Home The Next Great War? The Roots of World War I and the Risk of U. S.-China Conflict. Ed. by Richard N. Rosecrance and Steven E. Miller, Cambridge, MA, London: MIT Press 2015, XXIII, 285 S. (= Belfer Center Studies in International Security), £ 18.95 [ISBN 978-0-262-02899-8]
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The Next Great War? The Roots of World War I and the Risk of U. S.-China Conflict. Ed. by Richard N. Rosecrance and Steven E. Miller, Cambridge, MA, London: MIT Press 2015, XXIII, 285 S. (= Belfer Center Studies in International Security), £ 18.95 [ISBN 978-0-262-02899-8]

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Published/Copyright: October 24, 2017
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The Next Great War? The Roots of World War I and the Risk of U. S.-China Conflict. Ed. by Richard N. Rosecrance and Steven E. Miller, Cambridge, MA, London: MIT Press 2015, XXIII, 285 S. (= Belfer Center Studies in International Security), £ 18.95 [ISBN 978-0-262-02899-8]


Liegt der Balkan des 21. Jahrhunderts im Südchinesischen Meer? Für eine Geschichtsschreibung über Sichtweisen auf Geschichte im Laufe der Geschichte wird das Zentenarium des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges von Interesse sein. Man wird sich nicht nur auf die Masse historischer Darstellungen, Re-Interpretationen und Neuakzentuierungen in der Fachliteratur zum Ausbruch des Weltkrieges konzentrieren wollen, die im Umfeld des Jahres 2014 erschienen sind. Auch die Rezeption dieser Narrative in Wissenschaft und breiterer Öffentlichkeit wird zur Geltung kommen. Von besonderem Reiz werden solche Darstellungen sein, die explizit Lehren aus der Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges zu destillieren versuchen, um die Zeitgenossen der Gegenwart zu höherer Erkenntnis hinsichtlich brennender Gegenwarts- und Zukunftsprobleme zu führen.

In die Kategorie der letztgenannten Darstellungen fällt der hier besprochene Band, der von Steven E. Miller und Richard N. Rosecrance (beide Harvard Kennedy School) herausgegeben wurde. Er folgt einer US-amerikanischen Perspektive. In Vorwegnahme des Aufstiegs Chinas im 21. Jahrhundert, in Erwartung eines »Pazifischen Jahrhunderts« und angesichts der Tatsache eines seit den frühen 2000er Jahren graduell vollzogenen, US-amerikanischen »Pivot to Asia« wirft der Band den Blick in die Vergangenheit zurück, um ihn auf die Gegenwart und Zukunft zu richten. Behandelt wird ein Fragetypus, dem sich Historiker durch habituelle Flucht in die Vergangenheit oder methodologische Skepsis eher entziehen als stellen: Können Kräfte, Faktoren und Mechanismen, die 1914 zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges beitrugen, Großmächte unter den neuen Vorzeichen des 21. Jahrhunderts, und insbesondere die Nuklearmächte China und USA, erneut in einen Krieg gegeneinander verwickeln?

Angesichts der Fragestellung können von dem Sammelband neue, quellengestützte Narrative nicht erwartet werden. Bis auf den Beitrag von Thomas G. Otte ist keiner der Beiträge von einem Historiker verfasst worden, der sich in der jüngsten Weltkriegsdebatte eingebracht hat. Mit Jack Snyder und Steven Van Evera steuern zwei Politikwissenschaftler Beiträge bei, die Arbeiten zur Vorgeschichte von 1914 vorgelegt haben. Im Unterschied zum Harvard-Historiker Charles S. Maier und zur Prominenz aus der US-amerikanischen Politikwissenschaft, die im Band zur Sprache kommen, verfällt nur der Historiker Otte in die apodiktische Kritik, es sei keine »lesson« aus der Vorgeschichte des Weltkrieges zu lernen und Versuche, dies zu tun, produzierten »self-fulfilling prophecies« (S. 124). Dem ist gerade im Licht des besprochenen Bandes zweierlei hinzuzufügen. Erstens hält die Scheu des Historikers andere, insbesondere Politikwissenschaftler, nicht davon ab, ihrerseits »Gebrauch von der Geschichte« zu machen. Dies wirft die Frage auf, ob sich Historiker nicht besser offensiv in entsprechende Debatten einbringen und diese mitbestimmen sollten. Zweitens dokumentiert der Band, dass es sinnvoll sein und zum Weiterdenken anregen kann, gewöhnliche geschichtswissenschaftliche Perspektiven durch interdisziplinären Zugang aufzubrechen und durch andere Sichtweisen zu ergänzen. Der Band hält also Ausschau nach destabilisierenden Kräften, Faktoren und Mechanismen, die 1914 wirkten und potenziell wieder wirken könnten. Welche werden erkennbar?

