Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
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Silke Ghobeyshi
Rezensierte Publikation:
Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
Für die Deutschlehrerausbildung in Brasilien ist es ein Glücksfall, dass sich mit Paul Voerkel ein ausgewiesener Kenner der brasilianischen DaF-Landschaft der Erforschung der Studiengänge, den im Studium erworbenen Qualifikationen und schließlich dem beruflichen Verbleib der Absolventen widmet. Die langjährige Verbundenheit des Autors mit Brasilien und seinen Deutschstudiengängen schlagen sich in engagierten 719 Seiten nieder (der zweite Band mit den Anhängen umfasst davon 244 Seiten), die dankenswerterweise online zur Verfügung stehen und für alle, die sich für die Geschichte, die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die Inhalte und die Probleme der Deutschlehrerausbildung in Brasilien interessieren, von enormen Gehalt sind.
In seiner 2017 an der Universität Jena eingereichten Dissertationsschrift untersucht Voerkel die Curricula aller 17 brasilianischen Deutschstudiengänge, führt 56 Experteninterviews mit Hochschulprofessoren und -dozenten sowie weiteren Akteuren der Sprachmittlung durch und wertet 306 Fragebögen von Absolventen aus. Die gewählten methodischen Vorgehensweisen werden jederzeit transparent beschrieben und die Ergebnisse werden von Voerkel ausführlich kontextualisiert und reflektiert.
Bereits die Einleitung zeugt vom Sachverstand des Verfassers, der sein quantitatives Vorhaben mit Forschungslücken im Bereich der Verbleibs- und Absolventenstudien begründet (6, 74), darüber hinaus aber weiteren Bedarf an Grundlagenarbeit sieht. Da, so Voerkel, „die Kompetenzen und Qualifikationen der Absolventen zum großen Teil ein Ergebnis ihrer Hochschulbildung sind“ (7), müsse diese beschrieben werden. Bei der Zielformulierung geht er sehr kleinschrittig vor und differenziert zwischen der Datengewinnung über die von den Absolventen ausgeübten Berufe, der Beschreibung und Systematisierung der Deutschstudiengänge und einem Abgleich, ob und inwieweit die erworbenen Qualifikationen den Bedarfen und Bedürfnissen des Berufsfelds DaF in Brasilien entsprechen (8).
Um diese dreigliedrige Forschungsfrage zu beantworten, holt Voerkel weit aus. Die empirische Studie ist in fundierte theoretische Grundlagen (Kapitel 2) eingebettet, bei denen zunächst der „Forschungskontext Brasilien“ (2.1) betrachtet wird, darauffolgend die „Forschungsdisziplin Deutsch als Fremdsprache“ (2.2) und abschließend der „Forschungsgegenstand: Lehrpersonen und ihr Handeln“ (2.3). Für jedes dieser 15-20 Seiten starken Unterkapitel hat Voerkel umfassend recherchiert, allein die Ausführungen zur deutschen Präsenz in Brasilien, zur brasilianischen Sprachenpolitik, zum Ausbau der deutsch-brasilianischen Beziehungen und zu aktuellen gesellschaftspolitischen und ökonomischen Entwicklungen sind äußerst kenntnisreich und unbedingt lesenswert. Die selbst gewählte Abschottung der deutschen Einwanderer im 19. Jahrhundert kann man zwar durchaus als „kolonial inspirierte[s] Deutschtumsprojekt“ (Schulze 2016: 15) statt als „Mustereinwanderung“ (23) bewerten, letztlich geht es in den Ausführungen Voerkels aber um den Erhalt der deutschen Sprache durch die Gemeindeschulen und damit um ein – aus deutscher Perspektive – erfolgreiches Unterfangen. Insgesamt ist sein reflektierter Umgang mit umstrittenen und/oder belasteten Begriffen positiv hervorzuheben, ihr Gebrauch wird oft in Fußnoten gerechtfertigt (z. B. Fußnoten 17, 20, 25), was einerseits den Lesefluss stört, andererseits aber die eindrucksvolle Belesenheit Voerkels dokumentiert. Bemerkenswert ist auch seine vorsichtige und doch eindeutige Analyse der politischen Entwicklung seit 2016 im Kapitel 2.1.5 (Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik).
