Robert Lackner, Camp Ritchie und seine Österreicher. Deutschsprachige Verhörsoldaten der US-Armee im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Gastbeitrag von Florian Traussnig, Wien: Böhlau 2020, 342 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑205‑21009‑2]
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Robert Lackner, Camp Ritchie und seine Österreicher. Deutschsprachige Verhörsoldaten der US-Armee im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Gastbeitrag von Florian Traussnig, Wien: Böhlau 2020, 342 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑205‑21009‑2]
Um ihre unzureichende Military Intelligence zu verbessern, nutzten die USA ab 1942 auch deutschsprachige Einwanderer. Diese erfuhren im Camp Ritchie, Maryland, eine militärische Kurzausbildung sowie eine Einweisung in Methoden und Techniken der Intelligence. Auf dem europäischen Kriegsschauplatz verhörten sie während der Kämpfe vor allem in Kriegsgefangenschaft geratene Angehörige der Wehrmacht und der SS. Die sich aus diesen Verhören ergebenden nutzbaren Informationen wurden sogleich an die eigenen Kampfverbände weitergegeben. Lackner stellt detailliert die Ausbildung in Camp Ritchie sowie den Einsatz der dort Ausgebildeten dar.
»Ritchie, im Staate Maryland, doch nahe der Grenze zu Pennsylvania, liegt idyllisch eingebettet in die Ausläufer der Blue Ridge Mountains«, schreibt Stefan Heym in seiner Lebenserzählung »Nachruf«. Camp Ritchie war Mitte der 1920er Jahre während der Amtszeit des Gouverneurs Albert C. Ritchie für das Training der National Guard des Bundesstaates Maryland errichtet worden und trug deshalb seinen Namen. Es verfügte über Zelte, Unterkunftsbaracken, Speisesäle, Waschräume, Verwaltungsgebäude sowie Garagen.
Die vorhandene Basisausstattung sowie die geografische Lage und vor allem die Nähe zum Regierungssitz Washington führten 1942 zur Anmietung und zum weiteren Ausbau des Geländes durch den Military Intelligence Service (MIS). Dieser war im März 1942 im Rahmen der vom Stabschef General George Marshall durchgeführten Reorganisation der U. S. Army aufgrund des deutlich gewordenen großen Defizits im militärischen Nachrichtenwesen aller US-Streitkräfte errichtet worden. Diese Erkenntnis führte, nach britischem Vorbild, zunächst zum Aufbau des Office of the Coordinator of Information (COI), dann zu dessen Umbenennung in Office of the Strategic Services (OSS) und schließlich, allerdings erst 1947, zur Gründung der Central Intelligence Agency (CIA).
Durch den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg erhielt der MIS die wichtige Aufgabe, taktische und strategische Informationen über die Gegner Deutschland und Japan zu sammeln, zu analysieren und an Stäbe und die kämpfenden Truppen zu verteilen. Das dazu notwendigen Personal musste allerdings erst einmal gewonnen und ausgebildet werden.
Zur Durchführung dieser Ausbildung konnte der MIS Camp Ritchie für die Zeit des Kriegsverlaufs für lediglich einen Dollar pro Jahr vom Staat Maryland mieten und bezeichnete die Liegenschaft als Military Intelligence Training Center (MITC). Der Ausbau des Centers erforderte allerdings mehrere Millionen Dollar. Zunächst erfolgte eine knappe, aber grundlegende Einweisung der Kursteilnehmer in die Verfahren des militärischen Nachrichtenwesens. Sodann standen die Interpretation von Luftaufnahmen, die Befragung von Gefangenen, Übersetzungen und die Prüfung von Dokumenten auf dem Unterrichtsplan. Außerdem fand eine, allerdings nur sehr kurze, militärische Grundausbildung statt, um die Absolventen des Centers zur Begleitung von Einheiten in Einsätzen zu befähigen. Eine extra dafür aufgestellte Truppe von etwa 400 Mann, ausstaffiert mit Originaluniformen von Wehrmacht und SS samt Waffen, diente zur realistischen Anschauung. Aus Holz in Originalgröße erstellte Modelle von japanischen und deutschen Panzern und Fahrzeugen wurden auf Jeeps montiert und für Manöver mobil gemacht. Zudem erfolgte der Nachbau eines deutschen Dorfes mit Rathaus, Gasthaus samt Biergarten, Geschäften, Bank, Post und Wohnhäusern.
