Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
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Susanne Horstmann
Rezensierte Publikation:
Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
Mit Kasus liegt uns ein kleines handliches Buch über ein höchst komplexes und DaF-relevantes Thema vor. Das Buch füllt eine Lücke: Noch immer existieren keine befriedigenden Konzepte über die Vermittlung des Kasussystems des Deutschen – und durch außerdem vorliegenden Mangel an hilfreichen linguistischen Hintergrundinformationen wird die Unsicherheit im Umgang mit dem Thema noch verstärkt. Mit diesem Buch kann die Lücke des nicht vorhandenen Hintergrundwissens geschlossen werden, und auf neuere didaktische Entwicklungen ist dann zu hoffen.
Das Buch ist spannend geschrieben und für Menschen mit entsprechendem linguistischen Hintergrundwissen und linguistischen Interesse gut lesbar. Es enthält drei Teile zu den Themen Kasussystem, Kasusgebrauch und Kasuserwerb. Die Kapitel enthalten am Ende sowohl jeweils 2–3 Übungsaufgaben, mit Hilfe derer die Leser*innen ihr Leseverstehen überprüfen können, als auch eine kleine Zusammenfassung mit der Wiederholung der zentralen Information.
Der Text ist rein aus linguistischer Perspektive verfasst. Die Vermittlungsperspektive – welche Aspekte sind für (angehende) DaF-Lehrende besonders wichtig – ist deshalb verständlicherweise nicht genuin im Text angelegt. Besonders zu sehen ist dies an den Kapiteln 9 und 10, in denen es um viele linguistisch durchaus interessante Spezialfälle geht. Für den Vermittlungsbereich hingegen ist eher das Generelle, häufig Auftretende von Interesse.
Im Folgenden referiere ich einige der für unser Fachgebiet Deutsch als Fremd-/Zweitsprache besonders relevanten Aspekte:
Die Einführung enthält für DaF-/DaZ-Lehrende interessante Informationen wie
die Unterscheidung zwischen Kasus als syntaktische und als morphologische Kategorie, um zwischen der syntaktischen Funktion und dem (potenziellen) Vorhandensein einer morphologischen Markierung zu unterscheiden (1);
die Funktion von Kasus, grammatische Relationen zu zeigen (2) und so bei der Herstellung von Eindeutigkeit zu helfen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn diese nicht bereits durch die Inhaltswörter gegeben ist (2/3).
Kapitel 2 informiert grundsätzlich über das Kasussystem des Deutschen: Im Deutschen wird nur im Maskulinum der Kasus eindeutig morphologisch markiert (Kasus als morphologische Kategorie, 5). Der Nominativ ist grundsätzlich von allen anderen Kasus zu unterscheiden, da das Substantiv im Singular keine Kasusmarkierung trägt und der Nominativ als einziger Kasus nicht als Objekt realisiert werden kann. Nominativ und Akkusativ hängen relativ eng zusammen, was man unter anderem an der Passivbildung sieht: Im Passivsatz wird das Akkusativobjekt des Aktivsatzes zum Subjekt und steht deshalb im Nominativ. Der Autor zeigt, weshalb der Akkusativ als zweiter Kasus angenommen werden sollte und nicht, wie in älteren Grammatiken zu finden, der Genitiv. Die im selben Kapitel diskutierte Unterscheidung in Kasus rectus und Kasus obliquii (6) einerseits und in direkte (Nominativ, Akkusativ) und indirekte Kasus (Dativ, Genitiv; 8) andererseits scheint mir hingegen für den DaF-Bereich nicht sinnvoll. Für die Annahme der letzteren Kategorie gibt es semantische Gründe. Um die semantische Perspektive einzubringen, sind m. E. Überlegungen zum Zusammenhang zwischen semantischen Rollen und Kasus für DaF-/DaZ-Lehrende hilfreicher.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit der morphologischen Markierung von Kasus und ist für DaF-Studierende durchaus interessant: Kleine Unterkapitel zu Substantiv, Artikeln, Adjektiven und Nominalphrasen bieten die grundsätzliche Information zum jeweiligen Thema: An Substantiven wird der Kasus kaum markiert (an Maskulina und Neutra wird lediglich im Plural der Dativ markiert und im Singular der Genitiv). Bei Feminina wird der Kasus am Substantiv selbst gar nicht markiert. Definite Artikel hingegen tragen immer eine Kasusmarkierung, wobei allerdings die Markierung am Artikel selbst nicht eindeutig ist. Je nach Genus kann die gleiche Markierung für unterschiedliche Kasus stehen (16 f.). Liegt kein Artikel vor, wohl aber ein attributiv verwendetes Adjektiv, so trägt dieses die Markierungen, die sonst der Artikel hätte (18). In einem Satz können Wörtern dieser Kategorie in einer Nominalphrase auftreten. Wörter innerhalb einer Nominalphrase stimmen hinsichtlich der Flexionskategorien Genus, Numerus und Kasus überein, wobei der Kasus üblicherweise nur an einem der drei Wörter markiert wird: Wenn vorhanden, am Artikel, und wenn nicht vorhanden, am Adjektiv (18).
