Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
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Anja Lange
Rezensierte Publikation:
Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
Einführend weisen die Herausgeber bereits auf die besondere Problematik hin, die dem Argumentieren und Diskutieren zu Grunde liegt: „In einer wissenschaftlichen Betrachtung empirischer Kommunikation aber gelangt man rasch zu zahlreichen Fragen und Grenzbereichen.“ (8). Der Sammelband hat es sich zur Aufgabe gemacht, einige Fragen sowohl anhand historischem als auch mit aktuellem Material zu beantworten und Grenzen im weiten Feld der Argumentation und Diskussion auszumachen. Dabei nähert man sich aus linguistisch-pragmatischer und didaktischer Perspektive dem Thema und stützt sich besonders auf die Schule sowie die Wissenschaft und deren Umfeld. Die vorgestellten Beispiele umfassen das Lateinische, Italienische, Russische und Englische sowie das Deutsche als Fremdsprache und das Englische als lingua franca.
In dem ersten Beitrag des Sammelbandes stellt Winfried Thielmann eine diachrone Position vor, indem er von der in der Gesellschaft sehr weit verbreiteten Prämisse ausgeht, Wissenschaftssprachen in den Naturwissenschaften seien auf Terminologie aufgebaut und daher (mit Ausnahme der terminologischen Begriffe) sehr einfach zu lernen. Schon immer hätten Naturwissenschaftler sich auch Gedanken um Sprache gemacht, seien jedoch gemeinhin der Auffassung, dass Sprache den exakten Berechnungen eher im Weg stehe. Thielmann zielt mit seinem Beitrag auf eine „empirisch basierte Befassung mit zentralen Texten der Physik unter dem Gesichtspunkt ihrer sprachlichen Voraussetzungen“ (13). Ausgehend von den Discorsi von Galilei analysiert er den Umstand, dass die Physik sich in ihren Anfängen des Lateinischen bedienen konnte, jedoch gleichzeitig versuchte, sich dieser Wissenschaftssprache so schnell wie möglich zu entledigen. Anhand konkreter Textbeispiele zeigt Thielmann den Unterschied in der Schreibweise Newtons auf Latein und auf Englisch, in letzterem geht Newton „explizit auf den Wissensstand und die Auffassungen der wissenschaftlichen Community“ (19) ein und verwendet deswegen eine sogenannte eristrische Schreibweise. Thielmann schließt mit der Untersuchung neuerer Publikationen aus der Physik und stellt nach einer umfangreichen Beweisführung an einem exemplarisch gewählten Text aus dem Jahr 2004 fest, dass er es bedenklich findet, die Mehrsprachigkeit im Fach Physik aufzugeben, was geschieht, wenn nur noch auf Englisch publiziert wird. Die intersubjektive Dimension empirischer Wissenschaft, um derentwillen das Lateinische als Wissenschaftssprache verworfen wurde, dürfe nicht verloren gehen.
Der zweite Beitrag von Beatrix Kreß ist der Herausbildung diskursiver Fähigkeiten in der Sprachförderung Russisch gewidmet. Kreß stellt in ihrer Einleitung die Wichtigkeit des mündlichen und schriftlichen Argumentierens in der Bildungsbiographie von Schülerinnen und Schülern heraus. In ihrem Beitrag geht sie vor allem auf die Russischausbildung in sogenannten Samstagsschulen ein, Schulen, die gegründet wurden „aus dem Bedürfnis russischsprachiger Eltern heraus, ihren Kindern eine Sprachförderung in der Muttersprache zukommen zu lassen“ (27). Der Institutionalitätscharakter dieser Samstagsschulen hat dabei in hohem Maße Einfluss auf die prototypischen Kommunikationsformen zur Vermittlung von Wissen. Gleichzeitig stellt Kreß fest, dass es aufgrund des Drucks auf die Schüler, vorzeigbare Ergebnisse zu liefern, zu einem beschleunigten Wissenserwerb durch „Auswendiglernen“ (33) kommt, weswegen repetitive Formationen für die „unterrichtliche Interaktion aller Altersstufen in der Samstagsschule konstitutiv“ seien (33). Anhand konkreter Beispiele der Lehrer- und Schülerinteraktion beschreibt Kreß das formelhafte Sprechen, das besonders in der Rezitation von Wissen eine Rolle spielt. Im Vergleich zu einem Ausschnitt aus einem deutschen Unterrichtsdiskurs wird deutlich, und das ist das Fazit des Beitrags, dass der „hohe Stellenwert des Argumentierens“ im deutschen Unterrichtsdiskurs (43) sich nicht in diesem Ausmaß und in dieser Elaboration im russischen Unterrichtsdiskurs wiederfindet. Kreß sieht das als mögliche Erklärung für eine veränderte Unterrichtspartizipation von Schülern mit Migrationshintergrund.