Bei den Auszubildenden handelte es sich um Angehörige der U. S. Army, Zivilisten und Soldaten anderer alliierter Streitkräfte. Die Zahl der Personen, die den straff gegliederten Grundkurs von acht Wochen in den zweieinhalb Jahren des Bestehens der Einrichtung durchliefen, betrug über 11 500. Nach bestandenem Lehrgang wurden diese allgemein als Ritchie Boys bezeichnet. Eine Ausbildung weiblicher Soldaten fand im Camp nicht statt. Die größte Gruppe unter den Ritchie Boys bildeten unter den Nichtamerikanern die etwa 2000 deutschsprachigen Emigranten. Unter ihnen befanden sich viele der Juden, denen die Flucht aus Deutschland und Österreich in die USA noch rechtzeitig gelungen war. Auch eine Reihe von US-Amerikanern verfügte über deutsche oder österreichische Wurzeln. Ihnen allen war neben der Kenntnis der deutschen Sprache die deutsche Mentalität wohl vertraut. Damit verfügten sie über wesentliche Voraussetzungen, um nach ihrer Schulung in psychologischer Kriegführung auf dem europäischen Kriegsschauplatz erfolgreich Gefangene und Überläufer zu verhören und auf diese Weise Informationen zu sammeln. Einige Ritchie Boys verhörten Gefangene auch noch nach dem Krieg. Dazu zählten etwa Angeklagte im Nürnberger Prozess, bei dem sie auch als Dolmetscher Verwendung fanden.
Zwar waren Ritchie Boys bei den militärischen Einheiten, denen sie zugeordnet wurden, als von außen kommende und zudem infanteristisch wenig erfahrene Kameraden nicht immer willkommen. Doch vermochten sie schnell anerkannt zuverlässige Informationen über die psychologische Situation der Deutschen, die Stärke der gegenüber stehenden deutschen Truppen sowie deren Einsatzräume und Verlegungsabsichten zu liefern.
In der von Camp Ritchie nicht weit entfernten Außenstelle Camp George M. Sharpe bei Gettysburg in Pennsylvania erfolgte die Ausbildung einer mobilen Radiokompanie, an der, neben anderen, auch Heym teilnahm. Diese Kompanie lernte, mit Radiosendungen, Lautsprecherwagen und Flugblättern an die deutschen Soldaten zu appellieren, den Kampf einzustellen. Bei ihren Einsätzen in Frankreich, Luxemburg und schließlich in Deutschland selbst erzielten die Absolventen dieser Ausbildung durchaus Erfolge.
Über die aus Deutschland stammenden Emigranten unter den Ritchie Boys, darunter zum Beispiel Klaus Mann, existiert bisher leider keine wissenschaftliche Untersuchung. Der US-amerikanische Literaturwissenschaftler jüdischer Herkunft Guy Stern hat vor längerer Zeit einen Aufsatz zu dieser Personengruppe verfasst (vgl. dazu Guy Stern, In the Service of American Intelligence. German-Jewish Exiles in the War against Hitler. In: Leo Baeck Institute Year Book, 37/1992, S. 461–477). Stern war selbst Ritchie Boy gewesen und hatte praktisch vom Beginn der alliierten Landung in der Normandie bis zum Ende des Krieges deutsche Kriegsgefangene verhört. Auf Oral History und populärwissenschaftlicher Basis beruhte 2004 der Fernsehfilm von Christian Bauer »Die Ritchie Boys« (vgl. dazu Christian Bauer und Rebekka Göpfert, Die Ritchie Boys. Deutsche Emigranten beim US-Geheimdienst, Hamburg 2005).
