»Sowjetische Kriegsgefangene. Widerstand. Kollaboration. Erinnerung«
Die Eigenart des deutschen Vernichtungskrieges gegen die UdSSR zeigte sich in besonderem Maße in der Behandlung sowjetischer Kriegsgefangener. Im ersten Jahr nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 betrug ihre Anzahl bereits drei Millionen Menschen. Bis zum Kriegsende am 8./9. Mai 1945 sollten nach Angaben der Wehrmacht weit mehr als fünf Millionen sowjetische Militärangehörige in deutsche Gefangenschaft geraten sein. Von ihnen verstarben 50 bis 60 Prozent aufgrund der unmenschlichen Zustände in den Gefangenenlagern, bei der Zwangsarbeit, an Krankheit, totaler Entkräftung oder aber durch direkte Mordaktionen. Der Handlungsspielraum für Versuche, das eigene Überleben oder das der Mitgefangenen zu sichern oder zumindest wahrscheinlicher zu machen, war äußerst begrenzt. Er bewegte sich zwischen zwei Extremen: auf der einen Seite Zusammenarbeit mit dem Feind und damit Unterstützung des Gegners sowie auf der anderen Seite dem aktiven oder passiven Widerstand. Mit beiden Optionen gingen die Gefangenen zugleich wieder das Risiko ein, das eigene Leben zu gefährden, im Kampf für oder im Widerstand gegen die Deutschen.
Nach ihrer Befreiung aus deutscher Gefangenschaft waren die Überlebenden erneut kollektiv von Repressionen bedroht. Ihre Rückkehr in die stalinistische Heimat war vom Generalverdacht der Zusammenarbeit mit dem Feind begleitet. Geheimdienstliche Untersuchungen resultierten in Strafmaßnahmen von unterschiedlicher Schwere gegen die ehemaligen Kriegsgefangenen.
Die Erforschung dieses komplexen Zusammenspiels unterschiedlicher Erfahrungen, Bedingungen, Motivationen und Konsequenzen für Individuen und zum Teil ganze ethnische Gruppierungen stellt für die historische Forschung weiterhin eine Herausforderung dar. Forschungslücken bestehen nicht zuletzt wegen des eingeschränkten Quellenzugangs noch im gesamten Themenfeld der Kollaboration, der alltagsgeschichtlichen Betrachtung der Lagergemeinschaft sowie bei den Grenzen zwischen Widerstand gegen und Kollaboration mit den Deutschen sowie den dabei zugrundeliegenden Motivationen.
Das erste der insgesamt vier Panels beschäftigte sich mit den unterschiedlichen Formen und Dimensionen von Kollaboration in Gefangenschaft. Jurij Arzamaskin (Moskau) gab einen Überblick über das gesamte Handlungsspektrum der sowjetischen Kriegsgefangenen zwischen den zwei Polen »aktiver Widerstand« und »freiwillige Kollaboration«. Arzamaskin stellte neben der aussichtslosen Lage der Gefangenen in den Stalags (Stammlagern) auch die Auswirkungen für die in der UdSSR verbliebenen Angehörigen dar, die von einer Entscheidung des Internierten für oder gegen eine Zusammenarbeit mit den Deutschen ebenfalls betroffen waren.
Der Vortrag von Oleg Romanko (Moskau) widmete sich der Darstellung der Kollaboration in unter deutscher Besatzung erschienenen Medien. Am Beispiel der Zeitung »Golos Krima« (»Stimme der Krim«) untersuchte er, wie sich die Berichterstattung über Kollaboration mit den deutschen Besatzern, insbesondere als Freiwillige in der »Russischen Befreiungsarmee« (»Wlassow-Armee«), in den Jahren 1941 bis 1944 auf der Halbinsel Krim wandelte. Er kam dabei zu dem Ergebnis, dass die Berichterstattung über diese Armeeeinheit zunächst eine stärkere Wirkung entfaltete als die Propaganda für andere Formen der Kollaboration. Allerdings funktionierte dies nur eine begrenzte Zeit: Als sich das Kriegsgeschehen zum Nachteil der Deutschen kehrte, gingen entsprechende Presseberichte in der »Golos Krima« zurück und kamen im dritten Quartal 1944 vollständig zum Erliegen.
Die deutsche »Operation Zeppelin« zur Rekrutierung und zum Einsatz sowjetischer Kriegsgefangener für nachrichtendienstliche Zwecke stand im Fokus des Beitrags von Daniel Bißmann (Berlin/Bischkek). Ausgehend von den zugrundeliegenden ideologischen und militärischen Annahmen der Deutschen über die Kooperationsbereitschaft der sowjetischen Kriegsgefangenen stellte er die deutschen Anstrengungen zum direkten Abschöpfen von kriegswichtigen Informationen sowie zur Vorbereitung und Durchführung von Einsätzen im sowjetischen Hinterland vor.
Das zweite Panel »Menschen und Schicksale« wurde mit einem Vortrag von Julia Landau (Weimar), verlesen von Anita Ganzenmüller (Weimar), zu den Schicksalen sowjetischer Kriegsgefangener im Konzentrationslager Buchenwald eröffnet. Anhand der Publikationsgeschichte von Erinnerungsberichten ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener des KZ Buchenwald konnte sie nachzeichnen, wie sich diese individuellen Erinnerungen angesichts einer vorgegebenen sowjetischen Erinnerungskultur behaupten konnten, indem sie zum Beispiel die erlittene Gefangenschaft stark in Bezug zu Widerstand und Kampf gegen das NSRegime setzten.
