Stabilisierungseinsätze als gesamtstaatliche Aufgabe. Erfahrungen und Lehren aus dem deutschen Afghanistaneinsatz zwischen Staatsaufbau und Aufstandsbewältigung (COIN). Hrsg. von Robin Schroeder und Stefan Hansen, Baden-Baden: Nomos 2015, 427 S., EUR 79,00 [ISBN 978-3-8487-0690-7]
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Stabilisierungseinsätze als gesamtstaatliche Aufgabe. Erfahrungen und Lehren aus dem deutschen Afghanistaneinsatz zwischen Staatsaufbau und Aufstandsbewältigung (COIN). Hrsg. von Robin Schroeder und Stefan Hansen, Baden-Baden: Nomos 2015, 427 S., EUR 79,00 [ISBN 978-3-8487-0690-7]
Das Buch »Stabilisierungseinsätze als gesamtstaatliche Aufgabe« gilt Konzepten jenseits rein militärischer Operationen. Nicht zufällig fällt im Untertitel ein in der Bundeswehr bislang verpöntes Wort: »Counterinsurgency« (COIN). Erst seit 2013 besteht in den deutschen Streitkräften ein offizielles Konzept zur »Aufstandsbewältigung« – womit gleichzeitig die Distanz zur international gängigen Diktion der »Aufstandsbekämpfung« durchscheint. Die 28 Beiträge des Bandes vereinen verschiedene Betrachtungsebenen zu den Erfahrungen und Lehren aus dem deutschen Afghanistaneinsatz, wobei die zivilen Akteure gegenüber der militärischen Komponente angemessen berücksichtigt werden. Freilich bestehen beim zivil-militärischen Zusammenwirken zahlreiche Hürden, nicht zuletzt infolge des inhärenten Paradoxons militärischer Stabilisierungseinsätze: Die aus Sicht der Soldaten restriktiven Einsatzregeln scheinen den militärischen Handlungsspielraum oft derart zu beschränken, dass sich die Frage erhebt, ob denn das deutsche Militär nun vor allem mit einer nicht originär militärischen, sondern zivil-ähnlichen Aufgabe betraut sei. Dann aber ließe sich weiter fragen, warum hierzu dann nicht gleich zivile Akteure eingesetzt werden sollten, so Robin Schroeder in der Einleitung (S. 27 f.). Dessen ungeachtet wandelte sich die militärische Operationsführung. Das Erstarken der Taliban veranlasste die US-Streitkräfte spätestens ab 2009 zur Implementierung der COIN-Doktrin, die 2011 von der NATO übernommen wurde. Die Bundeswehr folgte spät und zögerlich, obwohl auch das US-Konzept – vom Wortlaut her – jene Zusammenarbeit beschwört, die der deutschen Idee von Zivil-Militärischer Zusammenarbeit (ZMZ oder CIMIC, Civil-Military Cooperation) und dem ressortübergreifenden »vernetzten Handeln« recht nahe kommt.
Die erste Sektion gilt den Stabilisierungseinsätzen aus strategischer Perspektive – also der Frage, welche politischen Ziele mit den Instrumenten der jeweiligen Ressorts verfolgt werden. Wie Joachim Krause und Jannis Jost (Universität Kiel) zeigen, offenbart die Analyse der offiziellen sicherheitspolitischen Dokumente der Bundesregierung, so der Verteidigungspolitischen Richtlinien, schwammige Zielformulierungen. Der gewünschte »light footprint« ziehe Umsetzungsprobleme auf der taktischen Ebene nach sich, da ein zunächst zu schwacher militärischer Kräfteansatz in der Folge erst recht zur Gewalteskalation führen könne (»mission creep«). Aus Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit kritisiert Marcus Schaper den rein instrumentell ausgerichteten »Toolbox-Ansatz«, insbesondere der militärischen Akteure und plädiert für eine friedenspolitische Leitbilddebatte. Dem Ruf nach einer akteursübergreifenden Strategieentwicklung wird natürlich niemand widersprechen. Die Frage bleibt jedoch – bei diesem Beitrag und bei den anderen –, wer die Agenda setzt und wie agiert wird, wenn es doch zur Gewalt kommt. Eine organisatorische Lösung zum »Comprehensive Approach« präsentiert Volker Halbauer als Kommandierender General des I. Deutsch-Niederländischen Korps, da der Ansatz als Teil der »Gene« dieses Großverbandes institutionell eingearbeitet wurde. Gleichwohl wurden die Probleme dabei organisatorisch verlagert: So könnte es sein, dass zivile Partner die Zusammenarbeit mit der Truppe kritisch bewerten, sobald die Operationen »kinetisch« würden, also scharf geschossen wird (S. 112). Der »kinetische« Ansatz werde nach deutscher Lesart des Comprehensive Approach deutlich kritischer bewertet als in der US-amerikanischen COIN-Doktrin, so auch Helge Rücker in seinem Beitrag zur Rolle der Zivilbevölkerung. Aus seiner Sicht ist die Zivil-Militärische Zusammenarbeit »ein besonders wichtiges Tool in der Hand des militärischen Führers«. Diesem instrumentellen Ansatz widersprach aber zuvor Schaper!