Eine Ursache für das deutsche wissenschaftliche Desinteresse mag an der beklagenswerten generellen Distanz zu Untersuchungen im Bereich von Intelligence liegen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass für eine solche Forschungsarbeit höchst zeitraubend umfangreiches Quellenmaterial der U. S. Army in den National Archives in College Park Maryland (NARA) und im National Personnel Record Center (NPRC) in St. Louis und anderen Institutionen eingesehen werden müsste. Die Notwendigkeit zu intensiven Archivstudien und das dabei zu erzielende Ergebnis belegt die vorliegende Arbeit eindrucksvoll. So wird es nur allzu verständlich, dass sich Robert Lackners Untersuchung und Florian Traussnigs Gastbeitrag auf die österreichischen Exilanten unter den Ritchie Boys, einen Kreis von etwa 494 Personen, konzentriert. Diese stammten überwiegend aus Wien. Etwa 62 Prozent von ihnen waren Juden und viele verfügten über ein hohes Bildungsniveau, einige sogar über ein an der Universität Wien abgeschlossenes Studium, bevor sie in die USA emigrierten. Alle 494 österreichischen Exilanten werden in einer Liste namentlich erfasst, darunter finden sich durchaus bekannte Namen wie etwa Georg Kreisler und Hans Habe.
Die Ausbildung und die späteren Einsatzräume der österreichischen Ritchie Boys, die von Italien, Großbritannien, Frankreich über die Benelux-Staaten und schließlich bis nach Deutschland reichten, werden detailliert und spannend dargestellt. Einige von ihnen verblieben während des Krieges in Großbritannien und in den USA. Ihre dortige wichtige und interessante Tätigkeit wird am Beispiel einzelner Personen gut verdeutlicht. Nach dem Krieg hielten die Ritchie Boys wie eine Art Freimaurerloge zusammen, wie Habe berichtete. Sie blieben in enger Verbindung, trafen und unterstützen sich gegenseitig. Da Ausbildung und Tätigkeit im MIS so geheimnisvoll zu sein schienen, entstand schon bald eine Art Mythos Camp Ritchie. Der Entstehung und Verbreitung dieses Mythos des MITC-Lagers, welches zumeist auf die Memoiren und Erinnerungen ehemaliger Ritchie Boys zurückgeht, widmet sich der das Buch abschließende Gastbeitrag von Florian Traussnig. Ein umfassendes Verzeichnis der Archivalien, Quellen und Literatur sowie ein Personenregister runden das Buch ab.
Erwähnenswert ist, dass die jüdischen Ritchie Boys aus Österreich, deren Familien doch inzwischen teilweise im Holocaust ermordet worden waren, sich bei ihren Verhören von deutschen Kriegsgefangenen keinerlei Entgleisungen zu Schulden kommen ließen.
Auch die deutschen Ritchie Boys, so lässt sich subsummieren, wären einer solch lesenswerten und beispielhaften wissenschaftlichen Untersuchung wert.
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Aufsätze
- Militärische Jugenderziehung vor dem und im Ersten Weltkrieg
- Chaos und Kohärenz
- Kapitän zur See Hans Langsdorff – »the Captain who defied Hitler«?