Die aktuelle Rolle der deutschen Sprache wird in Kapitel 2.2.5 („Deutsch als Fremdsprache in Brasilien“) betrachtet, und die vorgelegte Zahl von 140.000 DaF-Lernenden bestätigt das seit Jahren steigende Interesse an Deutsch in Brasilien, sowohl an Schulen und Universitäten als auch auf dem „freien Markt“ (52). Vor dem Hintergrund dieser gründlich belegten wachsenden Nachfrage (55) gewinnt die Frage nach der tatsächlichen späteren Tätigkeit der universitär ausgebildeten Deutschlehrkräfte („Mythos Perspektivlosigkeit“, 8) an zusätzlicher Bedeutung.
Die gleichzeitig gestellte Frage nach der Qualifikation dieser Deutschlehrkräfte erfordert es, sich auch mit dem Kompetenzbegriff und Kompetenzmodellen auseinanderzusetzen, was Voerkel beispielhaft gelingt. Neben dem Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu den Konzepten „Kompetenzen“, „Schlüsselqualifikationen“ und „Softskills“ (67) überzeugen im Kapitel 2.3 die kritischen Anmerkungen des Verfassers, wenn er im Rahmen der Diskussion um Bildungsstandards zum Beispiel die Fokussierung auf „Messbarkeit und Abprüfbarkeit“ (62) beanstandet und auch für Brasilien die Gefahr einer Ökonomisierung von Sprachlernangeboten aufgrund einer wachsenden Testkultur sieht. Voerkel folgt Hattie 2009 (66), der die Lehrkraft als „wichtigsten Faktor für die Unterrichtsgestaltung“ (69) identifiziert, und betrachtet deshalb auch „Forschungen zu Lehrkräften“ (Kapitel 2.3.4) und die „Lehrerausbildung in Brasilien“ (Kapitel 2.3.5) genauer. Was an dieser Stelle fehlt, ist ein Blick auf die brasilianische Forschung, denn im Zusammenhang mit „Berufsbiografien“ von Lehrern (71) werden – bei fehlender Vergleichbarkeit – ausnahmslos deutsche Bildungs- bzw. Schulentwicklungsforscher wie Terhart und Eulenberger herangezogen. Fehlende Verbleibstudien von Absolventen der Deutschstudiengänge (76) bedeuten jedoch keineswegs, dass Alumni in Brasilien nicht erforscht würden (exemplarisch dazu: Paul 2015, Araújo et al. 2018; Felicetti 2018).
Mit dem Kapitel 3 („Zur empirischen Forschung: Methoden, Instrumente und Verfahren“) beginnt der empirische Teil der Arbeit. Auch hier geht Voerkel sehr präzise vor und beleuchtet einleitend (3.1) seine Vorannahmen, die Forschungslinien, die gewählten Methoden und das Forschungsdesign. Da er mit einem Mixed-Methods-Ansatz arbeitet, wird auch dieser detailliert beschrieben und sein Verhältnis zur Triangulation diskutiert (92). In den Unterkapiteln 3.2 und 3.3. werden die einzelnen Schritte der quantitativ angelegten Fragebogenerhebung und der mittels leitfadengestützter Experteninterviews durchgeführten qualitativen Studie eingehend und jederzeit nachvollziehbar dargestellt, auch das methodologische Vorgehen bei der Literaturrecherche und der Curriculumanalyse wird genauer erläutert („Weitere Formen der Datenerhebung“, Kapitel. 3.4). Die Ausführungen bestechen durch einen hohen Reflexionsgrad, etwa, wenn Voerkel die Sprachenwahl in seinen Settings abwägt (83), die Stichprobenziehung näher und auch kritisch betrachtet (114, 123) oder die Tiefe der Interviewauswertungen einschränkt (124). Einzelne Ungereimtheiten wie beispielsweise der (angebliche) Rückgriff auf die Grounded Theory (88 f.) bei gleichzeitiger „a-priori-Kategorienbildung“ (144) und eindeutiger Anwendung der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (140) oder die nicht ganz gelungene Anonymisierung der außeruniversitären Interviewpartner (128) fallen angesichts der insgesamt überzeugenden Gesamtdarstellung nur wenig ins Gewicht.
