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Ian Worthington, The Last Kings of Macedonia and the Triumph of Rome. Oxford, Oxford University Press 2023

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Veröffentlicht/Copyright: 1. Februar 2025
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Ian Worthington, The Last Kings of Macedonia and the Triumph of Rome. 2023 Oxford University Press Oxford, 978-0-19-752005-5, € 28,70


Anregende Studien – etwa das Buch M. D’Agostinis zur Jugend Philipps V. (2019) oder jenes E. Nicholsons zu dessen Porträt bei Polybios (2023) – sowie ein aktives „Antigonid Network“ belegen eine neue Aufmerksamkeit für die Antigoniden, die sich in ein steigendes Interesse an den hellenistischen Königreichen im Allgemeinen einfügt. In diese Konjunktur fällt Ian Worthington mit seinem Buch zu Philipp, Perseus und Andriskos. Hatte P. Burton dem dritten makedonischen Krieg (und seiner Vorgeschichte) bereits 2017 eine Studie gewidmet, bietet nun dieses Werk Generationen nach F. Walbanks Philipp-Biographie (1940) und P. Melonis exzellenter Monographie zu Perseus (1953) eine umfassendere Darstellung der letzten beiden Antigoniden. Stolz hebt der Autor hervor, dass nun überhaupt erstmals eine englischsprachige Monographie zu Perseus vorliege.

Das Buch bietet zuvörderst eine an ein breites Spektrum von Lesern gerichtete, ansprechende Ausmalung der letzten Antigoniden und ihres Kampfes gegen Rom. Die knappe, dennoch wirksame Skizze makedonischer Geschichte und Institutionen (S. 6–24), der Verzicht auf griechische Zitate, eine die Quellenlage in groben Zügen erklärende Appendix, ferner die öfters wiederkehrenden, für eine fachkundige Leserschaft entbehrlichen Erklärungen und das narrative, bisweilen sogar sensationalistische Vorgehen veranschaulichen die Stoßrichtung des Autors. „Rein englischsprachige“ (S. 5) Studierende, Interessierte oder Wissenschaftler aus anderen Fachgebieten können nun auf eine insgesamt aktuelle Einführung in die Geschichte der letzten Herrscher Makedoniens zugreifen.

