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Viele Perspektiven, gemeinsame Bestrebungen: Wissenstransfer im ÖGD

  • Laura Arnold EMAIL logo , Simon Bimczok , Dagmar Starke and Forschungsverbund EvidenzÖGD
Published/Copyright: November 28, 2023

Zusammenfassung

Ausbau und Förderung institutionell verankerter Wissenstransferprozesse im ÖGD setzt fachliche wie methodische Kompetenzen voraus. Im EvidenzÖGD-Projekt wurde ein Trainee-Rotationsmodell konzipiert, das für eine Tätigkeit an eben dieser Schnittstelle qualifiziert. Hierzu rotieren aktuell drei Trainees gleichzeitig in Institutionen aus Wissenschaft und Praxis, um die vorab definierten Lernziele auf ihre Praxistauglichkeit zu prüfen. Abschließend werden Ansätze zur Weiterentwicklung und Verstetigung der Schnittstellentätigkeit zur prospektiven Sicherstellung von Evidenztransferprozessen erarbeitet.

Abstract

Development and promotion of institutionally anchored knowledge transfer processes within the Public Health Services (PHS) necessitates practical and methodological competencies. The EvidenzÖGD initiative has responded to this imperative by developing a trainee rotation model, inteded to equip participants with the requisite qualifications for engagement at this interface. Currently, a cohort of three trainees is engaged in concurrent rotations within participating institutions from academia and practice in order to assess the viability of predetermined learning objectives. Finally, approaches and strategies are developed to further maintain and sustain these interface activities and to anchor knowledge transfer processes in the long term.

Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) spielt eine bedeutende Rolle bei der Sicherstellung und Förderung der Gesundheit der Bevölkerung [1], [2]. Zur Sicherstellung gesundheitlicher Chancengleichheit und bestmöglicher Gesundheit für alle nimmt der ÖGD hoheitliche Aufgaben wahr und arbeitet sozialkompensatorisch, planerisch und gleichermaßen gestalterisch [2]. Um den sich in einem steten Wandel befindlichen Aufgaben angemessenen begegnen zu können, bedarf es eines kontinuierlichen Evidenztransfers zwischen Wissenschaft und Praxis. Entsprechende Infrastrukturen und Kooperationen sind bislang jedoch nicht ausreichend institutionell verankert.

Wissenstransfer im Öffentlichen Gesundheitsdienst

Um den zivilgesellschaftlichen Erwartungen und sozialen Herausforderungen gerecht werden zu können, müssen Maßnahmen und Interventionen im ÖGD bestmöglich am aktuellen Wissensstand ausgerichtet werden. Die hierfür benötigte wissens- bzw. evidenzinformierte Planung von gesundheitsrelevanten Steuerungsprozessen setzt jedoch entsprechende strukturelle Rahmenbedingungen voraus - allen voran etablierte Kooperationsstrukturen zwischen Wissenschaft und Praxis, welche im ÖGD bislang nicht ausreichend existieren [3]. Damit Entscheidungen unter Berücksichtigung der jeweils bestverfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse getroffen werden können, müssen ÖGD-relevante Forschungsfragen systematisch Eingang in die Wissenschaft finden. Ausreichend Stammpersonal vorausgesetzt, erfordert dies sowohl den Erwerb und Ausbau wissenschaftlicher Kompetenzen im ÖGD als auch die Stärkung explizierter Forschungszweige zur Förderung und Weiterentwicklung angewandter ÖGD-Forschung.

Wie wichtig die personelle Stärkung und institutionelle Verankerung von Wissenstransferprozessen im ÖGD ist, wurde im Zuge der Corona-Pandemie deutlich, als Entscheidungen nicht nur unter erheblichem Zeitdruck, sondern auch unter epistemischer Unsicherheit getroffen werden mussten [4], [5], [6]. Bund und Länder reagierten auf diesen Bedarf mit dem Pakt für den ÖGD, im Zuge dessen die Verbindung des ÖGD mit der Wissenschaft nicht nur in der Forschung sondern auch in der Aus-, Fort- und Weiterbildung ausgebaut werden soll [7], [8].