Die Befähigung – also Ausbildung und Unterstützung – lokaler Sicherheitskräfte schildert Florian Wätzel »als strategische Notwendigkeit«. Dabei ergäben sich jedoch grundlegende Koordinationsprobleme. So kollidiere das Konzept der Bürgerpolizei nach deutschem Muster mit dem Polizeiverständnis der afghanischen Führungskräfte; zudem verfolgten lokale Sicherheitsakteure oft eine sehr eigene Agenda, die vom westlich-institutionalisierten Ansatz klar abweiche. Um die Entstehungsgeschichte des einschlägigen Army/Marine Corps Field Manual 3–24 »Counterinsurgency« darzulegen, konnten die Herausgeber den Experten auf diesem Gebiet John A. Nagl gewinnen, der die USA und ihre Verbündeten in einer »Global Counterinsurgency« sieht (S. 132). Auf den folgenden drei Seiten umreißt der vormalige Inspekteur des Heeres Bruno Kasdorf die Entstehung des »Leitfadens Aufstandsbewältigung« von 2013. Hans-Joachim Ruff-Stahl vermutet, »dass COIN auch eine Anleitung zum social engineering der öffentlichen Meinung ist«. Hierbei könnten sich widersprüchliche Kommunikationsabsichten ergeben: Das »Narrativ des Westens mit einer Betonung auf Individual- und Menschenrechte[n], Globalisierung, Demokratie und freiem Handel« fokussiere sich auf die Zielgruppe im Westen, könne aber vor Ort, so in Afghanistan, »sogar bedrohlich wirken«. Dem würde eher »das heroische, Narrativ einer opferbereiten, tapferen, geduldigen, gläubigen und im Abwehrkampf gegen westliche Werte vereinigten einheimischen Bevölkerung entgegengesetzt«. So folgert der Autor, »dass der Zweck von COIN-Operationen eher in der zielgerichteten Beeinflussung der öffentlichen Meinung liegt als in der grundlegenden Veränderung der politischen Situation im Einsatzland« (S. 143–145). Diese Paradoxie – vielleicht Aporie – des Einsatzes so klar anzusprechen, gehört zu den Einsichten dieses Beitrages – und dieses Bandes.
Die zweite Sektion versammelt die Ressortperspektiven aus dem diplomatischen Dienst (Philipp Ackermann und Dorothea Gieselmann), der Entwicklungspolitik (Stefan Oswald und Christine Toetzke), dem Bundesverteidigungs- und dem Bundesinnenministerium (Axel Dohmen bzw. Jörg Bentmann). Auch hier ergibt sich gleichsam das Problem des Handschlags: einerseits der »Verdacht der Instrumentalisierung ziviler Mittel und Organisatoren für militärische Zwecke« (S. 180), andererseits die Frage nach dem angemessenen Gewalteinsatz, nachdem andere Mittel ausgeschöpft sind.
Sodann folgt eine ausführliche Sektion zu den Erfahrungen aus dem Einsatz. Hans-Werner Fritz beschreibt zusammen mit Hendrik Staigis und Mathias Weber den von ihm geführten Counterinsurgency-Einsatz im Jahr 2010 aus Sicht des deutschen Befehlshabers, Christian von Blumröder aus Sicht des Bataillonskommandeurs, Marcel Bohnert aus Sicht des Chefs einer Kampfkompanie. Der frühere Zeitsoldat und nunmehrige Diplomat Udo Ewertz schildert zivil-militärische Ausgleichsprozesse in Kundus: Anders als die Diplomaten waren dort die »Soldaten [...] selten in einer normalen afghanischen Alltagssituation gewesen und konnten daher Normalität von Bedrohung kaum unterscheiden«. Trotzdem erwarben sich beide Seiten Respekt bei den afghanischen Gesprächspartnern: die einen Deutschen (Militär) hatten die Waffen, die anderen (Diplomatie) das Geld (S. 268 f.). Wolf Plesmann plädiert im Spiegel der deutschen Entwicklungszusammenarbeit für einen langfristigen Ansatz. Hinsichtlich des Polizeiaufbaus erörtert Gerald Stöter den »Grundkonflikt zwischen der Notwendigkeit, einerseits eine Zivilpolizei auszubilden und andererseits kämpfenden Polizisten Grundkenntnisse der Selbstverteidigung und Überlebensstrategie zu vermitteln [...] Dies erklärt den Zweifel internationaler Partner am deutschen Ansatz in den Anfangsjahren, sich nur auf zivilpolizeiliche Ausbildung zu beschränken«. Gleichwohl lobt Stöter die jahrelange Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bundeswehr vor Ort als »überaus fruchtbar und gewinnbringend für beide Seiten« (S. 290, 296). Axel Gablik variiert das Petraeus-Diktum »It’s all about perception« zum militärischen Einsatz des Informationsumfeldes. Björn Schreiber schildert seine positiven Erfahrungen als mit den Kampftruppen zusammen eingesetzten CIMIC-Truppführers, während Christopher Urbas eine kritische Betrachtung zur Wirksamkeit der Aufklärungskräfte liefert. Wolfgang Lauenroth schildert den Einsatz von Spezialkräften der Bundeswehr und bestätigt, dass der COIN-Ansatz trotz der sich verschärfenden Sicherheitslage lange nicht angemessen von der Bundeswehrführung berücksichtigt wurde. Dirk Freudenberg erläutert das COMISAF Advisory and Assistance Team (CAAT), ein direkt dem Befehlshaber unterstelltes Führungs- und Beratungselement im Counterinsurgency-Einsatz.