Anita Ganzenmüller konnte mit ihrem Vortrag zum Widerstand sowjetischer Häftlinge im Konzentrationslager Buchenwald direkt an diese Thematik anknüpfen. Sie legte dar, welche Bedingungen in der Lagerhaft erfüllt sein mussten, damit Widerstand seitens der sowjetischen Gefangenen überhaupt möglich war. Darüber hinaus zeigte sie auf, welche unterschiedlichen Formen von Widerstand und Selbstbehauptung – von kultureller Selbstvergewisserung bis hin zum bewaffneten Kampf – von den Gefangenen konkret entwickelt und umgesetzt wurden.
Olga Tschernobaj (Nowosibirsk) widmete sich der Gruppe sowjetischer Kriegsgefangener im Konzentrationslager Buchenwald, die aus der Region Nowosibirsk stammten. Sie stützte sich hierbei auf Bestände des Staatlichen Archivs der Region Nowosibirsk. Am Beispiel des aus Nowosibirsk stammenden Kriegsgefangenen Nikolaj Simakow beschrieb sie die wichtige Rolle, die dieser bei der Vernetzung unterschiedlicher Widerstandsgruppen im KZ Buchenwald bis hin zum bewaffneten Aufstand im Konzentrationslager am 11. April 1945 innehatte.
Das dritte Panel zu »Repatriierung, Filtration. Strafverfolgung in der UdSSR« wurde von Arkadij German (Saratow) eingeleitet. Er untersuchte die Entwicklung und Durchführung der Repatriierung von aus der Sowjetunion stammenden Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern mit einem Fokus auf die sogenannten Überprüfungsfiltrationslager. Als Ergebnis stellte er fest, dass anstelle von ursprünglichen Vorstellungen über freiwillige Repatriierung sehr bald ein komplexes System von obligatorischer Rückkehr, totaler Überwachung aller Repatrianten und Bestrafung bei tatsächlichem oder vermeintlichem Fehlverhalten etabliert wurde. Die Befreiung aus deutscher Gefangenschaft bedeutete deshalb für viele sowjetische Bürgerinnen und Bürger nur eine kurze Episode des Aufatmens vor der staatlichen Repression in der Heimat.
Immo Rebitscheks (Jena) Vortrag beleuchtete dagegen das Verhältnis von Strafverfolgung von Kollaboration in der direkten Nachkriegszeit sowie der späteren Revisionen dieser Urteile nach 1953. Er benannte dabei den Tod Stalins als eine Zäsur in der Strafgerichtsbarkeit sowie dem Umgang mit den repatriierten Kriegsgefangenen in der UdSSR. Ursprüngliche Gerichtsurteile wurden in späteren Revisionsverfahren oftmals abgemildert und die Betroffenen zum Teil amnestiert.
Natalja Markdorf (Nowosibirsk) ging in ihrem Vortrag der Frage nach, welche Schicksale die Menschen erwarteten, die als Angehörige der »Wlassow-Armee« in Lager und Sondersiedlungen in Sibirien exiliert wurden, wo sie in der Folgezeit insbesondere im Bergbau und anderen körperlich anstrengenden Arbeiten eingesetzt wurden. Zusätzlich zu der physischen Belastung durch Exil und Schwerstarbeit ging der Vortrag auch auf die psychosoziale Extremsituation ein, die diese Menschen durch das ihnen angeheftete Stigma des Landesverrats dauerhaft ertragen mussten.
Jasmin Söhner (Heidelberg) untersuchte in ihrem Konferenzbeitrag die Rolle von ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen, die in den 1960er und 1970er Jahren in westdeutschen Gerichtsverfahren gegen NS-Täter als Zeugen angehört wurden. Sie kam dabei zu dem Ergebnis, dass diese ehemaligen Kriegsgefangenen aufgrund ihrer öffentlichen Funktion zwar zuhause als Vorbilder ausgezeichnet wurden, gleichzeitig aber auch unter enormem Druck standen, sich als Vertreter der UdSSR im Westen angemessen zu verhalten und sich nicht kritisch gegenüber dem eigenen Heimatland zu äußern.
Das vierte Panel beschäftigte sich mit den Aspekten von »Widerstand und Überleben in Gefangenschaft«. Als erster Referent präsentierte Rolf Keller (Celle) einen Überblick zu den unterschiedlichen Überlebensstrategien, derer sich sowjetische Kriegsgefangene bedienten. Diese zielten dabei nicht nur auf das unmittelbare, bloße körperliche Überleben in deutscher Gefangenschaft unter unmenschlichen Bedingungen ab. Spätestens mit Beginn der Arbeitseinsätze der sowjetischen Kriegsgefangenen und einer damit einhergehenden besseren Versorgung durch die Deutschen organisierten sich die Gefangenen auch in landsmannschaftlichen oder ideologischen Gruppierungen, um das gemeinsame Überleben zu erreichen. Die Aktivitäten reichten wiederum von kultureller Selbstbehauptung bis hin zum offenen Widerstand gegen die Gefangenschaft.
Jens Nagel (Zeithain) ging im Anschluss daran detaillierter auf den Widerstand sowjetischer Kriegsgefangener im Stalag 304 (IV H) Zeithain ein. Hier schloss sich während einer Fleckfieberepidemie im Winter 1942/43 eine Widerstandsgruppe sowjetischer Kriegsgefangener zusammen. Sie beschränkte sich zuerst auf propagandistische Aktionen, setzte sich bald aber auch den aktiven Kampf gegen die Deutschen sowie die Planung und Durchführung von Gefangenenfluchten und Diversionsarbeit zum Ziel. Am Beispiel des stellvertretenden Leiters dieser Gruppe, Ivan Kostrikin, konnte Nagel beispielsweise die erfolgreiche Unterwanderung der Lagerpolizei beschreiben. Akteure des Widerstands hatten nach ihrer Rückkehr in die Sowjetunion mit erneuten Repressionen zu kämpfen, da allein ihre Zugehörigkeit zur Lagerpolizei formal eine Art der Kollaboration bedeutete, selbst wenn diese aus Gründen der Unterwanderung für den Widerstand eingegangen worden war.
