Home German Linguistics Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
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Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.

  • Wolfgang Braune-Steininger
Published/Copyright: July 11, 2019

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Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.


Simone Schiedermair, an der Universität Jena lehrende Juniorprofessorin für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, hat in dem vorliegenden Band Beiträge ediert, die dort auf einer Tagung unter gleichem Titel vom 21.-23. Oktober 2016 gehalten wurden. Zahlreiche Gelehrte aus dem In- und Ausland äußerten sich zu den Themenkomplexen Erinnerungsorte, Linguistic Landscapes, Kultursemiotik, Symbolische Kompetenz, Integrative Landeskunde und Kulturelle Deutungsmuster.

Diese diversifizierenden Begriffe sollen den inzwischen problematisch gewordenen Terminus Landeskunde ersetzen, der, wie Schiedermair in ihrem Einführungskapitel schreibt, „vor einem Paradigmenwechsel“ (10) steht. Dabei erweist sich das aus den französischen Geisteswissenschaften übernommene Konzept der Erinnerungsorte, das „sowohl materielle als auch immaterielle Kristallisationspunkte im kollektiven Gedächtnis bezeichnet“ (12), als sehr applikabel, während der Ansatz der Linguistic Landscapes soziologisch noch ausdifferenzierter sein müsste. Kultursemiotische Ansätze können aufgrund der Mehrdeutigkeit verschiedener Zeichen zum Problem werden, was auch das Konzept der Symbolischen Kompetenz in Frage stellt. Kompatibler ist dagegen das von Yuan Li entwickelte Konzept der Integrativen Landeskunde, das „Sprachanwendung und Spracherwerb, Fachkompetenz und fächerübergreifende Qualifikationen sowie interkulturelle Handlungskompetenz integriert“ (17). Einer präziseren Definition hingegen bedarf noch der Bereich Kulturelle Deutungsmuster.

Uwe Koreik, der die Erinnerungsorte-Sektion eröffnet, widerlegt in seinem Beitrag die These von der Singularität des deutschen „Wirtschaftswunders“, d. h. des unvergleichlich rasanten ökonomischen Aufstiegs der Bundesrepublik in den Jahren von 1950 bis 1973. Die wirtschaftliche Boomsituation war vielmehr ein internationales Phänomen. Außerdem wirkten internationale politische Bedingungsfaktoren wie die Korea-Krise und die für die Bundesrepublik günstige Schuldenregelung auf der Londoner Konferenz 1953. Diese komplexe Szenerie wird in den landeskundlich fokussierten Lehrwerken für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache nicht abgebildet und die gesellschaftswissenschaftliche Qualifikation vieler Lehrender lässt zu wünschen übrig.

Silke Pasewalck und Dieter Neidlinger thematisieren Kulturelles Lernen in (historisch) plurikulturellen Regionen am Beispiel des Baltikums, und hier insbesondere Estlands, wobei als Motto aus Hölderlins berühmtem Brief an Böhlendorff vom 4. Dezember 1801 zitiert wird: „Aber das eigene muß so gut gelernt seyn, wie das Fremde.“ (47). Hölderlin entwickele daraus „eine Poetik kulturellen Lernens“ (64), die auch auf den heutigen Fremdsprachenunterricht übertragbar sei: „Wir können nicht davon ausgehen, dass wir unsere eigene Kultur kennen. Sich mit der ‚eigenen‘ Herkunftskultur zu beschäftigen, heißt sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben, die auch an kulturelle Überzeugungen rühren mag, etwa die von den festen Grenzen zwischen homogen gedachten Kulturen.“ (64 f.).

Simone Schiedermair, deren Beitrag am Anfang des Linguistic Landscape-Kapitels steht, beeindruckt mit einer Gleichsetzung, die auch für die eher soziologisch grundierte Metropolenforschung relevant ist: „Wie man ein Buch liest, so kann man auch eine Stadt lesen. Ein Buch besteht aus einzelnen Seiten. So besteht eine Stadt aus einzelnen Straßen. Man liest die Seiten eines Buches, man beginnt mit der ersten Seite. So kann man die Straßen einer Stadt lesen, man beginnt mit der ersten Straße.“ (71). Camilla Badstübner-Kizik weist nach, dass Linguistic Landscapes „im Kontext fremdsprachigen kulturbezogenen Lernens vielfältige Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten“ (102) bieten. Claudio Scarvaglieri und Ruth Pappenhagen, die in ihrem gemeinsamen Beitrag die Spracheinstellungen in mehrsprachigen Grenzräumen erforschen, erkennen dabei sprachpolitisch motivierte Präferenzen bei der Wahl der Erst- bzw. Zweitsprache.