Erstens gelten manche Ideen als besonders toxisch, welche die Sichtweisen von Zeitgenossen, und insbesondere von Entscheidungsträgern und administrativen Spitzenbeamten, im Vorfeld des Ersten Weltkrieges entscheidend beeinflussten: Zukunftspessimismus, Niedergangsängste, Hypernationalismus, Überlegenheitsdünkel, Glorifizierung des Krieges als Mittel zur Lösung politischer Konflikte, Reduktion internationaler Beziehungen zum Nullsummenspiel, Militarisierung des Denkens, Subordination ziviler Kontrolle unter die Logik des Militärischen, aber auch Selbstzufriedenheit, falscher Optimismus, lähmender Überdruss gegenüber dem Management von Konfrontation und Kooperation, Sehnsucht nach klareren Lösungen und Preisgabe von Flexibilität und Kreativität bei der Suche nach Mitteln und Wegen, zwischenstaatliche Risiken zu verringern.

Zweitens ruft die Vorgeschichte des Großen Krieges in Erinnerung, wie schwierig es ist, die Gefahren und Risiken einzudämmen, die bei Transitionsprozessen im Kräfteverhältnis zwischen potenziellen oder tatsächlichen Hegemonialmächten zwangsläufig auftreten. Ist also die bei Thukydides überlieferte Logik zeitlos, wonach der wahre Grund für den Ausbruch des Peloponnesischen Krieges im 5. vorchristlichen Jahrhundert im Aufstieg einer neuen potenziellen Hegemonialmacht – Athen – zu sehen sei und in der Furcht, die dieser Aufstieg bei der dominierenden Macht – Sparta – ausgelöst habe?

Joseph S. Nye Jr. verweist auf Edward Greys beunruhigende Rückschau aus dem April 1918, wonach kein einzelner Mensch den Kriegsausbruch fast vier Jahre zuvor hätte verhindern können. Bei Nye erscheint auch Theobald von Bethmann Hollweg als Figur, die von der empfundenen Unvermeidbarkeit des Krieges überwältigt war (S. 179), nicht aber als erfolgreicher Architekt eines Hegemonialkrieges in Europa, den der Reichskanzler auf ganz Kontinentaleuropa habe ausdehnen und begrenzen wollen, wie Van Evera auf ebenso germanozentrische wie fragwürdige Weise postuliert (S. 170). Vor diesem Hintergrund stößt die schroff anmutende Sichtweise, dass China im 21. Jahrhundert nicht friedlich aufsteigen kann (John Mearsheimer), in dem besprochenen Sammelband auf eine Mischung aus bedingter Bestätigung (Graham Allison) und kritischer Zurückweisung (David K. Richards). Kritiker verweisen nicht nur auf den Faktor ökonomischer Interdependenz (Richard N. Cooper), deren vermeintlich stabilisierender Wirkung gerade aber die Vorgeschichte des Kriegsausbruchs 1914 entgegensteht, sondern vor allem auf den Faktor Nuklearwaffen. Richards, Nye und Rosecrance sehen in nuklearer Abschreckung eine Art Kristallkugel, die politischen Entscheidungsträgern die Schrecken eines Großmächtekrieges erahnen lassen müsse. Hätten nicht gerade die beiden Kaiser und der Zar 1914 den Kriegsausbruch mit allen Mitteln zu verhindern versucht, wenn ihnen eine solche Kristallkugel zumindest eine Ahnung von ihrer eigenen Zukunft vermittelt hätte (S. 191)? Die Fragerichtung mag intuitiv sinnvoll erscheinen, um auf erhebliche Differenzen zwischen der Welt von damals und der Welt des 21. Jahrhunderts hinzuweisen. Allerdings baut sie implizit auf der Sichtweise auf, die Wirkung der nuklearen Abschreckung wirke stabilisierend – auch im Verhältnis USA-China im 21. Jahrhundert. Diese Sichtweise ist zumindest vereinfachend, wenn nicht evasiv. War es 1962 nicht gerade der Kontext der Existenz nuklearer Waffen auf Kuba, der die Supermächte in die Nähe des Krieges führte?

