxford University Press 2023
  23. Guy MacLean Rogers, For the Freedom of Zion. The Great Revolt of Jews against Romans, 66–74 C. E. London, Yale University Press 2021
  24. Clare Rowan, Tokens and Social Life in Roman Imperial Italy. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Andrew Wilson / Nick Ray / Angela Trentacoste (Eds.), The Economy of Roman Religion. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Heinz Erich Stiene (Bearb.), Die Gründungsgeschichte der Abtei Brauweiler. Fundatio monasterii Brunwilarensis. Köln, Böhlau 2024
  27. Monumenta Germaniae Historica (Hrsg.), Monumenta Germaniae Historica. Cronica Aule regie. Die Königsaaler Chronik. Hrsg. von Anna Pumprová und Libor Jan unter Mitarbeit von Robert Antonín, Demeter Malaťák, Libor Švanda und Zdeněk Žalud. (Monumenta Germaniae Historica. Scriptores, Bd. 40.) Wiesbaden, Harrassowitz 2022
  28. Anna Paulina Orłowska, Johan Pyre. Ein Kaufmann und sein Handelsbuch im spätmittelalterlichen Danzig. Darstellung und Edition. (Quellen und Darstellungen zur Hansischen Geschichte, Bd. 77.) Köln, Böhlau 2020
  29. Holger Th. Gräf / Andreas Tacke (Hrsg.), Von Augsburg nach Frankfurt. Der Kupferstecher Johann Philipp Thelott (1639–1671). Marburg, Historische Kommission für Hessen 2022
  30. Marc A. Forster, Keeping the Peace in the Village. Conflict and Peacemaking in Germany, 1650–1750. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. Georg B. Michels, The Habsburg Empire under Siege. Ottoman Expansion and Hungarian Revolt in the Age of Grand Vizier Ahmed Koeprulu (1661–76). Montreal, QC, McGill-Queen’s University Press 2021
  32. Jane Webster, Materializing the Middle Passage. A Historical Archaeology of British Slave Shipping, 1680–1807. Oxford, Oxford University Press 2023
  33. Manja Quakatz, Osmanische Kriegsgefangene im Römisch-deutschen Reich im 17. und 18. Jahrhundert. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2023
  34. Martin Biersack, Geduldete Fremde. Spaniens Kolonialherrschaft und die Extranjeros in Amerika. (Campus Historische Studien, Bd. 82.) Frankfurt am Main, Campus 2023
  35. Martin Jeske, Ein Imperium wird vermessen. Kartographie, Kulturtransfer und Raumerschließung im Zarenreich (1797–1919). Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  36. Boris Ganichev, Integrating Imperial Space. The Russian Customs System in the 19th Century. (Schnittstellen. Studien zum östlichen und südöstlichen Europa, Vol. 26.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Anne-Marie Kilday / David Nash, Beyond Deviant Damsels. Re-evaluating Female Criminality in the Nineteenth Century. Oxford, Oxford University Press 2023
  38. Andrea Pühringer / Martin Scheutz (Hrsg.), Die Kurstadt als urbanes Phänomen. Konsum, Idylle und Moderne. (Städteforschung. Reihe A: Darstellungen, Bd. 104.) Köln, Böhlau 2023
  39. Andreas Bohne, Studenten und Alte Herren im kolonialen Rausch. Burschenschaften und Kolonialismus vom Vormärz bis zur Gegenwart. (Global- und Kolonialgeschichte.) Bielefeld, Transcript 2024
  40. Heinrich August Winkler, Die Deutschen und die Revolution. Eine Geschichte von 1848 bis 1989. München, Beck 2023
  41. Katja Hoyer, Im Kaiserreich. Eine kurze Geschichte 1871–1918. Hamburg, Hoffmann und Campe 2024
  42. Mischa Suter, Geld an der Grenze. Souveränität und Wertmaßstäbe im Zeitalter des Imperialismus 1871–1923. Berlin, Matthes & Seitz 2024
  43. Benno Gammerl, Queer. Eine deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis heute. München, Hanser 2023
  44. Horst Möller, Deutsche Geschichte – die letzten hundert Jahre. Von Krieg und Diktatur zu Frieden und Demokratie. München, Piper 2022
  45. Martin Platt (Hrsg.), Auf der Suche nach Sicherheit? Die Weimarer Republik zwischen Sicherheitserwartungen und Verunsicherungsgefühlen. (Weimarer Schriften zur Republik, Bd. 23.) Stuttgart, Steiner 2024
  46. Christhardt Henschel, Jeder Bürger Soldat. Juden und das polnische Militär (1918–1939). Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  47. Jürgen Court, Deutsche Sportwissenschaft in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Bd. 4: Institute und Hochschulen für Leibesübungen 1925–1933. (Studien zur Geschichte des Sports, Bd. 29.) Münster, Lit 2023
  48. Manfred Görtemaker, Rudolf Hess. Der Stellvertreter. Eine Biographie. München, Beck 2023
  49. Norman Domeier, Weltöffentlichkeit und Diktatur. Die amerikanischen Auslandskorrespondenten im „Dritten Reich“. Göttingen, Wallstein 2021
  50. Gabriele Anderl / Linda Erker / Christoph Reinprecht (Eds.), Internment Refugee Camps. Historical and Contemporary Perspectives. Bielefeld, Transcript 2022
  51. Sebastian Rojek, Entnazifizierung und Erzählung. Geschichten der Abkehr vom Nationalsozialismus und vom Ankommen in der Demokratie. Stuttgart, Kohlhammer 2023
  52. Jacob Tovy, Israel and the Question of Reparations from Germany. Post-Holocaust Reckonings (1949–1953). Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  53. Jan Ruhkopf, Institutionalisierte Unschärfe. Ordnungskonzepte und Politisches Verwalten im Bundesvertriebenenministerium 1949–1961. Göttingen, Wallstein 2023
  54. Rob Waters, Colonized by Humanity. Caribbean London and the Politics of Integration at the End of Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  55. Habbo Knoch, Im Namen der Würde. Eine deutsche Geschichte. München, Hanser 2023
  56. Kyrill Kunakhovich, Communism’s Public Sphere. Culture as Politics in Cold War Poland and East Germany. Ithaca, NY, Cornell University Press Services 2023
  57. Mathieu Dubois, Die liberale Kraft Europas. Die Soziale Marktwirtschaft in der Europapolitik der Bundesrepublik, 1953–1993. Bielefeld, Transcript 2024
  58. Stefan-Ludwig Hoffmann, Der Riss in der Zeit. Kosellecks ungeschriebene Historik. Berlin, Suhrkamp 2023
  59. Detlev Brunner, Einheit und Transformation. Deutschland in den 1990er Jahren. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  60. Eingegangene Bücher
  61. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 3.12.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1012/html
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