Die vierte Sektion vereinigt »Lehren und politische Handlungsempfehlungen« aus der Sicht von Ulrich Schlie als ehemaligem Leiter der Abteilung Politik im Verteidigungsministerium, von Winfried Nachtwei als langjährigem Bundestagsabgeordneten und Hans-Peter Bartels als vormaligem Vorsitzenden des Bundestags-Verteidigungsausschusses und nunmehrigem Wehrbeauftragten. Schlie verzeichnet Lernerfolge, wiewohl manche Anforderungen an eine ressortübergreifende und internationale Zusammenarbeit deutscherseits noch nicht »vollumfänglich umgesetzt« seien (S. 397). Auch das Schlusswort von Bartels fällt nicht unkritisch, aber letztlich versöhnlich aus. Nachtwei dagegen, der sich diesbezüglich durchaus zu seiner Mitverantwortung bekennt (S. 401), vereint Empathie für die eingesetzten Soldaten und zivilen Kräfte mit scharfer Kritik. Die zahlreichen Defizite des Afghanistaneinsatzes seien nicht zuletzt durch »Schönrednerei«, »strukturelle Unehrlichkeit, Selbsttäuschung und Realitätsverlust« in vielen Hauptstädten der beteiligten Nationen hervorgebracht worden; auch in Berlin: »Hätten sich hohe Offiziere bei allem Respekt für den Primat der Politik auch öffentlich zu den Fehlern der Afghanistanpolitik geäußert, hätte das hilfreich sein können. Allerdings bin ich mir keineswegs sicher, ob Abgeordnete wie Minister solche Art von Staatsbürgern in Uniform geduldet hätten.« Nachtwei rügt gleichermaßen die »strukturelle Militärlastigkeit« der Einsätze, wie die Mandatierung von unerfüllbaren Aufgaben. Indessen betont er, dass die Bezeichnung »Krieg« für die Stabilisierungseinsätze unangemessen sei (S. 404–409). An diesem Wort scheiden sich die Geister. Bohnert spricht angesichts der 50 Gefallenen und rund 300 Verwundeten unumwunden vom »Krieg« (S. 257), Gablik vom »Gefecht« als »Ausweis dessen, wofür man steht und was man erreichen will« (S. 312).
Wofür man steht, ist auf der Arbeitsebene ressortübergreifend offenbar klarer, als es der Ressortegoismus der Zentralen zulässt. Ob das bundesrepublikanische Trennungsgebot zwischen Polizei und Militär überhaupt eine angemessene Basis für Stabilisierungseinsätze ist, bleibt offen. Der Experte des Bundesinnenministeriums, Jörg Bentmann, betont, dass der polizeiliche Einsatz im Ausland »stets« in »einem sicheren Umfeld« erfolgen müsse; ferner, dass »zivile Befehlsstrukturen bestehen«, eine Unterstellung unter das Militär also ausgeschlossen bleiben solle. Diese Ausführungen offenbaren die Crux der Materie: Voraussetzung für den Einsatz nicht-militärischer Akteure zur Stabilisierung ist eben die vorherige Existenz von Stabilität! So erhebt sich der Verdacht, dass ein ernst gemeinter »comprehensive Approach« nur auf der Grundlage beruhen darf, die eigentlich erst geschaffen werden soll. Es bliebe dann ein Widerspruch in sich.
© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Peter Steinbach, Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Wagnis – Tat – Erinnerung, Stuttgart: Kohlhammer 2015, 120 S. (= Mensch – Zeit – Geschichte), EUR 25,00 [ISBN 978-3-17-022226-7]
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- Michael Heinlein, Die Erfindung der Erinnerung. Deutsche Kriegskindheiten im Gedächtnis der Gegenwart, Bielefeld: transcript 2010, 201 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-8376-1609-5]
- Gunnar Maus, Erinnerungslandschaften: Praktiken ortsbezogenen Erinnerns am Beispiel des Kalten Krieges, Kiel: Selbstverlag des Geographischen Instituts der Universität Kiel 2015, 293 S. (= Kieler Geographische Schriften, 127), EUR 16,50 [ISBN 978-3-923887-69-9]
- Militärisch-Industrieller Komplex? Rüstung in Europa und Nordamerika nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Beitr. von Torsten Diedrich [u. a.]. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Dieter H. Kollmer, Freiburg i.Br.: Rombach 2015, VIII, 312 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-7930-9808-9]
- Ökonomie im Kalten Krieg. Hrsg. von Bernd Greiner, Christian Th. Müller und Claudia Weber, Hamburg: Hamburger Edition 2010, 528 S. (= Studien zum Kalten Krieg, 4), EUR 35,00 [ISBN 978-3-86854-225-7]
- Österreich im Kalten Krieg. Neue Forschungen im internationalen Kontext. Hrsg. von Maximilian Graf und Agnes Meisinger. Unter Mitarb. von Sophie Bitter-Smirnov, Florentine Kastner und Isabella Lehner, Göttingen: Vienna University Press bei V&R unipress 2016, 298 S. (= Zeitgeschichte im Kontext, 11), EUR 45,00 [ISBN 978-3-8471-0589-3]
- Rudolf J. Schlaffer und Marina Sandig, Die Bundeswehr 1955 bis 2015: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Demokratie. Analysen, Bilder und Übersichten. Hrsg. vom ZMSBw, Freiburg i.Br. [u. a.]: Rombach 2015, 248 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-7930-9836-2]
- Moritz Brake und Heinrich Walle, 60 Jahre Deutsche Marine im Bild, Hamburg [u. a.]: Mittler 2016, 144 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8132-0965-5]
- Northern Europe in the Cold War, 1965–1990. East-West Interactions of Trade, Culture, and Security. Ed. by Poul Villaume, Ann-Marie Ekengren, and Rasmus Mariager, Tampere: Juvenes Print 2016, 332 S. (= Aleksanteri Cold War Series, 3/2016), EUR 20,00 [ISBN 978-951-51-0021-4]
- Lawrence Wright, Dreizehn Tage im September. Das diplomatische Meisterstück von Camp David. Aus dem Engl. von Susanne Aeckerle, Darmstadt: Theiss 2016, 415 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8062-3381-0]
- Adolf Brüggemann, Als Offizier der Bundeswehr im Auswärtigen Dienst. Meine Erinnerungen als Militärattaché in Seoul (Republik Korea) 1978–83 und in Prag (Tschechoslowakei/Tschechien) 1988–93, Berlin: Miles 2015, 270 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-945861-13-4]
- Die Einheit. Das Auswärtige Amt, das DDR-Außenministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess. Hrsg. im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin von Horst Möller [u.a]. Bearb. von Heike Amos und Tim Geiger, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015, 834 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-525-30076-3]
- Thomas Kunze und Thomas Vogel, Das Ende des Imperiums. Was aus den Staaten der Sowjetunion wurde, 2., aktual. Aufl., Berlin: Ch. Links 2015, 325 S., EUR 20,00 [ISBN 978-3-86153-894-3]
- Stabilisierungseinsätze als gesamtstaatliche Aufgabe. Erfahrungen und Lehren aus dem deutschen Afghanistaneinsatz zwischen Staatsaufbau und Aufstandsbewältigung (COIN). Hrsg. von Robin Schroeder und Stefan Hansen, Baden-Baden: Nomos 2015, 427 S., EUR 79,00 [ISBN 978-3-8487-0690-7]
- Douglas Porch, Counterinsurgency. Exposing the Myths of the New Way of War, Cambridge [u. a.]: Cambridge University Press 2013, XIII, 434 S., £ 19.99 [ISBN 978-1-107-0738-1] Lukas von Krshiwoblozki, Asymmetrische Kriege. Die Herausforderung für die deutsche Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert, Marburg: Tectum 2015, 796 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-8288-3513-9]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Gesamtinhaltsverzeichnis 2017
Articles in the same Issue
- Titelseiten
- Aufsätze
- Gegen Frankreich
- Offizier-Erkundungsreisen als Mittel der deutschen Feindaufklärung vor dem Ersten Weltkrieg
- Soldatentum und demokratischer Neubeginn
