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1945 bis heute. Die globalisierte Welt. Hrsg. von Akira Iriye, München: C. H. Beck 2013, 955 S. (= Geschichte der Welt), EUR 48,00 [ISBN 978-3-406-64106-0]
In einer Zeit, die sich selbst als Ära der Globalisierung beschreibt, reicht die Erweiterung der eurozentrischen zur nordatlantischen Perspektive nicht mehr aus. Der große Erfolg des schwergewichtigen Buches zur »Verwandlung der Welt« von Jürgen Osterhammel zeigt das Potenzial des globalgeschichtlichen Ansatzes, der nun im Großprojekt »Geschichte der Welt« weiterverfolgt wird. Im sechsten Band der Reihe, der die Zeit nach 1945 behandelt und von Akira Iriye herausgegeben wurde, steht die politische Geschichte dezidiert nicht im Vordergrund. Der diesbezügliche Beitrag von Wilfried Loth zeichnet die Blockkonfrontation als ein Spiel wechselseitiger Missverständnisse nach: Jeweils defensiv gemeinte Sicherheitsmaßnahmen wurden von den Kontrahenten als aggressiv ausgelegt, so noch in der NATO-Nachrüstungskrise. Der Ost-West-Konflikt erweiterte sich einerseits in nicht militärische Sphären, wie die anderen Beiträge im Band zu Wirtschaft, Kultur und Umwelt eindrucksvoll zeigen. Zum anderen griff der Kalte Krieg in die Dritte Welt aus. Schon in der Ära Kennedy stützen Counterinsurgency-Experten Regime mit fragwürdiger Legitimität, womit sich die USA den Ruf erwarben, den europäischen Imperialismus fortzuführen (S. 67–69).
Der Aufstieg zu neuen Akteuren in der Weltpolitik gelang Japan und den sogenannten Tigerstaaten Süd-Ost-Asiens am eindrücklichsten. Westlich-europäische Modernisierungsvorstellungen betrafen zunächst nur die technisch-wirtschaftlichen Aspekte, während demokratische Freiheiten lange als nachrangig galten. Diese Ambivalenzen galten anfangs auch für Westeuropa. Nach Ende des Kalten Krieges offenbarten die Osterweiterungen der Europäischen Union indessen die Attraktivität des westlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells. Dagegen sollte der militärische »Versuch, das demokratische Modell mit Waffengewalt zu exportieren [...] kläglich scheitern«. Dies zeigte zudem die Grenzen der US-amerikanischen Macht (S. 170). Denn der Versuch des US-Präsidenten George W. Bush, »das weltweite Entsetzen über die Verletzlichkeit durch den islamistischen Terrorismus zur Begründung einer unilateralen Hegemonie der amerikanischen Supermacht zu nutzen«, verstärkte multipolare Tendenzen und auch die Position Europas innerhalb der NATO (S. 175 f.). China schlug mit wirtschaftlicher Modernisierung unter Beibehaltung des autoritären Regimes einen anderen Weg in der Zeit nach 1989 ein als die radikal reformierte und anschließend zerfallene Sowjetunion. Anders als es zwischenzeitlich schien, ist die bipolare Weltordnung, so Loth, nicht durch eine US-amerikanische Hegemonie abgelöst worden, einerseits. Andererseits führte das verstärkte Gewicht asiatischer Akteure »nicht zu einem Verlust der Vormachtstellung des Westens« (S. 180).
Thomas W. Zeiler variiert in seinem Beitrag die Metapher von offenen und geschlossenen Türen in der Weltwirtschaft. Die multilaterale Welthandelsordnung erwuchs als Kompromiss zwischen freier Marktwirtschaft und kurzsichtigen Profitinteressen. Namentlich die USA verfochten die Marktwirtschaft in durchaus eigennütziger Weise und prägten so die institutionelle Struktur der Weltwirtschaft der Nachkriegszeit. Spätestens mit dem Koreakrieg folgte die Handelspolitik der westlichen Welt mit Ostasien der Logik des Kalten Krieges; dies bildete zugleich einen Tiefpunkt für die freie Marktwirtschaft (S. 217). Mit der Dekolonisierung operierten sowohl die USA als auch die Sowjetunion »auf dem Markt eines weltweiten Kalten Krieges«. Allerdings stieß die marktwirtschaftliche Politik der offenen Türen in der Dritten Welt angesichts der vorangegangenen »Raubzüge der Kolonialmächte« auf Misstrauen (S. 241). Und tatsächlich profitierten vom globalen Handelssystem vor allem die entwickelten Länder. Infolge des Vietnamkrieges und der katastrophal negativen Leistungsbilanz der USA wurde die Golddeckung des US-Dollars aufgegeben, worauf der »krude Merkantilismus« des US-Präsidenten Richard Nixon folgte – ein Eigennutz mit globalen Folgen, denn das nunmehr freie Floaten der Währungen wies dem Internationalen Währungsfonds und der Weltbank neue Aufgaben zu. Ihr Anliegen, Länder der Dritten Welt in die Weltwirtschaft zu integrieren, verband sich mit dem Imperativ der Marktöffnung unter neoliberalem Vorzeichen (S. 270 f.). Klar zeigt Zeiler den Einfluss politischer und ideologischer Größen auf die Wirtschaftsordnung des späten 20. Jahrhunderts: vom Einbruch der Weltwirtschaft im Gefolge des Yom-Kippur-Krieges und der Ölkrise von 1973 über den Aufstieg der erdölproduzierenden Staaten bis hin zu den Golfkriegen zwischen dem Iran und dem Irak und den US-geführten Interventionen in den Irak von 1991 und 2003. Die Deregulierung der Geld- und Finanzmärkte unter US-Präsident Ronald Reagan eröffnete den Geschäftsbanken neue globale Aktionsfelder, was zu einer Globalisierung des Kreditgeschäfts und in entsprechende Gewinnversprechungen und Risiken mündete.
