Zusammenfassung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrats (WR) haben 2011 den sechs deutschen Bibliotheksverbünden empfohlen, sich mit ihren Infrastrukturen auf zeitgemäße, überregionale Services auszurichten. Für den Aufbau einer „Cloudbasierten Infrastruktur für Bibliotheksdaten“ (CIB) erhielten ab 2013 die Verbünde BVB, HEBIS und KOBV im Rahmen einer Förderausschreibung den Zuschlag. In dem Interview werden Herausforderungen, Probleme und das Scheitern dieses Vorhabens aus Sicht des Interviewten erörtert. Dabei stellen sich allerdings auch Aspekte heraus, die sich für solche Vorhaben künftig zur Berücksichtigung empfehlen.
Abstract
In 2011, the German Research Foundation (DFG) and the German Science and Humanities Council (WR) recommended that the six German library networks orientate their infrastructures towards modern, supra-regional services. In 2013, the BVB, HEBIS, and KOBV networks were awarded the contract to set up a “cloud-based infrastructure for library data” (CIB) as part of a funding program. In the interview, challenges, problems, and the failure of this project are explained from the interviewee’s perspective. However, aspects that need to be considered for future projects of this kind are also highlighted.
1 Kontext zur interviewten Person und Kontext des Projektes
Am 2. Mai 2023 führte Dr. Frank Seeliger ein Interview zu dem DFG-Projekt „Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten“ (CIB) mit dem ehemals Mitverantwortlichen für dieses Vorhaben Prof. Dr. Andreas Degkwitz, der als Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin für Einsatz und Betrieb des Library Management Systems ALMA der Firma ExLibris die fachliche Verantwortung hatte und bereit war, seine Sicht auf den Projektverlauf des CIB-Projekts in dem Interview darzulegen.
Der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) kommt mit ihren Förderinstrumenten eine maßgebliche und strukturbildende Rolle für überregionale Bibliotheks- und Informationsinfrastrukturen zu. O-Ton Degkwitz: „Empfehlungen des AWBI der DFG haben im Regelfall einen starken und nachhaltigen Einfluss auf Ausrichtung und Entwicklung überregionaler Informationsinfrastrukturen; das zeigen viele Beispiele.“
2011 veröffentlichte die DFG ein Positionspapier zur Weiterentwicklung der Bibliotheksverbünde im Hinblick auf eine Neuausrichtung überregionaler Informationsinfrastrukturen.[1] Zeitgleich hat der Wissenschaftsrat (WR) eine Empfehlung zur „Zukunft des bibliothekarischen Verbundsystems“ in Deutschland vorgelegt.[2] Für DFG und WR war dies Anlass zu einer gemeinsamen Erklärung zur Weiterentwicklung der bibliothekarischen Infrastrukturen.[3] In der weiteren Folge wurde 2012 die DFG-Ausschreibung zur Förderung der „Neuausrichtung überregionaler Informationsservices“ mit diesen vier Themenfeldern aufgelegt:
Bibliotheksdateninfrastruktur und Lokale Systeme
Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit
Electronic Resource Management
Forschungsnahe Informationsinfrastruktur
Im Jahr 2013 gab es Förderzuschläge[4] zum „Electronic Resource Management“ (LAS:eR), zur „Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten“ (CIB)[5] und zum disziplinübergreifenden Repository zur Archivierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten aus abgeschlossenen wissenschaftlichen Studien und Projekten „Research Data Repository“ (RADAR) für das letzte der vier Themenfelder. Mit einigem zeitlichen Abstand lässt sich zusammenfassen: Das beantragte Vorhaben zum Thema Langzeitarchivierung/Langzeitverfügbarkeit kam nicht zur Bewilligung, das CIB-Projekt konnte nicht erfolgreich umgesetzt werden, LAS:eR und RADAR wurden mit Erfolg realisiert.