In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Untersuchungen präsentiert. Voerkel bemüht sich hier, rein deskriptiv vorzugehen, nur gelegentlich werden die gewonnenen Zahlen erläutert (174, 175). Der Fragebogenerhebung zufolge haben 80 % der Befragten während ihres Studiums Erfahrung als Deutschlehrkraft gesammelt (172), 59 % geben aktuell Sprachunterricht oder anderen Unterricht (47 %, 179), und 75 % benutzen Deutsch während ihrer beruflichen Tätigkeit (181). Die Mehrheit der Befragten arbeitet demnach nicht fachfremd, wie so oft angenommen wird. Inwieweit die Ergebnisse aufgrund einer möglichen Überrepräsentation von DaF-Lehrenden infolge der Informationskanäle (Bekanntmachung der Umfrage u. a. über die Deutschlehrerverbände des Landes) verzerrt sind, ist nachträglich nicht zu beantworten, wird von Voerkel aber mitgedacht (114).
Die Antworten auf die 44 geschlossenen und zwei offenen Fragen vermitteln ein umfassendes Bild u. a. über den beruflichen Verbleib und die subjektive Einschätzung der im Studium erworbenen und der im Berufsleben tatsächlich erforderlichen Qualifikationen. Mit diesem umfangreichen und aussagekräftigen Datensatz gelingt es Voerkel – trotz obiger Einschränkung –, die von ihm konstatierte Forschungslücke zu schließen.
Zentrale Ergebnisse der Experteninterviews (4.1) sucht man hingegen vergebens. Voerkel bespricht die von ihm erarbeiteten Kategorien und Codes ausführlich und die Transkribierung der 56 durchgeführten Interviews ist zweifellos eine beachtliche Fleißarbeit; letztlich wird die Gesamtheit der Expertenaussagen aber in quantitative Daten überführt (186–190, 291) und lediglich die „Anzahl der vergebenen Codings“ (145 f.) vorgelegt. Auch wenn die Transkriptionen aller auf Deutsch oder auf Portugiesisch durchgeführten Interviews im Anhang auf gut 185 Seiten ungekürzt einsehbar sind, stellenweise auf einzelne Äußerungen hingewiesen wird (z. B. 238, 294) und ausgewählte Expertenmeinungen die Argumentation des Autors in den Diskussionen der Kapitel 5–7 stützen, steht hier der Aufwand für die Gewinnung des Korpus („das bisher umfassendste Korpus mit Aussagen von Experten zum Deutschstudium in Brasilien“, 150) in keinem Verhältnis zur möglichen Ausbeute bei angebrachten interpretativen und/oder tatsächlich induktiven Verfahren.
Die Ergebnisse der Curriculumanalyse werden in Kapitel 6 („Qualifikation der Deutschlehrer in Brasilien“) vorgestellt, vorher setzt sich Voerkel eingehend mit Aufbau und Rahmenbedingungen der „Deutschlehrerausbildung“ in Brasilien (Kapitel 5) auseinander. Kapitel 7 schließlich hat die „Wege und [den] Verbleib von Absolventen der Deutschlehrerausbildung“ zum Gegenstand. Wie bereits im zweiten Kapitel überzeugen diese Betrachtungen in ihrer Gesamtheit durch die Kenntnisse des Autors über historische und aktuelle Entwicklungen, die auch hinsichtlich ihrer gesellschaftspolitischen Relevanz bewertet werden. In allen drei – insgesamt noch einmal 160 Seiten umfassenden – Themenkapiteln werden „jeweils Daten aus der Literaturrecherche sowie aus der Verbleibstudie und den Experteninterviews zusammen[ge]führ[t]“ (192), souverän reflektiert und diskutiert. Das intellektuelle Niveau der Auseinandersetzung bleibt konstant hoch, lediglich folgende Vorgehensweisen können hinterfragt werden:
Infolge der Anlage der Arbeit (Ergebnisdarstellung in Kapitel 3 und Ergebnisdiskussion in den Kapitel 5–7) kommt es zu Redundanzen. Nicht nur die Mehrzahl der Tabellen werden so (insbesondere in Kapitel 7) doppelt aufgeführt, sondern teilweise auch die dazugehörigen Erläuterungen (z. B. 167 und 329).