Die noch in der jüngeren Zeit als verbindlich geltenden Rezepte des Marktliberalismus kamen in den 1990er Jahren zur vollen Entfaltung: Dem Untergang des sowjetischen Wirtschaftsmodells folgte eine Ära der offenen Türen. Diese Beschleunigung der Globalisierung beruhte auf den Fortschritten in der Kommunikationstechnologie und im Verkehrswesen und verband sich mit der Forderung nach Deregulierung, der Beseitigung von Handelshemmnissen und einer größeren Freizügigkeit von Menschen, Geld und Waren. Im Denken der Zeit trat die Legitimität (national-)staatlicher Tätigkeit in den Hintergrund. Der Euphorie folgten die Krisen: vom wirtschaftlichen Einbruch in Russland über die Asienkrise von 1997/98 bis zum 11. September 2001, der »die Verwundbarkeit der weltumspannenden Geld- und Warenströme« offenbarte (S. 346). Die globale Finanzkrise von 2008/09 wurde dann wieder durch staatliche Politik bewältigt, nunmehr auch unter maßgeblicher Beteiligung nichtwestlicher Akteure, so China (G-20). Die Finanzkrise erschütterte zudem die Legitimität der Wirtschaftsordnung nach US-amerikanisch-neoliberalem Muster. Der wirtschaftshistorische Ansatz Zeilers zeigt die Grenzen der klassischen Wirtschaftstheorien auf, die sich im zeithistorischen Rückblick als Teil der Zeit und so als Teil des zu beschreibenden Problems erweisen. Sein Fazit offenbart die wechselseitige Integration: Die negativen Folgen der offenen Türen schlugen auf die Türöffner selbst zurück.
John R. McNeill und Peter Engelke beschreiben die Geschichte von Mensch und Umwelt seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als »Anthropozän« – als eine Epoche, die sich nunmehr vollständig durch menschliches Handeln definiert (S. 364). Seit 1945 ist der Energieverbrauch stark angestiegen und die Bevölkerung rasant gewachsen und damit die Nebenfolgen – Bevölkerungsexplosion, Migration, Umweltprobleme durch Ressourcenverbrauch und Atmosphärenemissionen hängen eng zusammen. Während des Kalten Krieges verschlang allein die Herstellung von Atomwaffen ein Zehntel der globalen Elektrizität (S. 492). Zu den Umweltschäden durch Produktion und Tests von Atomwaffen traten menschliche Opfer, die sich insgesamt wohl auf »ein paar hunderttausend, möglicherweise auch ein paar Millionen Opfer« infolge der Radioaktivität belaufen (S. 501). Auch hatte der Systemwettkampf zwischen Ost und West radikale Entwicklungsmaßnahmen zur Folge, was etwa aufgrund der intensiven Landwirtschaft in den zentralasiatischen Sowjetrepubliken zur Schrumpfung des Aralsees auf ein Zehntel seiner ursprünglichen Fläche führte. Chinas Großer Sprung nach vorn Ende der 1950er Jahre zeitigte katastrophale Folgen für Bevölkerung und Umwelt, genauso wie später die Stellvertreterkriege in der südlichen Hemisphäre, etwa der US-Einsatz von Entlaubungsmitteln in Vietnam. Allerdings gingen als Folge dieses Großkonflikts auch die im Protest gegen die nukleare Logik organisierten Umweltbewegungen hervor.
Petra Gödde zeigt die Entwicklungen von globalen Kulturen als Auseinandersetzung zwischen Integrations- und Differenzierungsprozessen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die westliche Welt durch die »Verbreitung des Amerikanischen Traumes« zusammengefügt. US-Kulturdiplomaten verbreiteten aktiv amerikanische Populärkultur, um ihr strategisch wie wirtschaftlich hinterlegtes Kulturmodell zu stützen (S. 546 f.). In der westlichen Welt wurde Konsum geradezu zur patriotischen Pflicht. Angesichts der strukturell schwächeren Wirtschaft stützten die kommunistischen Regime in Osteuropa ihre Herrschaft eher durch gewaltsame Repression. Freilich bot die Ära der Dekolonialisierung eine Chance für die antiimperialistische Sowjetpropaganda. Entsprechend wurden im Westen Friedensaktivisten als verkappte Kommunisten oder wenigstens deren naive Propagandaopfer diffamiert. Maßgeblich und von großer Reichweite blieben nach Ende des Kalten Krieges Konzepte einer nicht-westlichen Identität, so die von Léopold Sédar Senghor beschworene Négritude oder das Konzept des Orientalismus von Edward Said. Später akzentuierte Letzterer aber auch »Integration, Hybridisierung und Heterogenisierung« als Folgen des Imperialismus (S. 553–555).