- Dokumentation
- »Verehrter Parteigenosse Landfried!«
- Buchbesprechungen Allgemeines
- Jeremy Black, Military Strategy. A Global History, New Haven, CT, London: Yale University Press 2020, XVII, 306 S., £ 25.00 [ISBN 978‑0‑300‑21718‑6]
- Wolfgang Reinhard, Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415–2015, München: C. H. Beck 2016, 1648 S. (= Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), EUR 58,00 [ISBN 978‑3‑406‑68718‑1] Philip T. Hoffman, Wie Europa die Welt eroberte. Aus dem Engl. von Cornelius Hartz, Darmstadt: Theiss 2017, 336 S., EUR 24,95 [ISBN 978‑3‑8062‑3476‑3] Stefan Rinke, Conquistadoren und Azteken. Cortés und die Eroberung Mexikos, München: C. H. Beck 2019, 399 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑406‑73399‑4]
- 1870–1945. Weltmärkte und Weltkriege. Hrsg. von Emily S. Rosenberg, München: C. H. Beck 2012, 1152 S. (= Geschichte der Welt / A History of the World), EUR 48,00 [ISBN 978‑3‑406‑64105‑3]
- War and the City. The Urban Context of Conflict and Mass Destruction. Ed. by Tim Keogh, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2020, IV, 200 S. (= War (Hi)Stories, 6), EUR 98,00 [ISBN 978‑3‑506‑70278‑4]
- Rudolf Jaun, Geschichte der Schweizer Armee. Vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Zürich: Orell Füssli 2019, 548 S., CHF 68,00 [ISBN 978‑3‑280‑06125‑1]
- Hagen Fleischer, Krieg und Nachkrieg. Das schwierige deutsch-griechische Jahrhundert. Hrsg. von Chryssoula Kambas. Aus dem Griechischen übers. von Andrea Schellinger, Köln: Böhlau 2020, 366 S. (= Griechenland in Europa, 5), EUR 30,00 [ISBN 978‑3‑412‑51789‑2]
- War and Stereotypes. The Image of Japan’s Military Abroad. Ed. by Frank Jacob and Sepp Linhart, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2020, XVI, 214 S. (= War (Hi)Stories, 7), EUR 99,00 [ISBN 978‑3‑506‑70293‑7]
- Altertum
- Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr., 4. Aufl., München: C. H. Beck 2020, 1532 S. (= Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), EUR 58,00 [ISBN 978‑3‑406‑73959‑0]
- Christoph Haack, Die Krieger der Karolinger. Kriegsdienste als Prozesse gemeinschaftlicher Organisation um 800, Berlin, Boston, MA: De Gruyter 2020, X, 273 S. (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 115), EUR 109,95 [ISBN 978‑3‑11‑062614‑8]
- 1789–1870
- Sara Petzold, Alltag in der Fremde. Hannoversche Soldaten im Dienst der British East India Company 1782–1791, Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2019, 366 S. (= Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, 98), EUR 99,80 [ISBN 978‑3‑339‑10522‑6]
- Arthur Kuhle, Die preußische Kriegstheorie um 1800 und ihre Suche nach dynamischen Gleichgewichten, Berlin: Duncker & Humblot 2018, 419 S. (= Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, 49), EUR 99,90 [ISBN 978‑3‑428‑15342‑8]
- Georg Nafziger, Napoleon at Dresden. The Battles of August 1813, Solihul: Helion & Company 2018, XVI, 360 S., £ 35.00 [ISBN 978‑1‑911512‑81‑3]
- Die Heilige Allianz. Entstehung – Wirkung – Rezeption. Hrsg. von Anselm Schubert und Wolfram Pyta, Stuttgart: Kohlhammer 2018, 280 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑17‑035284‑1]
- 1871–1918
- Götz Ulrich Penzel, Ein Leben für die Luftfahrt. Hermann Wilhelm Ludwig Moedebeck (1857–1910). Hrsg. vom Verkehrsmuseum Dresden, Dresden: Sandstein 2020, 120 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑95498‑543‑2]
- Gero Fedtke, Roter Orient. Muslimkommunisten und Bolschewiki in Turkestan (1917–1924), Wien [u. a.]: Böhlau 2020, 432 S. (= Peripherien. Beiträge zur Europäischen und Globalgeschichte, 5), EUR 60,00 [ISBN 978‑3‑412‑51324‑8]
- 1919–1945
