Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
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Alexander Schott
Rezensierte Publikation:
Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
Deutsch als Fremdsprache im südostasiatischen Raum ist das weite Feld, das 2015 in einer internationalen Konferenz der Deutschabteilung an der Ramkhamhaeng-Universität Bangkok in Zusammenarbeit mit der Universität Hanoi bearbeitet wurde. Der thematische Rahmen war das Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Aus den Konferenzvorträgen und ergänzenden Beiträgen ging dieser Band hervor. In 35 Artikeln werden zahlreiche aktuelle Fragestellungen berücksichtigt. Theoretische Beiträge sowie Forschungs- und Praxisberichte thematisieren die Entwicklung des Faches, die Sicherung von Qualität in Lehre und Unterricht, Aspekte des Sprachenlernens und -lehrens, den Einsatz von Medien und Lernmaterialien sowie Fragen der Leistungsmessung. Behandelt werden außerdem die Felder Kontrastivität und Sprachvergleich, (Inter-)Kultur(alität) sowie linguistische Fragestellungen. Es ist verständlich, dass ein so breit angelegter Band nur ausgewählte Perspektiven auf die jeweiligen Teilbereiche des Faches berücksichtigen kann.
Der Band ist in fünf Schwerpunkte gegliedert. Im ersten Teil greifen zwei Beiträge das Tagungsthema auf und verorten das Fach Deutsch als Fremdsprache im besagten Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Hermann Funk verweist auf Herausforderungen in der LehrerInnenausbildung für DaF-Studiengänge und internationale Germanistikabteilungen. Ausgehend von der gegenwärtigen Situation des Faches in Deutschland, diskutiert er regionale und internationale Ausbildungsstandards, verweist auf die hervorgehobene Rolle von Lehrkräften für erfolgreichen Unterricht und gibt Entwicklungsempfehlungen für internationale Germanistikabteilungen. Anschließend diskutiert Salifou Traoré sich ergänzende Globalisierungs- und Regionalisierungsentwicklungen. Er stellt internationale Kooperationen vor und schreibt, dass die verschiedenen Schwerpunkte des Faches regionale Selbstständigkeit ermöglichen. Traoré betont, dass sinnvolle Kooperationen Situationsangemessenheit, Professionalität sowie einen Austausch auf Augenhöhe erfordern.
Im zweiten Teil des Bandes befassen sich zwölf Artikel mit regionalen Perspektiven auf das Lehren und Lernen des Deutschen als Fremdsprache. Torsten Schaar und Nicole Ogasa diskutieren die Berufsaussichten Graduierter an staatlichen Universitäten in Malaysia und den Status des Deutschen in Malaysia. Sie stellen das BA-German-Programm an der staatlichen Universität Putra vor und gehen ausführlich auf eine Verbleibstudie mit AbsolventInnen ein. Anhand der Ergebnisse einer Befragung zeigen Sie, dass das BA-German-Studium insbesondere in Kombination mit einem wirtschaftswissenschaftlich ausgerichteten Nebenfach positive berufliche Perspektiven bietet. Mit den Auswirkungen von systematischer Beratung auf Peer Tutoring an einer Oberschule in Ambon (Indonesien) befasst sich Jolanda Tomasouw. Besprochen werden kognitives Verhalten und Beratung, die Nützlichkeit von Peer-Kontakten, soziale Kontakte und individuelles Verhalten sowie die Rolle gleichaltriger Tutoren. Die Darstellung der Studie ist sehr knapp; als Ergebnis wird genannt, dass Peer Tutoring die Lernmotivation erhöhen kann. Vermutet wird eine Abhängigkeit von den Tutoren und der Beratung durch Lehrkräfte. Pratomo Widodo gibt einen Überblick über das Multiplikatoren-Netzwerk zur Qualitätssicherung des Deutschunterrichts in Indonesien. Dezentral organisiert, dienen 23 im Land verteilte Multiplikatoren-Zentren der Verbesserung des Deutschunterrichts. MultiplikatorInnen sind ausgewählte DeutschlehrerInnen, die neu erworbene Kenntnisse an andere regionale LehrerInnen weitergeben. Der Artikel gibt einen Einblick in die Arbeit des Netzwerks und erklärt seine lokale Bedeutung.