Menschen und Güter in Bewegung schufen kulturelle Verflechtungen, vorangetrieben durch Migranten, zu denen die Autorin neben Flüchtlingen und »Gastarbeitern« auch Touristen und Soldaten zählt; so die in Deutschland stationierten US-Amerikaner. Migrationen führten oft zu Konflikten, aber auch zu weltweit engerem Kontakt. Oft ergaben sich zwischen dem Streben nach Homogenisierung und einer bewusst geförderten Heterogenisierung komplexe Aushandlungsprozesse (S. 571). In der westlichen Welt der Nachkriegszeit stellten Jugendkulturen und durch Generation geprägte Akte politischer Rebellion überkommene kulturelle Normen infrage. Dem folgte in den 1970er Jahren eine kulturelle Fragmentierung, die sich dann etwa in der Umweltbewegung vom Protestmilieu zum Leittrend der Nachkriegszeit formierte. Auf die Infragestellung der im Zeitalter der Weltkriege geprägten Normen folgte eine solche der Geschlechterrollen (S. 605), dann auch der Machtverhältnisse zwischen Nord und Süd. Die Fortschreibung hegemonialer Erzählmuster konnte auch dahingehend gelesen werden, dass Frauen im globalen Süden letztlich ebenfalls nach westlich-hegemonialen Wertmaßstäben beurteilt würden. Dies zeigte die in Frankreich zuerst massiv hervortretende Debatte um die Akzeptanz von Kopftuchträgerinnen im öffentlichen Raum (S. 623 f.). Schließlich erweist sich der religiös und (post-)kolonial aufgeladene Genderdiskurs als Indiz für allgemeinere Neuformierungen von kollektiven Identitäten im Spannungsfeld von Universalität und Partikularismus. Herausgefordert wird dadurch letztlich die in der westlichen Welt (zu) lange gepflegte Erzählung einer steten Säkularisierung im Zuge fortschreitender Modernisierung. Mit religiöser Rhetorik proklamierte aber schon US-Präsident Woodrow Wilson »Amerikas Missionsverpflichtungen gegenüber der Welt« im Ersten Weltkrieg. Ähnlich galt westliche Modernisierung im Kalten Krieg und auch danach als Letztwert mit quasi-religiösem Anspruch.
Mit der iranischen Revolution von 1979 verknüpften sich Antiimperialismus und Antiwesternismus in religiösem Gewand. Dieses wirkungsmächtige Modell wirft mit dem beginnenden 21. Jahrhundert das Problem auf, wie der westliche Pluralismus zu erhalten ist, ohne dabei religiös und kulturell Andersdenkende zu diskriminieren. Schließlich sieht Gödde im Diskurs von Menschenrechten und Globalisierung »eine Art säkulare Religion für rationale Aufklärungsdenker« (S. 642). Dieses Gedankengut rechtfertigte asiatische und afrikanische Forderungen nach politischer Unabhängigkeit, aber auch die Verbindlichkeit der Menschenrechte. Das 2000/01 von den Vereinten Nationen als Norm verankerte Konzept der Schutzverantwortung legitimiert militärische Interventionsrechte. Ganz offenbar kontrastiert also die Globalisierung des Menschenrechtsgedankens mit dem völkerrechtlich ebenfalls verankerten Konzept der nationalen Souveränität. »Heute, zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts, ist unser Verständnis von Menschenrechten möglicherweise fragmentierter als je zuvor« (S. 659), so das Fazit der Autorin.
Abschließend zeigt Akira Iriye die Entstehung einer transnationalen Welt auf. Für wichtig hält er transnationale »Erinnerungsgemeinschaften« (S. 681 f.). An die durch den Zweiten Weltkrieg erzwungene Migration von europäischen Wissenschaftlern knüpften sich westliche Modernisierungstheorien, die zunächst in den Kontext des Kalten Krieges eingebettet und auch in den 1990er Jahren in adaptierter Form weitergepflegt wurden. Doch »[i]m neuen Schema stand die Dritte Welt für den Osten« (S. 709). Dagegen brachten Migrationsphänomene gegen Ende des 20. Jahrhunderts das »Obama-Phänomen« hervor, also hybride Personen und Gemeinschaften. Dabei sollte allerdings berücksichtigt werden, dass Vielfalt auch in nationalen oder religiösen Partikularismen fortbestehen kann, ein Punkt, den Petra Gödde so überzeugend aufgezeigt hat. Und auch Iriye konstatiert, dass sich »gerade zu der Zeit, als die Pläne für transnationale Gerechtigkeit vorankamen«, mit dem Terrorismus und der gegen ihn gerichteten Militäreinsätze auch die Gewalt sich zum transnationalen Phänomen wandelte.
Bei allen fortschreitenden Globalisierungsprozessen zeigen die Beiträge des Bandes die Begrenztheiten früherer Fortschrittsannahmen. In einem Umformungsprozess von langer Dauer verringerte sich auch die Bedeutung der euro-atlantischen Welt, in der wir uns eingerichtet haben. Freilich ist die Zeitgebundenheit der Zeitgeschichte der Preis für ihr Zustandekommen. Die Urteile der Autorin und der Autoren sind entsprechend vorläufig. Die populistischen Bewegungen (nicht nur) in Europa, der beschlossene EU-Austritt Großbritanniens und das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl von 2016 waren bei Drucklegung der Publikation schwerlich absehbar. So stellt sich die Frage, ob die um die Jahrtausendwende angenommene Teleologie von stetig voranschreitender Globalisierung im Sinne von Integration nicht ebenso revisionsbedürftig ist wie die älteren Modernisierungstheorien. Im Widerspiel zwischen integrativen und desintegrativen Faktoren wurden indessen ironischerweise oft partikularistische Abgrenzungsideologien unter Berufung auf transnationale Menschheitsinteressen verfochten. Dies ist eine der wichtigen Erkenntnisse dieses Bandes, dessen Thema noch nicht zu Ende geschrieben ist.