Charles S. Maiers Sicht auf die nukleare Abschreckung ist schnörkellos und klar. Er räumt ein, sie führe zu pessimistischen Implikationen. Veränderungen in der balance of power mit Wirkungsrelevanz für potenzielle oder existierende Hegemonialmächte wirkten bedrohlich auf alle Beteiligten. Zeitgenössisch oder retrospektiv über sogenannte Fehlperzeptionen der anderen Seite zu klagen, gehe an der Sache vorbei. Perzeptionen kämen auf überpersönliche Weise zustande. Die Nicht-Statik speziell des militärischen Kräfteverhältnisses kreiere zusätzliche Probleme. Es gebe keine objektiv gültige Definition von offensivem versus defensivem Verhalten.

Drittens adressiert der Band den Zusammenhang zwischen Stabilität und Struktur des Staatensystems. Verglichen mit der Multipolarität bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde es im Zeitalter des Ost-West-Konflikts zur Standardannahme, dass Bipolarität vergleichsweise stabilisierend wirke (Kenneth N. Waltz). Umstritten bleibt, ob ein balance of power-System, sei es multipolar oder bipolar, stabilisierend wirkt und Krieg verhindert oder ob es zumindest solche kriegerischen Konflikte herausfordert, die zum Ausgleich von Störungen im Kräftegleichgewicht führen sollen. Als großes Erfolgsrezept erscheint im Band das, was Rosecrance »over-balance« nennt (S. 47 und S. 215). Nicht nur, so legt diese Sichtweise nahe, gilt generell, wie es der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bezeichnet hat: »Weakness is provocative«. Auch annähernde Parität etwa zwischen zwei Allianzsystemen – wie etwa in der Juli-Krise zwischen der französisch-russischen Allianz und dem Zweibund – könne die Möglichkeit eröffnen, so Snyder, »that both sides might imagine the possibility of winning«. Dies gelte insbesondere dann, wenn die Einschätzung präsent sei, dass die Bedingungen Jahr um Jahr ungünstiger werden würden, diese Möglichkeit in die Tat umzusetzen (S. 27 f.). Eine entscheidende Frage lautet also: Hätte Deutschland im Juli 1914 durch unmissverständliche britische oder gar US-amerikanische Parteinahme für Paris und St. Petersburg, also durch »over-balance«, abgeschreckt werden können? Der Band lässt die Frage als rhetorische erscheinen. Hieraus resultiert ein verhaltener Optimismus für das 21. Jahrhundert: Noch hätten die USA im Westpazifik, also dort, wo sie 1898 eine Großmächterolle zu spielen begannen, die Hegemonie auf der Basis einer »very large imbalance of power« zwischen den USA und China (S. 202) inne. US-amerikanische »over-balance« wirke stabilisierend. Sie werde durch ein Netzwerk an Allianzen und Vereinbarungen zu militärischer Kooperation mit diversen Staaten in der Region verstärkt.