Kristin Bührig nimmt im dritten Beitrag den Geschichtsunterricht in den Fokus und analysiert, wie eine aufgabenbezogene Auseinandersetzung mit einer historischen Quelle als Anlass zur Argumentation dienlich sein kann. In ihrer Einführung geht Bührig auf die Relevanz des Argumentierens und Diskutierens ein und legt dar, wie sich das auf das Curriculum an Schulen niederschlägt. Verschiedene Definitionen des Begriffs „Argumentieren“ und deren Bezug zum schulischen Kontext werden vorgestellt, bevor Bührig das Argumentieren in der Unterrichtspraxis am Beispiel des Geschichtsunterrichts erläutert. Bei der Auswertung einer Videostunde benutzt Bührig Transkriptionsabschnitte, um zu bewerten, wie die Schülerinnen und Schüler mit einem Textabschnitt in Einzel- und Partnerarbeit umgehen. Die Aufgabe forderte, „explizit die Machart und Architektur des Textes mit Blick auf die intendierte Wirkung“ (55) zu untersuchen. In den Transkriptionen werden die Suche nach dem zentralen Thema des Textabschnitts und die Lösung der Aufgabe wiedergegeben und von Bührig analysiert. Zur zweiten Aufgabe, dem Finden einer Überschrift, sind ebenfalls umfangreiche Transkriptionen gegeben. In ihrem Fazit stellt Bührig das Ringen der Schüler um Versprachlichungsstrukturen und Formulierungen zum Lösen der Aufgabe vor.
Der vierte Beitrag des Sammelbandes von Gabriele Graefen analysiert studentische Texte, genauer gesagt den Umgang mit Konnektoren. Graefen fragt sich, welche „argumentativen sprachlichen Formen und Handlungsmuster“ (78) die Studierenden zusätzlich zu ihrem Fachwissen kennen und beherrschen sollten. Um einen zusammenhängenden Text zu schreiben, müssen Arten der Vernetzung von Wissenselementen gefunden werden. Ebenso stellt sich Graefen zur Aufgabe, zu untersuchen, welche Art der Argumentation stattfindet. Die empirischen Daten stammen aus ca. 140 Texten von fortgeschrittenen deutschen und ausländischen Studierenden. Das Hauptaugenmerk, das Argumentieren im Text, wird von Graefen hinsichtlich des sprachlichen Vorwissens und der sprachlichen Mittel beleuchtet. Argumentationsrelevante Konnektoren werden aufgelistet. Anhand einer differenzierten Einteilung in vier Typen bzw. Stufen von argumentativen Formulierungen wird die Häufung von Konnektoren in der eigenen Argumentation bzw. die Häufung ähnlicher oder konkurrierender Mittel untersucht. Nicht versprachlichte oder zu weit entfernte Konnektoren werden ebenso an empirischen Beispielen verdeutlicht wie unterspezifische Relationen. Ein Sonderkapitel widmet Graefen jeweils der „trotzdem-Relation“ (91), den „Sprechhandlungen mit obwohl“ (92) und den kausalen Relationen mit da, denn und weil. Die Pseudobegründung als „Täuschungsstrategie“ (97) wird an konkreten Beispielen gezeigt, ebenso wird die Begründung mit (un-)passenden Mitteln erläutert. Die eher mündlich benutzte Einleitung also wird in Texten eher als konklusiver Konnektor verwendet. Grafen veranschaulicht den nicht sinngemäßen Gebrauch an Beispielen und schließt mit dem Fazit, dass Studierende sich oft nicht in der Lage sehen, sich aktiv am wissenschaftlichen Diskurs zu beteiligen. Das begründet sie mit der Verwendung der Konnektoren, die das aufbereitete Fremd- und Eigenwissen in einen logischen Zusammenhang im wissenschaftlichen Text stellt. Zusammenfassend lässt sich festhalten, das wird aus Graefens Analyse deutlich, dass selbst im Masterstudium eine noch unzureichende Vertrautheit mit bestimmten Konnektoren herrscht.