Im 4. Kapitel geht es um die Rektion, zunächst um Verben und die Kasus, die sie regieren. Der Nominativ wird von (fast[1]) jedem finiten Verb gefordert (und nur davon), er kann kein Objekt markieren. Ob und welche Objekte/weitere Kasus von einem Verb gefordert werden, hängt vom jeweiligen Verb ab. Am häufigsten wird als zweiter Kasus aber der Akkusativ gefordert, als dritter der Dativ (25). Der Autor erläutert anhand von Beispielen, dass direkte und indirekte Objekte unterschiedliche Kasus annehmen können (24) und macht damit m. E. seine Reflexionen zum Akkusativ als (typischem) direktem Objekt überflüssig. Die in diesem Kapitel zu findenden weiteren Ausführungen zu einzelnen Verben sind recht speziell. U. a. reflektiert der Autor über Verben mit zwei Akkusativen wie lehren (8) Sie lehrt ihn das Klavierspielen. Das Unterkapitel zu Präpositionen und der Rektion nachfolgender Nominalgruppen gibt interessante Hintergrundinformation für Interessierte (27 f.), das Kapitel 4.3 (Adjektive) beschäftigt sich mit m. E. eher seltenen Fällen. In Kap. 4.4 (Substantive) wird erläutert, dass Substantive ausschließlich den Genitiv regieren können. Beide Teilkapitel sind für den DaF-/DaZ-Bereich weniger zentral.
Zu bemerken ist weiterhin, dass es anscheinend unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, was ein transitives Verb ist: Sahel versteht darunter Verben, die ein Objekt fordern (24), für das Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache sind dies hingegen Verben, die ein Akkusativobjekt fordern (2010, 1343). Dementsprechend wäre beispielsweise das Verb helfen für Sahel transitiv, für LGwDaF hingegen intransitiv.
Kapitel 5, Kasuskongruenz, beschäftigt sich mit nicht ganz so zentralen Konstruktionen wie prädikativen Kasus (32 f.), Appositionen und Konjunktionalphrasen, Kapitel 6 mit freien Kasus, d. h. mit Satzgliedern/Phrasen in einem der Kasus, die nicht vom Verb regiert werden. Dabei kann es sich um Adverbiale handeln, die als Nominalgruppe im Akkusativ realisiert werden (Er hatden ganzen Tagvon ihnen gesprochen). Der Autor zeigt, wie diese von Akkusativobjekten abgegrenzt werden können. Auch der freie Dativ wird nicht vom Verb regiert (z. B. 19: Dass dumirbloß nicht krank wirst), und der freie Genitiv hat wiederum die Funktion eines Adverbials (37: Eines Tageswirst auch du es verstehen). Auch dieses Kapitel behandelt viele zumindest alltagssprachlich eher ungewöhnliche Konstruktionen.
Kapitel 7 (Kasus und semantische Rollen) beschäftigt sich mit einem in der Fremdsprachendidaktik eher vernachlässigten Thema, den semantischen Rollen. Die Grundidee wird anhand der Rollen Agens, Patiens und Rezipient anschaulich erläutert, ebenso deren prototypische Zusammengehörigkeit mit Nominativ, Akkusativ und Dativ. Insbesondere der Nominativ aber kann durch verschiedene semantische Rollen realisiert werden. Sahel vertritt die These, je stärker das Agens die Handlung tatsächlich kontrollieren kann, d. h. je stärker agentivisch es ist, desto wahrscheinlicher ist, dass diese semantische Rolle tatsächlich durch das Subjekt eingenommen wird. Tendenziell (von der Häufigkeit her) nimmt das Subjekt andere Rollen als das Agens ein, wenn das Verb (valenzgrammatisch) kein Agens verlangt (51 ff.) (z. B.:Der Gefoulteselbst führt den Freistoß aus. vs.Ihmgeht es nicht gut.). Im Kapitel fehlt für den DaF-/DaZ-Bereich der explizite Hinweis, dass verschiedene semantische Rollen durch verschiedene Kasus realisiert werden können und dass man sich (trotz prototypischer Zuordnung) durch Agentivität in der Annahme der Satzglieder nicht irreführen lassen sollte.