Die Grundidee des CIB-Projektes war, die Metadaten deutscher Bibliotheken zentral und verbundübergreifend so zur Verfügung zu stellen, dass dezentral verschiedene Lokalsysteme über Schnittstellen darauf zugreifen konnten. Zugleich wurde mit der im Projekt geplanten cloudbasierten Katalogisierungsplattform eine verstärkte Internationalisierung und Standardisierung der Metadatenstandards in deutschen Bibliotheken angestrebt. Eine besondere Herausforderung war, dass im CIB-Projekt nicht nur BVB, HEBIS und KOBV mit der Durchführung des Projekts befasst waren, sondern zugleich zwei weltweit agierende und miteinander im Wettbewerb stehende Anbieter von Library Management Systemen mit verschiedenen Schwerpunkten und Zielsetzungen in das Vorhaben einbezogen werden mussten, um die Zielsetzungen des CIB-Projekts zu erreichen. Die Cloudlösungen ALMA (ExLibris) und WMS (OCLC) sollten technisch weiterentwickelt werden. Mit OCLC sollte zudem beim Thema Metadaten einschl. Datensynchronisierung und Datenzugang unterschiedlicher Systeme kooperiert werden. In der Abstimmung und Kommunikation der im Wettbewerb stehenden Partner ExLibris und OCLC, der drei regionalen Bibliotheksverbünde und der beteiligten Bibliotheken lag eine besondere Herausforderung und zugleich das Risiko des Projekts. Degkwitz äußert in eigenen Worten die Hintergründe: „Im Grunde war es das Ziel des CIB-Projekts, die Chance der cloudbasierten Systeme ALMA und WMS für eine Datenplattform zu nutzen, die als gemeinsamer Datenraum oder Kollaborationsplattform systemübergreifend funktionierte und als überregionale Infrastruktur zur Verfügung stand. Die Zielsetzung war, die Daten des WorldCat als Metadaten einschließlich Synchronisierung zu beziehen und den Bibliotheken zur Verfügung zu stellen, und dabei WMS (OCLC) und ALMA (ExLibris) als Library Management Systeme für Cloudstrukturen, in der Perspektive allerdings auch Lokalsysteme anderer Anbieter einzusetzen. Vielversprechende Möglichkeiten der Zusammenarbeit wurden gesehen. Offen blieb die Frage der Zusammenarbeit von ExLibris und OCLC als Wettbewerber.“
2 Motivation
Mit dem CIB-Projekt sollte Effizienzsteigerung beim Metadatenmanagement, Konsolidierung der Verbundlandschaft sowie größere Standardisierung und stärkere Internationalisierung von Metadaten erreicht werden.
„Die Entwicklung der IT, der Digitalisierung, schritt massiv voran. Themen wie Open Access, Forschungsdatenmanagement, Digitalisierung, Digital Humanities etc. haben das Bibliotheksgeschäft außerordentlich belebt, bereichert und verändert. Auf diese Weise wurde deutlich, dass Bibliotheken sich gut in den digitalen Wandel einklinken können und Wissenschaftler:innen professionelle, bibliothekarische Services auf den genannten Feldern nutzen wollen. Das ist noch nicht abgeschlossen, sondern wird sich kontinuierlich fortsetzen. Vor diesem Hintergrund wird die Notwendigkeit deutlich, herkömmliche Aufgaben wie Katalogisierung in Kooperation mit weltweit agierenden Partnern und mit internationalen Standards deutlich effizienter als bisher zu gestalten – dieser Ansatz wurde vom CIB-Projekt aufgegriffen. Zu der verstärkten Projektarbeit, um Informationsinfrastrukturen nachhaltig zu verbessern, gehört allerdings auch die Erfahrung, mit Vorhaben nicht nur erfolgreich zu sein, sondern auch zu scheitern.“
3 Kritische Reflexion ausschließlich im Originalton
3.1 Principiis obsta
An dieser Stelle hat man aber eines bereits von Anfang an übersehen, dass man genau in den Wettbewerb zwischen zwei Firmen geraten ist, […] und insofern gab es von Anfang an eine Konkurrenz. Es gab eben nicht die Bereitschaft, den deutschen Bibliotheken einen Sonderservice für ihr Metadatenmanagement anzubieten […]
Es gab bei ExLibris verständlicherweise nicht die Bereitschaft, allen Bibliotheken in Deutschland, ob Bibliotheken mit OCLC- oder Sisis-Systemen oder welchen Lokalsystemen auch immer, die Cloud-Strukturen von ALMA im Rahmen des CIB-Projekts bzw. WMS-Anwendern die technischen Schnittstellen für einen reibungslosen Datentausch von ALMA und OCLC-Daten beliebig zur Verfügung zu stellen. […] Man hatte vermutlich gehofft, diesen kritischen Punkt mit dem Schwung des Projekts zu überwinden. Doch das war, wie sich zeigte, recht leichtfertig.