Ausbau und Förderung evidenzinformierter Arbeitsweisen und partizipativer Entscheidungsfindungsprozesse in der Praxis enthalten ebenso wie eine stärkere Integration ÖGD-relevanter Fragestellungen in der Wissenschaft auch das Potential, dass ÖGD-relevante Themen und Anliegen stärker von Politik und (Fach-)Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Hierfür bedarf es jedoch personeller wie finanzieller Ressourcen, politischen Willens, institutioneller Rahmenbedingungen, etablierter Kooperationsstrukturen und wissenschaftlicher wie fachlicher Kompetenzen. Neben umfassenden Methoden-, Koordinations- und Managementfähigkeiten zählt hierzu auch ein umfassendes Verständnis für kommunale Verwaltungs- und Entscheidungsstrukturen [9], [10]. Letzteres spielt v.a. für die Erarbeitung, Abstimmung, Planung und Implementierung bevölkerungsgruppenspezifischer Maßnahmen eine wichtige Rolle. Aufgrund ihrer kommunalen Verankerung verfügen die Gesundheitsämter über wichtige Schnittstellen in andere Ressorts (z.B. andere Ämter). Diese gilt es zu nutzen, um Informationen kleinräumig und für den jeweiligen regionalen Kontext aufbereitet ressortübergreifend zu analysieren und passgenaue Lösungen zu erarbeiten. Dies setzt jedoch voraus, dass der ÖGD ein zentraler Akteur bei der Umsetzung von Wissenstransferprozessen wird.

Das Projekt EvidenzÖGD im Forschungsverbund Öffentliche Gesundheit

Der 2020 gegründete Forschungsverbund Öffentliche Gesundheit verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit von ÖGD-Praxis, -Lehre und -Wissenschaft auf kommunaler Ebene zu stärken und innovative Ansätze des Wissenstransfers zu erarbeiten. Im Rahmen des EvidenzÖGD-Projektes wurde hierzu ein Trainingsprogramm entwickelt und pilotiert, das Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen für die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis im ÖGD kommunaler Ebene befähigen soll [11].

Infokasten 1:

Projektinformationen

Kooperationspartner:innen im Forschungsverbund Öffentliche Gesundheit
  • Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf

  • Institut für Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Düsseldorf/Heinrich-Heine-Universität

  • Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Projektlaufzeit: 05/2021 - 04/2024
Förderung: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [12]
Projektwebsite: Link

Im Rahmen eines Mixed-Methods-Ansatzes bestehend aus einem umfangreichen Scoping Review, 23 qualitativen Interviews und einem Expert:innen-Workshop mit insgesamt 44 Teilnehmenden wurden die Aufgaben und Tätigkeiten zur Sicherstellung von Wissenstransferprozessen auf kommunaler Ebene erörtert und darauf aufbauend die hierfür benötigten Fähigkeiten und Kompetenzen priorisiert. Sowohl bei den Interviews als auch bei den Expert:innen-Workshops wurde auf eine angemessene Repräsentanz unterschiedlicher Disziplinen, diverser Funktionsrollen sowie verschiedene Erfahrungslevel geachtet. Gemäß Stichprobenplan waren mit Vertreter:innen von Bund, Land und Kommune alle Ebenen des ÖGD vertreten. Ebenso wurden neben angehenden Nachwuchskräften auch Personen in Führungsverantwortung sowohl in der ÖGD-Praxis als auch aus der Wissenschaft interviewt bzw. nahmen am Workshop teil.

Dem resultierenden Lernzielkatalog wurden sechs Tätigkeitsbereiche (Tabelle 1) und 85 Lernziele zugeordnet, welche es zu erreichen gilt, um das Kompetenzprofil für die Arbeit an der Schnittstelle zu erfüllen.

Tabelle 1:

Tätigkeitsbereiche zur Sicherstellung von Wissenstransferprozessen auf kommunaler Ebene.

Tätigkeitsfeld Im Tätigkeitsfeld enthaltene Tätigkeiten
I. Netzwerk- und Gremienarbeit
  • Relevante Stakeholder (z.B. Personen, Gruppen, Organisationen, Institutionen) sowie deren Bedürfnisse, Ziele und Erwartungen identifizieren

  • Vernetzungsmöglichkeiten zwischen den Stakeholdern identifizieren

  • Eigene Netzwerke aufbauen, aufrechterhalten und stärken

  • Stakeholder kontinuierlich in die Prozesse des Wissenstransfers einbinden

II. Wissensmanagement
  • Bereichsspezifisches und -übergreifendes Fachwissen zu den verschiedenen Aufgabenbereichen des (kommunalen) ÖGD erwerben

  • Analysen der Ausgangssituation durchführen

  • Problemdefinition und Ausarbeitung ÖGD-relevanter Forschungsfragen durchführen

  • Bewertung der Qualität von Evidenz durchführen

  • Evidenzsynthesen zu den identifizierten Problemen, Herausforderungen und (Forschungs-)Fragen erarbeiten

  • Geeignete evidenzbasierte Interventionen und Maßnahmen identifizieren und bewerten

  • Notwendigkeit der Adaption der zuvor identifizierten Maßnahmen zur Sicherstellung der Wirksamkeit bei Übertragung in neue Kontexte prüfen

  • Mögliche adverse oder weitere unintendierte Auswirkungen auf bestehende lokale Programme, Strategien oder Praktiken berücksichtigen