Kapitel 8 beschäftigt sich mit der Kasusalternation, Kapitel 9 ist dem Genitiv gewidmet, seinem Verlust und Ersatzkonstruktionen, und Kapitel 10 beschäftigt sich mit Kasusschwankungen und möglichen Gründen dafür. Lesenswert sind diese Kapitel hauptsächlich für Linguisten und Hobbylinguisten.
Höchst interessant auch für den DaF-/DaZ-Bereich ist hingegen wieder Kapitel 11, das sich mit dem Kasuserwerb in der Erstsprache beschäftigt. Selbst in der Primarstufe finden sich noch Abweichungen, eben weil das Kasussystem des Deutschen so komplex ist, zum einen, weil der Kasus an mehreren Wörtern der Nominalphrase markiert wird, zum anderen, weil die Kasusmarkierungen polyfunktional sind, d. h., je nach Genus kann ein und dasselbe Morphem unterschiedliche Kasus markieren. Der Autor beschreibt die Stufen des Kasuserwerbs: Kinder markieren zunächst gar keinen Kasus. Artikel und Pronomen sind noch nicht vorhanden, also auch keine Nominalphrasen. In der zweiten Stufe sind Nominalphrasen zwar bereits vorhanden; sie werden aber noch ohne Kasusmarkierungen realisiert. Kasus und Genus spielen in der Sprache der Kinder noch keine Rolle. In der dritten Stufe sind die Kasusmarkierungen in Nominativ und Akkusativ in Hauptsätzen mit transitiven Verben bei definitem Artikel, Personalpronomen und Adjektiven vorhanden. Akkusativmarkierungen finden sich nun auch dort, wo eigentlich der Dativ eingesetzt werden müsste. In der vierten Phase wird der Dativ erworben, und zwar eher bei den Personalpronomen (besonders in der 1. und 2. Person Singular) als bei Artikeln und Adjektiven. Dass der Dativ so spät erworben wird, könnte damit zusammenhängen, dass er in sehr vielen verschiedenen syntaktischen Strukturen auftritt und insgesamt bedeutend komplexer ist und in sehr verschiedenen Satzkonstruktionen realisiert wird. Der Genitiv spielt mit Ausnahmen wie Mamas Kissen (90) bis zum 6. Lebensjahr keine Rolle. Von Präpositionen jeweils geforderte Kasus werden noch später erworben. Dies hängt mit der Komplexität dieses Systems zusammen. Oft werden bei Kindern nach Präpositionen die Artikel weggelassen, und insbesondere bei den dativregierenden Präpositionen treten lange Fehler auf, indem der Dativ durch den Akkusativ ersetzt wird, der Akkusativ also übergeneralisiert wird.
Veröffentlichungen wie die von Diehl et al. (2010) beschäftigen sich (u. a.) mit dem Phänomen des Kasuserwerbs in Bezug auf den gesteuerten und ungesteuerten Zweitspracherwerb im Vergleich zum Erstspracherwerb – das Ganze ist allerdings bedeutend komplexer und formuliert, so dass die Lektüre des Bändchens von Sahel durchaus als Vorbereitung dienen kann, um dann zum Verständnis der dort referierten Studien beizutragen.
Insgesamt handelt es sich also um ein lehrreiches schmales Bändchen. Alle Gedanken sind immer kleinschrittig nachvollziehbar entwickelt, so dass es man auch als Nicht-Linguist*in mit minimalem Basiswissen zu Kasus gewinnbringend lesen kann.
Literatur
Diehl, Erika; Christen, Helen; Studer, Thérèse; Leuenberger, Sandra; Pelvat, Isabelle (2010): Grammatikunterricht: Alles für der Katz? Untersuchungen zum Zweitsprachenerwerb Deutsch. Tübingen: Niemeyer. Suche in Google Scholar
Götz, Dieter; Haensch, Günther; Wellmann, Hans (Hrsg.) (2010): Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Langenscheidt. Suche in Google Scholar
© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
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- Nachruf
- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Agiba, Sara: Lernen durch Irritation. Ein Beitrag zur Untersuchung kulturbezogener Lernprozesse bei ägyptischen DaF-Lernenden. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-501-2. 270 Seiten, € 42,00.
