Reviewed Publication:
Payne Keith B. Shadows on the Wall: Deterrence and Disarmament Fairfax, VA National Institute Press 2020 1 187

Keith Payne gehört seit Jahren zu den einflussreichsten Nuklearexperten in den USA. In jungen Jahren arbeitete er mit Herman Kahn in dessen Hudson Institute, bevor er das nahe Washington beheimatete National Institute for Public Policy (NIPP) gründete. Mit dem NIPP veröffentlichte Payne immer wieder umfassende Studien über die amerikanische Nuklearstrategie und -bewaffnung, die von Kennern der Szene als zuverlässige Wegweiser für den Kurs der nächsten republikanischen Administrationen verstanden wurden. Unter der George W. Bush Administration arbeitete Payne sogar für eine Weile im Pentagon, wo er die Umsetzung der Nuclear Posture Review von 2001 verantwortete. In Washington ist es ein offenes Geheimnis, dass Payne auch die Nuclear Posture Review der Trump Administration, die Anfang 2018 erschien, maßgeblich prägte.
Vor diesem Hintergrund verdient Paynes neustes Werk „Shadows on the Wall: Deterrence and Disarmament“ besondere Beachtung. Denn darin beschreibt Payne ausführlich die Logik hinter der amerikanischen Abschreckungspolitik, wie sie sich nicht zuletzt auch in der aktuellen Nuclear Posture Review manifestiert. Payne nähert sich dem Thema durch eine Gegenüberstellung der beiden großen politischen Theorien, die den sicherheitspolitischen Diskurs prägen: dem Idealismus und dem Realismus. Wer diese philosophischen Wurzeln der Debatte ausklammere, so Payne, werde die Strategiedebatte nicht wirklich verstehen. Beide Denkschulen hätten zwar dasselbe Ziel: die Verhinderung von Krieg. Doch darüber, wie dieses Ziel erreicht werden könne, bestehe ein massiver Dissens. Mehr noch: in der amerikanischen Strategiedebatte, so Payne, redeten beide Lager leider zumeist aneinander vorbei. Mit einer Vielzahl eindringlicher Zitate beschreibt er, wie diese beiden Theorien zu völlig unterschiedlichen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Frage gelangen, welche Rolle Abschreckung und Abrüstung spielen sollten.
Payne macht kein Hehl aus seinen Zweifeln am Idealismus. Wenn die Vertreter dieser normativ geprägten Denkschule argumentierten, man müsse ein anarchisches internationales System eben irgendwie transformieren, um die Gefahr nuklearer Konflikte dauerhaft auszuschließen, so argumentierten sie tautologisch. Sie setzten ihre Hoffnung auf die menschliche Einsichtsfähigkeit oder das Völkerrecht, vermochten jedoch nie überzeugend darzulegen, wie diese Transformation bewerkstelligt werden sollte. Stattdessen beschwöre man den Aufbau globaler Institutionen oder propagiere andere unrealistische Ziele. Eine Politik, die nukleare Abrüstung über die Aufrechterhaltung nuklearer Abschreckung stelle, sei folglich zum Scheitern verurteilt, denn sie nähme einen Zustand internationaler Harmonie vorweg, der nicht bestehe und auch kaum zu erreichen sei. Ein solcher Politikansatz, der durch Abrüstung eine Transformation der internationalen Beziehungen zu erreichen hoffe, zäume sozusagen das Pferd vom Schwanz her auf.
Payne selbst bekennt sich zur realistischen Denkschule. Deren Anhänger gehen von einem anarchischen internationalen System aus, in dem Staaten selbst für ihre Sicherheit sorgen müssen und in dem nur wenig oder kein Vertrauen herrscht. Kriegsverhinderung durch Abschreckung ist daher die vornehmste Aufgabe der Sicherheitspolitik; Rüstungskontrolle und Abrüstung sind dagegen zweitrangig. Eine Transformation des internationalen Systems, die beispielsweise den Besitz von Nuklearwaffen überflüssig machen könnte, hält Payne für zu unwahrscheinlich, um die amerikanische Politik danach auszurichten. Für ihn steht fest: „[D]eterrence combined with diplomacy must be given priority as the least miserable option now available to prevent nuclear war” (S. 59). Beweisen jedoch, so Payne, ließen sich beide Positionen letztlich nicht – weshalb der Buchtitel an das Höhlengleichnis der griechischen Antike erinnert, wonach man nicht die Realität sieht, sondern nur Schatten an der Wand zu deuten versucht.
Payne stellt fest, dass die amerikanische Sicherheitspolitik im Nuklearzeitalter stets von Maßstäben des politischen Realismus geleitet worden sei. Anders ausgedrückt: die Aufrechterhaltung einer nuklearen Abschreckungsfähigkeit hatte stets Vorrang vor nuklearen Abrüstungsbemühungen. Doch wie stellt man sicher, dass Abschreckung wirkt? Bei der Beantwortung dieser Frage geht Payne einen ungewöhnlichen Weg. Er unterscheidet innerhalb der realistischen Denkschule zwischen „einfacher“ (easy) und „schwieriger“ (difficult) Abschreckung – eine Unterscheidung, die es ihm ermöglicht, die Logik der aktuellen amerikanischen Nuklearpolitik besonders klar herauszuarbeiten.
Mit dem Begriff easy deterrence beschreibt Payne die Ansicht, der zufolge es lediglich einer gesicherten nuklearen Zweitschlagskapazität bedarf, um ein „stabiles“ wechselseitiges Abschreckungssystem herzustellen. Die Furcht vor dem nuklearen Inferno reiche aus, so diese Denkschule, um jede politische Führung vor einem Waffengang abzuschrecken. Entsprechend gering seien die Anforderungen an Quantität und Qualität der Nuklearstreitkräfte: es genüge, wenn sie in der Lage seien, einen Teil der Bevölkerung und der Infrastruktur des Gegners zu vernichten. Präzisere Planungen seien auch deshalb nicht erforderlich, weil bereits die Unsicherheit über eine amerikanische Reaktion genüge, um den Gegner abzuschrecken.
Payne hält diesen Ansatz für unzureichend. Der „Kristallkugel-Effekt“ (Kenneth Waltz), der den politisch Handelnden die zerstörerischen Konsequenzen eines Waffengangs vor Augen führt, berge nicht nur das Risiko des mirror-imaging, sondern auch das der Selbstabschreckung. Auch der Gedanke, den Gegner über die eigene Reaktion auf eine Aggression im Unklaren zu lassen, sei für den nuklearen Planer keine hinreichende Strategie. Aus diesem Grund plädiert Payne für einen difficult deterrence-Ansatz, zu dem beispielsweise die Entwicklung begrenzter nuklearer Optionen gehört. Diese seien nicht zuletzt mit Rücksicht auf die Verpflichtungen der Vereinigten Staaten wichtig, die den nuklearen Schutz auch auf ihre Verbündeten ausdehnen. Die Drohung mit dem selektiven Einsatz nuklearer Waffen solle einem Gegner signalisieren, dass er selbst bei einer begrenzten militärischen Aggression mit nuklearer Vergeltung rechnen muss. Zugleich böten begrenzte Optionen eine Chance, den Konflikt noch vor einer unkontrollierbaren Eskalation einzuhegen. Begrenzte nukleare Optionen, so stellt Payne ausdrücklich fest, würden nicht deshalb propagiert, weil man glaube, problemlos begrenzte Nuklearkriege führen zu können. Ebenso wenig seien sie Ausdruck der Überzeugung, man könne durch sie zuverlässig eine Eskalation verhindern.
Ein weiteres Argument, das nach Auffassung Paynes für einen difficult deterrence-Ansatz spricht, ist die Psychologie des menschlichen Verhaltens. Je nach Persönlichkeit oder kulturellem Hintergrund handelten Menschen in vergleichbaren Situationen höchst unterschiedlich. Die Folge könne ein fatales Versagen der Abschreckung sein. Payne, der sich schon in früheren Veröffentlichungen mit dieser Frage beschäftigt hat, führt hierfür zahlreiche Beispiele an. Teil einer „schwierigen“ Abschreckungsstrategie müsse es folglich sein, sich in den Gegner hineinzuversetzen und die eigene Rhetorik wie auch die Einsatzplanung auf diesen Gegner zuzuschneiden (tailored deterrence). Ein besonders schwieriges Element der difficult deterrence sei die „erweiterte Abschreckung“ auf die Verbündeten der USA, deren Glaubwürdigkeit durch die Verwundbarkeit der amerikanischen Gesellschaft immer wieder infrage gestellt worden sei. Versuche, diese Verwundbarkeit zu verringern – etwa durch eine Raketenabwehr – gehören für Payne daher untrennbar zu einem difficult deterrence-Ansatz.
Alle diese Überlegungen treiben die Anforderungen an Quantität und Qualität des amerikanischen nuklearen Arsenals nach oben. Und genau hier liegt die – unvermeidliche – Schwäche des difficult deterrence-Ansatzes. Denn selbst wenn nachvollziehbar ist, dass Menschen nach unterschiedlichen Risikokalkülen handeln, bleibt die Frage offen, ob die zusätzlichen Waffensysteme, die ein difficult deterrence-Ansatz verlangt, wirklich das Quantum mehr an Abschreckung produzieren, das sich seine Apologeten davon erhoffen. Manche der historischen Beispiele, die Payne aufführt, lassen sich auch dahingehend interpretieren, dass kein auch noch so ausgeklügeltes tailoring die Akteure abgeschreckt hätte. Dies gilt vor allem dann, wenn ein Akteur glaubt, ihm bleibe keine andere Wahl mehr als einen Waffengang zu riskieren.
Mit „Shadows on the Wall“ liefert Keith Payne ein verständlich geschriebenes Plädoyer für die aktuelle amerikanische Nuklearpolitik. Dass er diese Politik gegen ihre potenziellen Alternativen abwägt und dabei auch die weltanschaulichen Hintergründe der amerikanischen Nukleardebatte diskutiert, macht den besonderen Wert dieses Bands aus. Diejenigen Leser, die die aktuelle amerikanische Politik für zu militärisch geprägt halten und stattdessen auf neue Ansätze zur Rüstungskontrolle setzen, wird dieses Buch zwangsläufig enttäuschen, liest es sich doch über weite Strecken wie ein Plädoyer für den nuklearen Status quo. Doch wie Payne überzeugend feststellt, ist die amerikanische Nuklearpolitik und -strategie – ungeachtet der Abrüstungsrhetorik eines Barack Obama und der Twitter-Drohungen eines Donald Trump – über Jahrzehnte recht konstant geblieben. Gerade Paynes erhellender Rückgriff auf die Klassiker der Nuklearstrategie wie Thomas Schelling, Bernard Brodie oder Herman Kahn zeigt, dass die nuklearen Dilemmata der Vereinigten Staaten seit Jahrzehnten dieselben geblieben sind: genügt es, lediglich ein nukleares Zerstörungspotenzial zur Schau zu stellen, oder bedarf es für erfolgreiche Abschreckung zusätzlicher, auf das Risikokalkül unterschiedlicher Gegner zugeschnittener Maßnahmen? Die zweite Alternative ist erheblich teurer als die erste. Doch wie die von Payne inspirierte Nuclear Posture Review von 2018 feststellt: ein Nuklearkrieg wäre wesentlich teurer.
© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Titelseiten
- Editorial
- Editorial
- Aufsätze
- Ein schwieriger Partner: Deutschlands eigennützige Außenpolitik
- Multilateralismus in der deutschen Außenpolitik – eine Bilanz
- Bilanz der deutschen Russlandpolitik seit 1990
- Die friedenspolitische Ambivalenz deutscher Pipelinedeals mit Moskau – eine interdependenztheoretische Erklärung des russisch-ukrainischen Konfliktes
- Deutsche Sicherheitspolitik seit 1990: Auf der Suche nach einer Strategie
- Deutsche Verteidigungspolitik – Versäumnisse und nicht eingehaltene Versprechen
- Abrüstung und Nichtverbreitung atomarer, biologischer und chemischer Waffen. Beiträge des vereinten Deutschland
- Deutschlands neuer außenpolitischer Pragmatismus
- Kurzanalysen und Berichte
- Steht ein revolutionärer Wandel des Wahlmodus bei der US-Präsidentenwahl an?
- Ergebnisse internationaler strategischer Studie
- Russland
- Ergebnisse internationaler strategischer Studienn
- Duncan Allan: The Minsk Conundrum. Western Policy and Russia’s War in Eastern Ukraine. London: Chatham House, Mai 2020
- Pavel Baev: Transformation of Russian Strategic Culture. Impacts From Local Wars and Global Confrontation. Paris: Institut français des relations internationales (Ifri), Juni 2020
- Wirtschaftliche Dimensionen internationaler Sicherheit
- Elizabeth Rosenberg/Peter E. Harrell/Ashley Feng: A New Arsenal for Competition. Coercive Economic Measures in the U.S.-China Relationship. Washington, D.C.: Center for a New American Security (CNAS), May 2020
- Elisabeth Rosenberg/Jordan Tama: Strengthening the Economic Arsenal. Bolstering the Deterring and Signalling Effects of Sanctions. Washington, D.C.: Center for a new American Security (CNAS), Dezember 2019
- Darina Blagoeva/Claudiu Pavel/Dominic Wittmer/Jacob Huisman/Francesco Pasimeni: Materials Dependencies for Dual-Use Technologies relevant to Europe’s Defence Sector. Luxemburg: Joint Research Centre of the European Commission, 2019
- Rafiq Dossani/Jennifer Bouey/Keren Zhu: Demystifying the Belt and Road Initiative. A Clarification of its Key Features, Objectives and Impacts. Santa Monica: RAND Corp., Mai 2020.
- Naher Osten
- Anthony Cordesman: Iran and the Changing Military Balance in the Gulf. Net Assessment Indicators. Washington D.C.: Center for Strategic and International Studies, April 2020
- Muriel Asseburg: Wiederaufbau in Syrien. Herausforderungen und Handlungsoptionen für die EU und ihre Mitgliedsstaaten. Berlin: Stiftung Wissenschaft und Politik, April 2020
- Cornelius Adebahr: Europe Needs a Regional Strategy on Iran. Brüssel: Carnegie Europe, Mai 2020
- Europa
- Andrea Boitani/Roberto Tamborini: Crisis and Reform of the Euro-Zone. Why do we disagree? Berlin: Friedrich Ebert Stiftung, März 2020
- John Springford/Christian Odendahl: Conference Report. Five challenges for Europe. London: Centre for European Reform, December 2019.
- Buchbesprechungen
- Buchbesprechungen
- Thomas G. Mahnken (Hrsg.): Net Assessment and Military Strategy. Retrospective and Prospective Essay. With an Introduction by Andrew W. Marshall. Armherst, New York: Cambria Press, 2020, 272 Seiten
- Lawrence Freedman: Ukraine and the Art of Strategy, Oxford: Oxford University Press, 2019, 233 Seiten
- Keith B. Payne: Shadows on the Wall: Deterrence and Disarmament. Fairfax, VA: National Institute Press, 2020, 187 Seiten
- Hanns W. Maull (Hrsg.): The Rise and Decline of the Post-Cold War International Order. Oxford: Oxford University Press, 2018, 346 Seiten
- Daniele Ganser: Imperium USA. Die skrupellose Weltmacht. Zürich: Orell Füssli Verlag 2020, 400 Seiten
- Bildnachweise
Articles in the same Issue
- Titelseiten
- Editorial
- Editorial
- Aufsätze
- Ein schwieriger Partner: Deutschlands eigennützige Außenpolitik
- Multilateralismus in der deutschen Außenpolitik – eine Bilanz
- Bilanz der deutschen Russlandpolitik seit 1990
- Die friedenspolitische Ambivalenz deutscher Pipelinedeals mit Moskau – eine interdependenztheoretische Erklärung des russisch-ukrainischen Konfliktes
- Deutsche Sicherheitspolitik seit 1990: Auf der Suche nach einer Strategie
- Deutsche Verteidigungspolitik – Versäumnisse und nicht eingehaltene Versprechen
- Abrüstung und Nichtverbreitung atomarer, biologischer und chemischer Waffen. Beiträge des vereinten Deutschland
- Deutschlands neuer außenpolitischer Pragmatismus
- Kurzanalysen und Berichte
- Steht ein revolutionärer Wandel des Wahlmodus bei der US-Präsidentenwahl an?
- Ergebnisse internationaler strategischer Studie
- Russland
- Ergebnisse internationaler strategischer Studienn
- Duncan Allan: The Minsk Conundrum. Western Policy and Russia’s War in Eastern Ukraine. London: Chatham House, Mai 2020
- Pavel Baev: Transformation of Russian Strategic Culture. Impacts From Local Wars and Global Confrontation. Paris: Institut français des relations internationales (Ifri), Juni 2020
- Wirtschaftliche Dimensionen internationaler Sicherheit
- Elizabeth Rosenberg/Peter E. Harrell/Ashley Feng: A New Arsenal for Competition. Coercive Economic Measures in the U.S.-China Relationship. Washington, D.C.: Center for a New American Security (CNAS), May 2020
- Elisabeth Rosenberg/Jordan Tama: Strengthening the Economic Arsenal. Bolstering the Deterring and Signalling Effects of Sanctions. Washington, D.C.: Center for a new American Security (CNAS), Dezember 2019
- Darina Blagoeva/Claudiu Pavel/Dominic Wittmer/Jacob Huisman/Francesco Pasimeni: Materials Dependencies for Dual-Use Technologies relevant to Europe’s Defence Sector. Luxemburg: Joint Research Centre of the European Commission, 2019
- Rafiq Dossani/Jennifer Bouey/Keren Zhu: Demystifying the Belt and Road Initiative. A Clarification of its Key Features, Objectives and Impacts. Santa Monica: RAND Corp., Mai 2020.
- Naher Osten
- Anthony Cordesman: Iran and the Changing Military Balance in the Gulf. Net Assessment Indicators. Washington D.C.: Center for Strategic and International Studies, April 2020
- Muriel Asseburg: Wiederaufbau in Syrien. Herausforderungen und Handlungsoptionen für die EU und ihre Mitgliedsstaaten. Berlin: Stiftung Wissenschaft und Politik, April 2020
- Cornelius Adebahr: Europe Needs a Regional Strategy on Iran. Brüssel: Carnegie Europe, Mai 2020
- Europa
- Andrea Boitani/Roberto Tamborini: Crisis and Reform of the Euro-Zone. Why do we disagree? Berlin: Friedrich Ebert Stiftung, März 2020
- John Springford/Christian Odendahl: Conference Report. Five challenges for Europe. London: Centre for European Reform, December 2019.
- Buchbesprechungen
- Buchbesprechungen
- Thomas G. Mahnken (Hrsg.): Net Assessment and Military Strategy. Retrospective and Prospective Essay. With an Introduction by Andrew W. Marshall. Armherst, New York: Cambria Press, 2020, 272 Seiten
- Lawrence Freedman: Ukraine and the Art of Strategy, Oxford: Oxford University Press, 2019, 233 Seiten
- Keith B. Payne: Shadows on the Wall: Deterrence and Disarmament. Fairfax, VA: National Institute Press, 2020, 187 Seiten
- Hanns W. Maull (Hrsg.): The Rise and Decline of the Post-Cold War International Order. Oxford: Oxford University Press, 2018, 346 Seiten
- Daniele Ganser: Imperium USA. Die skrupellose Weltmacht. Zürich: Orell Füssli Verlag 2020, 400 Seiten
- Bildnachweise