Eine Selbstevaluation ihrer Begleitseminare an der Universitas Indonesia stellt Sonya P. Suganda vor. Weniger als der Titel vermuten lässt, befasst sie sich dabei mit der Fertigkeit Sprechen. Ausführlich beschreibt sie dagegen die Seminare, bestehende Probleme und ihre Fragebogenstudie. Als Reaktion auf inhaltliche Kritik der StudentInnen plädiert Suganda für eine personalisierte Landeskunde und stärker spielerisch gestaltetes Lernen. Le Thi Viet Ha befasst sich mit Sprechhemmungen thailändischer Deutschstudierender an der Ramkhamhaeng-Universität Bangkok. Benannt werden Ursachen und Methoden zur Überwindung. Ausführlich werden im Anschluss unterrichtspraktische Beispiele in Form von konkreten Übungen und Aufgaben auf verschiedenen Niveaustufen gezeigt. Die Vorschläge betonen Lebensnähe und spielerisches Lernen. Der Phonetikunterricht an der Ramkhamhaeng-Universität Bangkok ist das Thema von Reiner Meißner. Neben phonetischen Grundlagen werden der Phonetikunterricht an der Universität vorgestellt und Entwicklungsvorschläge für die Unterrichtspraxis gemacht. Die gezielte Arbeit an regionalen Ausspracheschwierigkeiten wird als Hauptziel des Phonetikunterrichts empfohlen.
In einem theoretischen Beitrag diskutiert Jan Stevener aus psycholinguistischer Perspektive Zusammenhänge zwischen Aufmerksamkeit, Automatisierung und Flüssigkeit. Er stellt den komplexen Gegenstand ausführlich vor, beschreibt den Forschungsstand und zeigt derzeit offene Fragen. Dabei nimmt er auf das Lernfeldmodell Deutsch Lehren Lernen (DLL) Bezug und verweist auf die Notwendigkeit weiterer Forschung zu DLL als auch hinsichtlich der Effektivität von Aufgaben. In einer qualitativen Studie untersucht Rizman Usman Lernstrategien von Studierenden des Deutschen an der Universitas Negeri Malang in Indonesien. Er stellt die Studie vor und zeigt die Lernstrategien von Studierenden vor Ort. Er kommt zum Ergebnis, dass erfolgreiche LernerInnen auf traditionell erfolgreiche Strategien zurückgreifen. Ida C. Tamalea stellt Ergebnisse einer Untersuchung zum Lernprozess im Dramenunterricht mit StudentInnen an der Pattimura University in Indonesien vor und geht darauf ein, wie sich durch Dramenunterricht die Lernmotivation steigern lässt. Daten aus einer Beobachtung, Befragung und Dokumentation wurden deskriptiv analysiert. Die knappe Ergebnisdarstellung verweist auf positive Resultate hinsichtlich des Lernprozesses und der Lernmotivation.
Primardiana Hemilia Wijayati und Iwa Sobara befassen sich mit der Testentwicklung für den Deutschunterricht an indonesischen Oberschulen, der dem sogenannten Kurikulum 2013 folgt. Die Kompetenztests sollen Probleme bei der Evaluierung lösen. In Auseinandersetzung mit der Literatur wird der Unterricht vor Ort vorgestellt und es wird die Entwicklung von Testinstrumenten für das Hör- und Leseverstehen ausführlich beschrieben. Der Beitrag von Prapawadee Kusolrod thematisiert Witze und ihre Bedeutung für den Deutschunterricht in Thailand. Die narrative Form Witz wird theoretisch beschrieben und es werden Möglichkeiten ihres Einsatzes im Unterricht gezeigt. Hervorgehoben wird die Eignung von Witzen für den Grammatikunterricht sowie in der Landeskunde und beim interkulturellen Lernen. Michael Böhme schließlich befasst sich mit thailändischen Briefmarkenmotiven, die Bezüge zu Deutschem aufweisen, und deren Einsatzmöglichkeiten im DaF-Unterricht. Er gibt einen ausführlichen Überblick über thailändische Briefmarken mit Deutschlandbezug. Böhme plädiert dafür, Briefmarken im DaF-Unterricht z. B. in der Textproduktion und im Rahmen von Rechercheaufgaben einzusetzen.