Vermutlich hätte vorher eingehender untersucht werden sollen, inwieweit ExLibris und OCLC bereit sind, sich auf diese Ziele des CIB-Projekts einzulassen, und unter welchen Bedingungen ein Produkt wie der gemeinsame Datenraum als Projektergebnis zur Verfügung gestellt werden kann. Zur Gestaltung des deutschen Datenraums hätten zudem auch Bibliotheken und Verbünde anderer Regionen stärker einbezogen werden müssen.
Ob in Vorgesprächen abzusehen war, ob das Projekt überhaupt mit Erfolg durchgeführt werden konnte?
Näheres ist mir dazu nicht bekannt. Man hat wohl geglaubt, mit einem überzeugenden Konzept, erfolgversprechenden Projektansätzen und auch Eigenleistungen innerhalb der Laufzeit des Vorhabens eine Zusammenarbeit herbeiführen zu können. Der im Projekt angestrebte Datenkreislauf, deutsche Daten aus dem WorldCat abzuholen, auf der technischen Plattform von ExLibris zu bearbeiten und anschließend dem WorldCat zur Synchronisierung wieder zuzuführen, war beispielsweise mit OCLC und ExLibris, nicht ausreichend erörtert worden und hätte zudem in Modellszenarien auch mit den Bibliotheksverbünden außerhalb des Projekts abgestimmt werden sollen.
3.2 Risikomanagement von Datenqualität über Routinen bis hin zu Prototypen
Es gab noch weitere Implikationen, die nicht gründlich genug bedacht worden waren, evtl. auch nicht vorab bedacht werden konnten. Dies hat sich herausgestellt, als OCLC bereit war, einen Datendump des WorldCat zu liefern, und festgestellt wurde, dass sich die Daten in einem sehr heterogenen Zustand befanden, viele Dubletten enthielten, die eingesetzten Aktualisierungsroutinen unklar waren und nicht ausreichend erklärt werden konnten. Insofern stellte sich der Austausch zwischen OCLC und den Projektnehmern als schwierig heraus.
Denn für die Ansprüche des Projekts war das, was von OCLC geliefert wurde, wenig zufriedenstellend. Man wusste nicht, von wem, zu welchem Zeitpunkt und nach welchen Verfahren Aktualisierungs- und Synchronisierungsroutinen angestoßen wurden. Beide Firmen hätten offenlegen müssen, wie sie die Daten aktualisierten und für Synchronisierungen aufbereiteten; doch das war nicht zu erwarten. Wie sollte es angesichts dessen zu einem Produktionsbetrieb der Projektergebnisse kommen?
Versucht wurde in Erfahrung zu bringen, wie weit OCLC mitgehen könnte und was für das Projekt funktionierte. Eine belastbare Analyse war im Vorfeld nicht durchgeführt worden: Was heißt es, wenn wir unsere Daten aktualisieren, die wir von OCLC bekommen haben, und sie mit neuen Eingaben von unserer Seite ergänzen? Was passiert, wenn die von uns bearbeiteten Daten wieder in den WorldCat eingespielt werden? Wie sind die Prozesse, wenn noch ein drittes oder viertes Lokalsystem die Daten wieder für sich nutzen, sie aber nicht doppelt bearbeiten will? Zu offenen Fragen grundsätzlicher Art, die im Rahmen einer Untersuchung besser vor dem Projektstart hätten geklärt worden sollen, wurden oft während der Projektlaufzeit Antworten gesucht.