- Eckart Conze, Die große Illusion. Versailles 1919 und die Neuordnung der Welt, München: Siedler 2018, 559 S., EUR 30,00 [ISBN 978‑3‑8275‑0055‑7]Klaus Schwabe, Versailles. Das Wagnis eines demokratischen Friedens 1919–1923, Paderborn [u. a.] Schöningh 2019, 293 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑78239‑7]Marcus M. Payk, Frieden durch Recht? Der Aufstieg des modernen Völkerrechts und der Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, VIII, 739 S. (= Studien zur Internationalen Geschichte, 42), EUR 49,95 [ISBN 978‑3‑11‑057845‑4]
- Matthias Herrmann, Das Reichsarchiv (1919–1945). Eine archivische Institution im Spannungsfeld der deutschen Politik, Kamenz: Stadtarchiv Kamenz 2019, 533 S. (= Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv Kamenz, 4), EUR 49,00 [ISBN 978‑3‑910046‑78‑8]
- Stephan Lehnstaedt, Der vergessene Sieg. Der Polnisch-Sowjetische Krieg 1919–1921 und die Entstehung des modernen Osteuropa, München: C.H. Beck 2019, 221 S., EUR 14,95 [ISBN 978‑3‑406‑74022‑0]
- Nikos Späth, Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues. Eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis‑ und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930. Göttingen: V&R unipress; Universitätsverlag Osnabrück 2020, 619 S. (= Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, 35), EUR 75,00 [ISBN 978‑3‑8471‑1021‑7]
- Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Bd 8: Sowjetunion mit annektierten Gebieten II. Generalkommissariat Weißruthenien und Reichskommissariat Ukraine. Bearb. von Bert Hoppe, Mitarbeit: Imke Hansen, Martin Holler, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2016, 762 S., EUR 59,95 [ISBN 978‑3‑486‑78119‑9]
- Pierre Tiquet, The 3rd SS Panzer Regiment. 3rd SS Panzer Division Totenkopf, Oxford: Casemate 2020, 128 S., £ 19.99 [ISBN 978‑1‑61200‑731‑1]
- Gerrit Reichert, U 96. Realität und Mythos. Der Alte und Lothar-Günther Buchheim. Hamburg: Mittler 2019, 231 S., EUR 29,95 [ISBN 978‑3‑8132‑0990‑7]
- Tobias Korenke, Widerstand aus Loyalität. Zum Verständnis einer deutschen Freiheitsbewegung, Essen: Klartext 2020, 186 S., EUR 18,00 [ISBN 978‑3‑8375‑2077‑4]
- Robert Lackner, Camp Ritchie und seine Österreicher. Deutschsprachige Verhörsoldaten der US-Armee im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Gastbeitrag von Florian Traussnig, Wien: Böhlau 2020, 342 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑205‑21009‑2]
- Ryszard Kaczmarek, Polen in der Wehrmacht. Aus dem Poln. übers. von Andreas R. Hofmann, wissenschaftliche Red.: Burkhard Olschowsky, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2017, 244 S. (= Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 65), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑11‑050158‑2]
- Kerstin Bischl, Frontbeziehungen. Geschlechterverhältnisse und Gewalt-dynamiken in der Roten Armee 1941–1945, Hamburg: Hamburger Edition 2019, 348 S. (= Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts), EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86854‑332‑2]
- Corinna Kuhr-Korolev, Ulrike Schmiegelt-Rietig und Elena Zubkova, Raub und Rettung. Russische Museen im Zweiten Weltkrieg. In Zusammenarbeit mit Wolfgang Eichwede, Köln [u. a.]: Böhlau 2019, 383 S. (= Studien zu kriegsbedingt verlagerten Kulturgütern, 1), EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑412‑50188‑4]
- Nach 1945
- Astrid M. Eckert, West Germany and the Iron Curtain. Environment, Economy, and Culture in the Borderlands, Oxford, New York, Oxford University Press 2019, XV, 422 S., $ 99.00 [ISBN 978‑0‑19‑069005‑2]
- Armin Müller, Wellenkrieg. Agentenfunk und Funkaufklärung des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, Berlin: Ch. Links 2017, 416 S. (= Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, 5), EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑86153‑947‑6]