Die acht Texte des dritten Teils des Bandes haben größtenteils landeskundliche und interkulturelle Fragestellungen in der Unterrichtspraxis zum Gegenstand. Eva V. Chen befasst sich in ihrem Artikel mit Problemen bei kulturvergleichenden Vorgehensweisen. Sie diskutiert den Begriff Vergleichen im Allgemeinen, in der Wissenschaft und im Sprachunterricht. Auf allen Ebenen problematisiert sie ausführlich methodische Probleme in der Praxis des Vergleiches. Sie geht im Anschluss tiefer auf Probleme im Fremdsprachenunterricht ein. Dazu zählt sie unter anderem das Denken in Dichotomien und die Essentialisierung von Kultur. Mit kulturkontrastiven und komparativen Ansätzen im Literaturunterricht in Indonesien befasst sich Marco Stahlhut. Er bezeichnet einen solchen Literaturunterricht in Indonesien als notwendig, da ansonsten Missverständnisse und Fehllektüren entstehen würden. Er hebt auch dessen Nutzen für das Einüben interkultureller Kompetenz hervor und verweist auf den Beitrag komparativer Perspektiven für die Literatur- und Kulturwissenschaft im Allgemeinen. Auch der Artikel von Rinaju Purnomowulan handelt vom Vergleichen von Kulturen. Vorangestellt werden Überlegungen zu Bildungsvoraussetzungen und notwendigen Lehrinhalten für die Auseinandersetzung mit Kulturen. Für den Unterricht in Indonesien wird eine transkulturelle Perspektive empfohlen, die helfen soll, neben der fremden Kultur auch die eigene Kultur besser zu verstehen. Nicole Ogasa und Torsten Schaar verweisen auf die seltene Beschäftigung mit Interkulturalität im Unterricht in Südostasien und zeigen, wie interkulturelle Kompetenz durch deutsche Spielfilmsequenzen gefördert werden kann. Die AutorInnen stellen ein entsprechendes Forschungsprojekt an der Universiti Putra Malaysia vor. Ausführlich werden das Unterrichtsmodell und seine Anwendung im Unterricht beschrieben.
Antje Streit beschreibt die Chancen, die Sommeruniversitäten für interkulturelles Lernen und die Vernetzung von GermanistInnen in Südostasien bieten. Hervorgehoben wird die Bedeutung direkter Kontakte für das interkulturelle Lernen. Dabei verweist eine Befragung und die Auswertung der Nutzung sozialer Netzwerke im Anschluss an die Sommeruniversitäten auf ein hohes Potenzial der Sommeruniversitäten im Hinblick auf die Förderung interkultureller Begegnungen. Mit interkultureller Erziehung in PASCH-Jugendkursen in Indonesien befasst sich Iwa Sobara. Ausführlich wird das PASCH-Projekt vorgestellt. Die Autorin bespricht folgend die Begriffe Kultur, Kulturstandards, Multikulturalität, Interkulturalität und interkulturelle Kompetenz. Sie geht auf Bedingungen für interkulturelle Lernprozesse ein und skizziert knapp, wie solche Lernprozesse in PASCH-Jugendkursen realisiert werden können.
Mery Dahlia Hutabarat fragt nach Möglichkeiten für kulturbewussteres Verhalten von Touristen in Indonesien und den sprachlichen Mitteln, die im Tourismus tätige Menschen benötigen, um Empfehlungen zu geben. Theoretische Begriffe und das Design der Studie werden vorgestellt. Ausführliche werden Verhaltensempfehlungen und Redemittel für Reisebetreuer in Bezug auf Körpersprache und Kleidung vorgestellt. Karl Wratschko, Pakini Akkramas und Michaela Zimmermann stellen die Ergebnisse einer Masterarbeit an der Ramkhamhaeng-Universität in Thailand vor, die einen deutschen und einen thailändischen Spielfilm analysiert. Die Filme werden mit einer Strukturanalyse und einer kulturkontrastiven Analyse untersucht. Die Autorinnen zeigen u. a., dass die filmischen Erzählungen universelle Gemeinsamkeiten bezüglich ihrer narrativen Struktur haben.