III. Wissenskommunikation
  • Evidenzsynthesen durch Verfassen adressat:innengerechter Informationsmaterialien und (Handlungs-)Empfehlungen transparent und passgenau aufbereiten

  • Gemeinsame Kommunikationsstrategie zur Gewährleistung des institutionsübergreifenden Wissensaustausches erarbeiten

IV. Projektmanagement
  • Evidenzinformierte Projektvorhaben planen

  • Fördermittel generieren und verwalten

  • Projektvorhaben steuern und koordinieren

  • Teamarbeit organisieren

  • Evaluation von Projektvorhaben sicherstellen

V. Capacity building & Change management
  • Strukturelle Rahmenbedingungen von Wissenstransfer-Prozessen stärken

  • Evidenzinformierte Entscheidungsfindungsprozesse und Arbeitsweisen stärken

VI. Verstetigung von Wissenstransferprozessen
  • Kontinuierlichen (Selbst)-Reflexion der Beteiligten bzgl. des Umgangs mit wissenschaftlicher Evidenz fördern

  • Prozesse des Wissenstransfers verstetigen

  • Effekt von Wissenstransfer-Prozessen evaluieren

Quelle: EvidenzÖGD.

Pilotierung in der Praxis

Aktuell findet im Projekt die Pilotierung eines Trainee-Konzeptes mit institutionsübergreifender Stellenrotation statt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten rotieren drei Trainees aus dem Forschungsverbund jeweils mit einem halben Stellenanteil durch die drei Institutionen, wobei die Rotationen jeweils gleichzeitig stattfinden (Abbildung 1). Im Rahmen der Rotation erwerben die Trainees das benötigte Praxis- wie Methodenwissen zur Sicherstellung zukünftiger Evidenztransferprozesse zwischen Wissenschaft und Praxis auf kommunaler Ebene (Tabelle 1). Während der Rotation werden die Trainees von drei Mentor:innen aus dem Gesundheitsamt, der Universität sowie der Akademie begleitet. Die Mentor:innen koordinieren die Umsetzung der Lernziele in ihren jeweiligen Institutionen. Die zur Erreichung der Lernziele erforderlichen Schritte wurden vorab in institutionsspezifischen Logbüchern festgehalten. Die Logbücher dienen während der Rotation zum einen der Orientierung, zum anderen werden sie als gemeinsame Dokumentationsgrundlage von Trainee und Mentor:in genutzt. Parallel zur Rotation nehmen die Trainees an einer eigens für das Projekt konzipierten Fortbildungsreihe teil, um grundlegende Inhalte zur Umsetzung und perspektivischen Verstetigung von Wissenstransferprozessen zu erwerben. Praktische Erfahrungen in der Generierung und Nutzung wissenschaftlicher Evidenz erwerben die Trainees in einem begleitenden Forschungsprojekt, das an einer in der Praxis identifizierten Problemstellung ausgerichtet ist.

Abbildung 1: Trainee-Rotationsmodell mit Elementen der Pilotierungsphase im EvidenzÖGD-Projekt.
Quelle: EvidenzÖGD, eigene Darstellung.
Abbildung 1:

Trainee-Rotationsmodell mit Elementen der Pilotierungsphase im EvidenzÖGD-Projekt.

Quelle: EvidenzÖGD, eigene Darstellung.

Die Umsetzung der verschiedenen Elemente der Pilotierungsphase soll die Trainees dabei unterstützen, die definierten Lernziele zu erreichen und sie für eine Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis im kommunalen ÖGD qualifizieren.

Verstetigung des Pilotprojektes

Nach Abschluss der Pilotierung werden die Ergebnisse der parallel stattfindenden Evaluation ausgewertet und das Modell nach vorab festgelegten Qualitätskriterien überarbeitet. Aufbauend darauf werden gemeinsam mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis Ansätze zur Implementierung und Weiterentwicklung des Qualifikationskonzeptes erarbeitet. Nach Projektabschluss werden alle Materialien, wie z. B. der Lernzielkatalog, so aufbereitet und zur Verfügung gestellt, dass das Qualifikationsmodell von anderen Kommunen adaptiert werden kann.

Der Forschungsverbund EvidenzÖGD setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen.

Affiliation Name
Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen Laura Arnold

Simon Bimczok

Hannah Schütt

Dagmar Starke
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Nico Dragano

Delbar DilmaghaniAnnika Höhmann

Simon Götz

Simone Weyers
Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf Ravina Ambalavanar

Anke Kietzmann

Andrea Melville-Drewes

Michael Schäfer

Guido Schenuit

Trudpert Schoner
  1. Autorenerklärung

  2. Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die finanzielle Förderung des Projektes „EvidenzÖGD“ erfolgt durch den Bund bzw. aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch die Bundesregierung. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Das Votum zur Datenerhebung wurde von der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät Düsseldorf erteilt (Funder Name: Bundesministerium für Gesundheit, Funder Id: http://dx.doi.org/10.13039/501100003107, Grant Number: ZMI1-2521FSB201, Studien-Nr.: 2021-1646_1).

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Financial support for the “EvidenzÖGD” project is provided by the federal government respectively on the basis of a resolution of the German Bundestag by the federal government. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: The study was approved by the Ethics Committee of the Duesseldorf University Hospital (Funder Name: Bundesministerium für Gesundheit, Funder Id: http://dx.doi.org/10.13039/501100003107, Grant Number: ZMI1-2521FSB201, study nr.: 2021-1646_1).

Literatur

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12. BMG. Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Öffentlichem Gesundheitsdienst und Public-Health-Forschung. Bundesministerium für Gesundheit (BMG) (Hg.). Öffentliche Bekanntmachung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG); veröffentlicht am 27.02.2020; 2020. https://projekttraeger.dlr.de/de/foerderung/foerderangebote-und-programme/staerkung-der-zusammenarbeit-zwischen-oeffentlichem-gesundheitsdienst-und-public-health. Cited: 28 Jul 2023.Search in Google Scholar

Online erschienen: 2023-11-28
Erschienen im Druck: 2023-11-27

©2023 Laura Arnold et al., published by De Gruyter, Berlin/Boston

This work is licensed under the Creative Commons Attribution 4.0 International License.

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Halbzeit im Pakt für den ÖGD: Den Aufschwung nutzen
  4. New Public Health und ÖGD-Reformen: eine kritische Bestandsanalyse
  5. Das Leitbild für einen modernen ÖGD
  6. Wissenschaft und Forschung im und für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Deutschland
  7. Öffentliche Gesundheit: von der Medizinischen Polizey bis New Public Health
  8. Ethik im ÖGD: (Schutz-)Interessen auf Bevölkerungsebene vs. Einzelinteressen
  9. Zur Rolle von Multiprofessionalität in einem ÖGD der Zukunft: Perspektiven aus dem Nachwuchsnetzwerk Öffentliche Gesundheit
  10. Gesundheitsberichterstattung im ÖGD – Datenlage und Verbesserungsbedarf
  11. Soziale Arbeit im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland
  12. Gesundheitsplanung als Kernaufgabe für den ÖGD
  13. Die Rolle des ÖGD in der Prävention
  14. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst – Public Health vor Ort für Kinder und Jugendliche
  15. Die Kindergartenuntersuchung – Beitrag zur gesundheitlichen Chancengleichheit
  16. Kasseler Index für Kindergesundheit als Basis für politische Entscheidungen
  17. Schuleingangsuntersuchungen des ÖGD: Datenquelle für ein Adipositasmonitoring bei Kindern
  18. Viele Perspektiven, gemeinsame Bestrebungen: Wissenstransfer im ÖGD
  19. ÖGD-FORTE: Evidenz für die Praxis
  20. Evaluation, Evidenz und Intervention im Öffentlichen Gesundheitsdienst
  21. Sozialmedizinische Gutachten durch den ÖGD: Noch immer aktuell?
  22. Der ÖGD als Kompetenzträger zur Bewältigung des Klimawandels
  23. Gesundheitsbezogener Hitzeschutz in NRW – eine Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
  24. Public Health-Herausforderung Hautkrebs und Sonnenschutzstrategien
  25. Pandemic Preparedness im Rahmen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV): Die Rolle des ÖGD
  26. Die Rolle des Hafens als Gefährdungsort für Infektionen
  27. Risikokommunikation der BZgA mit und für den ÖGD im Infektionsschutz
  28. Die Nationale Lenkungsgruppe Impfen – Zusammenarbeit im Impfwesen in föderalen Strukturen
  29. Aufbau eines Impf-Informations-System (IISAAR)
  30. Gesundheitskonferenzen als Instrument des ÖGD für Vernetzung, Kooperation, Koordination und Steuerung im Gesundheitswesen
  31. Die Digitalisierung im Rahmen des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst – Ein Puzzle mit fünf Teilen?
  32. Psychosoziale Tumorberatung – eine Aufgabe der Prävention im ÖGD
  33. Trainingsprogramme in angewandter Epidemiologie für den öffentlichen Gesundheitsdienst in Deutschland – Bestandsaufnahme und Ausblick
  34. Famulatur und Praktisches Jahr am Gesundheitsamt Frankfurt am Main
  35. Wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft für die Gesundheit der Bevölkerung – ein Plädoyer
  36. Public Health Infos
Downloaded on 10.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/pubhef-2023-0121/html
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