- Ahmadian, Mohammad Javad; del Pilar García Maya, María (Hrsg.): Recent Perspectives on Task-Based Language Learning and Teaching. Boston: De Gruyter, 2018 (Trends in Applied Linguistics). – ISBN 978-1-5015-1147-9. 280 Seiten, € 99,95.
- Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
- Bröcher-Drabent, Kirsten: Aussprache und Wahrnehmung. Eine empirische Studie zur Rezeption von L2-Varietäten des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2018 (Stauffenburg Linguistik, 97). – ISBN 978-3-95809-518-2. 254 Seiten, € 49,80.
- Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
- Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
- Efing, Christian; Kiefer, Karl-Hubert (Hrsg.): Sprachbezogene Curricula und Aufgaben in der beruflichen Bildung. Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Wissen – Kompetenz – Text, 12). – ISBN 978-3-631-67698-1. 264 Seiten, € 63,95.
- Ehmke, Timo; Hammer, Svenja; Köker, Anne; Ohm, Udo; Koch-Priewe, Barbara (Hrsg.): Professionelle Kompetenzen angehender Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Münster: Waxmann, 2018. – ISBN 978-3-8309-3243-7. 304 Seiten, € 39,90 €.
- Fandrych, Christian; Thurmair, Maria: Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-503-17758-5. 296 Seiten, € 19,95.
- Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2017. – ISBN 978-3-8307-1701-0. 72 Seiten, € 11,90. Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2018. – ISBN 978-3-8307-1704-1. 72 Seiten, € 11,90.
- Hering, Axel; Matussek, Magdalena; Perlmann-Balme, Michaela: Sicher! Übungsgrammatik. Deutsch als Fremdsprache. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-301206-7. 240 Seiten, € 21,00.
- Hilpert, Silke; Kerner, Marion u. a.: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache für Alltag und Beruf. Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301085-8. 208 Seiten, € 15,90. Kalender, Susanne; Klimaszyk, Petra: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache. Lehrerhandbuch. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-311085-5. 228 Seiten, € 16,50.
- Hirschfeld, Ursula; Reinke, Kerstin: Phonetik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Unter Berücksichtigung des Verhältnisses von Orthografie und Phonetik. 2., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). – ISBN 978-3-503-17756-1. 260 Seiten, € 19,95.
- Hoffmann, Ludger; Kameyama, Shinichi; Riedel, Monika; Şahiner, Pembe; Wulff, Nadja (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt, 2017. – ISBN 978-3-503-17194-1. 542 Seiten, € 29,95.
- Janas, Carina: Yalla Tarek! Begrüßung, Orientierung in der Stadt, Bus & Bahn, Du & Sie. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen (Einfach loslesen! A1.1), 2016. – ISBN 978-3-12-674914-5. 48 Seiten, € 4,99.
- Klein, Katharina; van Elten, Franziska: Kompakt. Mit Erfolg zum DSD I PRO. Stuttgart: Erich Klett Sprachen, 2018. – ISBN 978-3-12-675179-7. 64 Seiten, € 12,99.
- Laukkanen, Liisa; Parry, Christoph (Hrsg.): Schreiben zwischen Sprachen. Ausgewählte Beiträge der 3. Internationalen Arbeitstagung Germanistische Forschungen zum Text Vaasa 19.–20.05.2016. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-3-86205-595-1. 131 Seiten, € 19,00.
- Leisen, Josef: Handbuch Fortbildung Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen, 2017. – ISBN 978-3-12-666859-0. 285 Seiten, € 62,50.
- Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301080-3. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-321080-7. € 24,00. Hilpert, Silke; Niebisch, Daniela u. a.: Schritte plus Neu 4. Österreich: Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-401080-2. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Pude, Angela; Specht, Franz: Schritte plus Neu 4. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-421080-6. € 24,00.
- Puato, Daniela; Di Meola, Claudio: DaF-Übungsgrammatiken zwischen Sprachwissenschaft und Didaktik. Perspektiven auf die semanto-pragmatische Dimension der Grammatik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Deutsche Sprachwissenschaft International, 26). – ISBN 978-3-631-72905-2. 308 Seiten, € 60,70.
- Reimann, Daniela: Die Literaturvermittlung in der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Eine Betrachtung ihrer Entwicklung, Instrumente und Tendenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. – ISBN 978-3-8260-6292-6. 287 Seiten, € 49,80.
- Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
- Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
- Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
- Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
- Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.
Artikel in diesem Heft
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- Nachruf
- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Agiba, Sara: Lernen durch Irritation. Ein Beitrag zur Untersuchung kulturbezogener Lernprozesse bei ägyptischen DaF-Lernenden. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-501-2. 270 Seiten, € 42,00.