Abgesehen vom Artikel von Eva V. Chen thematisieren die Texte des dritten Teils vor allem Möglichkeiten, kulturbezogene Themen in der Praxis zu bearbeiten. Es fällt dabei auf, dass die praxisbezogenen Beiträge das interkulturelle Paradigma und einen komparatistischen Ansatz größtenteils unkritisch übernehmen. Ansätze, die damit verbundene Essentialisierungen und die Reproduktion der Dichotomie von eigen und fremd kritisieren, wie z. B. die kulturwissenschaftlich orientierte Landeskunde oder auch postkoloniale und migrationspädagogische Perspektiven, werden in den Arbeiten leider nicht berücksichtigt.
In den sieben Texten des vierten Teils werden der Lehrerfort- und Weiterbildungsansatz Deutsch Lehren Lernen (DLL) sowie der Einsatz von Medien und Materialien im Unterricht thematisiert. Hans-Dieter Dräxler zeigt, wie das Goethe-Institut DLL in Südostasien einsetzt. DLL wird als Neukonzeption des bisherigen Ausbildungskonzeptes theoretisch vorgestellt. Beschrieben werden der fortbildungs- und fremdsprachendidaktische Ansatz, die allgemeinen Inhalte und die Umsetzung. Dräxler zeigt den Einsatz des Programmes in Südostasien und diskutiert Fragen der Regionalisierung. Der Erfahrungsbericht von Bui Viet Chung thematisiert ein Lehrtraining am Goethe-Institut Thailand zum handlungsorientierten Ansatz im Rahmen von DLL. Nach knappen Angaben zum handlungsorientierten Ansatz werden das Lehrtraining und die Durchführung einer Unterrichtseinheit beschrieben. Es folgen Vorschläge zum handlungsorientierten Lehren an der Ramkhamhaeng-Universität. Pakini Akkramas und Michaela Zimmermann befassen sich mit den Ansprüchen an den MA-DaF-Studiengang an der Ramkhamhaeng-Universität und diskutierten die Integration von DLL in diesen. Sie gehen auf Herausforderungen bei der Entwicklung des Curriculums ein. Die AutorInnen plädieren für die Implementierung von DLL, um so die praktische Ausbildung von Studierenden zu unterstützten.
Christina Kuhn und Rita von Eggeling thematisieren die Realisierung realer Handlungssituationen durch digitale Anwendungen im DaF-Unterricht. Diskutiert werden digitale Kommunikations- und Handlungsräume, damit verbundene Lernkonzepte, die Begriffe Authentizität und Aufgabenorientierung, Textsorten und -kompetenzen sowie Fragen der Medienausstattung und -nutzung. Es folgen Beispiele zum authentischen Einsatz von Smartphones im Unterricht. Interkulturell argumentierend plädiert Ta Thi Hong Hanh für ein regionalspezifisches Lehrwerk in Asien. Die Funktion, Ziele und Inhalte von Lehrwerken werden zunächst allgemein vorgestellt. Einer Gegenüberstellung regionaler und universaler Lehrwerke folgen Ausführungen zur Entwicklung von regionalspezifischen Lehrwerken und seinen Relevanzbereichen.
Surya Masniari Hutagalung untersucht die Entwicklung interkultureller Kompetenz durch den Einsatz eines Lehrbuchs zu interkultureller Kommunikation im Deutschunterricht an der Universitas Negeri Medan. Vorgestellt werden die Grundlagen der Studie, der Einsatz des Lehrbuches während der Untersuchung und in knapper Form Ergebnisse. Die Autorin stellt eine positive Entwicklung von interkultureller Kompetenz und in der Folge die Eignung des Lehrbuchs fest. Mit dem Einsatz von Filmen im Unterricht an der Universitas Indonesia befasst sich Sally Pattinasarany. Zunächst werden der lokale Deutschunterricht und der allgemeine Einsatz von Filmen im Fremdsprachenunterricht beschrieben. Dann wird die Arbeit mit zwei Spielfilmen im Unterricht vorgestellt. Im Zentrum stehen dabei die Unterrichtsmethoden und Ergebnisse aus der Arbeit mit den Filmen.
Teil 5 beinhaltet 6 Artikel, die regionale Perspektiven auf Sprachvergleich und Übersetzen zum Gegenstand haben. Korakoch Attaviriyanupap untersucht anhand eines thai-deutschen Korpus Kopulakonstruktionen mit sein. Vorgestellt werden das Verb sein, sein-Konstruktionen im Deutschen, thailändische Kopulaverben sowie das Korpus und die Methode. Die Ergebnisse zeigen Kopulakonstruktionen im deutschen Korpus, deren Klassifizierung sowie thailändische Entsprechungen. Weiter werden die Kopulakonstruktionen aus thailändischer Perspektive beschrieben. Synonymie im Deutschen und im Vietnamesischen sind Gegenstand der Ausführungen von Phan Thi Hong. Neben theoretischen Begriffsklärungen und einem Überblick über verschiedene Formen der Synonymie wird die Untersuchung der Synonymgruppe von sterben vorgestellt. Abschließend werden neben einer knappen Zusammenfassung Vorschläge für weitere Untersuchungen gemacht.
Nguyen Thi Kim Lien befasst sich mit der Unterstützung von Studierenden bei der Übersetzung von deutschen Texten ins Vietnamesische. Dabei geht es um Nominalphrasen; vorab werden die Begriffe Phrase und Nominalphrase ausführlich theoretisch geklärt, dann wird eine Vorentlastungsübung vorgestellt, die die Analyse von Nominalphrasen zum Gegenstand hat. Die Auswertung der Übung zeigt die positiven Effekte der Übung. Wassamill Watcharakaweesilp untersucht syntaktische Aspekte in Bezug auf Verhältnissätze in Übersetzungen aus dem Thailändischen ins Deutsche. Neben theoretischen Grundlagen werden der Aufbau der qualitativen Studie knapp vorgestellt und ihre Ergebnisse sowie Übungsvorschläge für Lernende diskutiert. Hoàng Duy Phú schreibt über das Übersetzen deutscher Anleitungen ins Vietnamesische. Auf der Basis der Sprechakttheorie wird eine ins Vietnamesische übersetzte Anleitung zur Benutzung eines Traktors untersucht. Vorgestellt werden theoretische Grundlagen, der Forschungsstand und -Gegenstand sowie die Ergebnisse. In der untersuchten Anleitung haben direktive Sprechakte eine große Bedeutung. Deagentivierungsmittel in wissenschaftlichen Arbeiten von Studierenden der Deutschabteilung der Universität Hanoi sind Gegenstand des Beitrags von Dang Thi Thu Hien. Beschrieben werden Merkmale von Wissenschaftssprache, theoretische Begriffe und die Studie mit ihrem Korpus. Aus der Untersuchung folgt die Annahme, dass vietnamesische Studierende geringere Kompetenzen bei der Anwendung von Deagentivierungsmitteln haben als deutsche Experten.
Der Sammelband ermöglicht mit seinem umfangreichen Spektrum den gewünschten Einblick in eine in Zusammenhänge von Globalisierung und Regionalisierung eingebettete Praxis des Faches im südostasiatischen Raum. Dabei weisen nicht alle Beiträge dieselbe inhaltliche Tiefe auf. Die Ausführlichkeit der theoretischen, methodologischen und methodischen Darstellungen unterscheidet sich in den Beiträgen teils deutlich. Was die kulturbezogenen Artikel angeht, so wird das Paradigma der Interkulturalität oft unkritisch übernommen. Neuere Arbeiten, die diesem kritisch gegenüberstehen, werden nicht berücksichtigt. Unabhängig davon ermöglicht der Sammelband einen breiten Überblick über die vielfältigen Themenbereiche, die im Fach Deutsch als Fremdsprache (nicht nur) im südostasiatischen Raum bearbeitet werden. Viele der in den Beiträgen verhandelten Fragestellungen lassen sich sicherlich auch gewinnbringend auf andere Zusammenhänge und Regionen übertragen.
© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Nachruf
- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Agiba, Sara: Lernen durch Irritation. Ein Beitrag zur Untersuchung kulturbezogener Lernprozesse bei ägyptischen DaF-Lernenden. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-501-2. 270 Seiten, € 42,00.
- Ahmadian, Mohammad Javad; del Pilar García Maya, María (Hrsg.): Recent Perspectives on Task-Based Language Learning and Teaching. Boston: De Gruyter, 2018 (Trends in Applied Linguistics). – ISBN 978-1-5015-1147-9. 280 Seiten, € 99,95.
- Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
- Bröcher-Drabent, Kirsten: Aussprache und Wahrnehmung. Eine empirische Studie zur Rezeption von L2-Varietäten des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2018 (Stauffenburg Linguistik, 97). – ISBN 978-3-95809-518-2. 254 Seiten, € 49,80.
- Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
- Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
- Efing, Christian; Kiefer, Karl-Hubert (Hrsg.): Sprachbezogene Curricula und Aufgaben in der beruflichen Bildung. Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Wissen – Kompetenz – Text, 12). – ISBN 978-3-631-67698-1. 264 Seiten, € 63,95.
- Ehmke, Timo; Hammer, Svenja; Köker, Anne; Ohm, Udo; Koch-Priewe, Barbara (Hrsg.): Professionelle Kompetenzen angehender Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Münster: Waxmann, 2018. – ISBN 978-3-8309-3243-7. 304 Seiten, € 39,90 €.
- Fandrych, Christian; Thurmair, Maria: Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-503-17758-5. 296 Seiten, € 19,95.
- Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2017. – ISBN 978-3-8307-1701-0. 72 Seiten, € 11,90. Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2018. – ISBN 978-3-8307-1704-1. 72 Seiten, € 11,90.
- Hering, Axel; Matussek, Magdalena; Perlmann-Balme, Michaela: Sicher! Übungsgrammatik. Deutsch als Fremdsprache. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-301206-7. 240 Seiten, € 21,00.
- Hilpert, Silke; Kerner, Marion u. a.: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache für Alltag und Beruf. Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301085-8. 208 Seiten, € 15,90. Kalender, Susanne; Klimaszyk, Petra: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache. Lehrerhandbuch. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-311085-5. 228 Seiten, € 16,50.
- Hirschfeld, Ursula; Reinke, Kerstin: Phonetik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Unter Berücksichtigung des Verhältnisses von Orthografie und Phonetik. 2., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). – ISBN 978-3-503-17756-1. 260 Seiten, € 19,95.
- Hoffmann, Ludger; Kameyama, Shinichi; Riedel, Monika; Şahiner, Pembe; Wulff, Nadja (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt, 2017. – ISBN 978-3-503-17194-1. 542 Seiten, € 29,95.
- Janas, Carina: Yalla Tarek! Begrüßung, Orientierung in der Stadt, Bus & Bahn, Du & Sie. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen (Einfach loslesen! A1.1), 2016. – ISBN 978-3-12-674914-5. 48 Seiten, € 4,99.
- Klein, Katharina; van Elten, Franziska: Kompakt. Mit Erfolg zum DSD I PRO. Stuttgart: Erich Klett Sprachen, 2018. – ISBN 978-3-12-675179-7. 64 Seiten, € 12,99.
- Laukkanen, Liisa; Parry, Christoph (Hrsg.): Schreiben zwischen Sprachen. Ausgewählte Beiträge der 3. Internationalen Arbeitstagung Germanistische Forschungen zum Text Vaasa 19.–20.05.2016. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-3-86205-595-1. 131 Seiten, € 19,00.
- Leisen, Josef: Handbuch Fortbildung Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen, 2017. – ISBN 978-3-12-666859-0. 285 Seiten, € 62,50.
- Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301080-3. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-321080-7. € 24,00. Hilpert, Silke; Niebisch, Daniela u. a.: Schritte plus Neu 4. Österreich: Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-401080-2. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Pude, Angela; Specht, Franz: Schritte plus Neu 4. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-421080-6. € 24,00.
- Puato, Daniela; Di Meola, Claudio: DaF-Übungsgrammatiken zwischen Sprachwissenschaft und Didaktik. Perspektiven auf die semanto-pragmatische Dimension der Grammatik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Deutsche Sprachwissenschaft International, 26). – ISBN 978-3-631-72905-2. 308 Seiten, € 60,70.
- Reimann, Daniela: Die Literaturvermittlung in der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Eine Betrachtung ihrer Entwicklung, Instrumente und Tendenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. – ISBN 978-3-8260-6292-6. 287 Seiten, € 49,80.
- Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
- Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
- Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
- Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
- Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
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- Nachruf
- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Agiba, Sara: Lernen durch Irritation. Ein Beitrag zur Untersuchung kulturbezogener Lernprozesse bei ägyptischen DaF-Lernenden. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-501-2. 270 Seiten, € 42,00.