Wissenschaftlich wirkt diese Studie indes nur bedingt solide und stimulierend. Der erste Teil, zumal die Behandlung der Herrschaftsanfänge Philipps (S. 25–101), bietet zwar durchaus detaillierte und sorgsame Betrachtungen, die zusammen mit den erwähnten Büchern von D’Agostini und Nicholson auch für Forscher ein nützliches Triptychon darstellen. Je mehr es jedoch zur Auseinandersetzung Philipps mit Rom (S. 102–179) und zu Perseus (S. 180–254) geht – Pseudo-Philippos bildet einen flüchtigen Ausklang –, desto vereinfachender, problematischer und von Fehlern belasteter werden Darstellung und Interpretation der geschichtlichen Ereignisse. Nur einige Beispiele: Dass Philipp Hannibal in Italien hätte unterstützen können, wäre er in Illyrien erfolgreich gewesen und hätten sich die Aitoler nicht mit Rom verbündet, kann nicht einfach a posteriori geleugnet werden, und das ist grundlegend für die Beurteilung der Ziele und des Handelns Philipps (sollten Napoleons Invasionspläne wegen des Trafalgar-Debakels als Fiktion gelten?). Die Ernsthaftigkeit der Absichten von Philipp und Antiochos III. beim Abschließen des sogenannten „Raubvertrages“ lässt sich ebenfalls nicht kurzerhand in Abrede stellen – hier wäre eine Auseinandersetzung mit der wohlbekannten, wenngleich sehr kontroversen „realistischen“ Interpretation A. Ecksteins willkommen, wenn nicht geboten, gewesen. Unerwähnt bleibt der angebliche Plan von Antiochos und seinen Verbündeten, Philippos von Megalopolis als König zu inthronisieren, obwohl er zur Entscheidung Philipps, gemeinsame Sache mit Rom zu machen, beigetragen haben müsste. Doch erscheint zumal die Einschätzung der politischen Verhältnisse und Initiativen Roms am dürftigsten. Bei der Diskussion der berühmten Komitienabstimmung von 200 taucht plötzlich eine „claudische“ Faktion auf (S. 111) – das zugrundegelegte Modell ist aber längst als obsolet erwiesen. Das durchaus heikle, von Titus Quinctius Flamininus geschickt betriebene diplomatisch-politische Spiel bei den Friedensverhandlungen von 198 wird nicht angemessen ausgewertet. Hierzu und zu weiteren etwas eilig behandelten Problemen, etwa den Beziehungen zwischen den Römern und dem Königssohn Demetrios oder der Feindseligkeit zwischen Perseus und seinem Halbbruder, hätte sich die in einer Fußnote flüchtig erwähnte, doch nicht entfernt ausgeschöpfte Studie R. Pfeilschifters zu Flamininus (2005) als sehr nützlich erwiesen. Später meint Worthington, die 174 vom Legaten (nicht „consul“) C. Valerius Laevinus (cos. suff. 176) geleitete Gesandtschaft nach Makedonien (Liv. 42.6.4–5, nicht 42.6.1–3) habe keinen Beweis der Kriegspläne des Perseus finden können und sei, „in a snub to Eumenes“, zu Antiochos IV. und Ptolemaios VI. weitergereist. Auf der folgenden Seite (S. 192) liest man aber, Laevinus sei abschließend mit zwei angeblichen Zeugen der Missetaten des Königs nach Rom zurückgekehrt. All dies ist irreführend: Genau dank dieser beiden Männer erhielt Laevinus bereits in Griechenland (freilich mehr als suspekte) Beweise der crimina von Perseus (Liv. 42.17). Die Fahrt nach Alexandreia (und nicht auch zu Antiochos) fand angeblich nie statt. In Bezug auf die wichtige Legation von 170 behauptet der Autor, die Römer „continued to try to win over the Greeks [...], but to no avail“ (S. 212). Dies ist aus den Quellen, die über manche Erfolge der Gesandten berichten, nicht zu entnehmen. Kein Wort übrigens über den von diesen Legaten bekanntgegebenen, in Griechenland angeblich positiv aufgenommenen Senatsbeschluss gegen die Misshandlungen durch römische Feldherren. Mit dem Siegesnamen „Macedonicus“ konnte Paullus nie prahlen (S. 243, 250); das ist eine spätere Erfindung (Flor. 1.31.8, Amp. 23; Vir. ill. 58.1).

Anerkennung verdient der Versuch, gemeinsame Züge des politischen Handelns sowie der Grenzpolitiken der makedonischen Könige zu beleuchten. Auch die Darlegungen und Überblicke zu den militärischen Kampagnen sind nützlich. Doch fehlen auch dort Probleme nicht. Übertrieben wirkt nicht zuletzt die Preisung des Perseus, dessen strategisches Können, schnelles Handeln und Denken sogar an Alexander erinnern könnten (S. 205, 214). Allzu optimistisch und mithin fehlerhaft ist die Einschätzung seiner Lage im letzten Kriegswinter (S. 220): Nachdem die Römer in Makedonien Fuß gefasst hatten, war Perseus tatsächlich hoffnungslos in die Ecke getrieben. Konnte er schon 171 keine Hoffnung auf einen Sieg über Rom haben, so war der Krieg im Winter 169/168 mehr denn je strategisch verloren.