Karsten Senkbeil und Vasco da Silva nehmen eine linguistisch-kulturwissenschaftliche Perspektive ein und untersuchen konfliktäres sprachliches Handeln in interkulturellen Arbeitsgruppen. Beide gehen von der Untersuchung konfliktbehafteter Kommunikation aus, die eine der ältesten Gebiete der Sprachwissenschaft ist. Besonders durch die interdisziplinäre Betrachtung wollen die Autoren neues Potenzial in der Kommunikation von Widerstand bzw. Widerspruch mittels der „Verbindung einer induktiven, datenzentrierten, linguistischen Untersuchung konfliktbehafteter Kommunikation funktional-pragmatischer Provenienz“ (106) finden. Die kulturwissenschaftliche Methode kann, so die Autoren, eine Erweiterung im Methodenkatalog sowohl der Cultural Studies als auch in der Untersuchung des gewählten Themas bedeuten. Die empirischen Daten werden aus dem internationalen Forschungsprojekt SeLA (Scientific eLexicography for Africa) gewonnen, das vom BMBF und DAAD finanziert wurde. Die These, dass Englisch als die von den meisten Menschen beherrschte lingua franca die wissenschaftlichen Diskussionen vereinfachen würde, ist ebenfalls eine Frage, die der Beitrag zu beantworten versucht. Das SeLA-Projekt wurde von den Autoren deswegen als Forschungskorpus ausgewählt, weil es Wissenschaftler aus Deutschland, Namibia und Südafrika sowohl international als auch interdisziplinär zusammenführt. Regelmäßige Treffen zu Status-Workshops führte die Gruppe zusammen und sie stellen mit 42 Audioaufnahmen das untersuchte Korpus dar. Vor der eigentlichen Untersuchung stellen die Autoren Widerspruchskommunikation in der linguistischen Pragmatik vor und betonen, dass das Ziel des Beitrags die „argumentative Darstellung des eigenen Wissens vor dem Hintergrund der gemeinsamen Zielerreichung im Projekt“ (111) sei. Die benutzten Interaktionssequenzen werden nach Kritiketablierung und die Reaktionen darauf analysiert. Im Fazit betonen die Autoren die Kooperationsfreude der teilnehmenden SprecherInnen, obwohl es in den Sequenzen an Konfliktsituationen nicht mangelte. Trat ein Konflikt auf, wurde stets versucht, gemeinsame Positionen und Kernaussagen zu finden. Schließlich wird betont, dass „Kooperation und Widerstand keine oppositionell zu betrachtenden Kategorien sind“ (136).
Im sechsten Beitrag des Sammelbandes untersucht Claudio Scarvaglieri die interkulturelle Wissenschaftskommunikation, wobei vor allem das konsensuelle Argumentieren im Fokus steht. Scarvaglieris Arbeit geht über das traditionelle Verständnis von Argumentieren hinaus, indem er sich ebenfalls dem „kooperativen Aufbau von Wissen“ (146) widmet. Auch für diesen Beitrag werden empirische Studien ausgewertet, die „weitgehend gleichlautende Bewertungen des fraglichen Gegenstandes“ (146) beschreiben. Das Argumentieren im Gespräch, das prosodische Strukturen benutzt, als auch die interkulturelle Kommunikation mit „Switchen“ und „Crossing“ (147) werden als Voraussetzungen für die Ausführungen in diesem Beitrag gesehen. Ebenfalls geht der Autor von der Prämisse aus, dass „Argumentieren im Alltag formal variabel realisiert und genutzt wird“ (148). Die linguistische Perspektive von Ausgangs- und Endpunkt von Argumentationen, d. h. die Analyse der Zweckstruktur und des Aufbaus einer Argumentation, ist einer der Punkte, die Scarvaglieri anführt um zu zeigen, dass Argumentieren nicht nur ein konfrontatives, sondern auch ein kooperatives Sprachverhalten sein kann. Darauf folgt eine Einführung zum konsensuellen Argumentieren und dessen Funktionen. Anhand einer Analyse der Redebeiträge aus dem Auftaktworkshop eines lexikographischen Forschungsprojektes zwischen afrikanischen und deutschen Wissenschaftlern zeigt Scarvaglieri sowohl die Formen als auch die Funktionen konsensuellen Argumentierens. Formen der Zustimmung im Gespräch werden aufgezeigt und in Kontext zu aktuellen Argumentationsmodellen gebracht. Dabei geht es nicht nur um eine bloße Zustimmung zu einem anderen Vorschlag, sondern um „die Entwicklung einer eigenen vollausgebauten Argumentation“ (158). An insgesamt zwei Auszügen werden Funktion, Realisation und Ziele der konsensuellen Argumentation verdeutlicht. Abschließend erfolgt ein Vergleich mit dem persuasiven Argumentieren, wobei es dem Autor besonders auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen beiden Argumentationsformen ankommt.