- Kriegsmaterial im Kalten Krieg. Rüstungsgüter in der Schweiz zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit/Le matériel de guerre pendant la guerre froide. L’armement en Suisse – entre l’armée, l’industrie, la politique et le public. Hrsg. von/ed. par Monika Dommann und/et Sibylle Marti, Basel: Schwabe 2020, 180 S., sFr. 48,00 [ISBN 978‑3‑7965‑4104‑9]
- Prokop Tomek, Československá armáda v čase Sametové revoluce. Proměny ozbrojených sil na přelomu osmdesátých a devadesátých let [Die Tschechoslowakische Volksarmee während der Samtenen Revolution. Veränderungen in den Streitkräften Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre], Cheb: Svět křídel 2019, 259 S., KČ 330,00 [ISBN 978‑80‑7573‑060‑2]
- Peter Heinze, Bundeswehr beeindruckt Deutschlands Osten. Ein Journalist erlebte die Armee der Einheit, Baden-Baden: Tectum 2019, 486 S., EUR 68,00 [ISBN 978‑3‑8288‑4410‑0]
- The Long End of the First World War. Ruptures, Continuities and Memories. Ed. by Katrin Bromber [u. a.], Frankfurt a. M., New York: Campus 2018, 296 S. (= Eigene und fremde Welten, 36), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑593‑50862‑7]
- Stephan Jaeger, The Second World War in the Twenty-First-Century Museum. From Narrative, Memory, and Experience to Experientiality, Berlin, Boston, MA: De Gruyter 2020, XIV, 354 S. (= Media and Cultural Memory/Medien und kulturelle Erinnerung, 26), EUR 86,95 [ISBN 978‑3‑11‑066106‑4]
- War and Memorials. The Second World War and Beyond. Ed. by Frank Jacob and Kenneth Pearl, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2019, VI, 220 S. (= War (Hi)Stories, 4), EUR 98,00 [ISBN 978‑3‑506‑78823‑8]
- Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und universitären Sammlungen. Hrsg. von Anna-Maria Brandstetter und Vera Hierholzer, Göttingen: V&R unipress, Mainz University Press 2018, 327 S., EUR 50,00 [ISBN 978‑3-8471‑0808‑5]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Aufsätze
- Militärische Jugenderziehung vor dem und im Ersten Weltkrieg
- Chaos und Kohärenz
- Kapitän zur See Hans Langsdorff – »the Captain who defied Hitler«?
- Dokumentation
- »Verehrter Parteigenosse Landfried!«
- Buchbesprechungen Allgemeines
- Jeremy Black, Military Strategy. A Global History, New Haven, CT, London: Yale University Press 2020, XVII, 306 S., £ 25.00 [ISBN 978‑0‑300‑21718‑6]
- Wolfgang Reinhard, Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415–2015, München: C. H. Beck 2016, 1648 S. (= Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), EUR 58,00 [ISBN 978‑3‑406‑68718‑1] Philip T. Hoffman, Wie Europa die Welt eroberte. Aus dem Engl. von Cornelius Hartz, Darmstadt: Theiss 2017, 336 S., EUR 24,95 [ISBN 978‑3‑8062‑3476‑3] Stefan Rinke, Conquistadoren und Azteken. Cortés und die Eroberung Mexikos, München: C. H. Beck 2019, 399 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑406‑73399‑4]
- 1870–1945. Weltmärkte und Weltkriege. Hrsg. von Emily S. Rosenberg, München: C. H. Beck 2012, 1152 S. (= Geschichte der Welt / A History of the World), EUR 48,00 [ISBN 978‑3‑406‑64105‑3]
- War and the City. The Urban Context of Conflict and Mass Destruction. Ed. by Tim Keogh, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2020, IV, 200 S. (= War (Hi)Stories, 6), EUR 98,00 [ISBN 978‑3‑506‑70278‑4]
- Rudolf Jaun, Geschichte der Schweizer Armee. Vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Zürich: Orell Füssli 2019, 548 S., CHF 68,00 [ISBN 978‑3‑280‑06125‑1]
- Hagen Fleischer, Krieg und Nachkrieg. Das schwierige deutsch-griechische Jahrhundert. Hrsg. von Chryssoula Kambas. Aus dem Griechischen übers. von Andrea Schellinger, Köln: Böhlau 2020, 366 S. (= Griechenland in Europa, 5), EUR 30,00 [ISBN 978‑3‑412‑51789‑2]
- War and Stereotypes. The Image of Japan’s Military Abroad. Ed. by Frank Jacob and Sepp Linhart, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2020, XVI, 214 S. (= War (Hi)Stories, 7), EUR 99,00 [ISBN 978‑3‑506‑70293‑7]