- Nachrichten aus der Forschung
- »60 Jahre Luftwaffe«
- »Das Regensburger Lager im Kontext der deutsch-französischen Beziehungen«
- »Der Rumänienfeldzug 1916/17. Erfahrung und Erinnerung«
- »Jugend ans Gewehr« – Wehrerziehung in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert
- Buchbesprechungen: Allgemeines
- Globale Machtkonflikte und Kriege. Festschrift für Stig Förster zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Flavio Eichmann, Markus Pöhlmann und Dierk Walter in Verb. mit Birgit Beck-Heppner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 344 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-78392-9]
- Geheime Netzwerke im Militär 1700–1945. Hrsg. von Gundula Gahlen, Daniel Marc Segesser und Carmen Winkel, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 223 S. (= Krieg in der Geschichte, 80), EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77781-2]
- Deutsche Offiziere. Militarismus und die Akteure der Gewalt. Hrsg. von Galili Shahar, Göttingen: Wallstein 2016, 254 S. (= Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte, 44), EUR 34,00 [ISBN 978-3-8353-1956-1]
- Markus Pöhlmann, Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges. Eine deutsche Geschichte 1890 bis 1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, XII, 604 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 14), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-78355-4]
- Jann M. Witt, 125 Jahre Deutscher Marinebund. Vom Marine-Ehemaligenverband zur größten maritimen Interessenvertretung Deutschlands, Berlin: Palmedia 2016, 221 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-9817375-0-9]
- 100 Jahre Bibliothek für Zeitgeschichte 1915–2015. Festschrift. Hrsg. von Christian Westerhoff, Vorw. von Hansjörg Kowark, Stuttgart: Württembergische Landesbibliothek 2015, 167 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-88282-080-5]
- Joachim Wachtel und Günther Ott, Im Zeichen des Kranichs. Die Geschichte der Lufthansa von den Anfängen bis 1945. Unter Mitarbeit von Werner Bittner. Mit Sonderheft »Die Lufthansa und ihre ausländischen Arbeiter im Zweiten Weltkrieg« von Lutz Budraß, München [u. a.]: Piper 2016, 333+116 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-492-05788-2]
- Lutz Budrass, Adler und Kranich. Die Lufthansa und ihre Geschichte 1926–1955, München: Blessing 2016, 704 S., EUR 34,99 [ISBN 978-3-89667-481-4]
- Nikolaus Faulstroh, Die Balkankrisen von 1908–1914 und die Jugoslawienkonflikte von 1991–1999 im Beziehungsgeflecht der Großmächte. Das Verhalten von internationalen Akteuren bei der Ausbreitung von Konflikten auf dem Balkan, Baden-Baden: Nomos 2015, 381 S., EUR 69,00 [ISBN 978-3-8487-2675-2]
- Lexikon zur Überseegeschichte. Hrsg. von Hermann Hiery im Auftrag der Gesellschaft für Überseegeschichte, Stuttgart: Steiner 2015, XIII, 922 S., EUR 99,00 [ISBN 978-3-515-10000-7]
- Gudrun Krämer, Der Vordere Orient und Nordafrika ab 1500, Frankfurt a. M.: S. Fischer 2016, 664 S. (= Neue Fischer Weltgeschichte, 9), EUR 30,00 [ISBN 978-3-10-010829-6]
- Rolf Steininger, Deutschland und der Nahe Osten. Von Kaiser Wilhelms Orientreise 1898 bis zur Gegenwart, Reinbek, München: Lau 2015, 259 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-95768-161-4]
- Buchbesprechung: Altertum und Mittelalter
- Thukydides, Der Peloponnesische Krieg. Vollständige Ausgabe. Übertr. von August Horneffer. Durchges. von Gisela Strasburger. Eingel. von Hermann Strasburger, Wiesbaden: Marix 2010, 638 S., EUR 20,00 [ISBN 978-3-86539-251-0]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
- Stefan Xenakis, Gewalt und Gemeinschaft. Kriegsknechte um 1500, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 405 S. (= Krieg in der Geschichte, 90), EUR 46,90 [ISBN 978-3-506-78230-4]
- Markus Somm, Marignano. Die Geschichte einer Niederlage, 2., unveränd. Aufl., Bern: Stämpfli 2015, 343 S., CHF 44.00 [ISBN 978-3-7272-1441-7]
- Therese Schwager, Militärtheorie im Späthumanismus. Kulturtransfer taktischer und strategischer Theorien in den Niederlanden und Frankreich (1590–1660), Berlin, Boston: De Gruyter 2012, XIV, 824 S. (= Frühe Neuzeit, 160), EUR 149,95 [ISBN 978-3-11-025662-8]
- Konrad Repgen, Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Friede. Studien und Quellen. Hrsg. von Franz Bosbach und Christoph Kampmann, 3., überarb. und bedeutend erw. Aufl., Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, XXVI, 1169 S., EUR 148,00 [ISBN 978-3-506-77959-5]