Stephan Schlickau, Mitherausgeber der Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, beleuchtet im letzten Beitrag des Sammelbandes das Argumentieren im Wissenschaftsumfeld. Auch in diesem Artikel steht die interkulturelle Projektkommunikation im Fokus und wird durch Transkriptionen von Redebeiträgen eines interkulturellen Projektmeetings analysiert. Ausgehend von der Prämisse, dass Argumentieren ein Gegenstand unterschiedlicher Wissenschaften sei, wird eine Definition der Begriffe „Argumentation“ und „Argument“ vorgenommen (178). Schlickau geht im Folgenden auf die Argumentation in der Wissenschaftssprache und im Wissenschaftsumfeld ein. Obwohl das untersuchte Korpus „nur eingeschränkt der Wissenschaftskommunikation zugerechnet werden kann“ (179), nutzt Schlickau die Transkriptionen eines sogenannten „Status Workshops“ aus einem wissenschaftlichen Drittmittelprojekt, um seine These zu belegen, „dass Argumentieren in hohem Maße abhängig von übergeordneten Handlungszwecken“ ist (177). Der Beitrag untersucht die Aussagen des Projektkoordinators und zeigt in der eigentlich sehr unscheinbar wirkenden Einleitung zum Projektziel die „komplexen Wirkpotentiale, die angesichts des institutionellen Zwecks des Treffens hochfunktional sind“ (183). Schlickau zeigt auch an einem zweiten Beispiel, dass Äußerungen, die nicht offensichtlich „Kandidaten für argumentatives Sprechen“ (183) sind, doch komplexe argumentative Strukturen in sich tragen können. Deswegen kommt Schlickau zu dem Fazit, dass „Argumentieren in der Domäne Wissenschaftsumfeld ausgesprochen schwer zu bestimmen ist“ (187).
Zusammenfassend bietet der achte Band der Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation ein breites Feld empirischer Analysen zum Thema Argumentieren und Diskutieren. Dabei kann bei allen Autoren beobachtet werden, dass sie den Untersuchungsgegenstand als komplexer definieren, als er alltagssprachlich erscheinen möge. Sowohl im schulischen als auch im universitären und wissenschaftlichen Umfeld scheinen Argumentation und Diskussion gelernt und behandelt zu werden, dennoch fällt eine konkrete Einordnung und Definition im wissenschaftlichen Kontext schwer. Das komplexe Phänomen des Argumentierens und Diskutierens wird beispielhaft an Transkriptionen von Aussagen im Schulunterricht, Meetings oder Projekten dargestellt. Diese mit Theorie untermauerte Analyse fundiert die Publikation, und obwohl sehr unterschiedliche Themenfelder beleuchtet werden, finden die Beiträge stimmig zueinander, wozu die Kombination aus historischen und aktuellen Materialien und deren interdisziplinäre Ausrichtung ebenfalls beiträgt.
© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Ahmadian, Mohammad Javad; del Pilar García Maya, María (Hrsg.): Recent Perspectives on Task-Based Language Learning and Teaching. Boston: De Gruyter, 2018 (Trends in Applied Linguistics). – ISBN 978-1-5015-1147-9. 280 Seiten, € 99,95.
- Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
- Bröcher-Drabent, Kirsten: Aussprache und Wahrnehmung. Eine empirische Studie zur Rezeption von L2-Varietäten des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2018 (Stauffenburg Linguistik, 97). – ISBN 978-3-95809-518-2. 254 Seiten, € 49,80.
- Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
- Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
- Efing, Christian; Kiefer, Karl-Hubert (Hrsg.): Sprachbezogene Curricula und Aufgaben in der beruflichen Bildung. Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Wissen – Kompetenz – Text, 12). – ISBN 978-3-631-67698-1. 264 Seiten, € 63,95.