- Altertum
- Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr., 4. Aufl., München: C. H. Beck 2020, 1532 S. (= Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), EUR 58,00 [ISBN 978‑3‑406‑73959‑0]
- Christoph Haack, Die Krieger der Karolinger. Kriegsdienste als Prozesse gemeinschaftlicher Organisation um 800, Berlin, Boston, MA: De Gruyter 2020, X, 273 S. (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 115), EUR 109,95 [ISBN 978‑3‑11‑062614‑8]
- 1789–1870
- Sara Petzold, Alltag in der Fremde. Hannoversche Soldaten im Dienst der British East India Company 1782–1791, Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2019, 366 S. (= Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, 98), EUR 99,80 [ISBN 978‑3‑339‑10522‑6]
- Arthur Kuhle, Die preußische Kriegstheorie um 1800 und ihre Suche nach dynamischen Gleichgewichten, Berlin: Duncker & Humblot 2018, 419 S. (= Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, 49), EUR 99,90 [ISBN 978‑3‑428‑15342‑8]
- Georg Nafziger, Napoleon at Dresden. The Battles of August 1813, Solihul: Helion & Company 2018, XVI, 360 S., £ 35.00 [ISBN 978‑1‑911512‑81‑3]
- Die Heilige Allianz. Entstehung – Wirkung – Rezeption. Hrsg. von Anselm Schubert und Wolfram Pyta, Stuttgart: Kohlhammer 2018, 280 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑17‑035284‑1]
- 1871–1918
- Götz Ulrich Penzel, Ein Leben für die Luftfahrt. Hermann Wilhelm Ludwig Moedebeck (1857–1910). Hrsg. vom Verkehrsmuseum Dresden, Dresden: Sandstein 2020, 120 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑95498‑543‑2]
- Gero Fedtke, Roter Orient. Muslimkommunisten und Bolschewiki in Turkestan (1917–1924), Wien [u. a.]: Böhlau 2020, 432 S. (= Peripherien. Beiträge zur Europäischen und Globalgeschichte, 5), EUR 60,00 [ISBN 978‑3‑412‑51324‑8]
- 1919–1945
- Eckart Conze, Die große Illusion. Versailles 1919 und die Neuordnung der Welt, München: Siedler 2018, 559 S., EUR 30,00 [ISBN 978‑3‑8275‑0055‑7]Klaus Schwabe, Versailles. Das Wagnis eines demokratischen Friedens 1919–1923, Paderborn [u. a.] Schöningh 2019, 293 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑78239‑7]Marcus M. Payk, Frieden durch Recht? Der Aufstieg des modernen Völkerrechts und der Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, VIII, 739 S. (= Studien zur Internationalen Geschichte, 42), EUR 49,95 [ISBN 978‑3‑11‑057845‑4]
- Matthias Herrmann, Das Reichsarchiv (1919–1945). Eine archivische Institution im Spannungsfeld der deutschen Politik, Kamenz: Stadtarchiv Kamenz 2019, 533 S. (= Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv Kamenz, 4), EUR 49,00 [ISBN 978‑3‑910046‑78‑8]
- Stephan Lehnstaedt, Der vergessene Sieg. Der Polnisch-Sowjetische Krieg 1919–1921 und die Entstehung des modernen Osteuropa, München: C.H. Beck 2019, 221 S., EUR 14,95 [ISBN 978‑3‑406‑74022‑0]
- Nikos Späth, Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues. Eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis‑ und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930. Göttingen: V&R unipress; Universitätsverlag Osnabrück 2020, 619 S. (= Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, 35), EUR 75,00 [ISBN 978‑3‑8471‑1021‑7]
- Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Bd 8: Sowjetunion mit annektierten Gebieten II. Generalkommissariat Weißruthenien und Reichskommissariat Ukraine. Bearb. von Bert Hoppe, Mitarbeit: Imke Hansen, Martin Holler, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2016, 762 S., EUR 59,95 [ISBN 978‑3‑486‑78119‑9]
- Pierre Tiquet, The 3rd SS Panzer Regiment. 3rd SS Panzer Division Totenkopf, Oxford: Casemate 2020, 128 S., £ 19.99 [ISBN 978‑1‑61200‑731‑1]
- Gerrit Reichert, U 96. Realität und Mythos. Der Alte und Lothar-Günther Buchheim. Hamburg: Mittler 2019, 231 S., EUR 29,95 [ISBN 978‑3‑8132‑0990‑7]