Der letzte Konferenzvortrag von Natalja Ablazhej (Nowosibirsk) thematisierte die besondere Gruppe der armenischen »Legionäre« und ihre Deportation in der Nachkriegszeit. Diese wurden im Juni 1949 aus Armenien, aber auch aus Georgien, Aserbaidschan und weiteren Gebieten aufgrund der ihnen vorgeworfenen Kollaboration in der »Wlassow-Armee« oder den Ost-Legionen der Wehrmacht nach Sibirien verbracht und dort im Regelfall für mindestens sechs Jahre in Sondersiedlungen einquartiert. Erst ab 1955 profitierte auch dieser Personenkreis von einer Amnestie, eine tatsächliche Rehabilitierung erfolgte jedoch erst ab Ende der 1980er Jahre, und dies auch nur für einen Teil der sogenannten Legionäre.
Einen weiteren Anknüpfungspunkt zur Thematik bildete der Dokumentarfilm »Der Krieg und die andere Welt« aus dem Jahr 2018. Satenik Faramasjan (Jerewan) und Tigran Paskewitschjan (Jerewan) verfolgten in ihrem Film, ausgehend von noch heute bestehenden Grabstätten armenischer Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter auf deutschen Friedhöfen, das Schicksal armenischer Familien seit den Jahren des Zweiten Weltkrieges. Kriegswirren, Deportation und der Status als »Displaced Persons« sowie die bevorstehende erzwungene Rückkehr in die UdSSR bildeten hierbei den Rahmen für die jeweiligen Lebenswege von armenischstämmigen Familien, die teilweise bis in die heutigen USA nachverfolgt wurden.
Insgesamt lieferten die Konferenzbeiträge der vier Panels wichtige Impulse: Die Berücksichtigung der multiethnischen Zusammensetzung der UdSSR und ihrer Bevölkerung auch im Hinblick auf die Kriegsgefangenschaft, die Ausdifferenzierung der unterschiedlichen Formen und fließenden Grenzen von Widerstand und Kollaboration im Angesicht des Lageralltags und nicht zuletzt eine transnationale Betrachtung des gesamten Themenkomplexes bieten viele Möglichkeiten der Vertiefung. Dazu gehört auch die in nahezu allen Diskussionen geäußerte Erkenntnis, dass die weiterhin bestehenden Forschungslücken letztlich nur durch solche differenzierten und kombinierten Zugriffe auf die Wechselbeziehungen von Kriegsgefangenenpolitik und Lagerleben, durch die Einbeziehung der unterschiedlichen Perspektiven von deutscher Gewahrsamsmacht, Kriegsgefangenen und sowjetischer Bewertung auf der Basis multiarchivalischer Forschungen und kontinuierlicher und offener internationaler Zusammenarbeit und Kooperation geschlossen werden können.
© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Editorial
- Nachruf
- Aufsatz
- Zur Lage der Zivilbewohner in Festungsstädten beim Kriegsausbruch 1914: Kommunale Vorsorge für den Unterhalt und behördliche Zwangsmaßnahmen
- Lebenswelten und Deutungszusammen-hänge im modernen Massenkrieg
- Propagandisten des k.u.k. Vielvölkerreiches: Österreichisch-ungarische Soldaten im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges
- Nachrichten aus der Forschung
- »Sowjetische Kriegsgefangene. Widerstand. Kollaboration. Erinnerung«
- »Blicke auf die Revolution 1918/19«
- »Comparing Militaries in the Long 19th Century«
- »Gewalt und Heldentum«
- Buchbesprechungen Allgemeines
- Gewaltgemeinschaften in der Geschichte. Entstehung, Kohäsionskraft und Zerfall. Hrsg. von Winfried Speitkamp, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, 276 S., EUR 60,00 [ISBN 978‑3‑525‑30116‑6]
- Jeremy Black, Combined Operations. A Global History of Amphibious and Airborne Warfare, Lanham, MD [u. a.]: Rowman & Littlefield 2018, XIV, 247 S., $ 35.00 [ISBN 978‑1‑4422‑7693‑2]
- Manfried Rauchensteiner, Unter Beobachtung. Österreich seit 1918, Wien [u. a.]: Böhlau 2017, 628 S., EUR 29,00 [ISBN 978-3-205-20500-5]
- Friederike Neumann, Schreiben im Geschichtsstudium, Opladen, Toronto: Budrich Verlag 2018, 111 S. (= utb. Schreiben im Studium, 5), EUR 12,99 [ISBN 978‑3‑8252‑4843‑7]
- Frühe Neuzeit
- Herfried Münkler, Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618–1648, Berlin: Rowohlt 2017, 975 S., EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑87134‑813‑6]
- Menschen im Krieg. Die Oberpfalz 1618 bis 1648. Eine Ausstellung des Staatsarchivs Amberg. Hrsg. von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns, München: Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns 2018, 92 S. (= Staatliche Archive Bayerns. Kleine Ausstellungen, 58), EUR 4,00 [ISBN 978‑3‑938831‑85‑4]
- Zeichen und Medien des Militärischen am Fürstenhof in Europa. Hrsg. von Matthias Müller und Peter-Michael Hahn, Berlin: Lukas 2017, 240 S. (= Schriften zur Residenzkultur, 10), EUR 36,00 [ISBN 978‑3‑86732‑251‑5]