- Ehmke, Timo; Hammer, Svenja; Köker, Anne; Ohm, Udo; Koch-Priewe, Barbara (Hrsg.): Professionelle Kompetenzen angehender Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Münster: Waxmann, 2018. – ISBN 978-3-8309-3243-7. 304 Seiten, € 39,90 €.
- Fandrych, Christian; Thurmair, Maria: Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-503-17758-5. 296 Seiten, € 19,95.
- Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2017. – ISBN 978-3-8307-1701-0. 72 Seiten, € 11,90. Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2018. – ISBN 978-3-8307-1704-1. 72 Seiten, € 11,90.
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- Hoffmann, Ludger; Kameyama, Shinichi; Riedel, Monika; Şahiner, Pembe; Wulff, Nadja (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt, 2017. – ISBN 978-3-503-17194-1. 542 Seiten, € 29,95.
- Janas, Carina: Yalla Tarek! Begrüßung, Orientierung in der Stadt, Bus & Bahn, Du & Sie. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen (Einfach loslesen! A1.1), 2016. – ISBN 978-3-12-674914-5. 48 Seiten, € 4,99.
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- Puato, Daniela; Di Meola, Claudio: DaF-Übungsgrammatiken zwischen Sprachwissenschaft und Didaktik. Perspektiven auf die semanto-pragmatische Dimension der Grammatik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Deutsche Sprachwissenschaft International, 26). – ISBN 978-3-631-72905-2. 308 Seiten, € 60,70.
- Reimann, Daniela: Die Literaturvermittlung in der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Eine Betrachtung ihrer Entwicklung, Instrumente und Tendenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. – ISBN 978-3-8260-6292-6. 287 Seiten, € 49,80.
- Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
- Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
- Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
- Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
- Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.
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- Nachruf
- Vorbemerkung
- Rezensionen
- Agiba, Sara: Lernen durch Irritation. Ein Beitrag zur Untersuchung kulturbezogener Lernprozesse bei ägyptischen DaF-Lernenden. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-501-2. 270 Seiten, € 42,00.
- Ahmadian, Mohammad Javad; del Pilar García Maya, María (Hrsg.): Recent Perspectives on Task-Based Language Learning and Teaching. Boston: De Gruyter, 2018 (Trends in Applied Linguistics). – ISBN 978-1-5015-1147-9. 280 Seiten, € 99,95.
- Akkramas, Pakini; Funk, Hermann, Traoré, Salifou (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Regionalisierung. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Im Medium fremder Sprachen und Kulturen, 30). – ISBN 978-3-631-71204-7. 444 Seiten, € 72,95.
- Bröcher-Drabent, Kirsten: Aussprache und Wahrnehmung. Eine empirische Studie zur Rezeption von L2-Varietäten des Deutschen. Tübingen: Stauffenburg, 2018 (Stauffenburg Linguistik, 97). – ISBN 978-3-95809-518-2. 254 Seiten, € 49,80.
- Buchwald-Wargenau, Isabel: Mein Leben in Deutschland. Der Orientierungskurs. Basiswissen Politik, Geschichte, Gesellschaft. München: Hueber, 2018. – ISBN 978-3-19011-499-3. 124 Seiten, € 13,00.
- Bührig, Kristin; Schlickau, Stephan (Hrsg.): Argumentieren und Diskutieren. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Hildesheimer Schriften zur Interkulturellen Kommunikation, 8). – ISBN 978-3-631-67322-5. 192 Seiten, € 46,95.
- Efing, Christian; Kiefer, Karl-Hubert (Hrsg.): Sprachbezogene Curricula und Aufgaben in der beruflichen Bildung. Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Wissen – Kompetenz – Text, 12). – ISBN 978-3-631-67698-1. 264 Seiten, € 63,95.
- Ehmke, Timo; Hammer, Svenja; Köker, Anne; Ohm, Udo; Koch-Priewe, Barbara (Hrsg.): Professionelle Kompetenzen angehender Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Münster: Waxmann, 2018. – ISBN 978-3-8309-3243-7. 304 Seiten, € 39,90 €.
- Fandrych, Christian; Thurmair, Maria: Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2). – ISBN 978-3-503-17758-5. 296 Seiten, € 19,95.
- Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2017. – ISBN 978-3-8307-1701-0. 72 Seiten, € 11,90. Haitzinger, Horst: Politische Karikaturen von Horst Haitzinger. Grünwald: Stiebner, 2018. – ISBN 978-3-8307-1704-1. 72 Seiten, € 11,90.