- Ahmadian, Mohammad Javad; del Pilar García Maya, María (Hrsg.): Recent Perspectives on Task-Based Language Learning and Teaching. Boston: De Gruyter, 2018 (Trends in Applied Linguistics). – ISBN 978-1-5015-1147-9. 280 Seiten, € 99,95.
- Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
- Bröcher-Drabent, Kirsten: Aussprache und Wahrnehmung. Eine empirische Studie zur Rezeption von L2-Varietäten des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2018 (Stauffenburg Linguistik, 97). – ISBN 978-3-95809-518-2. 254 Seiten, € 49,80.
- Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
- Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
- Efing, Christian; Kiefer, Karl-Hubert (Hrsg.): Sprachbezogene Curricula und Aufgaben in der beruflichen Bildung. Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Wissen – Kompetenz – Text, 12). – ISBN 978-3-631-67698-1. 264 Seiten, € 63,95.
- Ehmke, Timo; Hammer, Svenja; Köker, Anne; Ohm, Udo; Koch-Priewe, Barbara (Hrsg.): Professionelle Kompetenzen angehender Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Münster: Waxmann, 2018. – ISBN 978-3-8309-3243-7. 304 Seiten, € 39,90 €.
- Fandrych, Christian; Thurmair, Maria: Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-503-17758-5. 296 Seiten, € 19,95.
- Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2017. – ISBN 978-3-8307-1701-0. 72 Seiten, € 11,90. Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2018. – ISBN 978-3-8307-1704-1. 72 Seiten, € 11,90.
- Hering, Axel; Matussek, Magdalena; Perlmann-Balme, Michaela: Sicher! Übungsgrammatik. Deutsch als Fremdsprache. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-301206-7. 240 Seiten, € 21,00.
- Hilpert, Silke; Kerner, Marion u. a.: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache für Alltag und Beruf. Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301085-8. 208 Seiten, € 15,90. Kalender, Susanne; Klimaszyk, Petra: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache. Lehrerhandbuch. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-311085-5. 228 Seiten, € 16,50.
- Hirschfeld, Ursula; Reinke, Kerstin: Phonetik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Unter Berücksichtigung des Verhältnisses von Orthografie und Phonetik. 2., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). – ISBN 978-3-503-17756-1. 260 Seiten, € 19,95.
- Hoffmann, Ludger; Kameyama, Shinichi; Riedel, Monika; Şahiner, Pembe; Wulff, Nadja (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt, 2017. – ISBN 978-3-503-17194-1. 542 Seiten, € 29,95.
- Janas, Carina: Yalla Tarek! Begrüßung, Orientierung in der Stadt, Bus & Bahn, Du & Sie. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen (Einfach loslesen! A1.1), 2016. – ISBN 978-3-12-674914-5. 48 Seiten, € 4,99.
- Klein, Katharina; van Elten, Franziska: Kompakt. Mit Erfolg zum DSD I PRO. Stuttgart: Erich Klett Sprachen, 2018. – ISBN 978-3-12-675179-7. 64 Seiten, € 12,99.
- Laukkanen, Liisa; Parry, Christoph (Hrsg.): Schreiben zwischen Sprachen. Ausgewählte Beiträge der 3. Internationalen Arbeitstagung Germanistische Forschungen zum Text Vaasa 19.–20.05.2016. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-3-86205-595-1. 131 Seiten, € 19,00.
- Leisen, Josef: Handbuch Fortbildung Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen, 2017. – ISBN 978-3-12-666859-0. 285 Seiten, € 62,50.
- Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301080-3. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-321080-7. € 24,00. Hilpert, Silke; Niebisch, Daniela u. a.: Schritte plus Neu 4. Österreich: Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-401080-2. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Pude, Angela; Specht, Franz: Schritte plus Neu 4. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-421080-6. € 24,00.
- Puato, Daniela; Di Meola, Claudio: DaF-Übungsgrammatiken zwischen Sprachwissenschaft und Didaktik. Perspektiven auf die semanto-pragmatische Dimension der Grammatik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Deutsche Sprachwissenschaft International, 26). – ISBN 978-3-631-72905-2. 308 Seiten, € 60,70.
- Reimann, Daniela: Die Literaturvermittlung in der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Eine Betrachtung ihrer Entwicklung, Instrumente und Tendenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. – ISBN 978-3-8260-6292-6. 287 Seiten, € 49,80.
- Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
- Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
- Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
- Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
- Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.