Eva Veronika Chen stellt in der Semiotik-Sektion ein höchst interessantes Museumsprojekt in Thüringen vor, in dem auch neu Zugewanderte und Geflüchtete mit involviert waren. Eva Reblin formuliert in dem Resümee ihrer urbanistischen Studie Bemerkenswertes zur rezeptiven Praxis: „Die Wahrnehmung der Welt findet nicht nur durch unsere Augen, sondern auch durch die Augen des Anderen statt. In der direkten Erfahrung der fremden und weniger fremden Stadtdinge erkennen wir den (kulturellen) Umgang der ‚Anderen‘ mit ihnen und damit auch die Anderen selbst.“ (170). Besonders originell ist der Beitrag von Sonja Windmüller, die „Überlegungen zu Abfallwissenschaft als Kulturwissenschaft“ (173) – so der Untertitel – anstellt und dabei auch die außergewöhnlichen Anstrengungen der Deutschen im Recycling hervorhebt.

Zwei Beiträge bilden das Kapitel Symbolische Kompetenz. Claire Kramsch, die den Begriff 2006 erstmals geprägt hatte – „symbolic competence“ (191) –, sagt als Fazit: „Symbolisch kompetent zu sein heißt in dem skizzierten transdisziplinären Sinn, eine eigene Position zu finden in dem Zusammenspiel der vielfältigen Faktoren und symbolischen Werte. Es geht also um eine hochgradig ökologische Kompetenz.“ (202). Jens Grimstein und Almut Hille demonstrieren in ihrer gemeinsam verfassten Studie, wie die Lektüre von Essays zur Globalisierung im DaF-Unterricht die symbolische und diskursive Kompetenz der Lernenden fördern kann.

Zwei Forschungsleistungen werden in der Sektion Integrative Landeskunde präsentiert. Yuan Li zeigt, wie durch die kulturvermittelnde Auseinandersetzung mit Literatur – hier dem „Jasager-Neinsager-Komplex“ von Bertolt Brecht – die Kompetenzförderung der Lernenden erreicht werden kann. Zudem benennt sie die didaktische Intention: „Das übergeordnete Ziel der integrativen Landeskunde ist die Handlungskompetenz im interkulturellen Kontext.“ (243). Yin Zhang referiert über Das Chinabild in deutschen Leitmedien am Beispiel der Berichterstattung zum Thema „Umwelt“, wobei sie auch noch komprimiert über das Germanistikstudium in China und das Fach German Studies an der Zhejiang Universität Hangzhou berichtet. Christine Becker, deren Beitrag über Faktuales Erzählen im Landeskundeunterricht (Untertitel) die Schlusssektion Kulturelle Deutungsmuster formiert, wägt die Vor- und Nachteile von Zeitzeugenberichten gegeneinander ab. Wichtig ist dabei „die Unterscheidung zwischen Geschichtswissen und Geschichtsbewusstsein, also emotional gefärbten Vorstellungen über die Vergangenheit“ (283).

Simone Schiedermair ist mit der Edition dieses Forschungsbandes ein wichtiger, weiterführender Beitrag zur kulturwissenschaftlichen Fundierung und Weiterentwicklung von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache gelungen.

Online erschienen: 2019-07-11
Erschienen im Druck: 2019-07-10

© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Nachruf
  4. Vorbemerkung
  5. Rezensionen
  6. Agiba, Sara: Lernen durch Irritation. Ein Beitrag zur Untersuchung kulturbezogener Lernprozesse bei ägyptischen DaF-Lernenden. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-501-2. 270 Seiten, € 42,00.
  7. Ahmadian, Mohammad Javad; del Pilar García Maya, María (Hrsg.): Recent Perspectives on Task-Based Language Learning and Teaching. Boston: De Gruyter, 2018 (Trends in Applied Linguistics). – ISBN 978-1-5015-1147-9. 280 Seiten, € 99,95.
  8. Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
  9. Bröcher-Drabent, Kirsten: Aussprache und Wahrnehmung. Eine empirische Studie zur Rezeption von L2-Varietäten des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2018 (Stauffenburg Linguistik, 97). – ISBN 978-3-95809-518-2. 254 Seiten, € 49,80.
  10. Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
  11. Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
  12. Efing, Christian; Kiefer, Karl-Hubert (Hrsg.): Sprachbezogene Curricula und Aufgaben in der beruflichen Bildung. Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Wissen – Kompetenz – Text, 12). – ISBN 978-3-631-67698-1. 264 Seiten, € 63,95.
  13. Ehmke, Timo; Hammer, Svenja; Köker, Anne; Ohm, Udo; Koch-Priewe, Barbara (Hrsg.): Professionelle Kompetenzen angehender Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Münster: Waxmann, 2018. – ISBN 978-3-8309-3243-7. 304 Seiten, € 39,90 €.
  14. Fandrych, Christian; Thurmair, Maria: Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-503-17758-5. 296 Seiten, € 19,95.
  15. Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2017. – ISBN 978-3-8307-1701-0. 72 Seiten, € 11,90. Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2018. – ISBN 978-3-8307-1704-1. 72 Seiten, € 11,90.
  16. Hering, Axel; Matussek, Magdalena; Perlmann-Balme, Michaela: Sicher! Übungsgrammatik. Deutsch als Fremdsprache. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-301206-7. 240 Seiten, € 21,00.
  17. Hilpert, Silke; Kerner, Marion u. a.: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache für Alltag und Beruf. Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301085-8. 208 Seiten, € 15,90. Kalender, Susanne; Klimaszyk, Petra: Schritte plus Neu 5. Deutsch als Zweitsprache. Lehrerhandbuch. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19-311085-5. 228 Seiten, € 16,50.
  18. Hirschfeld, Ursula; Reinke, Kerstin: Phonetik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Unter Berücksichtigung des Verhältnisses von Orthografie und Phonetik. 2., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). – ISBN 978-3-503-17756-1. 260 Seiten, € 19,95.
  19. Hoffmann, Ludger; Kameyama, Shinichi; Riedel, Monika; Şahiner, Pembe; Wulff, Nadja (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt, 2017. – ISBN 978-3-503-17194-1. 542 Seiten, € 29,95.
  20. Janas, Carina: Yalla Tarek! Begrüßung, Orientierung in der Stadt, Bus & Bahn, Du & Sie. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen (Einfach loslesen! A1.1), 2016. – ISBN 978-3-12-674914-5. 48 Seiten, € 4,99.
  21. Klein, Katharina; van Elten, Franziska: Kompakt. Mit Erfolg zum DSD I PRO. Stuttgart: Erich Klett Sprachen, 2018. – ISBN 978-3-12-675179-7. 64 Seiten, € 12,99.
  22. Laukkanen, Liisa; Parry, Christoph (Hrsg.): Schreiben zwischen Sprachen. Ausgewählte Beiträge der 3. Internationalen Arbeitstagung Germanistische Forschungen zum Text Vaasa 19.–20.05.2016. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-3-86205-595-1. 131 Seiten, € 19,00.
  23. Leisen, Josef: Handbuch Fortbildung Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen, 2017. – ISBN 978-3-12-666859-0. 285 Seiten, € 62,50.
  24. Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301080-3. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-321080-7. € 24,00. Hilpert, Silke; Niebisch, Daniela u. a.: Schritte plus Neu 4. Österreich: Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-401080-2. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Pude, Angela; Specht, Franz: Schritte plus Neu 4. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-421080-6. € 24,00.
  25. Puato, Daniela; Di Meola, Claudio: DaF-Übungsgrammatiken zwischen Sprachwissenschaft und Didaktik. Perspektiven auf die semanto-pragmatische Dimension der Grammatik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Deutsche Sprachwissenschaft International, 26). – ISBN 978-3-631-72905-2. 308 Seiten, € 60,70.
  26. Reimann, Daniela: Die Literaturvermittlung in der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Eine Betrachtung ihrer Entwicklung, Instrumente und Tendenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. – ISBN 978-3-8260-6292-6. 287 Seiten, € 49,80.
  27. Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
  28. Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
  29. Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
  30. Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
  31. Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
  32. Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
  33. Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.
Downloaded on 31.12.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/infodaf-2019-0052/html
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