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- Hirschfeld, Ursula; Reinke, Kerstin: Phonetik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Unter Berücksichtigung des Verhältnisses von Orthografie und Phonetik. 2., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt, 2018 (Grundlagen Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 1). – ISBN 978-3-503-17756-1. 260 Seiten, € 19,95.
- Hoffmann, Ludger; Kameyama, Shinichi; Riedel, Monika; Şahiner, Pembe; Wulff, Nadja (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung. Berlin: Erich Schmidt, 2017. – ISBN 978-3-503-17194-1. 542 Seiten, € 29,95.
- Janas, Carina: Yalla Tarek! Begrüßung, Orientierung in der Stadt, Bus & Bahn, Du & Sie. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen (Einfach loslesen! A1.1), 2016. – ISBN 978-3-12-674914-5. 48 Seiten, € 4,99.
- Klein, Katharina; van Elten, Franziska: Kompakt. Mit Erfolg zum DSD I PRO. Stuttgart: Erich Klett Sprachen, 2018. – ISBN 978-3-12-675179-7. 64 Seiten, € 12,99.
- Laukkanen, Liisa; Parry, Christoph (Hrsg.): Schreiben zwischen Sprachen. Ausgewählte Beiträge der 3. Internationalen Arbeitstagung Germanistische Forschungen zum Text Vaasa 19.–20.05.2016. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-3-86205-595-1. 131 Seiten, € 19,00.
- Leisen, Josef: Handbuch Fortbildung Sprachförderung im Fach. Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen, 2017. – ISBN 978-3-12-666859-0. 285 Seiten, € 62,50.
- Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-301080-3. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Penning-Hiemstra, Sylvette u. a.: Schritte plus Neu 3. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-321080-7. € 24,00. Hilpert, Silke; Niebisch, Daniela u. a.: Schritte plus Neu 4. Österreich: Kurs- und Arbeitsbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-401080-2. 212 Seiten, € 16,50. Niebisch, Daniela; Pude, Angela; Specht, Franz: Schritte plus Neu 4. Österreich. 2 Audio-CDs zum Kursbuch. München: Hueber, 2017. – ISBN 978-3-19-421080-6. € 24,00.
- Puato, Daniela; Di Meola, Claudio: DaF-Übungsgrammatiken zwischen Sprachwissenschaft und Didaktik. Perspektiven auf die semanto-pragmatische Dimension der Grammatik. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2017 (Deutsche Sprachwissenschaft International, 26). – ISBN 978-3-631-72905-2. 308 Seiten, € 60,70.
- Reimann, Daniela: Die Literaturvermittlung in der Auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands. Eine Betrachtung ihrer Entwicklung, Instrumente und Tendenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. – ISBN 978-3-8260-6292-6. 287 Seiten, € 49,80.
- Sahel, Said: Kasus. Heidelberg: Winter, 2018. – ISBN 978-3-8253-6866-1. 99 Seiten, € 13,00.
- Sanz, Carlos; Thomas, Timea: Alltagstauglich Deutsch. Frases útiles para todos los días. Alemán – Español. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-317933-3. 113 Seiten, € 12,50.
- Schickhaus, Tobias Akira: Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie. Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada. Bielefeld: transcript, 2017. – ISBN 978-3-8376-4086-1. 321 Seiten, € 39,99.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Literaturvermittlung. Texte, Konzepte, Praxen in Deutsch als Fremdsprache und den Fachdidaktiken Deutsch, English, Französisch. München: iudicium, 2017. – ISBN 978-3-86205-497-8. 273 Seiten, € 42,00.
- Schiedermair, Simone (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache & Kulturwissenschaft. Zugänge zu sozialen Wirklichkeiten. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-522-7. 296 Seiten, € 39,00.
- Voerkel, Paul: Deutsch als Chance: Ausbildung, Qualifikation und Verbleib von Absolventen brasilianischer Deutschstudiengänge. Dissertation. Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2017. 719 Seiten. Online: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00033644 (20.05.2019)
- Wierlacher, Alois (Hrsg.): Kulinaristik des Frühstücks. Breakfast Across Cultures. Analysen – Theorien – Perspektiven. München: iudicium, 2018. – ISBN 978-3-86205-550-0. 437 Seiten, € 64,00.