Reviewed Publication:
Mahnken Thomas G. Net Assessment and Military Strategy. Retrospective and Prospective Essay. With an Introduction by Andrew W. Marshall Armherst, New York Cambria Press 2020 1 272

Mittlerweile ist die Rede in aller Munde, dass die internationalen Beziehungen in eine neue Phase intensiver Konkurrenz zwischen Großmächten sowie ihren jeweiligen Verbündeten und Partnern einmünden. Der machtpolitische Aufstieg Chinas, die Herausforderung der europäischen Sicherheitsordnung durch Russland, Wandlungsprozesse in den euro-amerikanischen Beziehungen und die Frage nach dem Willen und der Fähigkeit der USA, auch auf absehbare Zeit die gewohnte und gerade in Deutschland geschätzte weltpolitische Rolle zu spielen, lassen die Notwendigkeit langfristig angelegter, strategischer Analysefähigkeit in neuem Licht erscheinen.
Angesichts dieser Perspektiven ist der von Thomas G. Mahnken, Präsident des Center for Strategic and Budgetary Assessments (CSBA), Washington DC, herausgegebene Sammelband über Net Assessment besonders aktuell. In dem Band werden Beiträge aus mehreren Workshops präsentiert, die seit 2012 unter anderem am U.S. Naval War College und der Paul H. Nitze School of Advanced International Studies an der Johns Hopkins University stattgefunden haben. Andrew W. Marshall, der als legendäre Figur das Office of Net Assessment (ONA) im U.S.-Verteidigungsministerium von der Gründung von ONA im Jahr 1973 bis 2015 leitete, hat ein Vorwort beigesteuert.
Was ist Net Assessment? Diese Frage ist oft gestellt worden. Eine einfache Antwort kann gerade im Licht des Sammelbandes nicht gegeben werden. Wohl aber können Kerneigenschaften zusammengefasst werden: Net Assessment ist ein eigener, im Anspruch umfassender, in der Machart multidisziplinärer und ausschließlich für den US-Verteidigungsminister bestimmter Typus von Analyse auf strategischer Ebene. In diesem Typus von Analyse wird langfristiger, also Jahrzehnte andauernder Sicherheitswettbewerb zwischen den USA und ihren Verbündeten einerseits sowie widerstreitenden Großmächten und ihren Partnern andererseits – vormals: 1. Sowjetunion und 2. China / nun offenbar: 1. China und 2. Russland – vergleichend betrachtet. Ziel des Vergleichs ist es, in Bezug auf das vergangene, gegenwärtige und zukünftige militärische Kräfteverhältnis Trends, Schwächen und Vorteile der jeweiligen Wettbewerber „deskriptiv“ herauszuarbeiten und auf diese Weise – sowie dezidiert ohne Handlungsempfehlungen abzugeben – einen spezifischen informationellen Mehrwert für das langfristig ausgerichtete, strategische Handeln der USA beizusteuern, den keine andere Stelle innerhalb der US-Regierung oder des US-Militärs zu leisten vermag, einschließlich der Intelligence Community. Der Schwerpunkt dieser Zielsetzung war es, wie Marshall eingangs schreibt (2), bezogen auf das militärische Kräfteverhältnis Schwächen des Gegners zu verstehen und kompetitive Möglichkeiten für US-Handeln zu identifizieren, um strukturell solche Schwächen zu verstärken und eigene Vorteile auszubauen.
Der Kreis der Beiträger zum Sammelband ist hochkarätig. Notabene: In dem Buch ist nur von Männern als Akteuren die Rede und nur Männer kommen zu Wort. Neben Mahnken haben Spezialisten mit ONA-Hintergrund Beiträge geliefert, darunter der aktuelle stellvertretende ONA-Direktor und Historiker Andrew D. May, erfahrene Analysten aus Think Tanks wie CSBA oder der Science Applications International Corporation (SIAC) sowie Wissenschaftler an Hochschulen, die wie der Militärhistoriker Williamson Murray für ONA zahlreiche Forschungsprojekte bearbeiteten oder in anderen Formen mit ONA kooperierten.
Der Sammelband ist ein schillernder Mix, fesselnd zu lesen, ungemein perspektivenreich und für alle von besonderem Interesse, die näher verstehen wollen, wie strategische Analyse in den USA funktioniert hat bzw., typologisch gesehen, wie und zu welchen Zielen hin sie funktionieren kann. Die Autoren sind auf die ein oder andere Weise cognoscenti und Praktiker der Methodik des Net Assessment, bieten Einblicke in die Organisationsgeschichte von ONA im Ost-West-Konflikt und in den 1990er Jahren, explorieren die Geschichte der Rezeption von Analysen durch Entscheider, beleuchten methodische Ansätze des Net Assessment und postulieren bestimmte analytische Erfolge von ONA im Vergleich zu anderen Stellen in der US-Regierung.