Die Daten werden nicht immer präzise angegeben. Uneinheitliche Angaben zu Deutschlandaufenthalten (60 % auf Seite 165 vs. 57,5 % auf Seite 303) oder durchlaufenen Promotionen (13 % auf Seite 168 vs. 12 % auf Seite 330) sind zwar nicht schwerwiegend, aber irritierend.
Die Überlegungen in Kapitel 6.1.1. („Standards in der Lehrerbildung“) bewegen sich aufgrund der inkohärenten Skizzierung von zehn verschiedenen „Stichworten“ tatsächlich nur auf Schlagwortebene, zudem wird erneut fast ausschließlich deutschsprachige Literatur konsultiert – ganz so, als würden Standards in Brasilien nicht verhandelt.
Bei der Beschreibung der brasilianischen Rahmenbedingungen wird vielfach Literatur herangezogen, die nichts mit Brasilien zu tun hat (z. B. Kurz 2015). Dies überrascht, weil Voerkel umgekehrt darauf hinweist, dass seine Ergebnisse nicht „auf andere Kontexte übertragbar“ seien (388).
Die Arbeit schließt mit Reflexionen über das methodologische Vorgehen (8.1), einer Zusammenfassung der Ergebnisse (8.2), einer Diskussion um Konsequenzen aus den Ergebnissen (8.3) und einem Ausblick (8.4). Als Hauptproblem identifiziert Voerkel, dass „zu wenige den Weg in offizielle, stabile, gut bezahlte Stellen finden“ (372), und auch wenn diese Problematik im deutschen Kontext nicht unbekannt ist, bleibt die Frage, warum gerade in der Zusammenfassung und bei der Formulierung von Verbesserungsvorschlägen (8.3.3, 381) wiederum weitestgehend auf die Zitation von Autoren mit Bezug zu und Erfahrungen mit den spezifischen brasilianischen Gegebenheiten verzichtet wird.
Trotz solcher vereinzelten Unstimmigkeiten ist Voerkels Dissertationsschrift ohne Zweifel eine Arbeit von erheblicher Relevanz für die DaF-Landschaft und die Deutschstudiengänge in Brasilien. Gerade in politisch stürmischen Zeiten spricht sie der Deutschlehrerausbildung das Renommee zu, das ihr auch unter einer bildungsfernen Regierung zukommen sollte – und verhilft, so bleibt zu hoffen, den involvierten Akteuren vielleicht zu ein wenig Rückenwind.
Literatur
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- Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
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- Klein, Katharina; van Elten, Franziska: Kompakt. Mit Erfolg zum DSD I PRO. Stuttgart: Erich Klett Sprachen, 2018. – ISBN 978-3-12-675179-7. 64 Seiten, € 12,99.
- Laukkanen, Liisa; Parry, Christoph (Hrsg.): Schreiben zwischen Sprachen. Ausgewählte Beiträge der 3. Internationalen Arbeitstagung Germanistische Forschungen zum Text Vaasa 19.–20.05.2016. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-3-86205-595-1. 131 Seiten, € 19,00.
- Leisen, Josef: Handbuch Fortbildung Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen, 2017. – ISBN 978-3-12-666859-0. 285 Seiten, € 62,50.
- Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301080-3. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-321080-7. € 24,00. Hilpert, Silke; Niebisch, Daniela u. a.: Schritte plus Neu 4. Österreich: Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-401080-2. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Pude, Angela; Specht, Franz: Schritte plus Neu 4. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-421080-6. € 24,00.
- Puato, Daniela; Di Meola, Claudio: DaF-Übungsgrammatiken zwischen Sprachwissenschaft und Didaktik. Perspektiven auf die semanto-pragmatische Dimension der Grammatik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Deutsche Sprachwissenschaft International, 26). – ISBN 978-3-631-72905-2. 308 Seiten, € 60,70.
- Reimann, Daniela: Die Literaturvermittlung in der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Eine Betrachtung ihrer Entwicklung, Instrumente und Tendenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. – ISBN 978-3-8260-6292-6. 287 Seiten, € 49,80.
- Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
- Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
- Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
- Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
- Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.