Die meisten der hier nur skizzierten Probleme erwachsen aus der erklärten Absicht des Autors, die beiden makedonischen Herrscher (und Andriskos) nicht nur neu zu behandeln, sondern auch zu rehabilitieren. Philipp und Perseus werden überaus idealisiert ausgemalt: Der erste sei als ein Herrscher zu beurteilen, der die Unabhängigkeit seines Königreiches zu bewahren und dessen Sicherheit zu gewähren anstrebte. „After all, we should not forget that it was Rome that declared war in 200, and Philip was expected to defend his kingdom’s liberty“ (S. 179). Dabei wird ausgeblendet, dass es Philipp war, der Rom zur Zeit des Überlebenskampfes gegen Hannibal angegriffen hatte. Vom gleichen Kaliber wie sein Vater sei der „sich vor niemandem beugende“ (vgl. S. 180) Perseus gewesen, seine Auseinandersetzung mit Rom sei sogar ein Kampf für die „Freiheit“ anzusehen (vgl. S. 245), während die Römer „von Natur aus“ (S. 243) eigensüchtig, skrupel- und gnadenlos gewesen seien. Diese und weitere Beurteilungen – etwa jene, dass keine der beiden Seiten am Tag von Kynoskephalai den Sieg hätte davontragen sollen, weil Philipp zwar Fehler beging, aber die Römer ihren Erfolg nur dem Manöver eines anonymen Tribuns zu verdanken hatten (S. 137 f.) – wirken naiv. Seltsam auch, wenn Worthington Philipp vorhält, eine Reform der Phalanx versäumt zu haben – und zwar nicht deshalb, weil der dritte Krieg dann anders hätte enden können, sondern weil „Rome would have been more bloodied in it“ (S. 178).

All dies erweckt Zweifel an der wissenschaftlichen Objektivität des Autors. Seine Begeisterung erinnert gelegentlich an die Kundgebungen der Bevölkerung in den griechischen Städten, die Perseus’ Sieg bei Kallikinos vorschnell begrüßt hätten (vgl. Polyb. 27,9–10). Rehabilitierungen (oder Abrechnungen) sollten nicht Sache von (Alt-)Historikern sein. Anzustreben sind vielmehr die Prüfung der Überlieferung sowie die möglichst nüchterne Feststellung der Fakten und ihres Zusammenhanges mit Handeln, Zielen und Nutzen der jeweiligen politischen Akteure. Dies ist dem Autor nur teilweise gelungen.

Online erschienen: 2025-02-01

© 2025 by Walter de Gruyter, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Aufsätze
  3. Wann ist ein Mann ein (Ehe-)Mann? Der Nachweis gleichgeschlechtlicher Ehen und der Geschlechtsfluidität in der römischen Kaiserzeit
  4. Dort schafft man die Kronjuwelen fort ... Objekt-Perspektiven auf die 1848er Revolution
  5. Historische Forschung – Archiv – Verwaltung. Eine zu entdeckende Dreiecksbeziehung als Schicksalsgemeinschaft in digitalen Zeiten
  6. Notker Hammerstein (1930–2024)
  7. Im Blick der Historie
  8. Rezensionen
  9. Thomas Sandkühler / Angelika Epple / Jürgen Zimmerer (Eds.), Historical Culture by Restitution? A Debate on Art, Museums, and Justice. Köln, Böhlau 2023
  10. Aram Mattioli, Zeiten der Auflehnung. Eine Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA. Stuttgart, Klett-Cotta 2023
  11. Simon J. Barker / Christopher Courault / Javier Á. Domingo et al. (Eds.), From Concept to Monument. Time and Costs of Construction in the Ancient World. Papers in Honour of Janet DeLaine. Oxford, Archaeopress 2023
  12. Christian Laes / Irina Metzler (Eds.), „Madness“ in the Ancient World. Innate or Acquired? From Theoretical Concepts to Daily Life. Turnhout, Brepols 2023
  13. Jan-Markus Kötter / Maria Osmers / Dorothea Rohde u. a. (Hrsg.), Zum Umgang mit Enttäuschungen in der Antike. Stuttgart, Steiner 2024
  14. Daniel Fallmann, Der Rand der Welt. Die Vorstellungen der Griechen von den Grenzen der Welt in archaischer und klassischer Zeit. (Hypomnemata. Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachbarn, Bd. 220.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  15. Irene F. de Jong / Miguel John Versluys (Eds.), Reading Greek and Hellenistic-Roman Spolia. Objects, Appropriation and Cultural Change. Leiden, Brill 2023
  16. Giustina Monti (Ed.), Alexander the Great. Letters: A Selection. Liverpool, Liverpool University Press 2023
  17. Ian Worthington, The Last Kings of Macedonia and the Triumph of Rome. Oxford, Oxford University Press 2023
  18. Christian Marek, Rom und der Orient. Reiche, Götter, Könige. München, Beck 2023
  19. Paul V. Kelly, The Financial Markets of Roman Egypt. Risk and Return. Liverpool, Liverpool University Press 2023
  20. Christian Meier, Ausgewählte Schriften. Hrsg. von Wilfried Nippel und Stefan Rebenich. Bd. 1: Zur römischen Geschichte. Stuttgart, Steiner 2024
  21. Francisco Pina Polo (Ed.), The Triumviral Period. Civil War, Political Crisis and Socioeconomic Transformations. (Libera Res Publica, Vol. 2. Monografías sobre aspectos institucionales, políticos, sociales económicos, historiográficos, culturales y de género en la Républica romana.) Universidad de Zaragoza 2020
  22. Anthony A. Barrett / J. C. Yardley, The Emperor Caligula in the Ancient Sources. Oxford, Oxford University Press 2023
  23. Guy MacLean Rogers, For the Freedom of Zion. The Great Revolt of Jews against Romans, 66–74 C. E. London, Yale University Press 2021
  24. Clare Rowan, Tokens and Social Life in Roman Imperial Italy. Cambridge, Cambridge University Press 2023
  25. Andrew Wilson / Nick Ray / Angela Trentacoste (Eds.), The Economy of Roman Religion. Oxford, Oxford University Press 2023
  26. Heinz Erich Stiene (Bearb.), Die Gründungsgeschichte der Abtei Brauweiler. Fundatio monasterii Brunwilarensis. Köln, Böhlau 2024
  27. Monumenta Germaniae Historica (Hrsg.), Monumenta Germaniae Historica. Cronica Aule regie. Die Königsaaler Chronik. Hrsg. von Anna Pumprová und Libor Jan unter Mitarbeit von Robert Antonín, Demeter Malaťák, Libor Švanda und Zdeněk Žalud. (Monumenta Germaniae Historica. Scriptores, Bd. 40.) Wiesbaden, Harrassowitz 2022
  28. Anna Paulina Orłowska, Johan Pyre. Ein Kaufmann und sein Handelsbuch im spätmittelalterlichen Danzig. Darstellung und Edition. (Quellen und Darstellungen zur Hansischen Geschichte, Bd. 77.) Köln, Böhlau 2020
  29. Holger Th. Gräf / Andreas Tacke (Hrsg.), Von Augsburg nach Frankfurt. Der Kupferstecher Johann Philipp Thelott (1639–1671). Marburg, Historische Kommission für Hessen 2022
  30. Marc A. Forster, Keeping the Peace in the Village. Conflict and Peacemaking in Germany, 1650–1750. Oxford, Oxford University Press 2024
  31. Georg B. Michels, The Habsburg Empire under Siege. Ottoman Expansion and Hungarian Revolt in the Age of Grand Vizier Ahmed Koeprulu (1661–76). Montreal, QC, McGill-Queen’s University Press 2021
  32. Jane Webster, Materializing the Middle Passage. A Historical Archaeology of British Slave Shipping, 1680–1807. Oxford, Oxford University Press 2023
  33. Manja Quakatz, Osmanische Kriegsgefangene im Römisch-deutschen Reich im 17. und 18. Jahrhundert. Leipzig, Leipziger Universitätsverlag 2023
  34. Martin Biersack, Geduldete Fremde. Spaniens Kolonialherrschaft und die Extranjeros in Amerika. (Campus Historische Studien, Bd. 82.) Frankfurt am Main, Campus 2023
  35. Martin Jeske, Ein Imperium wird vermessen. Kartographie, Kulturtransfer und Raumerschließung im Zarenreich (1797–1919). Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  36. Boris Ganichev, Integrating Imperial Space. The Russian Customs System in the 19th Century. (Schnittstellen. Studien zum östlichen und südöstlichen Europa, Vol. 26.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  37. Anne-Marie Kilday / David Nash, Beyond Deviant Damsels. Re-evaluating Female Criminality in the Nineteenth Century. Oxford, Oxford University Press 2023
  38. Andrea Pühringer / Martin Scheutz (Hrsg.), Die Kurstadt als urbanes Phänomen. Konsum, Idylle und Moderne. (Städteforschung. Reihe A: Darstellungen, Bd. 104.) Köln, Böhlau 2023
  39. Andreas Bohne, Studenten und Alte Herren im kolonialen Rausch. Burschenschaften und Kolonialismus vom Vormärz bis zur Gegenwart. (Global- und Kolonialgeschichte.) Bielefeld, Transcript 2024
  40. Heinrich August Winkler, Die Deutschen und die Revolution. Eine Geschichte von 1848 bis 1989. München, Beck 2023
  41. Katja Hoyer, Im Kaiserreich. Eine kurze Geschichte 1871–1918. Hamburg, Hoffmann und Campe 2024
  42. Mischa Suter, Geld an der Grenze. Souveränität und Wertmaßstäbe im Zeitalter des Imperialismus 1871–1923. Berlin, Matthes & Seitz 2024
  43. Benno Gammerl, Queer. Eine deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis heute. München, Hanser 2023
  44. Horst Möller, Deutsche Geschichte – die letzten hundert Jahre. Von Krieg und Diktatur zu Frieden und Demokratie. München, Piper 2022
  45. Martin Platt (Hrsg.), Auf der Suche nach Sicherheit? Die Weimarer Republik zwischen Sicherheitserwartungen und Verunsicherungsgefühlen. (Weimarer Schriften zur Republik, Bd. 23.) Stuttgart, Steiner 2024
  46. Christhardt Henschel, Jeder Bürger Soldat. Juden und das polnische Militär (1918–1939). Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2023
  47. Jürgen Court, Deutsche Sportwissenschaft in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Bd. 4: Institute und Hochschulen für Leibesübungen 1925–1933. (Studien zur Geschichte des Sports, Bd. 29.) Münster, Lit 2023
  48. Manfred Görtemaker, Rudolf Hess. Der Stellvertreter. Eine Biographie. München, Beck 2023
  49. Norman Domeier, Weltöffentlichkeit und Diktatur. Die amerikanischen Auslandskorrespondenten im „Dritten Reich“. Göttingen, Wallstein 2021
  50. Gabriele Anderl / Linda Erker / Christoph Reinprecht (Eds.), Internment Refugee Camps. Historical and Contemporary Perspectives. Bielefeld, Transcript 2022
  51. Sebastian Rojek, Entnazifizierung und Erzählung. Geschichten der Abkehr vom Nationalsozialismus und vom Ankommen in der Demokratie. Stuttgart, Kohlhammer 2023
  52. Jacob Tovy, Israel and the Question of Reparations from Germany. Post-Holocaust Reckonings (1949–1953). Berlin/Boston, De Gruyter 2023
  53. Jan Ruhkopf, Institutionalisierte Unschärfe. Ordnungskonzepte und Politisches Verwalten im Bundesvertriebenenministerium 1949–1961. Göttingen, Wallstein 2023
  54. Rob Waters, Colonized by Humanity. Caribbean London and the Politics of Integration at the End of Empire. Oxford, Oxford University Press 2023
  55. Habbo Knoch, Im Namen der Würde. Eine deutsche Geschichte. München, Hanser 2023
  56. Kyrill Kunakhovich, Communism’s Public Sphere. Culture as Politics in Cold War Poland and East Germany. Ithaca, NY, Cornell University Press Services 2023
  57. Mathieu Dubois, Die liberale Kraft Europas. Die Soziale Marktwirtschaft in der Europapolitik der Bundesrepublik, 1953–1993. Bielefeld, Transcript 2024
  58. Stefan-Ludwig Hoffmann, Der Riss in der Zeit. Kosellecks ungeschriebene Historik. Berlin, Suhrkamp 2023
  59. Detlev Brunner, Einheit und Transformation. Deutschland in den 1990er Jahren. Stuttgart, Kohlhammer 2022
  60. Eingegangene Bücher
  61. Eingegangene Bücher
Heruntergeladen am 30.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/hzhz-2025-1009/html
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