Im Zuge der Lektüre bestätigt sich einmal mehr, was systematische Beobachter der Offenlegungspraxis von Alt-Akten der U.S.-Regierung aufgrund des Kontrastes etwa zum U.S. Department of State oder zur Central Intelligence Agency wissen: ONA-Analysen sind nach wie vor eingestuft. Diese Gegebenheit wird ein tieferes Verständnis der Analysetätigkeit von ONA sehr wahrscheinlich auch weiterhin erschweren. Manche der Unterlagen, die Autoren anführen, sind offenbar nicht mehr eingestuft, aber nicht ohne weiteres allgemein zugänglich, da ansonsten Fundorte notiert wären. Eine kritische inhaltliche Bewertung der Beiträge ist deswegen kaum möglich. Beispielsweise kann der von ehemaligen ONA-Mitarbeitern hier und bereits an anderer Stelle veröffentlichte Befund nicht überprüft werden, das mit vergleichsweise wenig Personal aufstellte ONA habe seit den 1970er Jahren im Vergleich zur riesigen CIA viel genauer eingeschätzt, wie hoch die wirklichen Lasten des Verteidigungshaushaltes der Sowjetunion waren. Indes, die Beiträge vermitteln gerade nicht den Eindruck von Selbstbeweihräucherung, sondern sind um eine möglichst faire Einschätzung bemüht, auch etwa was die kritische Frage nach dem Einfluss von Net Assessment auf strategische Entscheidungsbildung in den USA angeht. Dieser Einfluss variierte „dramatisch“, weil er stark von der Präferenzbildung individueller U.S.-Verteidigungsminister abhängig war (S. 112).
Gleichwohl verdichtet sich im Lichte des Sammelbandes der verbreitete Eindruck weiter, dass zahlreiche ONA-Analysen von ganz herausragender Qualität gewesen sein müssen, weil sie eine umfassende, methodisch einzigartige, wirklich vergleichende, über Jahrzehnte blickende und streng auf dynamischen Sicherheitswettbewerb ausgerichtete Perspektive beizusteuern in der Lage waren, wie sie von anderen Stellen in der U.S.-Regierung nicht erbracht werden konnte. Insbesondere die methodologischen Hinweise sind beachtenswert, die im Sammelband deutlich werden. Denn um wirklich einen Sicherheitswettbewerb zwischen „Blau“ und „Rot“ bezogen auf das militärische Kräfteverhältnis zu verstehen, genügt es nicht, das Verhalten und den Zustand der eigenen, blauen Seite zu kennen, gemessen an quantifizierbaren Daten über Waffensysteme, Streitkräfte, Infrastruktur, Logistik, Mobilisierungspotential, Wirtschafts- und Finanzkraft usw. sowie gemessen an qualitativen Aspekten wie Trainingsstandards, Kampferprobung, Opferbereitschaft, strategischem Denken usw. Insbesondere genügt es nicht, Kosteneffektivitätsanalysen anzustellen, wie es im Beschaffungswesen üblich ist.
Die eigene, blaue Seite ist freilich – unbeschadet großer methodischer und inhaltlicher Herausforderungen – viel leichter verstehbar als die rote Seite. Viele im Lager Blau verstehen Rot primär auf der Basis dessen, was sie selbst annehmen, was Rot wahrscheinlich kapazitär können, entscheiden und denken wird. Dieses Kernproblem des mirror-imaging betrifft überwiegend (aber nicht nur) diejenigen innerhalb eines Regierungsapparates, die die eigene, blaue Seite – insbesondere auch wichtigste militärische Geheimnisse von Blau – kennen. Rot wirklich zu verstehen, insbesondere die zentralen Denkansätze von Rot (z. B. die „Korrelation der Kräfte“), war und ist eine außergewöhnlich schwierige Aufgabe wie gleich zwei eigene Beiträge über die Sowjetunion beleuchten. Und die, die sich tagtäglich mit Rot beschäftigen, indem sie versuchen, gerade die wichtigsten militärischen Geheimnisse von Rot zu erkunden, werden häufig keine Kenntnis von wichtigen Aspekten des Wissens über die Lage von Blau im militärischen Kräfteverhältnis erhalten. Zudem werden sie strukturell aufgrund ihrer professionellen Aufmerksamkeit für tagesaktuelle Ereignisse vom tiefgründigen Studium langer historischer Linien abgehalten. Auch ist die Frage, welche Schwächen das System von Rot hat, häufig nicht die Hauptfragerichtung der blauen Beobachter von Rot, die vor allem auf mögliche Zuwächse des roten Bedrohungspotentials konzentriert sind.
Genau an dieser Schnittstelle arbeitete und arbeitet ONA. Den Net Assessment-Spezialisten ging es immer darum, sensibelste Intelligence über Rot mit sensibelstem Wissen über das militärisch relevante Fähigkeitsprofil von Blau zu kombinieren, dadurch den Sicherheitswettbewerb zu verstehen und hieraus einen Mehrwert zu schöpfen. Dazu war es nötig, dass die Arbeit der ONA-Spezialisten nicht dem interministeriellen („bürokratischen“) Abstimmungsprozess unterworfen wurde, dass ONA-Spezialisten Zugang zu höchstwertigen Wissensbeständen diverser Regierungsstellen (vor allem Verteidigung und Intelligence) erhielten und dass ONA zugleich frei Outreach betreiben konnte, um insbesondere im Rahmen von Forschungsaufträgen an Wissenschaftler außerhalb der Regierung das beste Wissen im offenen Bereich nutzbar zu machen. Alleine diese Hinweise genügen, um einen Sinn für die analytisch herausgehobene Position von ONA zu gewinnen und zu verstehen, warum Net Assessments eingestuft bleiben.
Im Kalten Krieg wurden regionale und funktionale Net Assessments erarbeitet. Funktionale Varianten betrafen etwa das strategisch-nukleare Kräfteverhältnis, das maritime Kräfteverhältnis, das Kräfteverhältnis bei Machtprojektionsfähigkeiten, das U-Jagd-Kräfteverhältnis und den Vergleich von Kommando- und Kommunikationsstrukturen. Regionale Net Assessments betrafen etwa militärische Kräfteverhältnisse bezogen auf Zentraleuropa, Nordeuropa usw. Worum wird es in Net Assessments aktuell und zukünftig gehen? An erster Stelle steht wahrscheinlich Chinas zunehmendes Potential für regionale Dominanz, wobei China, so die Annahme, viel schwerer zu verstehen ist als einst die Sowjetunion. Laut Marshall ist die „first-order strategic question“ für die USA im 21. Jahrhundert, ob die USA eine langfristige Strategie verfolgen können, die Chinas Nachbarn nachhaltig Unabhängigkeit von China sichert (S. 93).
Wer einen besseren Sinn dafür gewinnen will, wie strategische Analyse in den USA in Bezug auf sensitive Kernfragen nationaler Sicherheit funktioniert hat und was originelle strategische Analyse methodisch bedeuten und substanziell leisten kann, sollte dieses Buch sehr aufmerksam lesen.
© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Steht ein revolutionärer Wandel des Wahlmodus bei der US-Präsidentenwahl an?
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- Duncan Allan: The Minsk Conundrum. Western Policy and Russia’s War in Eastern Ukraine. London: Chatham House, Mai 2020
- Pavel Baev: Transformation of Russian Strategic Culture. Impacts From Local Wars and Global Confrontation. Paris: Institut français des relations internationales (Ifri), Juni 2020
- Wirtschaftliche Dimensionen internationaler Sicherheit
- Elizabeth Rosenberg/Peter E. Harrell/Ashley Feng: A New Arsenal for Competition. Coercive Economic Measures in the U.S.-China Relationship. Washington, D.C.: Center for a New American Security (CNAS), May 2020
- Elisabeth Rosenberg/Jordan Tama: Strengthening the Economic Arsenal. Bolstering the Deterring and Signalling Effects of Sanctions. Washington, D.C.: Center for a new American Security (CNAS), Dezember 2019
- Darina Blagoeva/Claudiu Pavel/Dominic Wittmer/Jacob Huisman/Francesco Pasimeni: Materials Dependencies for Dual-Use Technologies relevant to Europe’s Defence Sector. Luxemburg: Joint Research Centre of the European Commission, 2019
- Rafiq Dossani/Jennifer Bouey/Keren Zhu: Demystifying the Belt and Road Initiative. A Clarification of its Key Features, Objectives and Impacts. Santa Monica: RAND Corp., Mai 2020.
- Naher Osten
- Anthony Cordesman: Iran and the Changing Military Balance in the Gulf. Net Assessment Indicators. Washington D.C.: Center for Strategic and International Studies, April 2020
- Muriel Asseburg: Wiederaufbau in Syrien. Herausforderungen und Handlungsoptionen für die EU und ihre Mitgliedsstaaten. Berlin: Stiftung Wissenschaft und Politik, April 2020
- Cornelius Adebahr: Europe Needs a Regional Strategy on Iran. Brüssel: Carnegie Europe, Mai 2020
- Europa
- Andrea Boitani/Roberto Tamborini: Crisis and Reform of the Euro-Zone. Why do we disagree? Berlin: Friedrich Ebert Stiftung, März 2020
- John Springford/Christian Odendahl: Conference Report. Five challenges for Europe. London: Centre for European Reform, December 2019.
- Buchbesprechungen
- Buchbesprechungen
- Thomas G. Mahnken (Hrsg.): Net Assessment and Military Strategy. Retrospective and Prospective Essay. With an Introduction by Andrew W. Marshall. Armherst, New York: Cambria Press, 2020, 272 Seiten
- Lawrence Freedman: Ukraine and the Art of Strategy, Oxford: Oxford University Press, 2019, 233 Seiten
- Keith B. Payne: Shadows on the Wall: Deterrence and Disarmament. Fairfax, VA: National Institute Press, 2020, 187 Seiten
- Hanns W. Maull (Hrsg.): The Rise and Decline of the Post-Cold War International Order. Oxford: Oxford University Press, 2018, 346 Seiten
- Daniele Ganser: Imperium USA. Die skrupellose Weltmacht. Zürich: Orell Füssli Verlag 2020, 400 Seiten
- Bildnachweise
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