3.3 Plan B aus der Nachbarschaft
Die vielen kleinen, aber unerlässlichen Maßnahmen wie zur Analyse der verschiedenen Datenabzüge und Umwandlungen (MAB, MARC, RDA) haben das Projekt insgesamt nicht befördert. Es hat zwei Jahre gedauert, bis klar war, dass das Projektziel wie beispielsweise der gemeinsame Datenraum zur Bearbeitung deutscher Metadaten unterschiedlicher, technischer Herkunft nicht erreicht werden konnte. Der mit dem CIB-Projekt angestrebte Schritt einer Konsolidierung aus unterschiedlichen Systemen erfolgte dann außerhalb des CIB-Projekts durch den GBV mit K10+. Die realisierte Konsolidierung umfasst nicht alle Verbünde, doch rein zahlenmäßig die Mehrheit der Bibliotheken. Allerdings wurden diesem Vorgehen nicht die Ansätze und Ziele des CIB-Projekts zugrunde gelegt; es war eine eigene Lösung, die deshalb auch ausschließlich aus Bordmitteln von den Bibliotheksverbünde GBV und SWB – anfänglich auch mit dem HBZ – umgesetzt werden konnte.
3.4 Metadaten und Perspektive?
Mit einer Antwort auf diese Frage zögere ich im Hinblick auf die derzeit im Einsatz befindliche Library-Management-Systeme und die dabei genutzten Metadaten; denn ich vermute, dass sich unsere Katalogisierungspraxis zunehmend verändern wird und im Hinblick auf die fortschreitende Vielfalt digitaler Daten und Materialien auch verändern muss. Im digitalen Kontext geht es im Regelfall um Daten und Datenbestände, so dass sich grundsätzliche Differenzierungen zwischen der Erschließung von Monografien und Zeitschriften einerseits und Forschungsdaten oder Forschungsdatenbeständen andererseits zunehmend als schwierig erweisen; dies zeigen z. B. Suchsysteme, die von NFDI-Konsortien entwickelt werden. Angesichts dessen muss bald geklärt werden, wie wir mit dieser Situation umgehen und datenbasierte Materialen mit passenden Metadaten versehen und verarbeiten, so dass sie künftig nutzerorientiert recherchiert und genutzt werden können.
3.5 Gretchenfrage zur Transformation der Verbünde
Auf Länderebene erweist sich oftmals als schwierig, vom Regionalbezug der Bibliotheksverbünde Abstand zu nehmen, da sich die länderseitige Finanzierung primär auf den regionalen Kontext bezieht. Allerdings können – und sollten vermutlich – Ansätze und Konzepte auf der Linie der Empfehlungen von DFG und WR stärker aufgegriffen werden, also Aufgaben der Verbünde möglichst nicht doppelt vorzuhalten, sondern mehr nach thematischen Serviceschwerpunkten unter Einschluss der Finanzierungsstrukturen untereinander aufzuteilen. Ein überregionales Netzwerk verteilter Services ist für den Auf- und Ausbau nationaler Informationsinfrastrukturen ein attraktives Modell, dessen Realisierung gerade im Zuge des digitalen Wandels viele Vorteile für Betrieb, Entwicklung und Nachhaltigkeit bietet und deshalb in Angriff genommen werden sollte.
3.6 Lessons Learned
Was wir von dem CIB-Projekt für künftige Vorhaben lernen können, geht aus den Antworten hervor, die zu den Fragen gegeben wurden. Die Bibliotheken stehen im Zuge der digitalen Transformation vor der Herausforderung, ihre Informationsinfrastrukturen anders und neu auf- und auszubauen und nachhaltig zu organisieren. Dabei bietet sich ein Netzwerk verteilter Services auf nationaler Ebene an, das zugleich die Verbindung mit internationalen Services möglich macht. Die Weiterentwicklung regionaler Serviceleistungen zu einem nationalen Netzwerk erfordert Expertise, Modelle, Konzepte, Abstimmung, Kompromisse und anderes mehr – vor allem aber die Bereitschaft, die besseren Chancen der Entwicklungsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit digitaler Informationsinfrastrukturen auf nationaler Ebene zu erkennen; in besonderem Maße gilt dies für die Langzeitarchivierung. Der laufende Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) bietet Bibliotheken und Verbünden passende Beispiele für Methoden und Strategien, die für ihre Weiterentwicklung aufzugreifen sich lohnt. Vermutlich gehört dies zu den wichtigsten „Lessons“, die wir lernen können; denn das in der NFDI praktizierte Vorgehen bietet vielversprechende Chancen für erfolgreiche Zusammenarbeit in Projekten.
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Andreas Degkwitz
© 2024 bei den Autoren, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
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