Dies bringt ein viertes Problemfeld ins Spiel: das Risiko für Großmächte, durch Allianzbindung in einen Großmächtekrieg hineingezogen zu werden. Im Blick auf 1914 ist das Problem evident, nicht nur hinsichtlich der Balkanisierung der französisch-russischen Allianz (Christopher Clark), sondern insbesondere auch im asymmetrischen Verhältnis zwischen Berlin und Wien. Wie der Band zeigt, werden zwei Schlussfolgerungen in Bezug auf 1914 weiterhin beunruhigend bleiben. Einerseits weist Maier auf ein »excruciating dilemma« hin: Allianzen schreckten nur ab, wenn bereits jede Andeutung alliierter Abtrünnigkeit unterbleibe; wenn Allianzen nicht länger abschreckten, sei aber Abtrünnigkeit notwendig, um Krieg zu vermeiden (S. 98). Andererseits erhöhten Allianzen den Druck gewaltig, dass Großmächte zum Schutz von Verbündeten in der Krise Mittel der »coercive diplomacy« einsetzen, um durch Erhöhung des »shared risk of escalation« die Gegenseite zum Einlenken zu bewegen. Damit hatte die deutsche Reichsleitung seit der Ausstellung des »Blankoschecks« Anfang Juli 1914 ohne Zweifel operiert, auch wenn die Möglichkeiten der eigenen Eskalationskontrolle, inklusive der Möglichkeiten einer Limitierung des österreichisch-serbischen Konflikts, unterschätzt wurden. Wenn anzunehmen ist, dass »coercive diplomacy« auch im 21. Jahrhundert zum Repertoire der Großmächtepolitik gehören wird, wie viel Vertrauen wird angesichts der Erfahrungen von 1914 und unter Bedingungen des Nuklearzeitalters in die Effizienz von Eskalationskontrolle gesetzt werden können? Eine »Lehre« könnte also lauten, wie Rosecrance im Blick auf Bismarck zusammenfasst, »allies may move up and down in the scales of priority« (S. 52). Ihre Interessen sind nicht immer die Knochen US-amerikanischer Grenadiere wert.

Published Online: 2017-10-24
Published in Print: 2017-9-26

© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  17. 100 Jahre Bibliothek für Zeitgeschichte 1915–2015. Festschrift. Hrsg. von Christian Westerhoff, Vorw. von Hansjörg Kowark, Stuttgart: Württembergische Landesbibliothek 2015, 167 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-88282-080-5]
  18. Joachim Wachtel und Günther Ott, Im Zeichen des Kranichs. Die Geschichte der Lufthansa von den Anfängen bis 1945. Unter Mitarbeit von Werner Bittner. Mit Sonderheft »Die Lufthansa und ihre ausländischen Arbeiter im Zweiten Weltkrieg« von Lutz Budraß, München [u. a.]: Piper 2016, 333+116 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-492-05788-2]
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  20. Nikolaus Faulstroh, Die Balkankrisen von 1908–1914 und die Jugoslawienkonflikte von 1991–1999 im Beziehungsgeflecht der Großmächte. Das Verhalten von internationalen Akteuren bei der Ausbreitung von Konflikten auf dem Balkan, Baden-Baden: Nomos 2015, 381 S., EUR 69,00 [ISBN 978-3-8487-2675-2]
  21. Lexikon zur Überseegeschichte. Hrsg. von Hermann Hiery im Auftrag der Gesellschaft für Überseegeschichte, Stuttgart: Steiner 2015, XIII, 922 S., EUR 99,00 [ISBN 978-3-515-10000-7]
  22. Gudrun Krämer, Der Vordere Orient und Nordafrika ab 1500, Frankfurt a. M.: S. Fischer 2016, 664 S. (= Neue Fischer Weltgeschichte, 9), EUR 30,00 [ISBN 978-3-10-010829-6]
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  31. Benjamin van der Linde, Das Leibregiment der friesischen Statthalter. Kriegsgerichte, Offizierslaufbahnen und militärische Lebenswelten in den Garnisonsstädten Leeuwarden, Groningen und Emden 1666–1752, Berlin: Duncker & Humblot 2016, 580 S. (= Historische Forschungen, 113), EUR 99,90 [ISBN 978-3-428-14899-8]
  32. Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau, Einrichtung des Krieges-Wesens für die Preußische Infanterie zu Friedens-Zeiten (1773), Bd 1: Text; Bd 2: Pläne und Figuren. Bearb. und eingel. von Martin Winter, Berlin: Duncker & Humboldt 2016, VIII, 676 S. + XV, 174 S. (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Quellen, 70), EUR 159,90 [ISBN 978-3-428-14923-0]
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  44. Rolf Steininger, Der Große Krieg 1914–1918 in 92 Kapiteln, Reinbek: Lau 2016, 262 S., EUR 12,95 [ISBN 978-3-95768-177-5]
  45. Aus dem Großen Hauptquartier. Kurt Riezlers Briefe an Käthe Liebermann 1914–1915. Hrsg. von Guenther Roth und John C. G. Röhl, Wiesbaden: Harrassowitz 2016, VIII, 299 S. (= Kultur- und sozialwissenschaftliche Studien, 15), EUR 49,00 [ISBN 978-3-447-10596-5]
  46. Verdun 1916. Eine Schlacht verändert die Welt. Hrsg. von Michael Hörter und Diego Voigt im Auftrag des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Münster: Aschendorff 2016, 311 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-402-13158-9]
  47. Kathrin Orth und Eberhard Kliem, »Wir wurden wie blödsinnig vom Feind beschossen«. Menschen und Schiffe in der Skagerrakschlacht 1916, Berlin: Miles 2016, 248 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-945861-34-9]
  48. Martin Schmitz, »Als ob die Welt aus den Fugen ginge«. Kriegserfahrungen österreichisch-ungarischer Offiziere 1914–1918, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 434 S. (= Krieg in der Geschichte, 86), EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-78115-4]
  49. Christian Koch, Giftpfeile über der Front. Flugschriftpropaganda im und nach dem Ersten Weltkrieg, Essen: Klartext 2015, 485 S. (= Zeit der Weltkriege, 3), EUR 32,95 [ISBN 978-3-8375-1364-6]
  50. Dwight R. Messimer, The Baltimore Sabotage Cell. German Agents, American Traitors, and the U-Boat Deutschland during World War I, Annapolis, MD: Naval Institut Press 2015, XIII, 265 S., $ 35.95 [ISBN 978-1-59114-184-6]
  51. Hans Werner Neulen, Die Adler des Kaisers im Orient 1915–1919. Unser Freund, der Feind, Aachen: Helios 2016, 241 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-86933-159-1]
  52. Mihran Dabag und Kristin Platt, Verlust und Vermächtnis. Überlebende des Genozids an den Armeniern erinnern sich, 2., durchges. Aufl., Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 388 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-506-78483-4]
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  54. Erinnern an den Ersten Weltkrieg. Archivische Überlieferungsbildung und Sammlungsaktivitäten in der Weimarer Republik. Hrsg. von Rainer Hering, Robert Kretzschmar und Wolfgang Zimmermann, Stuttgart: Kohlhammer 2015, 256 S. (= Werkhefte der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Serie A, 25), EUR 26,00 [ISBN 978-3-17-029068-6]
  55. Uta Jungcurt, Alldeutscher Extremismus in der Weimarer Republik. Denken und Handeln einer einflussreichen bürgerlichen Minderheit, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2016, IX, 395 S., EUR 69,95 [ISBN 978-3-11-045477-2]
  56. Lars Lüdicke, Hitlers Weltanschauung. Von »Mein Kampf« bis zum »Nero-Befehl«, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 199 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-506-78575-6]
  57. Helmut Maier, Chemiker im »Dritten Reich«. Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat, Weinheim: Wiley-VCH 2015, X, 731 S., EUR 99,00 [ISBN 978-3-527-33846-7]
  58. Heinrich Gerlach, Durchbruch bei Stalingrad 1944. Hrsg., mit einem Nachw. und dokumentarischem Material versehen von Carsten Gansel, Berlin: Galiani 2016, 693 S., EUR 34,00 [ISBN 978-3-86971-121-8]
  59. Richard Lakowski, Ostpreußen 1944/45. Krieg im Nordosten des Deutschen Reiches, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, VI, 264 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 15), EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-78574-9]
  60. Marco Büchl, Dogface Soldiers. Die Frontsoldaten der US-Infanterie und der Krieg gegen Hitlers Wehrmacht im Mittelmeerraum und in Nordwesteuropa, Wien [u. a.]: Böhlau 2016, 302 S., EUR 40,00 [ISBN 978-3-205-20217-2]
  61. Frank van Lunteren, Spearhead of the Fifth Army. The 504th Parachute Infantry Regiment in Italy from the Winter Line to Anzio, Philadelpia, PA, Oxford: Casemate 2016, XIII, 342 S., £ 19.99 [ISBN 978-1-61200-427-3]
  62. Norman Polmar and Edward Whitman, Hunters and Killers, vol. 2: Anti-Submarine Warfare from 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2016, XV, 256 S., $ 49.95 [ISBN 978-1-61251-897-8]
  63. Peter Steinbach, Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Wagnis – Tat – Erinnerung, Stuttgart: Kohlhammer 2015, 120 S. (= Mensch – Zeit – Geschichte), EUR 25,00 [ISBN 978-3-17-022226-7]
  64. Verräter? Vorbilder? Verbrecher? Kontroverse Deutungen des 20. Juli 1944 seit 1945. Mit Beiträgen von Magnus Brechtken [u. a.]. Hrsg. vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Berlin: Frank & Timme 2016, 264 S. (= Geschichtswissenschaft, 25), EUR 19,80 [ISBN 978-3-7329-0276-7]
  65. Klemens von Klemperer, Der einsame Zeuge. Von der existentiellen Dimension des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Hrsg. von Ekkehard Klausa, Berlin: Lukas 2016, 389 S. (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Reihe B: Quellen und Zeugnisse, 7), EUR 24,90 [ISBN 978-3-86732-242-3]
  66. Christian König, Adler über See. Bordflugzeuge und Küstenaufklärer Arado Ar 196, Aachen: Helios 2016, 204 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-86933-163-8]
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  68. Franziska A. Zaugg, Albanische Muslime in der Waffen-SS. Von »Großalbanien« zur Division »Skanderbeg«, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 346 S. (= Krieg in der Geschichte, 96), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78436-0]
  69. Buchbesprechungen: Nach 1945
  70. 1945 bis heute. Die globalisierte Welt. Hrsg. von Akira Iriye, München: C. H. Beck 2013, 955 S. (= Geschichte der Welt), EUR 48,00 [ISBN 978-3-406-64106-0]
  71. Jens Westemeier, Hans Robert Jauß. Jugend, Krieg und Internierung, Konstanz: Konstanz University Press 2016, 367 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-86253-082-3]
  72. Christian Adam, Der Traum vom Jahre Null. Autoren, Bestseller, Leser: Die Neuordnung der Bücherwelt in Ost und West nach 1945, Berlin: Galiani 2016, 441 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86971-122-5]
  73. Christian Th. Müller, Aschaffenburg als amerikanischer Militärstandort. Vom Kriegsende bis zur Konversion, Aschaffenburg: VDS Verlagsdruckerei Schmidt 2016, VIII, 302 S. (= Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg, 65), EUR 35,00 [ISBN 978-3-87965-128-3]
  74. Michael Heinlein, Die Erfindung der Erinnerung. Deutsche Kriegskindheiten im Gedächtnis der Gegenwart, Bielefeld: transcript 2010, 201 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-8376-1609-5]
  75. Gunnar Maus, Erinnerungslandschaften: Praktiken ortsbezogenen Erinnerns am Beispiel des Kalten Krieges, Kiel: Selbstverlag des Geographischen Instituts der Universität Kiel 2015, 293 S. (= Kieler Geographische Schriften, 127), EUR 16,50 [ISBN 978-3-923887-69-9]
  76. Militärisch-Industrieller Komplex? Rüstung in Europa und Nordamerika nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Beitr. von Torsten Diedrich [u. a.]. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Dieter H. Kollmer, Freiburg i.Br.: Rombach 2015, VIII, 312 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-7930-9808-9]
  77. Ökonomie im Kalten Krieg. Hrsg. von Bernd Greiner, Christian Th. Müller und Claudia Weber, Hamburg: Hamburger Edition 2010, 528 S. (= Studien zum Kalten Krieg, 4), EUR 35,00 [ISBN 978-3-86854-225-7]
  78. Österreich im Kalten Krieg. Neue Forschungen im internationalen Kontext. Hrsg. von Maximilian Graf und Agnes Meisinger. Unter Mitarb. von Sophie Bitter-Smirnov, Florentine Kastner und Isabella Lehner, Göttingen: Vienna University Press bei V&R unipress 2016, 298 S. (= Zeitgeschichte im Kontext, 11), EUR 45,00 [ISBN 978-3-8471-0589-3]
  79. Rudolf J. Schlaffer und Marina Sandig, Die Bundeswehr 1955 bis 2015: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Demokratie. Analysen, Bilder und Übersichten. Hrsg. vom ZMSBw, Freiburg i.Br. [u. a.]: Rombach 2015, 248 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-7930-9836-2]
  80. Moritz Brake und Heinrich Walle, 60 Jahre Deutsche Marine im Bild, Hamburg [u. a.]: Mittler 2016, 144 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8132-0965-5]
  81. Northern Europe in the Cold War, 1965–1990. East-West Interactions of Trade, Culture, and Security. Ed. by Poul Villaume, Ann-Marie Ekengren, and Rasmus Mariager, Tampere: Juvenes Print 2016, 332 S. (= Aleksanteri Cold War Series, 3/2016), EUR 20,00 [ISBN 978-951-51-0021-4]
  82. Lawrence Wright, Dreizehn Tage im September. Das diplomatische Meisterstück von Camp David. Aus dem Engl. von Susanne Aeckerle, Darmstadt: Theiss 2016, 415 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8062-3381-0]
  83. Adolf Brüggemann, Als Offizier der Bundeswehr im Auswärtigen Dienst. Meine Erinnerungen als Militärattaché in Seoul (Republik Korea) 1978–83 und in Prag (Tschechoslowakei/Tschechien) 1988–93, Berlin: Miles 2015, 270 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-945861-13-4]
  84. Die Einheit. Das Auswärtige Amt, das DDR-Außenministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess. Hrsg. im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin von Horst Möller [u.a]. Bearb. von Heike Amos und Tim Geiger, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015, 834 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-525-30076-3]
  85. Thomas Kunze und Thomas Vogel, Das Ende des Imperiums. Was aus den Staaten der Sowjetunion wurde, 2., aktual. Aufl., Berlin: Ch. Links 2015, 325 S., EUR 20,00 [ISBN 978-3-86153-894-3]
  86. Stabilisierungseinsätze als gesamtstaatliche Aufgabe. Erfahrungen und Lehren aus dem deutschen Afghanistaneinsatz zwischen Staatsaufbau und Aufstandsbewältigung (COIN). Hrsg. von Robin Schroeder und Stefan Hansen, Baden-Baden: Nomos 2015, 427 S., EUR 79,00 [ISBN 978-3-8487-0690-7]
  87. Douglas Porch, Counterinsurgency. Exposing the Myths of the New Way of War, Cambridge [u. a.]: Cambridge University Press 2013, XIII, 434 S., £ 19.99 [ISBN 978-1-107-0738-1] Lukas von Krshiwoblozki, Asymmetrische Kriege. Die Herausforderung für die deutsche Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert, Marburg: Tectum 2015, 796 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-8288-3513-9]
  88. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  89. Gesamtinhaltsverzeichnis 2017
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