- Ahmadian, Mohammad Javad; del Pilar García Maya, María (Hrsg.): Recent Perspectives on Task-Based Language Learning and Teaching. Boston: De Gruyter, 2018 (Trends in Applied Linguistics). – ISBN 978-1-5015-1147-9. 280 Seiten, € 99,95.
- Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
- Bröcher-Drabent, Kirsten: Aussprache und Wahrnehmung. Eine empirische Studie zur Rezeption von L2-Varietäten des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2018 (Stauffenburg Linguistik, 97). – ISBN 978-3-95809-518-2. 254 Seiten, € 49,80.
- Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
- Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
- Efing, Christian; Kiefer, Karl-Hubert (Hrsg.): Sprachbezogene Curricula und Aufgaben in der beruflichen Bildung. Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Wissen – Kompetenz – Text, 12). – ISBN 978-3-631-67698-1. 264 Seiten, € 63,95.
- Ehmke, Timo; Hammer, Svenja; Köker, Anne; Ohm, Udo; Koch-Priewe, Barbara (Hrsg.): Professionelle Kompetenzen angehender Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Münster: Waxmann, 2018. – ISBN 978-3-8309-3243-7. 304 Seiten, € 39,90 €.
- Fandrych, Christian; Thurmair, Maria: Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-503-17758-5. 296 Seiten, € 19,95.
- Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2017. – ISBN 978-3-8307-1701-0. 72 Seiten, € 11,90. Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2018. – ISBN 978-3-8307-1704-1. 72 Seiten, € 11,90.
- Hering, Axel; Matussek, Magdalena; Perlmann-Balme, Michaela: Sicher! Übungsgrammatik. Deutsch als Fremdsprache. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-301206-7. 240 Seiten, € 21,00.
- Hilpert, Silke; Kerner, Marion u. a.: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache für Alltag und Beruf. Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301085-8. 208 Seiten, € 15,90. Kalender, Susanne; Klimaszyk, Petra: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache. Lehrerhandbuch. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-311085-5. 228 Seiten, € 16,50.
- Hirschfeld, Ursula; Reinke, Kerstin: Phonetik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Unter Berücksichtigung des Verhältnisses von Orthografie und Phonetik. 2., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). – ISBN 978-3-503-17756-1. 260 Seiten, € 19,95.
- Hoffmann, Ludger; Kameyama, Shinichi; Riedel, Monika; Şahiner, Pembe; Wulff, Nadja (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt, 2017. – ISBN 978-3-503-17194-1. 542 Seiten, € 29,95.
- Janas, Carina: Yalla Tarek! Begrüßung, Orientierung in der Stadt, Bus & Bahn, Du & Sie. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen (Einfach loslesen! A1.1), 2016. – ISBN 978-3-12-674914-5. 48 Seiten, € 4,99.
- Klein, Katharina; van Elten, Franziska: Kompakt. Mit Erfolg zum DSD I PRO. Stuttgart: Erich Klett Sprachen, 2018. – ISBN 978-3-12-675179-7. 64 Seiten, € 12,99.
- Laukkanen, Liisa; Parry, Christoph (Hrsg.): Schreiben zwischen Sprachen. Ausgewählte Beiträge der 3. Internationalen Arbeitstagung Germanistische Forschungen zum Text Vaasa 19.–20.05.2016. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-3-86205-595-1. 131 Seiten, € 19,00.
- Leisen, Josef: Handbuch Fortbildung Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen, 2017. – ISBN 978-3-12-666859-0. 285 Seiten, € 62,50.
- Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301080-3. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-321080-7. € 24,00. Hilpert, Silke; Niebisch, Daniela u. a.: Schritte plus Neu 4. Österreich: Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-401080-2. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Pude, Angela; Specht, Franz: Schritte plus Neu 4. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-421080-6. € 24,00.
- Puato, Daniela; Di Meola, Claudio: DaF-Übungsgrammatiken zwischen Sprachwissenschaft und Didaktik. Perspektiven auf die semanto-pragmatische Dimension der Grammatik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Deutsche Sprachwissenschaft International, 26). – ISBN 978-3-631-72905-2. 308 Seiten, € 60,70.
- Reimann, Daniela: Die Literaturvermittlung in der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Eine Betrachtung ihrer Entwicklung, Instrumente und Tendenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. – ISBN 978-3-8260-6292-6. 287 Seiten, € 49,80.
- Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
- Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
- Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
- Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
- Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.