- Marcus Warnke, Logistik und friderizianische Kriegsführung. Eine Studie zur Verteilung, Mobilisierung und Wirkmächtigkeit militärisch relevanter Ressourcen im Siebenjährigen Krieg am Beispiel des Jahres 1757, Berlin: Duncker & Humblot 2018, 696 S. (= Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, 50), EUR 139,90 [ISBN 978‑3‑428‑15371‑8]
- Brian L. Davies, The Russo-Turkish War, 1768–1774. Catherine II and the Ottoman Empire, London [u. a.]: Bloomsbury 2016, X, 328 S., £ 25.99 [ISBN 978‑1‑4725‑0801‑0]
- 1789–1870
- Günter Müchler, Napoleon. Revolutionär auf dem Kaiserthron, Darmstadt: Theiss 2019, 623 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑8062‑3917‑1]
- Hideaki Suzuki, Slave Trade Profiteers in the Western Indian Ocean. Suppression and Resistance in the Nineteenth Century, London: Palgrave Macmillan 2017, XIII, 224 S., EUR 74,96 [ISBN 978‑3‑319‑59803‑1]
- Buchbesprechungen, 1871–1918
- Matthias Häussler, Der Genozid an den Herero. Krieg, Emotion und extreme Gewalt in »Deutsch-Südwestafrika«, Weilerswist: Velbrück 2018, 348 S., EUR 38,90 [ISBN 978‑3‑95832‑164‑9]
- Handbuch einer transnationalen Geschichte Ostmitteleuropas, Bd 1: Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Frank Hadler und Matthias Middell, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, 685 S. (= Transnationale Geschichte, 6), EUR 75,00 [ISBN 978‑3‑525‑30173‑9]
- Vor dem Sprung ins Dunkle. Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1880–1914. Hrsg. von Stig Förster, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 406 S. (= Krieg in der Geschichte, 92), EUR 54,00 [ISBN 978‑3‑506‑78266‑3]
- Geheimdienst und Propaganda im Ersten Weltkrieg. Die Aufzeichnungen von Oberst Walter Nicolai 1914 bis 1918. Im Auftrag des ZMSBw hrsg. von Michael Epkenhans [u. a.], Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, X, 667 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 18), EUR 64,95 [ISBN 978‑3‑11‑060501‑3]
- Christian Th. Müller, Jenseits der Materialschlacht. Der Erste Weltkrieg als Bewegungskrieg, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2018, VI, 297 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑77870‑3]
- Holger Afflerbach, Auf Messers Schneide. Wie das Deutsche Reich den Ersten Weltkrieg verlor, München: C. H. Beck 2018, 664 S., EUR 29,95 [ISBN 978‑3‑406‑71969‑1]
- Monika Gibas und Ulrike Krauße, Jüdische Soldaten Magdeburgs. Regionalgeschichtliche Aspekte des Ersten Weltkrieges, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag 2018, 94 S., EUR 10,00 [ISBN 978‑3‑96311‑028‑3]
- Das Kriegsgefangenenlager Amberg-Kümmersbruck im Ersten Weltkrieg. Begleitband zur Ausstellung in Zusammenarbeit von Staatsarchiv Amberg, Stadtarchiv Amberg, Gemeinde Kümmersbruck und Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern. Hrsg. vom Kultur-Schloss Theuern, Red.: Maria Rita Sagstetter [u. a.], Kümmersbruck: Kultur-Schloss Theuern 2017, 228 S. (= Schriftenreihe des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern – Kultur-Schloss Theuern, 56), EUR 22,00 [ISBN 978‑3‑925690‑31‑0]
- Philosophers at the Front. Phenomenology and the First World War. Ed. by Nicolas de Warren and Thomas Vongehr, Leuven: Leuven University Press 2017, 285 S., EUR 49,50 [ISBN 978‑94‑6270‑121‑2]
- Sebastian Steiner, Unter Kriegsrecht. Die schweizerische Militärjustiz 1914–1921, Zürich: Chronos 2018, 472 S. (= Die Schweiz im Ersten Weltkrieg/La Suisse pendant la Première Guerre mondiale, 4), EUR 68,00 [ISBN 978‑3‑0340‑1479‑3]
- Ignaz Miller, 1918 – der Weg zum Frieden. Europa und das Ende des Ersten Weltkriegs, Zürich: NZZ Libro 2019, 459 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑03810‑372‑1]
- 1919–1945
- Stephen A. Smith, Revolution in Russland. Das Zarenreich in der Krise 1890–1928. Aus dem Engl. von Michael Haupt, Darmstadt: Zabern 2017, 496 S., EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑8053‑5068‑6]
- Wolfgang Templin, Der Kampf um Polen. Die abenteuerliche Geschichte der Zweiten Polnischen Republik 1918–1939, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2018, 254 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑78757‑6]
- Volker Koop, Hitlers Griff nach Afrika. Kolonialpolitik im Dritten Reich, Bonn: Dietz 2018, 213 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑8012‑0538‑6]
- Dennis Egginger-Gonzalez, Der Rote Stoßtrupp. Eine frühe linkssozialistische Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus, Berlin: Lukas 2018, 794 S., EUR 34,90 [ISBN 978‑3‑86732‑274‑4]
- Nicholas John Williams, An »Evil Year in Exile«? The Evacuation of the Franco-German Border Areas in 1939 under Democratic and Totalitarian Conditions, Berlin: Metropol 2018, 612 S. (= Evakuierungen im Zeitalter der Weltkriege/Évacuations à l’ère des Guerres mondiales/Evacuations in the Age of World Wars, 2), EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑86331‑368‑5]
- Kristian Gancer [= Christian Ganzer] [u. a.], Brest, leto 1941 g. Dokumenty, Materialy, Fotografii, Smolensk: Inbelkul’t 2017, 728 S., RUB 1355,00 [ISBN 978‑5‑00076‑037‑6]
- Alexander Querengässer, El Alamein 1942. Materialschlacht in Nordafrika, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2019, 266 S. (= Schlachten – Stationen der Weltgeschichte), EUR 29,90 [ISBN 978‑3‑506‑78912‑9]
- Nach Stalingrad. Walther von Seydlitz’ Feldpostbriefe und Kriegsgefangenenpost 1939–1955. Hrsg. von Torsten Diedrich und Jens Ebert im Auftrag des ZMSBw, 2. überarb. Aufl., Göttingen: Wallstein 2018, 427 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-8353-3190-7]
- Thomas Karlauf, Stauffenberg. Porträt eines Attentäters, München: Blessing 2019, 367 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑89667‑411‑1]
- Linda von Keyserlingk-Rehbein, Nur eine »ganz kleine Clicque«? Die NS-Ermittlungen über das Netzwerk vom 20. Juli 1944, Berlin: Lukas 2018, 707 S. (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Reihe A: Analysen und Darstellungen, 12), EUR 34,90 [ISBN 978‑3‑86732‑303‑1]
- Jakob Knab, Ich schweige nicht. Hans Scholl und die Weiße Rose, Darmstadt: Theiss 2018, 264 S., EUR 24,95 [ISBN 978‑3‑8062‑3748‑1]
- Sven Deppisch, Täter auf der Schulbank. Die Offiziersausbildung der Ordnungspolizei und der Holocaust, Marburg, Tectum 2017, 672 S. (= Veröffentlichungen des Bayerischen Polizeimuseums, 2), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑8288‑4050‑8] Hans-Christian Harten, Die weltanschauliche Schulung der Polizei im Nationalsozialismus, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2018, 668 S., EUR 89,00 [ISBN 978‑3‑506‑78836‑8]
- Klaus-Jürgen Bremm, Die Waffen-SS. Hitlers überschätzte Prätorianer, Darmstadt: Theiss 2018, 362 S., EUR 24,95 [ISBN 978‑3‑8062‑3793‑1]
- Falk Breuer und Walter Waiss, Heinrich Sannemann. Ein Jagdfliegerleben in Berichten, Dokumenten, Fotos, Aachen: Helios 2018, 248 S., EUR 39,80 [ISBN 978‑3‑86933‑218‑5]
- Christian König und Axel Kleckers, Das große Bordflugzeug. Arado AR 95 und Heinkel He 114, Aachen: Helios 2018, 148 S., EUR 34,50 [ISBN 978‑3‑86933‑215‑4]
- The 10 Cent War. Comic Books, Propaganda, and World War II. Ed. by Trischa Goodnow and James J. Kimble, Jackson, MS: University Press of Mississippi 2017, IX, 256 S., $ 30.00 [ISBN 978‑1‑4968‑1848‑5]
- Nach 1945
- Victor Mauer, Brückenbauer. Großbritannien, die deutsche Frage und die Blockade Berlins 1948–1949, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, 573 S. (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/Publications of the German Historical Institute London, 80), EUR 69,95 [ISBN 978‑3‑11‑058442‑4]
- Philipp Gassert, Bewegte Gesellschaft. Deutsche Protestgeschichte seit 1945, Stuttgart: Kohlhammer 2018, 308 S. (= Zeitgeschichte aktuell), EUR 25,00 [ISBN 978‑3‑17‑029270‑3]
- Jost Dülffer, Geheimdienst in der Krise. Der BND in den 1960er-Jahren, Berlin: Ch. Links 2018, 672 S. (= Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, 8), EUR 50,00 [ISBN 978‑3‑96289‑005‑6]
- Florian Reichenberger, Der gedachte Krieg. Vom Wandel der Kriegsbilder in der militärischen Führung der Bundeswehr im Zeitalter des Ost-West-Konflikts, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, XI, 498 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 13), EUR 49,95 [ISBN 978‑3‑11‑046260‑9]
- Rüdiger Wenzke, Wo stehen unsere Truppen? NVA und Bundeswehr in der ČSSR-Krise 1968, Berlin: Ch. Links 2018, VIII, 595 S. (= Militärgeschichte der DDR, 26), EUR 55,00 [ISBN 978‑3‑96289‑026‑1]
- DDR-Spionage. Von Albanien bis Grossbritannien. Hrsg. von Helmut Müller-Enbergs und Thomas Wegener Friis, Frankfurt a. M.: Verlag für Polizeiwissenschaft 2018, 320 S. (= Analysen zu Sicherheitsfragen, 6), EUR 34,90 [ISBN 978‑3‑86676‑535‑1]
- Siegfried Lautsch, Grundzüge des operativen Denkens in der NATO. Ein zeitgeschichtlicher Rückblick auf die 1980er-Jahre und Ausblick, 2., erw. Aufl., Berlin: Miles 2018, 327 S., EUR 24,80 [ISBN 978‑3‑945861‑58‑5]
- Tobias Wunschik, Knastware für den Klassenfeind. Häftlingsarbeit in der DDR, der Ost-West-Handel und die Staatssicherheit (1970–1989), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2014, 363 S. (= Analysen und Dokumente, 37), EUR 29,99, [ISBN 978‑3‑525‑35080‑5]
- Tradition in der Bundeswehr. Zum Erbe des deutschen Soldaten und zur Umsetzung des neuen Traditionserlasses. Hrsg. von Donald Abenheim und Uwe Hartmann, Berlin: Miles 2018, 312 S., EUR 29,80 [ISBN 978‑3‑945861‑75‑2]
- Paweł Machcewicz, Der umkämpfte Krieg. Das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig. Entstehung und Streit. Aus dem Poln. übers. von Peter Oliver Loew, Wiesbaden: Harrassowitz 2018, XII, 253 S. (= Polnische Profile, 5), EUR 22,90 [ISBN 978‑3‑447‑11035‑8]
- Expeditionary Police Advising and Militarization. Building Security in a Fractured World. Ed. by Donald Stoker and Edward B. Westermann, Solihull: Helion 2018, XI, 347 S. (= Military History Series, 3), £ 35.00 [ISBN 978‑1‑911512‑86‑8]
- Andreas Herberg-Rothe and Key-young Son, Order Wars and Floating Balance. How the Rising Powers Are Reshaping Our Worldview in the Twenty-First Century, London, New York: Routledge 2018, XVI, 238 S. (= Routledge Advances in International Relations and Global Politics, 133), £ 105.00 [ISBN 978‑1‑138-05710‑4]
- Special Operations Forces in the 21st Century. Perspectives from the Social Sciences. Ed. by Jessica Glicken Turnley, Kobi Michael and Eyal Ben-Ari, London, New York: Routledge 2018, XIV, 312 S. (= Cass Military Studies), £ 105.00 [ISBN 978‑1‑138‑63262‑2]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Gesamtinhaltsverzeichnis 2019
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Editorial
- Nachruf
- Aufsatz
- Zur Lage der Zivilbewohner in Festungsstädten beim Kriegsausbruch 1914: Kommunale Vorsorge für den Unterhalt und behördliche Zwangsmaßnahmen
- Lebenswelten und Deutungszusammen-hänge im modernen Massenkrieg
- Propagandisten des k.u.k. Vielvölkerreiches: Österreichisch-ungarische Soldaten im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkrieges
- Nachrichten aus der Forschung
- »Sowjetische Kriegsgefangene. Widerstand. Kollaboration. Erinnerung«
- »Blicke auf die Revolution 1918/19«
- »Comparing Militaries in the Long 19th Century«
- »Gewalt und Heldentum«
- Buchbesprechungen Allgemeines
- Gewaltgemeinschaften in der Geschichte. Entstehung, Kohäsionskraft und Zerfall. Hrsg. von Winfried Speitkamp, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, 276 S., EUR 60,00 [ISBN 978‑3‑525‑30116‑6]
- Jeremy Black, Combined Operations. A Global History of Amphibious and Airborne Warfare, Lanham, MD [u. a.]: Rowman & Littlefield 2018, XIV, 247 S., $ 35.00 [ISBN 978‑1‑4422‑7693‑2]
- Manfried Rauchensteiner, Unter Beobachtung. Österreich seit 1918, Wien [u. a.]: Böhlau 2017, 628 S., EUR 29,00 [ISBN 978-3-205-20500-5]
- Friederike Neumann, Schreiben im Geschichtsstudium, Opladen, Toronto: Budrich Verlag 2018, 111 S. (= utb. Schreiben im Studium, 5), EUR 12,99 [ISBN 978‑3‑8252‑4843‑7]
- Frühe Neuzeit
- Herfried Münkler, Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618–1648, Berlin: Rowohlt 2017, 975 S., EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑87134‑813‑6]
- Menschen im Krieg. Die Oberpfalz 1618 bis 1648. Eine Ausstellung des Staatsarchivs Amberg. Hrsg. von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns, München: Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns 2018, 92 S. (= Staatliche Archive Bayerns. Kleine Ausstellungen, 58), EUR 4,00 [ISBN 978‑3‑938831‑85‑4]
- Zeichen und Medien des Militärischen am Fürstenhof in Europa. Hrsg. von Matthias Müller und Peter-Michael Hahn, Berlin: Lukas 2017, 240 S. (= Schriften zur Residenzkultur, 10), EUR 36,00 [ISBN 978‑3‑86732‑251‑5]
- Marcus Warnke, Logistik und friderizianische Kriegsführung. Eine Studie zur Verteilung, Mobilisierung und Wirkmächtigkeit militärisch relevanter Ressourcen im Siebenjährigen Krieg am Beispiel des Jahres 1757, Berlin: Duncker & Humblot 2018, 696 S. (= Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, 50), EUR 139,90 [ISBN 978‑3‑428‑15371‑8]
- Brian L. Davies, The Russo-Turkish War, 1768–1774. Catherine II and the Ottoman Empire, London [u. a.]: Bloomsbury 2016, X, 328 S., £ 25.99 [ISBN 978‑1‑4725‑0801‑0]
- 1789–1870
- Günter Müchler, Napoleon. Revolutionär auf dem Kaiserthron, Darmstadt: Theiss 2019, 623 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑8062‑3917‑1]
- Hideaki Suzuki, Slave Trade Profiteers in the Western Indian Ocean. Suppression and Resistance in the Nineteenth Century, London: Palgrave Macmillan 2017, XIII, 224 S., EUR 74,96 [ISBN 978‑3‑319‑59803‑1]
- Buchbesprechungen, 1871–1918
- Matthias Häussler, Der Genozid an den Herero. Krieg, Emotion und extreme Gewalt in »Deutsch-Südwestafrika«, Weilerswist: Velbrück 2018, 348 S., EUR 38,90 [ISBN 978‑3‑95832‑164‑9]
- Handbuch einer transnationalen Geschichte Ostmitteleuropas, Bd 1: Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg. Hrsg. von Frank Hadler und Matthias Middell, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, 685 S. (= Transnationale Geschichte, 6), EUR 75,00 [ISBN 978‑3‑525‑30173‑9]
- Vor dem Sprung ins Dunkle. Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1880–1914. Hrsg. von Stig Förster, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 406 S. (= Krieg in der Geschichte, 92), EUR 54,00 [ISBN 978‑3‑506‑78266‑3]
- Geheimdienst und Propaganda im Ersten Weltkrieg. Die Aufzeichnungen von Oberst Walter Nicolai 1914 bis 1918. Im Auftrag des ZMSBw hrsg. von Michael Epkenhans [u. a.], Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, X, 667 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 18), EUR 64,95 [ISBN 978‑3‑11‑060501‑3]
- Christian Th. Müller, Jenseits der Materialschlacht. Der Erste Weltkrieg als Bewegungskrieg, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2018, VI, 297 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑77870‑3]
- Holger Afflerbach, Auf Messers Schneide. Wie das Deutsche Reich den Ersten Weltkrieg verlor, München: C. H. Beck 2018, 664 S., EUR 29,95 [ISBN 978‑3‑406‑71969‑1]
- Monika Gibas und Ulrike Krauße, Jüdische Soldaten Magdeburgs. Regionalgeschichtliche Aspekte des Ersten Weltkrieges, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag 2018, 94 S., EUR 10,00 [ISBN 978‑3‑96311‑028‑3]
- Das Kriegsgefangenenlager Amberg-Kümmersbruck im Ersten Weltkrieg. Begleitband zur Ausstellung in Zusammenarbeit von Staatsarchiv Amberg, Stadtarchiv Amberg, Gemeinde Kümmersbruck und Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern. Hrsg. vom Kultur-Schloss Theuern, Red.: Maria Rita Sagstetter [u. a.], Kümmersbruck: Kultur-Schloss Theuern 2017, 228 S. (= Schriftenreihe des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern – Kultur-Schloss Theuern, 56), EUR 22,00 [ISBN 978‑3‑925690‑31‑0]
- Philosophers at the Front. Phenomenology and the First World War. Ed. by Nicolas de Warren and Thomas Vongehr, Leuven: Leuven University Press 2017, 285 S., EUR 49,50 [ISBN 978‑94‑6270‑121‑2]
- Sebastian Steiner, Unter Kriegsrecht. Die schweizerische Militärjustiz 1914–1921, Zürich: Chronos 2018, 472 S. (= Die Schweiz im Ersten Weltkrieg/La Suisse pendant la Première Guerre mondiale, 4), EUR 68,00 [ISBN 978‑3‑0340‑1479‑3]
- Ignaz Miller, 1918 – der Weg zum Frieden. Europa und das Ende des Ersten Weltkriegs, Zürich: NZZ Libro 2019, 459 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑03810‑372‑1]
- 1919–1945
- Stephen A. Smith, Revolution in Russland. Das Zarenreich in der Krise 1890–1928. Aus dem Engl. von Michael Haupt, Darmstadt: Zabern 2017, 496 S., EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑8053‑5068‑6]
- Wolfgang Templin, Der Kampf um Polen. Die abenteuerliche Geschichte der Zweiten Polnischen Republik 1918–1939, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2018, 254 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑78757‑6]
- Volker Koop, Hitlers Griff nach Afrika. Kolonialpolitik im Dritten Reich, Bonn: Dietz 2018, 213 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑8012‑0538‑6]
- Dennis Egginger-Gonzalez, Der Rote Stoßtrupp. Eine frühe linkssozialistische Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus, Berlin: Lukas 2018, 794 S., EUR 34,90 [ISBN 978‑3‑86732‑274‑4]
- Nicholas John Williams, An »Evil Year in Exile«? The Evacuation of the Franco-German Border Areas in 1939 under Democratic and Totalitarian Conditions, Berlin: Metropol 2018, 612 S. (= Evakuierungen im Zeitalter der Weltkriege/Évacuations à l’ère des Guerres mondiales/Evacuations in the Age of World Wars, 2), EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑86331‑368‑5]
- Kristian Gancer [= Christian Ganzer] [u. a.], Brest, leto 1941 g. Dokumenty, Materialy, Fotografii, Smolensk: Inbelkul’t 2017, 728 S., RUB 1355,00 [ISBN 978‑5‑00076‑037‑6]
- Alexander Querengässer, El Alamein 1942. Materialschlacht in Nordafrika, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2019, 266 S. (= Schlachten – Stationen der Weltgeschichte), EUR 29,90 [ISBN 978‑3‑506‑78912‑9]
- Nach Stalingrad. Walther von Seydlitz’ Feldpostbriefe und Kriegsgefangenenpost 1939–1955. Hrsg. von Torsten Diedrich und Jens Ebert im Auftrag des ZMSBw, 2. überarb. Aufl., Göttingen: Wallstein 2018, 427 S., EUR 24,90 [ISBN 978-3-8353-3190-7]
- Thomas Karlauf, Stauffenberg. Porträt eines Attentäters, München: Blessing 2019, 367 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑89667‑411‑1]
- Linda von Keyserlingk-Rehbein, Nur eine »ganz kleine Clicque«? Die NS-Ermittlungen über das Netzwerk vom 20. Juli 1944, Berlin: Lukas 2018, 707 S. (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Reihe A: Analysen und Darstellungen, 12), EUR 34,90 [ISBN 978‑3‑86732‑303‑1]
- Jakob Knab, Ich schweige nicht. Hans Scholl und die Weiße Rose, Darmstadt: Theiss 2018, 264 S., EUR 24,95 [ISBN 978‑3‑8062‑3748‑1]
- Sven Deppisch, Täter auf der Schulbank. Die Offiziersausbildung der Ordnungspolizei und der Holocaust, Marburg, Tectum 2017, 672 S. (= Veröffentlichungen des Bayerischen Polizeimuseums, 2), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑8288‑4050‑8] Hans-Christian Harten, Die weltanschauliche Schulung der Polizei im Nationalsozialismus, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2018, 668 S., EUR 89,00 [ISBN 978‑3‑506‑78836‑8]
- Klaus-Jürgen Bremm, Die Waffen-SS. Hitlers überschätzte Prätorianer, Darmstadt: Theiss 2018, 362 S., EUR 24,95 [ISBN 978‑3‑8062‑3793‑1]
- Falk Breuer und Walter Waiss, Heinrich Sannemann. Ein Jagdfliegerleben in Berichten, Dokumenten, Fotos, Aachen: Helios 2018, 248 S., EUR 39,80 [ISBN 978‑3‑86933‑218‑5]
- Christian König und Axel Kleckers, Das große Bordflugzeug. Arado AR 95 und Heinkel He 114, Aachen: Helios 2018, 148 S., EUR 34,50 [ISBN 978‑3‑86933‑215‑4]
- The 10 Cent War. Comic Books, Propaganda, and World War II. Ed. by Trischa Goodnow and James J. Kimble, Jackson, MS: University Press of Mississippi 2017, IX, 256 S., $ 30.00 [ISBN 978‑1‑4968‑1848‑5]
- Nach 1945
- Victor Mauer, Brückenbauer. Großbritannien, die deutsche Frage und die Blockade Berlins 1948–1949, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, 573 S. (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/Publications of the German Historical Institute London, 80), EUR 69,95 [ISBN 978‑3‑11‑058442‑4]
- Philipp Gassert, Bewegte Gesellschaft. Deutsche Protestgeschichte seit 1945, Stuttgart: Kohlhammer 2018, 308 S. (= Zeitgeschichte aktuell), EUR 25,00 [ISBN 978‑3‑17‑029270‑3]
- Jost Dülffer, Geheimdienst in der Krise. Der BND in den 1960er-Jahren, Berlin: Ch. Links 2018, 672 S. (= Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, 8), EUR 50,00 [ISBN 978‑3‑96289‑005‑6]
- Florian Reichenberger, Der gedachte Krieg. Vom Wandel der Kriegsbilder in der militärischen Führung der Bundeswehr im Zeitalter des Ost-West-Konflikts, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, XI, 498 S. (= Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 13), EUR 49,95 [ISBN 978‑3‑11‑046260‑9]
- Rüdiger Wenzke, Wo stehen unsere Truppen? NVA und Bundeswehr in der ČSSR-Krise 1968, Berlin: Ch. Links 2018, VIII, 595 S. (= Militärgeschichte der DDR, 26), EUR 55,00 [ISBN 978‑3‑96289‑026‑1]
- DDR-Spionage. Von Albanien bis Grossbritannien. Hrsg. von Helmut Müller-Enbergs und Thomas Wegener Friis, Frankfurt a. M.: Verlag für Polizeiwissenschaft 2018, 320 S. (= Analysen zu Sicherheitsfragen, 6), EUR 34,90 [ISBN 978‑3‑86676‑535‑1]
- Siegfried Lautsch, Grundzüge des operativen Denkens in der NATO. Ein zeitgeschichtlicher Rückblick auf die 1980er-Jahre und Ausblick, 2., erw. Aufl., Berlin: Miles 2018, 327 S., EUR 24,80 [ISBN 978‑3‑945861‑58‑5]
- Tobias Wunschik, Knastware für den Klassenfeind. Häftlingsarbeit in der DDR, der Ost-West-Handel und die Staatssicherheit (1970–1989), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2014, 363 S. (= Analysen und Dokumente, 37), EUR 29,99, [ISBN 978‑3‑525‑35080‑5]
- Tradition in der Bundeswehr. Zum Erbe des deutschen Soldaten und zur Umsetzung des neuen Traditionserlasses. Hrsg. von Donald Abenheim und Uwe Hartmann, Berlin: Miles 2018, 312 S., EUR 29,80 [ISBN 978‑3‑945861‑75‑2]
- Paweł Machcewicz, Der umkämpfte Krieg. Das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig. Entstehung und Streit. Aus dem Poln. übers. von Peter Oliver Loew, Wiesbaden: Harrassowitz 2018, XII, 253 S. (= Polnische Profile, 5), EUR 22,90 [ISBN 978‑3‑447‑11035‑8]
- Expeditionary Police Advising and Militarization. Building Security in a Fractured World. Ed. by Donald Stoker and Edward B. Westermann, Solihull: Helion 2018, XI, 347 S. (= Military History Series, 3), £ 35.00 [ISBN 978‑1‑911512‑86‑8]
- Andreas Herberg-Rothe and Key-young Son, Order Wars and Floating Balance. How the Rising Powers Are Reshaping Our Worldview in the Twenty-First Century, London, New York: Routledge 2018, XVI, 238 S. (= Routledge Advances in International Relations and Global Politics, 133), £ 105.00 [ISBN 978‑1‑138-05710‑4]
- Special Operations Forces in the 21st Century. Perspectives from the Social Sciences. Ed. by Jessica Glicken Turnley, Kobi Michael and Eyal Ben-Ari, London, New York: Routledge 2018, XIV, 312 S. (= Cass Military Studies), £ 105.00 [ISBN 978‑1‑138‑63262‑2]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Gesamtinhaltsverzeichnis 2019