Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
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Silke Ghobeyshi
Rezensierte Publikation:
Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
Das Lehrwerk Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs besteht aus einem Kursbuch mit Augmented Reality App, mittels derer alle Hörtexte kostenfrei und problemlos heruntergeladen werden können. Die in Bezug auf Sprechgeschwindigkeit und Wortschatz durchaus authentischen Hörtexte sind aber auch separat als Audio-CD erhältlich. Darüber hinaus wird auf der Seite www.hueber.de/orientierungskurs umfangreiches Material (Lehrerhandreichungen, zusätzliche Kopiervorlagen, die Hörtexte und die Transkription der Hörtexte) ebenfalls kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die mediale Ausstattung des Lehrwerks ist insgesamt als gut zu bewerten, aufgrund der offiziellen Neuausrichtung auf A2 (BAMF 2017: 18; auf den Seiten von Hueber heißt es A2/B1) dürften die sich durch Fachlexik auszeichnenden Lese- und Hörtexte aber eine deutliche Überforderung und, mit Fornoff (2018: 257), das „größte [...] Vermittlungshindernis“ sein.
Der Hueber-Verlag reagiert mit dieser Neuerscheinung und mit der Überarbeitung des auch noch erhältlichen Lehrwerks Zur Orientierung (2006, 72017) auf die Neukonzipierung der Orientierungskurse und die damit verbundene Aufstockung der Stundenzahl auf 100 Unterrichtseinheiten (UE). Begründet wurde die Erhöhung der Unterrichtseinheiten – und damit auch des Umfangs der Lehrwerke und ihrer Inhalte – mit der wichtiger gewordenen Rolle der wertebasierten politischen und gesellschaftlichen Bildung.
Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs richtet sich wie die anderen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zugelassenen Lehrwerke (100 Stunden Deutschland von Ernst Klett Sprachen, miteinander leben von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Orientierungskurs vom Cornelsen-Verlag und o. g. Zur Orientierung) nach dem überarbeiteten und seit April 2017 gültigen „Curriculum für einen bundesweiten Orientierungskurs“. Interessanterweise ist im Curriculum von der Vermittlung von „Kenntnissen grundlegender Werte“ (BAMF 2017: 7) als Teilziel des Kurses die Rede, das medial aufgeladene Wort „Wertevermittlung“ kommt im Curriculum nicht vor – ganz so, als wäre den Verfassern bewusst, dass Werte sich nicht durch das richtige Ankreuzen von Multiple-Choice-Aufgaben vermitteln lassen.
Der Aufbau des Lehrbuchs ist, wie im Klappentext angekündigt, transparent und übersichtlich. Einleitend werden Aufbau und Ziel des Orientierungskurses beschrieben und es werden, nachdem anhand eines kurzen Textes mit anschließenden Multiple-Choice-Fragen der Multiple-Choice-Test vorgestellt wird (10), auch Tipps zum erfolgreichen Lernen unterbreitet (11).
Das Lehrbuch behandelt dann das Modul I „Politik in der Demokratie“ auf 38 Seiten (35 UE), das Modul II „Geschichte und Verantwortung“ auf 18 Seiten (20 UE) und das Modul III „Mensch und Gesellschaft“ auf 36 Seiten (38 UE). Der Kursabschluss besteht aus einer Besprechung des Abschlusstests „Leben in Deutschland“ und aus Aufgaben zur Evaluierung des Kurses. Die neu eingeführte Möglichkeit, Exkursionen bis zu einem Stundenumfang von 10 UE durchzuführen, wird einmalig im Rahmen des Moduls II vorgeschlagen.
Als besonderer Clou wird in der Einleitung der Aufgabentyp „Und jetzt Sie!“ angekündigt, der „die Lernenden dazu animiert, die eigene Meinung zu äußern und Bezüge zu ihrem eigenen Leben herzustellen“ (3). In der Umsetzung ist dies in den meisten Fällen die Aufforderung, über ein vorher behandeltes Thema im Kurs zu sprechen. Beispiele wie „Und jetzt Sie! Warum sind Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit so wichtig? Sprechen Sie im Kurs.“ (24) oder „Und jetzt Sie! Recherchieren Sie zu zweit zu einem der Beispiele, welches Amt für die Lösung des Problems zuständig ist. Machen Sie dann ein Rollenspiel. Verwenden Sie dabei höfliche Formulierungen aus 5 b.“ (34) verdeutlichen, dass es bei diesem Aufgabentyp nicht immer nur um eigene Meinungen und Erfahrungen geht, sondern auch um die Affirmation der Inhalte.
Die häufigsten Aufgabentypen sind die abwechslungsarme Aufforderung „Sprechen Sie im Kurs“ und Zuordnungsaufgaben, die in Einzelarbeit erfolgen. Die Forderung nach wechselnden Sozialformen (BAMF 2017: 17) wird streckenweise nur mäßig umgesetzt und kommt im Modul III deutlich zu kurz. Insgesamt gibt es in den drei Modulen knapp 30 Aufforderungen, zu zweit zu arbeiten, und sechs Aufforderungen zur Bildung von (Klein-)Gruppen.
Die übermäßig vertretenen Zuordnungsaufgaben sind aufgrund ihrer Geschlossenheit ein geeignetes Instrument zur „Verstehenssicherung und Leistungsmessung“ (Hartkopf 2012: 307), mit dem Anspruch der Handlungsorientierung (BAMF 2017: 16) aber nicht vereinbar. Die vielfach kritisierte Prüfungsorientierung, die in diesem Lehrwerk durch „Wichtig für die Prüfung!“-Verweise nach jeder Lektion und durch Testsimulationsaufgaben in der App zementiert wird, führt zwangsläufig zum faktenbezogenen Lernen (Fornoff 2018: 256), was wiederum ein methodisch armes und einseitiges Frage-Antwort-Muster und frontale Handlungsmuster (Hartkopf 2010: 305) zur Folge hat.
Exemplarisch sei dies im Folgenden anhand der Lektion des „Nationalsozialismus und seine Folgen“ im Modul II skizziert. Die Lektion beginnt mit einer Zuordnungsaufgabe (Foto-Jahreszahl und Schlagwort-Jahreszahl), danach sollen die Kursteilnehmer (KT) ihre Vorkenntnisse sammeln und darüber im Kurs sprechen. In der darauffolgenden „Und jetzt Sie!“-Aufgabe werden sie aufgefordert, Spuren der Geschichte in ihrer Stadt zu recherchieren und die Ergebnisse im Kurs zu präsentieren. Auf der Folgeseite (52) wird eine Hörverstehensübung eingesetzt, die durch die Frage „Warum ist die Beschäftigung mit Geschichte wichtig?“ vorentlastet und mit einer „Und jetzt Sie!“-Frage abgeschlossen wird. Das Hörverstehen selbst wird durch eine Zuordnungsaufgabe gesichert.
Bei dieser und bei der Folgeaufgabe (aber nicht nur hier) wirken die abgebildeten Sprechblasen entmündigend, weil sie Teile der Antworten vorwegnehmen und die Lernenden steuern. Auf die „Und jetzt Sie!“-Frage „Was ist Geschichte für Sie persönlich?“ antwortet die Sprechblase z. B. „Das sind für mich vor allem Fakten und Jahreszahlen“.
Es folgt – dem zahlenzentrierten Ansatz folgend – ein kurzer Text zum Datum 14.7.1933, dessen Verständnis durch eine Zuordnungsaufgabe gesichert wird. Die darauffolgenden vier Seiten bestehen im Wesentlichen nur noch aus Zuordnungsaufgaben, unterbrochen nur durch „Und jetzt Sie!“ und „Sprechen Sie im Kurs“-Aufgaben.
Inhaltlich sind die Texte hitlerzentristisch (Hitler verbietet die Parteien, Hitler wollte die Juden vernichten, Hitler wollte Deutschland im Osten ausdehnen) und beschönigend. Dem Widerstand wird deutlich mehr Platz eingeräumt als der Ideologie, und Nationalsozialisten, die nicht nur aus Angst oder politischem Desinteresse, sondern aus ideologischer Überzeugung handelten, kommen in der ganzen Lektion nur im Hörtext 27 und auf der zusammenfassenden „Lernseite“ vor. Der Grund für die Verfolgung der Juden wird nicht expliziert, es wird lediglich – im Rahmen einer Zuordnungsaufgabe – erwähnt, dass „Hitler glaubte, dass Deutsche die beste Rasse seien“ (54). Die vorlaute Sprechblase auf S. 55 antwortet auf die Frage nach den Lehren aus dem Nationalsozialismus mit Religionsfreiheit, was die KT in eine gründlich falsche Richtung lenkt. Die KT haben auf Grundlage dieser Lektion nicht im Ansatz die Chance, die Bedeutung des Nationalsozialismus für die Gegenwart zu erkennen.
Der Tipp „Wiederholen Sie regelmäßig Fakten, die Sie schon gelernt haben. So merken Sie sich Jahreszahlen viel länger, als wenn Sie sie nur einmal lernen.“ auf der Lernseite (57) spricht allen erinnerungspädagogischen und geschichtsdidaktischen Ansätzen Hohn. Seit nunmehr Jahrzehnten wird hier in der Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen die multiperspektive Betrachtung von situativen Kontexten, von Handlungsspielräumen und -alternativen gefordert. Selbst im Curriculum (BAMF 2017: 32) heißt es:
Für die Entwicklung von Interesse an deutscher Geschichte eignen sich insbesondere biografische und lokal- bzw. regionalgeschichtliche Zugänge: Sie liefern Ansatzpunkte für Identifikation, machen Bezüge in den Alltag und die Lebenswelt der Menschen deutlich und zeigen, wie die Menschen und ihre Lebensverhältnisse durch die jeweiligen zeitgeschichtlichen Rahmenbedingungen berührt werden.
Nun sind Identifikation und die Schaffung von Alltagsbezügen nicht prüfungsrelevant und von daher sind der Autorin des Lehrwerks viele der hier geäußerten Kritikpunkte nicht anzulasten. Vor dem Hintergrund aktueller Debatten (vermuteter Antisemitismus unter Neuzugewanderten, Anregung von verpflichtenden Besuchen von Gedenkstätten u. v. m.) hätten sich Autorin und Verlag dennoch sorgfältiger mit der Materie, ihrer Bedeutung für die kollektive Erinnerung und den sich daraus ergebenden Handlungserwartungen auseinandersetzen müssen.
Die hier dargestellten Faktoren wie Faktenlastigkeit und Testorientierung stören den Sprachlernprozess, die Verzerrung von Fakten zur Herstellung eines positiven Deutschlandbilds (die von den KT übrigens bemerkt wird, vgl. Zabel 2016) aber untergräbt das Gesamtvorhaben und es bleibt zu fragen, ob die Orientierungskurse nicht eher eine ordnungs- als eine integrationspolitische Maßnahme sind (Schroeder/Zakharova 2015: 262). Das schwerwiegendere, in der Anlage der wertebasierten Bildung liegenden Grundproblem ist aber die stereotype Vorstellung von den KT. Mit der Lobpreisung „unserer“ Werte und Normen (an die „wir“ „uns“ selbstverständlich immer halten) geht die Abstemplung der „anderen“ einher, die erst noch so werden müssen wie „wir“. Den KT werden demokratische Sichtweisen wie z. B. die Anerkennung der Gleichberechtigung von vornherein abgesprochen. Die Annahme der Rückständigkeit und der notwendigen Formung durch „uns“ ist nicht nur paternalistisch, sondern schlicht kulturrassistisch.
Literatur
BAMF Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2017): Rahmencurriculum für einen bundesweiten Orientierungskurs. Überarbeitete Neuauflage für 100 UE – April 2017. Online: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Integrationskurse/Kurstraeger/KonzepteLeitfaeden/curriculum-orientierungskurs-pdf.html (20.05.2019).Search in Google Scholar
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© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
- Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
- Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
- Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.