- Benjamin van der Linde, Das Leibregiment der friesischen Statthalter. Kriegsgerichte, Offizierslaufbahnen und militärische Lebenswelten in den Garnisonsstädten Leeuwarden, Groningen und Emden 1666–1752, Berlin: Duncker & Humblot 2016, 580 S. (= Historische Forschungen, 113), EUR 99,90 [ISBN 978-3-428-14899-8]
- Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau, Einrichtung des Krieges-Wesens für die Preußische Infanterie zu Friedens-Zeiten (1773), Bd 1: Text; Bd 2: Pläne und Figuren. Bearb. und eingel. von Martin Winter, Berlin: Duncker & Humboldt 2016, VIII, 676 S. + XV, 174 S. (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Quellen, 70), EUR 159,90 [ISBN 978-3-428-14923-0]
- Ulrike Ludwig, Das Duell im Alten Reich. Transformation und Variationen frühneuzeitlicher Ehrkonflikte, Berlin: Duncker & Humblot 2016, 390 S. (= Historische Forschungen, 112), EUR 99,90 [ISBN 978-3-428-14673-4]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Die Völkerschlacht bei Leipzig. Verläufe, Folgen, Bedeutungen 1813 – 1913 – 2013. Hrsg. von Martin Hofbauer und Martin Rink, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2017, VIII, 396 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 77), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-046244-9]
- Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig. Die Völkerschlacht als (trans-)nationaler Erinnerungsort. Hrsg. von Marina Dmitrieva und Lars Karl, unter Mitarbeit von Paweł Gorszczyński, Köln [u. a.]: Böhlau 2016, 299 S. (= Visuelle Geschichtskultur, 15), EUR 50,00 [ISBN 978-3-412-50399-4]
- Jan Ganschow und Olaf Haselhorst, 1815 – Die Befreiungskriege und das Ende des Napoleonischen Zeitalters. Vorgeschichte – Verlauf – Folgen, Graz: Ares 2015, 488 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-902732-41-5]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Konrad Canis, Die bedrängte Großmacht. Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67–1914, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 567 S., EUR 68,00 [ISBN 978-3-506-78564-0]
- Wilhelm Hartmut Pantenius, Alfred Graf von Schlieffen. Stratege zwischen Befreiungskriegen und Stahlgewittern, Leipzig: Eudora 2016, 1054 S., EUR 49,00 [ISBN 978-3-938533-57-4]
- Marcus Mühlnikel, »Fürst, sind Sie unverletzt?« Attentate im Kaiserreich 1871–1914, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 337 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77860-4]
- Europa 1914. Wege ins Unbekannte. Hrsg. von Nils Löffelbein, Silke Fehlemann und Christoph Cornelißen, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 287 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78572-5]
- The Next Great War? The Roots of World War I and the Risk of U. S.-China Conflict. Ed. by Richard N. Rosecrance and Steven E. Miller, Cambridge, MA, London: MIT Press 2015, XXIII, 285 S. (= Belfer Center Studies in International Security), £ 18.95 [ISBN 978-0-262-02899-8]
- Rolf Steininger, Der Große Krieg 1914–1918 in 92 Kapiteln, Reinbek: Lau 2016, 262 S., EUR 12,95 [ISBN 978-3-95768-177-5]
- Aus dem Großen Hauptquartier. Kurt Riezlers Briefe an Käthe Liebermann 1914–1915. Hrsg. von Guenther Roth und John C. G. Röhl, Wiesbaden: Harrassowitz 2016, VIII, 299 S. (= Kultur- und sozialwissenschaftliche Studien, 15), EUR 49,00 [ISBN 978-3-447-10596-5]
- Verdun 1916. Eine Schlacht verändert die Welt. Hrsg. von Michael Hörter und Diego Voigt im Auftrag des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Münster: Aschendorff 2016, 311 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-402-13158-9]
- Kathrin Orth und Eberhard Kliem, »Wir wurden wie blödsinnig vom Feind beschossen«. Menschen und Schiffe in der Skagerrakschlacht 1916, Berlin: Miles 2016, 248 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-945861-34-9]
- Martin Schmitz, »Als ob die Welt aus den Fugen ginge«. Kriegserfahrungen österreichisch-ungarischer Offiziere 1914–1918, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 434 S. (= Krieg in der Geschichte, 86), EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-78115-4]
- Christian Koch, Giftpfeile über der Front. Flugschriftpropaganda im und nach dem Ersten Weltkrieg, Essen: Klartext 2015, 485 S. (= Zeit der Weltkriege, 3), EUR 32,95 [ISBN 978-3-8375-1364-6]
- Dwight R. Messimer, The Baltimore Sabotage Cell. German Agents, American Traitors, and the U-Boat Deutschland during World War I, Annapolis, MD: Naval Institut Press 2015, XIII, 265 S., $ 35.95 [ISBN 978-1-59114-184-6]
- Hans Werner Neulen, Die Adler des Kaisers im Orient 1915–1919. Unser Freund, der Feind, Aachen: Helios 2016, 241 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-86933-159-1]
- Mihran Dabag und Kristin Platt, Verlust und Vermächtnis. Überlebende des Genozids an den Armeniern erinnern sich, 2., durchges. Aufl., Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 388 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-506-78483-4]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Erinnern an den Ersten Weltkrieg. Archivische Überlieferungsbildung und Sammlungsaktivitäten in der Weimarer Republik. Hrsg. von Rainer Hering, Robert Kretzschmar und Wolfgang Zimmermann, Stuttgart: Kohlhammer 2015, 256 S. (= Werkhefte der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Serie A, 25), EUR 26,00 [ISBN 978-3-17-029068-6]
- Uta Jungcurt, Alldeutscher Extremismus in der Weimarer Republik. Denken und Handeln einer einflussreichen bürgerlichen Minderheit, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2016, IX, 395 S., EUR 69,95 [ISBN 978-3-11-045477-2]
- Lars Lüdicke, Hitlers Weltanschauung. Von »Mein Kampf« bis zum »Nero-Befehl«, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 199 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-506-78575-6]
- Helmut Maier, Chemiker im »Dritten Reich«. Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat, Weinheim: Wiley-VCH 2015, X, 731 S., EUR 99,00 [ISBN 978-3-527-33846-7]
- Heinrich Gerlach, Durchbruch bei Stalingrad 1944. Hrsg., mit einem Nachw. und dokumentarischem Material versehen von Carsten Gansel, Berlin: Galiani 2016, 693 S., EUR 34,00 [ISBN 978-3-86971-121-8]
- Richard Lakowski, Ostpreußen 1944/45. Krieg im Nordosten des Deutschen Reiches, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, VI, 264 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 15), EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-78574-9]
- Marco Büchl, Dogface Soldiers. Die Frontsoldaten der US-Infanterie und der Krieg gegen Hitlers Wehrmacht im Mittelmeerraum und in Nordwesteuropa, Wien [u. a.]: Böhlau 2016, 302 S., EUR 40,00 [ISBN 978-3-205-20217-2]
- Frank van Lunteren, Spearhead of the Fifth Army. The 504th Parachute Infantry Regiment in Italy from the Winter Line to Anzio, Philadelpia, PA, Oxford: Casemate 2016, XIII, 342 S., £ 19.99 [ISBN 978-1-61200-427-3]
- Norman Polmar and Edward Whitman, Hunters and Killers, vol. 2: Anti-Submarine Warfare from 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2016, XV, 256 S., $ 49.95 [ISBN 978-1-61251-897-8]
- Peter Steinbach, Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Wagnis – Tat – Erinnerung, Stuttgart: Kohlhammer 2015, 120 S. (= Mensch – Zeit – Geschichte), EUR 25,00 [ISBN 978-3-17-022226-7]
- Verräter? Vorbilder? Verbrecher? Kontroverse Deutungen des 20. Juli 1944 seit 1945. Mit Beiträgen von Magnus Brechtken [u. a.]. Hrsg. vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Berlin: Frank & Timme 2016, 264 S. (= Geschichtswissenschaft, 25), EUR 19,80 [ISBN 978-3-7329-0276-7]
- Klemens von Klemperer, Der einsame Zeuge. Von der existentiellen Dimension des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Hrsg. von Ekkehard Klausa, Berlin: Lukas 2016, 389 S. (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Reihe B: Quellen und Zeugnisse, 7), EUR 24,90 [ISBN 978-3-86732-242-3]
- Christian König, Adler über See. Bordflugzeuge und Küstenaufklärer Arado Ar 196, Aachen: Helios 2016, 204 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-86933-163-8]
- Ludger Tewes, Rotkreuzschwestern. Ihr Einsatz im mobilen Sanitätsdienst der Wehrmacht 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 525 S. (= Krieg in der Geschichte, 93), EUR 59,00 [ISBN 978-3-506-78257-1]
- Franziska A. Zaugg, Albanische Muslime in der Waffen-SS. Von »Großalbanien« zur Division »Skanderbeg«, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 346 S. (= Krieg in der Geschichte, 96), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78436-0]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- 1945 bis heute. Die globalisierte Welt. Hrsg. von Akira Iriye, München: C. H. Beck 2013, 955 S. (= Geschichte der Welt), EUR 48,00 [ISBN 978-3-406-64106-0]
- Jens Westemeier, Hans Robert Jauß. Jugend, Krieg und Internierung, Konstanz: Konstanz University Press 2016, 367 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-86253-082-3]
- Christian Adam, Der Traum vom Jahre Null. Autoren, Bestseller, Leser: Die Neuordnung der Bücherwelt in Ost und West nach 1945, Berlin: Galiani 2016, 441 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86971-122-5]
- Christian Th. Müller, Aschaffenburg als amerikanischer Militärstandort. Vom Kriegsende bis zur Konversion, Aschaffenburg: VDS Verlagsdruckerei Schmidt 2016, VIII, 302 S. (= Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg, 65), EUR 35,00 [ISBN 978-3-87965-128-3]
- Michael Heinlein, Die Erfindung der Erinnerung. Deutsche Kriegskindheiten im Gedächtnis der Gegenwart, Bielefeld: transcript 2010, 201 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-8376-1609-5]
- Gunnar Maus, Erinnerungslandschaften: Praktiken ortsbezogenen Erinnerns am Beispiel des Kalten Krieges, Kiel: Selbstverlag des Geographischen Instituts der Universität Kiel 2015, 293 S. (= Kieler Geographische Schriften, 127), EUR 16,50 [ISBN 978-3-923887-69-9]
- Militärisch-Industrieller Komplex? Rüstung in Europa und Nordamerika nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Beitr. von Torsten Diedrich [u. a.]. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Dieter H. Kollmer, Freiburg i.Br.: Rombach 2015, VIII, 312 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-7930-9808-9]
- Ökonomie im Kalten Krieg. Hrsg. von Bernd Greiner, Christian Th. Müller und Claudia Weber, Hamburg: Hamburger Edition 2010, 528 S. (= Studien zum Kalten Krieg, 4), EUR 35,00 [ISBN 978-3-86854-225-7]
- Österreich im Kalten Krieg. Neue Forschungen im internationalen Kontext. Hrsg. von Maximilian Graf und Agnes Meisinger. Unter Mitarb. von Sophie Bitter-Smirnov, Florentine Kastner und Isabella Lehner, Göttingen: Vienna University Press bei V&R unipress 2016, 298 S. (= Zeitgeschichte im Kontext, 11), EUR 45,00 [ISBN 978-3-8471-0589-3]
- Rudolf J. Schlaffer und Marina Sandig, Die Bundeswehr 1955 bis 2015: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Demokratie. Analysen, Bilder und Übersichten. Hrsg. vom ZMSBw, Freiburg i.Br. [u. a.]: Rombach 2015, 248 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-7930-9836-2]
- Moritz Brake und Heinrich Walle, 60 Jahre Deutsche Marine im Bild, Hamburg [u. a.]: Mittler 2016, 144 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8132-0965-5]
- Northern Europe in the Cold War, 1965–1990. East-West Interactions of Trade, Culture, and Security. Ed. by Poul Villaume, Ann-Marie Ekengren, and Rasmus Mariager, Tampere: Juvenes Print 2016, 332 S. (= Aleksanteri Cold War Series, 3/2016), EUR 20,00 [ISBN 978-951-51-0021-4]
- Lawrence Wright, Dreizehn Tage im September. Das diplomatische Meisterstück von Camp David. Aus dem Engl. von Susanne Aeckerle, Darmstadt: Theiss 2016, 415 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8062-3381-0]
- Adolf Brüggemann, Als Offizier der Bundeswehr im Auswärtigen Dienst. Meine Erinnerungen als Militärattaché in Seoul (Republik Korea) 1978–83 und in Prag (Tschechoslowakei/Tschechien) 1988–93, Berlin: Miles 2015, 270 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-945861-13-4]
- Die Einheit. Das Auswärtige Amt, das DDR-Außenministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess. Hrsg. im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin von Horst Möller [u.a]. Bearb. von Heike Amos und Tim Geiger, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015, 834 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-525-30076-3]
- Thomas Kunze und Thomas Vogel, Das Ende des Imperiums. Was aus den Staaten der Sowjetunion wurde, 2., aktual. Aufl., Berlin: Ch. Links 2015, 325 S., EUR 20,00 [ISBN 978-3-86153-894-3]
- Stabilisierungseinsätze als gesamtstaatliche Aufgabe. Erfahrungen und Lehren aus dem deutschen Afghanistaneinsatz zwischen Staatsaufbau und Aufstandsbewältigung (COIN). Hrsg. von Robin Schroeder und Stefan Hansen, Baden-Baden: Nomos 2015, 427 S., EUR 79,00 [ISBN 978-3-8487-0690-7]
- Douglas Porch, Counterinsurgency. Exposing the Myths of the New Way of War, Cambridge [u. a.]: Cambridge University Press 2013, XIII, 434 S., £ 19.99 [ISBN 978-1-107-0738-1] Lukas von Krshiwoblozki, Asymmetrische Kriege. Die Herausforderung für die deutsche Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert, Marburg: Tectum 2015, 796 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-8288-3513-9]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Gesamtinhaltsverzeichnis 2017