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- Rolf Steininger, Der Große Krieg 1914–1918 in 92 Kapiteln, Reinbek: Lau 2016, 262 S., EUR 12,95 [ISBN 978-3-95768-177-5]
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- Verdun 1916. Eine Schlacht verändert die Welt. Hrsg. von Michael Hörter und Diego Voigt im Auftrag des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Münster: Aschendorff 2016, 311 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-402-13158-9]
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- Martin Schmitz, »Als ob die Welt aus den Fugen ginge«. Kriegserfahrungen österreichisch-ungarischer Offiziere 1914–1918, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 434 S. (= Krieg in der Geschichte, 86), EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-78115-4]
- Christian Koch, Giftpfeile über der Front. Flugschriftpropaganda im und nach dem Ersten Weltkrieg, Essen: Klartext 2015, 485 S. (= Zeit der Weltkriege, 3), EUR 32,95 [ISBN 978-3-8375-1364-6]
- Dwight R. Messimer, The Baltimore Sabotage Cell. German Agents, American Traitors, and the U-Boat Deutschland during World War I, Annapolis, MD: Naval Institut Press 2015, XIII, 265 S., $ 35.95 [ISBN 978-1-59114-184-6]
- Hans Werner Neulen, Die Adler des Kaisers im Orient 1915–1919. Unser Freund, der Feind, Aachen: Helios 2016, 241 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-86933-159-1]
- Mihran Dabag und Kristin Platt, Verlust und Vermächtnis. Überlebende des Genozids an den Armeniern erinnern sich, 2., durchges. Aufl., Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 388 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-506-78483-4]
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- Helmut Maier, Chemiker im »Dritten Reich«. Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat, Weinheim: Wiley-VCH 2015, X, 731 S., EUR 99,00 [ISBN 978-3-527-33846-7]
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- Norman Polmar and Edward Whitman, Hunters and Killers, vol. 2: Anti-Submarine Warfare from 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2016, XV, 256 S., $ 49.95 [ISBN 978-1-61251-897-8]
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- Klemens von Klemperer, Der einsame Zeuge. Von der existentiellen Dimension des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Hrsg. von Ekkehard Klausa, Berlin: Lukas 2016, 389 S. (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Reihe B: Quellen und Zeugnisse, 7), EUR 24,90 [ISBN 978-3-86732-242-3]
- Christian König, Adler über See. Bordflugzeuge und Küstenaufklärer Arado Ar 196, Aachen: Helios 2016, 204 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-86933-163-8]
- Ludger Tewes, Rotkreuzschwestern. Ihr Einsatz im mobilen Sanitätsdienst der Wehrmacht 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 525 S. (= Krieg in der Geschichte, 93), EUR 59,00 [ISBN 978-3-506-78257-1]
- Franziska A. Zaugg, Albanische Muslime in der Waffen-SS. Von »Großalbanien« zur Division »Skanderbeg«, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 346 S. (= Krieg in der Geschichte, 96), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78436-0]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- 1945 bis heute. Die globalisierte Welt. Hrsg. von Akira Iriye, München: C. H. Beck 2013, 955 S. (= Geschichte der Welt), EUR 48,00 [ISBN 978-3-406-64106-0]
- Jens Westemeier, Hans Robert Jauß. Jugend, Krieg und Internierung, Konstanz: Konstanz University Press 2016, 367 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-86253-082-3]
- Christian Adam, Der Traum vom Jahre Null. Autoren, Bestseller, Leser: Die Neuordnung der Bücherwelt in Ost und West nach 1945, Berlin: Galiani 2016, 441 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86971-122-5]
- Christian Th. Müller, Aschaffenburg als amerikanischer Militärstandort. Vom Kriegsende bis zur Konversion, Aschaffenburg: VDS Verlagsdruckerei Schmidt 2016, VIII, 302 S. (= Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg, 65), EUR 35,00 [ISBN 978-3-87965-128-3]
- Michael Heinlein, Die Erfindung der Erinnerung. Deutsche Kriegskindheiten im Gedächtnis der Gegenwart, Bielefeld: transcript 2010, 201 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-8376-1609-5]
- Gunnar Maus, Erinnerungslandschaften: Praktiken ortsbezogenen Erinnerns am Beispiel des Kalten Krieges, Kiel: Selbstverlag des Geographischen Instituts der Universität Kiel 2015, 293 S. (= Kieler Geographische Schriften, 127), EUR 16,50 [ISBN 978-3-923887-69-9]
- Militärisch-Industrieller Komplex? Rüstung in Europa und Nordamerika nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Beitr. von Torsten Diedrich [u. a.]. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Dieter H. Kollmer, Freiburg i.Br.: Rombach 2015, VIII, 312 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-7930-9808-9]
- Ökonomie im Kalten Krieg. Hrsg. von Bernd Greiner, Christian Th. Müller und Claudia Weber, Hamburg: Hamburger Edition 2010, 528 S. (= Studien zum Kalten Krieg, 4), EUR 35,00 [ISBN 978-3-86854-225-7]
- Österreich im Kalten Krieg. Neue Forschungen im internationalen Kontext. Hrsg. von Maximilian Graf und Agnes Meisinger. Unter Mitarb. von Sophie Bitter-Smirnov, Florentine Kastner und Isabella Lehner, Göttingen: Vienna University Press bei V&R unipress 2016, 298 S. (= Zeitgeschichte im Kontext, 11), EUR 45,00 [ISBN 978-3-8471-0589-3]
- Rudolf J. Schlaffer und Marina Sandig, Die Bundeswehr 1955 bis 2015: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Demokratie. Analysen, Bilder und Übersichten. Hrsg. vom ZMSBw, Freiburg i.Br. [u. a.]: Rombach 2015, 248 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-7930-9836-2]
- Moritz Brake und Heinrich Walle, 60 Jahre Deutsche Marine im Bild, Hamburg [u. a.]: Mittler 2016, 144 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8132-0965-5]
- Northern Europe in the Cold War, 1965–1990. East-West Interactions of Trade, Culture, and Security. Ed. by Poul Villaume, Ann-Marie Ekengren, and Rasmus Mariager, Tampere: Juvenes Print 2016, 332 S. (= Aleksanteri Cold War Series, 3/2016), EUR 20,00 [ISBN 978-951-51-0021-4]
- Lawrence Wright, Dreizehn Tage im September. Das diplomatische Meisterstück von Camp David. Aus dem Engl. von Susanne Aeckerle, Darmstadt: Theiss 2016, 415 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8062-3381-0]
- Adolf Brüggemann, Als Offizier der Bundeswehr im Auswärtigen Dienst. Meine Erinnerungen als Militärattaché in Seoul (Republik Korea) 1978–83 und in Prag (Tschechoslowakei/Tschechien) 1988–93, Berlin: Miles 2015, 270 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-945861-13-4]
- Die Einheit. Das Auswärtige Amt, das DDR-Außenministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess. Hrsg. im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin von Horst Möller [u.a]. Bearb. von Heike Amos und Tim Geiger, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015, 834 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-525-30076-3]
- Thomas Kunze und Thomas Vogel, Das Ende des Imperiums. Was aus den Staaten der Sowjetunion wurde, 2., aktual. Aufl., Berlin: Ch. Links 2015, 325 S., EUR 20,00 [ISBN 978-3-86153-894-3]
- Stabilisierungseinsätze als gesamtstaatliche Aufgabe. Erfahrungen und Lehren aus dem deutschen Afghanistaneinsatz zwischen Staatsaufbau und Aufstandsbewältigung (COIN). Hrsg. von Robin Schroeder und Stefan Hansen, Baden-Baden: Nomos 2015, 427 S., EUR 79,00 [ISBN 978-3-8487-0690-7]
- Douglas Porch, Counterinsurgency. Exposing the Myths of the New Way of War, Cambridge [u. a.]: Cambridge University Press 2013, XIII, 434 S., £ 19.99 [ISBN 978-1-107-0738-1] Lukas von Krshiwoblozki, Asymmetrische Kriege. Die Herausforderung für die deutsche Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert, Marburg: Tectum 2015, 796 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-8288-3513-9]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Gesamtinhaltsverzeichnis 2017
Articles in the same Issue
- Titelseiten
- Aufsätze
- Gegen Frankreich
- Offizier-Erkundungsreisen als Mittel der deutschen Feindaufklärung vor dem Ersten Weltkrieg
- Soldatentum und demokratischer Neubeginn
- Nachrichten aus der Forschung
- »60 Jahre Luftwaffe«
- »Das Regensburger Lager im Kontext der deutsch-französischen Beziehungen«
- »Der Rumänienfeldzug 1916/17. Erfahrung und Erinnerung«
- »Jugend ans Gewehr« – Wehrerziehung in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert
- Buchbesprechungen: Allgemeines
- Globale Machtkonflikte und Kriege. Festschrift für Stig Förster zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Flavio Eichmann, Markus Pöhlmann und Dierk Walter in Verb. mit Birgit Beck-Heppner, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 344 S., EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-78392-9]
- Geheime Netzwerke im Militär 1700–1945. Hrsg. von Gundula Gahlen, Daniel Marc Segesser und Carmen Winkel, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 223 S. (= Krieg in der Geschichte, 80), EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77781-2]
- Deutsche Offiziere. Militarismus und die Akteure der Gewalt. Hrsg. von Galili Shahar, Göttingen: Wallstein 2016, 254 S. (= Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte, 44), EUR 34,00 [ISBN 978-3-8353-1956-1]
- Markus Pöhlmann, Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges. Eine deutsche Geschichte 1890 bis 1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, XII, 604 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 14), EUR 44,90 [ISBN 978-3-506-78355-4]
- Jann M. Witt, 125 Jahre Deutscher Marinebund. Vom Marine-Ehemaligenverband zur größten maritimen Interessenvertretung Deutschlands, Berlin: Palmedia 2016, 221 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-9817375-0-9]
- 100 Jahre Bibliothek für Zeitgeschichte 1915–2015. Festschrift. Hrsg. von Christian Westerhoff, Vorw. von Hansjörg Kowark, Stuttgart: Württembergische Landesbibliothek 2015, 167 S., EUR 18,00 [ISBN 978-3-88282-080-5]
- Joachim Wachtel und Günther Ott, Im Zeichen des Kranichs. Die Geschichte der Lufthansa von den Anfängen bis 1945. Unter Mitarbeit von Werner Bittner. Mit Sonderheft »Die Lufthansa und ihre ausländischen Arbeiter im Zweiten Weltkrieg« von Lutz Budraß, München [u. a.]: Piper 2016, 333+116 S., EUR 39,95 [ISBN 978-3-492-05788-2]
- Lutz Budrass, Adler und Kranich. Die Lufthansa und ihre Geschichte 1926–1955, München: Blessing 2016, 704 S., EUR 34,99 [ISBN 978-3-89667-481-4]
- Nikolaus Faulstroh, Die Balkankrisen von 1908–1914 und die Jugoslawienkonflikte von 1991–1999 im Beziehungsgeflecht der Großmächte. Das Verhalten von internationalen Akteuren bei der Ausbreitung von Konflikten auf dem Balkan, Baden-Baden: Nomos 2015, 381 S., EUR 69,00 [ISBN 978-3-8487-2675-2]
- Lexikon zur Überseegeschichte. Hrsg. von Hermann Hiery im Auftrag der Gesellschaft für Überseegeschichte, Stuttgart: Steiner 2015, XIII, 922 S., EUR 99,00 [ISBN 978-3-515-10000-7]
- Gudrun Krämer, Der Vordere Orient und Nordafrika ab 1500, Frankfurt a. M.: S. Fischer 2016, 664 S. (= Neue Fischer Weltgeschichte, 9), EUR 30,00 [ISBN 978-3-10-010829-6]
- Rolf Steininger, Deutschland und der Nahe Osten. Von Kaiser Wilhelms Orientreise 1898 bis zur Gegenwart, Reinbek, München: Lau 2015, 259 S., EUR 22,00 [ISBN 978-3-95768-161-4]
- Buchbesprechung: Altertum und Mittelalter
- Thukydides, Der Peloponnesische Krieg. Vollständige Ausgabe. Übertr. von August Horneffer. Durchges. von Gisela Strasburger. Eingel. von Hermann Strasburger, Wiesbaden: Marix 2010, 638 S., EUR 20,00 [ISBN 978-3-86539-251-0]
- Buchbesprechungen: Frühe Neuzeit
- Stefan Xenakis, Gewalt und Gemeinschaft. Kriegsknechte um 1500, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, 405 S. (= Krieg in der Geschichte, 90), EUR 46,90 [ISBN 978-3-506-78230-4]
- Markus Somm, Marignano. Die Geschichte einer Niederlage, 2., unveränd. Aufl., Bern: Stämpfli 2015, 343 S., CHF 44.00 [ISBN 978-3-7272-1441-7]
- Therese Schwager, Militärtheorie im Späthumanismus. Kulturtransfer taktischer und strategischer Theorien in den Niederlanden und Frankreich (1590–1660), Berlin, Boston: De Gruyter 2012, XIV, 824 S. (= Frühe Neuzeit, 160), EUR 149,95 [ISBN 978-3-11-025662-8]
- Konrad Repgen, Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Friede. Studien und Quellen. Hrsg. von Franz Bosbach und Christoph Kampmann, 3., überarb. und bedeutend erw. Aufl., Paderborn [u. a.]: Schöningh 2015, XXVI, 1169 S., EUR 148,00 [ISBN 978-3-506-77959-5]
- Benjamin van der Linde, Das Leibregiment der friesischen Statthalter. Kriegsgerichte, Offizierslaufbahnen und militärische Lebenswelten in den Garnisonsstädten Leeuwarden, Groningen und Emden 1666–1752, Berlin: Duncker & Humblot 2016, 580 S. (= Historische Forschungen, 113), EUR 99,90 [ISBN 978-3-428-14899-8]
- Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau, Einrichtung des Krieges-Wesens für die Preußische Infanterie zu Friedens-Zeiten (1773), Bd 1: Text; Bd 2: Pläne und Figuren. Bearb. und eingel. von Martin Winter, Berlin: Duncker & Humboldt 2016, VIII, 676 S. + XV, 174 S. (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Quellen, 70), EUR 159,90 [ISBN 978-3-428-14923-0]
- Ulrike Ludwig, Das Duell im Alten Reich. Transformation und Variationen frühneuzeitlicher Ehrkonflikte, Berlin: Duncker & Humblot 2016, 390 S. (= Historische Forschungen, 112), EUR 99,90 [ISBN 978-3-428-14673-4]
- Buchbesprechungen: 1789–1870
- Die Völkerschlacht bei Leipzig. Verläufe, Folgen, Bedeutungen 1813 – 1913 – 2013. Hrsg. von Martin Hofbauer und Martin Rink, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2017, VIII, 396 S. (= Beiträge zur Militärgeschichte, 77), EUR 49,95 [ISBN 978-3-11-046244-9]
- Das Jahr 1813, Ostmitteleuropa und Leipzig. Die Völkerschlacht als (trans-)nationaler Erinnerungsort. Hrsg. von Marina Dmitrieva und Lars Karl, unter Mitarbeit von Paweł Gorszczyński, Köln [u. a.]: Böhlau 2016, 299 S. (= Visuelle Geschichtskultur, 15), EUR 50,00 [ISBN 978-3-412-50399-4]
- Jan Ganschow und Olaf Haselhorst, 1815 – Die Befreiungskriege und das Ende des Napoleonischen Zeitalters. Vorgeschichte – Verlauf – Folgen, Graz: Ares 2015, 488 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-902732-41-5]
- Buchbesprechungen: 1871–1918
- Konrad Canis, Die bedrängte Großmacht. Österreich-Ungarn und das europäische Mächtesystem 1866/67–1914, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 567 S., EUR 68,00 [ISBN 978-3-506-78564-0]
- Wilhelm Hartmut Pantenius, Alfred Graf von Schlieffen. Stratege zwischen Befreiungskriegen und Stahlgewittern, Leipzig: Eudora 2016, 1054 S., EUR 49,00 [ISBN 978-3-938533-57-4]
- Marcus Mühlnikel, »Fürst, sind Sie unverletzt?« Attentate im Kaiserreich 1871–1914, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2014, 337 S., EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-77860-4]
- Europa 1914. Wege ins Unbekannte. Hrsg. von Nils Löffelbein, Silke Fehlemann und Christoph Cornelißen, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 287 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78572-5]
- The Next Great War? The Roots of World War I and the Risk of U. S.-China Conflict. Ed. by Richard N. Rosecrance and Steven E. Miller, Cambridge, MA, London: MIT Press 2015, XXIII, 285 S. (= Belfer Center Studies in International Security), £ 18.95 [ISBN 978-0-262-02899-8]
- Rolf Steininger, Der Große Krieg 1914–1918 in 92 Kapiteln, Reinbek: Lau 2016, 262 S., EUR 12,95 [ISBN 978-3-95768-177-5]
- Aus dem Großen Hauptquartier. Kurt Riezlers Briefe an Käthe Liebermann 1914–1915. Hrsg. von Guenther Roth und John C. G. Röhl, Wiesbaden: Harrassowitz 2016, VIII, 299 S. (= Kultur- und sozialwissenschaftliche Studien, 15), EUR 49,00 [ISBN 978-3-447-10596-5]
- Verdun 1916. Eine Schlacht verändert die Welt. Hrsg. von Michael Hörter und Diego Voigt im Auftrag des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Münster: Aschendorff 2016, 311 S., EUR 19,95 [ISBN 978-3-402-13158-9]
- Kathrin Orth und Eberhard Kliem, »Wir wurden wie blödsinnig vom Feind beschossen«. Menschen und Schiffe in der Skagerrakschlacht 1916, Berlin: Miles 2016, 248 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-945861-34-9]
- Martin Schmitz, »Als ob die Welt aus den Fugen ginge«. Kriegserfahrungen österreichisch-ungarischer Offiziere 1914–1918, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 434 S. (= Krieg in der Geschichte, 86), EUR 49,90 [ISBN 978-3-506-78115-4]
- Christian Koch, Giftpfeile über der Front. Flugschriftpropaganda im und nach dem Ersten Weltkrieg, Essen: Klartext 2015, 485 S. (= Zeit der Weltkriege, 3), EUR 32,95 [ISBN 978-3-8375-1364-6]
- Dwight R. Messimer, The Baltimore Sabotage Cell. German Agents, American Traitors, and the U-Boat Deutschland during World War I, Annapolis, MD: Naval Institut Press 2015, XIII, 265 S., $ 35.95 [ISBN 978-1-59114-184-6]
- Hans Werner Neulen, Die Adler des Kaisers im Orient 1915–1919. Unser Freund, der Feind, Aachen: Helios 2016, 241 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-86933-159-1]
- Mihran Dabag und Kristin Platt, Verlust und Vermächtnis. Überlebende des Genozids an den Armeniern erinnern sich, 2., durchges. Aufl., Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 388 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-506-78483-4]
- Buchbesprechungen: 1919–1945
- Erinnern an den Ersten Weltkrieg. Archivische Überlieferungsbildung und Sammlungsaktivitäten in der Weimarer Republik. Hrsg. von Rainer Hering, Robert Kretzschmar und Wolfgang Zimmermann, Stuttgart: Kohlhammer 2015, 256 S. (= Werkhefte der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Serie A, 25), EUR 26,00 [ISBN 978-3-17-029068-6]
- Uta Jungcurt, Alldeutscher Extremismus in der Weimarer Republik. Denken und Handeln einer einflussreichen bürgerlichen Minderheit, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2016, IX, 395 S., EUR 69,95 [ISBN 978-3-11-045477-2]
- Lars Lüdicke, Hitlers Weltanschauung. Von »Mein Kampf« bis zum »Nero-Befehl«, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 199 S., EUR 19,90 [ISBN 978-3-506-78575-6]
- Helmut Maier, Chemiker im »Dritten Reich«. Die Deutsche Chemische Gesellschaft und der Verein Deutscher Chemiker im NS-Herrschaftsapparat, Weinheim: Wiley-VCH 2015, X, 731 S., EUR 99,00 [ISBN 978-3-527-33846-7]
- Heinrich Gerlach, Durchbruch bei Stalingrad 1944. Hrsg., mit einem Nachw. und dokumentarischem Material versehen von Carsten Gansel, Berlin: Galiani 2016, 693 S., EUR 34,00 [ISBN 978-3-86971-121-8]
- Richard Lakowski, Ostpreußen 1944/45. Krieg im Nordosten des Deutschen Reiches, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, VI, 264 S. (= Zeitalter der Weltkriege, 15), EUR 34,90 [ISBN 978-3-506-78574-9]
- Marco Büchl, Dogface Soldiers. Die Frontsoldaten der US-Infanterie und der Krieg gegen Hitlers Wehrmacht im Mittelmeerraum und in Nordwesteuropa, Wien [u. a.]: Böhlau 2016, 302 S., EUR 40,00 [ISBN 978-3-205-20217-2]
- Frank van Lunteren, Spearhead of the Fifth Army. The 504th Parachute Infantry Regiment in Italy from the Winter Line to Anzio, Philadelpia, PA, Oxford: Casemate 2016, XIII, 342 S., £ 19.99 [ISBN 978-1-61200-427-3]
- Norman Polmar and Edward Whitman, Hunters and Killers, vol. 2: Anti-Submarine Warfare from 1943, Annapolis, MD: Naval Institute Press 2016, XV, 256 S., $ 49.95 [ISBN 978-1-61251-897-8]
- Peter Steinbach, Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Wagnis – Tat – Erinnerung, Stuttgart: Kohlhammer 2015, 120 S. (= Mensch – Zeit – Geschichte), EUR 25,00 [ISBN 978-3-17-022226-7]
- Verräter? Vorbilder? Verbrecher? Kontroverse Deutungen des 20. Juli 1944 seit 1945. Mit Beiträgen von Magnus Brechtken [u. a.]. Hrsg. vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Berlin: Frank & Timme 2016, 264 S. (= Geschichtswissenschaft, 25), EUR 19,80 [ISBN 978-3-7329-0276-7]
- Klemens von Klemperer, Der einsame Zeuge. Von der existentiellen Dimension des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Hrsg. von Ekkehard Klausa, Berlin: Lukas 2016, 389 S. (= Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Reihe B: Quellen und Zeugnisse, 7), EUR 24,90 [ISBN 978-3-86732-242-3]
- Christian König, Adler über See. Bordflugzeuge und Küstenaufklärer Arado Ar 196, Aachen: Helios 2016, 204 S., EUR 39,90 [ISBN 978-3-86933-163-8]
- Ludger Tewes, Rotkreuzschwestern. Ihr Einsatz im mobilen Sanitätsdienst der Wehrmacht 1939–1945, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 525 S. (= Krieg in der Geschichte, 93), EUR 59,00 [ISBN 978-3-506-78257-1]
- Franziska A. Zaugg, Albanische Muslime in der Waffen-SS. Von »Großalbanien« zur Division »Skanderbeg«, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2016, 346 S. (= Krieg in der Geschichte, 96), EUR 39,90 [ISBN 978-3-506-78436-0]
- Buchbesprechungen: Nach 1945
- 1945 bis heute. Die globalisierte Welt. Hrsg. von Akira Iriye, München: C. H. Beck 2013, 955 S. (= Geschichte der Welt), EUR 48,00 [ISBN 978-3-406-64106-0]
- Jens Westemeier, Hans Robert Jauß. Jugend, Krieg und Internierung, Konstanz: Konstanz University Press 2016, 367 S., EUR 29,90 [ISBN 978-3-86253-082-3]
- Christian Adam, Der Traum vom Jahre Null. Autoren, Bestseller, Leser: Die Neuordnung der Bücherwelt in Ost und West nach 1945, Berlin: Galiani 2016, 441 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-86971-122-5]
- Christian Th. Müller, Aschaffenburg als amerikanischer Militärstandort. Vom Kriegsende bis zur Konversion, Aschaffenburg: VDS Verlagsdruckerei Schmidt 2016, VIII, 302 S. (= Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg, 65), EUR 35,00 [ISBN 978-3-87965-128-3]
- Michael Heinlein, Die Erfindung der Erinnerung. Deutsche Kriegskindheiten im Gedächtnis der Gegenwart, Bielefeld: transcript 2010, 201 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-8376-1609-5]
- Gunnar Maus, Erinnerungslandschaften: Praktiken ortsbezogenen Erinnerns am Beispiel des Kalten Krieges, Kiel: Selbstverlag des Geographischen Instituts der Universität Kiel 2015, 293 S. (= Kieler Geographische Schriften, 127), EUR 16,50 [ISBN 978-3-923887-69-9]
- Militärisch-Industrieller Komplex? Rüstung in Europa und Nordamerika nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Beitr. von Torsten Diedrich [u. a.]. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Dieter H. Kollmer, Freiburg i.Br.: Rombach 2015, VIII, 312 S., EUR 24,80 [ISBN 978-3-7930-9808-9]
- Ökonomie im Kalten Krieg. Hrsg. von Bernd Greiner, Christian Th. Müller und Claudia Weber, Hamburg: Hamburger Edition 2010, 528 S. (= Studien zum Kalten Krieg, 4), EUR 35,00 [ISBN 978-3-86854-225-7]
- Österreich im Kalten Krieg. Neue Forschungen im internationalen Kontext. Hrsg. von Maximilian Graf und Agnes Meisinger. Unter Mitarb. von Sophie Bitter-Smirnov, Florentine Kastner und Isabella Lehner, Göttingen: Vienna University Press bei V&R unipress 2016, 298 S. (= Zeitgeschichte im Kontext, 11), EUR 45,00 [ISBN 978-3-8471-0589-3]
- Rudolf J. Schlaffer und Marina Sandig, Die Bundeswehr 1955 bis 2015: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Demokratie. Analysen, Bilder und Übersichten. Hrsg. vom ZMSBw, Freiburg i.Br. [u. a.]: Rombach 2015, 248 S., EUR 28,00 [ISBN 978-3-7930-9836-2]
- Moritz Brake und Heinrich Walle, 60 Jahre Deutsche Marine im Bild, Hamburg [u. a.]: Mittler 2016, 144 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8132-0965-5]
- Northern Europe in the Cold War, 1965–1990. East-West Interactions of Trade, Culture, and Security. Ed. by Poul Villaume, Ann-Marie Ekengren, and Rasmus Mariager, Tampere: Juvenes Print 2016, 332 S. (= Aleksanteri Cold War Series, 3/2016), EUR 20,00 [ISBN 978-951-51-0021-4]
- Lawrence Wright, Dreizehn Tage im September. Das diplomatische Meisterstück von Camp David. Aus dem Engl. von Susanne Aeckerle, Darmstadt: Theiss 2016, 415 S., EUR 29,95 [ISBN 978-3-8062-3381-0]
- Adolf Brüggemann, Als Offizier der Bundeswehr im Auswärtigen Dienst. Meine Erinnerungen als Militärattaché in Seoul (Republik Korea) 1978–83 und in Prag (Tschechoslowakei/Tschechien) 1988–93, Berlin: Miles 2015, 270 S., EUR 19,80 [ISBN 978-3-945861-13-4]
- Die Einheit. Das Auswärtige Amt, das DDR-Außenministerium und der Zwei-plus-Vier-Prozess. Hrsg. im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin von Horst Möller [u.a]. Bearb. von Heike Amos und Tim Geiger, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2015, 834 S., EUR 35,00 [ISBN 978-3-525-30076-3]
- Thomas Kunze und Thomas Vogel, Das Ende des Imperiums. Was aus den Staaten der Sowjetunion wurde, 2., aktual. Aufl., Berlin: Ch. Links 2015, 325 S., EUR 20,00 [ISBN 978-3-86153-894-3]
- Stabilisierungseinsätze als gesamtstaatliche Aufgabe. Erfahrungen und Lehren aus dem deutschen Afghanistaneinsatz zwischen Staatsaufbau und Aufstandsbewältigung (COIN). Hrsg. von Robin Schroeder und Stefan Hansen, Baden-Baden: Nomos 2015, 427 S., EUR 79,00 [ISBN 978-3-8487-0690-7]
- Douglas Porch, Counterinsurgency. Exposing the Myths of the New Way of War, Cambridge [u. a.]: Cambridge University Press 2013, XIII, 434 S., £ 19.99 [ISBN 978-1-107-0738-1] Lukas von Krshiwoblozki, Asymmetrische Kriege. Die Herausforderung für die deutsche Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert, Marburg: Tectum 2015, 796 S., EUR 49,95 [ISBN 978-3-8288-3513-9]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Gesamtinhaltsverzeichnis 2017