- Tobias Korenke, Widerstand aus Loyalität. Zum Verständnis einer deutschen Freiheitsbewegung, Essen: Klartext 2020, 186 S., EUR 18,00 [ISBN 978‑3‑8375‑2077‑4]
- Robert Lackner, Camp Ritchie und seine Österreicher. Deutschsprachige Verhörsoldaten der US-Armee im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Gastbeitrag von Florian Traussnig, Wien: Böhlau 2020, 342 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑205‑21009‑2]
- Ryszard Kaczmarek, Polen in der Wehrmacht. Aus dem Poln. übers. von Andreas R. Hofmann, wissenschaftliche Red.: Burkhard Olschowsky, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2017, 244 S. (= Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 65), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑11‑050158‑2]
- Kerstin Bischl, Frontbeziehungen. Geschlechterverhältnisse und Gewalt-dynamiken in der Roten Armee 1941–1945, Hamburg: Hamburger Edition 2019, 348 S. (= Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts), EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86854‑332‑2]
- Corinna Kuhr-Korolev, Ulrike Schmiegelt-Rietig und Elena Zubkova, Raub und Rettung. Russische Museen im Zweiten Weltkrieg. In Zusammenarbeit mit Wolfgang Eichwede, Köln [u. a.]: Böhlau 2019, 383 S. (= Studien zu kriegsbedingt verlagerten Kulturgütern, 1), EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑412‑50188‑4]
- Nach 1945
- Astrid M. Eckert, West Germany and the Iron Curtain. Environment, Economy, and Culture in the Borderlands, Oxford, New York, Oxford University Press 2019, XV, 422 S., $ 99.00 [ISBN 978‑0‑19‑069005‑2]
- Armin Müller, Wellenkrieg. Agentenfunk und Funkaufklärung des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, Berlin: Ch. Links 2017, 416 S. (= Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, 5), EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑86153‑947‑6]
- Kriegsmaterial im Kalten Krieg. Rüstungsgüter in der Schweiz zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit/Le matériel de guerre pendant la guerre froide. L’armement en Suisse – entre l’armée, l’industrie, la politique et le public. Hrsg. von/ed. par Monika Dommann und/et Sibylle Marti, Basel: Schwabe 2020, 180 S., sFr. 48,00 [ISBN 978‑3‑7965‑4104‑9]
- Prokop Tomek, Československá armáda v čase Sametové revoluce. Proměny ozbrojených sil na přelomu osmdesátých a devadesátých let [Die Tschechoslowakische Volksarmee während der Samtenen Revolution. Veränderungen in den Streitkräften Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre], Cheb: Svět křídel 2019, 259 S., KČ 330,00 [ISBN 978‑80‑7573‑060‑2]
- Peter Heinze, Bundeswehr beeindruckt Deutschlands Osten. Ein Journalist erlebte die Armee der Einheit, Baden-Baden: Tectum 2019, 486 S., EUR 68,00 [ISBN 978‑3‑8288‑4410‑0]
- The Long End of the First World War. Ruptures, Continuities and Memories. Ed. by Katrin Bromber [u. a.], Frankfurt a. M., New York: Campus 2018, 296 S. (= Eigene und fremde Welten, 36), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑593‑50862‑7]
- Stephan Jaeger, The Second World War in the Twenty-First-Century Museum. From Narrative, Memory, and Experience to Experientiality, Berlin, Boston, MA: De Gruyter 2020, XIV, 354 S. (= Media and Cultural Memory/Medien und kulturelle Erinnerung, 26), EUR 86,95 [ISBN 978‑3‑11‑066106‑4]
- War and Memorials. The Second World War and Beyond. Ed. by Frank Jacob and Kenneth Pearl, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2019, VI, 220 S. (= War (Hi)Stories, 4), EUR 98,00 [ISBN 978‑3‑506‑78823‑8]
- Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und universitären Sammlungen. Hrsg. von Anna-Maria Brandstetter und Vera Hierholzer, Göttingen: V&R unipress, Mainz University Press 2018, 327 S., EUR 50,00 [ISBN 978‑3-8471‑0808‑5]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter