Rezensierte Publikation:
Rudolf Jaun, Geschichte der Schweizer Armee. Vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Zürich: Orell Füssli 2019, 548 S., CHF 68,00 [ISBN 978‑3‑280‑06125‑1]
»Die Schweiz hat keine Armee, die Schweiz ist eine Armee.« Dieser Slogan, den die Schweizer Regierung 1988 in ihrer Stellungnahme zur ersten Volksinitiative für die Armeeabschaffung zitierte, zielt auf die besondere Milizstruktur des eidgenössischen Wehrwesens ab, kann aber auch als Hinweis auf die zentrale Bedeutung des Militärischen in Staat und Gesellschaft über weite Strecken der modernen Schweizer Geschichte gelesen werden. Umso mehr erstaunt es, dass eine Gesamtdarstellung der Geschichte der Schweizer Armee bisher ein Desiderat war. Diese Lücke schließt nun Rudolf Jauns Monografie.
Der Verfasser deckt die Zeit vom frühen 17. bis zum frühen 21. Jahrhundert in zehn chronologischen Hauptkapiteln ab. Nach einer Einleitung, welche die Schweizer Militärgeschichte in die europäische Entwicklung und sechs »Militärrevolutionen«, von den Oranischen Reformen des frühen 17. Jahrhunderts bis zur Asymmetrisierung der Kriegführung nach dem Ende des Kalten Krieges, einbettet, skizziert der Verfasser im ersten Hauptteil die Milizen der alten Eidgenossenschaft vom frühen 17. bis zum späten 18. Jahrhundert, in einer Zeit also, als die Eidgenossenschaft vor allem für ihren Export von Söldnern bekannt war. Der zweite Hauptteil widmet sich der Herausbildung einer nationalen, partiell zentralisierten Armee in der Zeit von der Helvetischen Republik bis zur ersten Totalrevision der Bundesverfassung im Jahre 1874.
Im dritten Hauptteil tritt erstmals der Protagonist auf, dessen Wirken und Denken sich durch den Rest des Buches als roter Faden zieht: Ulrich Wille. Im Zuge der Gefechtsfeldrevolution des späten 19. Jahrhunderts propagierte Wille eine auf Drill und der absoluten Offiziersautorität beruhende Ausbildung und Truppenführung nach preußisch-deutschem Vorbild. Seine »neue Richtung« im Offizierkorps stand im Gegensatz zur »nationalen Richtung«, die das Ideal einer republikanischen Bürgermiliz hochhielt. Die Krönung von Willes Karriere stellte seine im nächsten Hauptteil referierte Generalszeit während des Aktivdienstes im Ersten Weltkrieg dar. In Willes Amtszeit fiel auch der Höhepunkt der militärischen Einsätze im Innern, als bei Kriegsende auf Druck des Generals aus Revolutionsfurcht ein präventives Truppenaufgebot von knapp 100 000 Mann erlassen wurde, das in der durch Versorgungsengpässe und schwere politische Konflikte geprägten Situation einen landesweiten Generalstreik auslöste – dessen Bedeutung Jaun mit der spöttischen Charakterisierung als »längstes politisches Freilichttheater der Schweizer Geschichte« (S. 162) allerdings verkennt. Nach den verschiedenen Militäraufgeboten bei kantonalen Parteikämpfen während des 19. Jahrhunderts und bei Arbeitskämpfen in der Belle Epoque stellte der landesweite präventive Ordnungsdiensteinsatz vom November 1918 quantitativ und konzeptionell ein Novum dar. In puncto Opferzahl wurde er mit vier Toten dann aber übertroffen von Ordnungsdiensteinsätzen 1919 gegen lokale Generalstreiks in Basel und Zürich mit insgesamt sechs Todesopfern und 1932 gegen eine antifaschistische Demonstration in Genf mit 13 Toten.
Der folgende Hauptteil befasst sich mit der Entwicklung der Armee und der Militärpolitik in der Zwischenkriegszeit. Dabei wird unter anderem der Streit um das Erbe Willes rekonstruiert, dessen »Schüler« die militärische Ausbildung weiterhin prägten. Dass sich eine Auflistung der wichtigsten Namen dieser Gruppe (S. 154, 166) wie ein »Who is who« des helvetischen Rechtsradikalismus der 1930er Jahre liest, wird allerdings bestenfalls angedeutet. Ebenfalls in diese Epoche fällt die Wiederanerkennung der militärischen Landesverteidigung durch die sozialdemokratische Arbeiterbewegung, die 1917 aus dem nationalen Konsens ausgeschieden war, sich 1935 aber wieder zu einer konditionalen Unterstützung der Armee durchrang. Im Hinblick auf die chronologische Darstellung erscheint Jauns Anführung des Spanischen Bürgerkrieges als Mitbegründung dieses Schritts kurios (S. 192).
Der im nächsten Hauptkapitel behandelte Zweite Weltkrieg sah die Schweizer Armee schlecht vorbereitet. Die Verteidigung des integralen Territoriums erschien nach dem Fall Frankreichs nicht mehr realistisch und General Henri Guisan ordnete – unter potenzieller Aufgabe der bevölkerungsmäßigen und wirtschaftlichen Zentren des Landes – den Rückzug großer Teile der Armee in eine Zentralstellung im Alpenraum (»Réduit national«) an. Bedauerlicherweise werden die durchaus kontroversen historiografischen Debatten über das Réduit wie auch über die Gründe für das Ausbleiben eines deutschen Angriffs auf die Schweiz nur sehr rudimentär dargelegt.
Die Epoche des Kalten Krieges unterteilt der Verfasser in zwei Hauptkapitel. Im frühen Kalten Krieg sahen sich die Wille-Schüler mit der neuen Offiziersgruppierung der »Reformer« konfrontiert. Der »Konzeptionsstreit« zwischen diesen beiden Gruppierungen verlagerte sich von einer grundsätzlichen Debatte um das Verhältnis von Armee, Gesellschaft und Verteidigungsfähigkeit auf die primär militärisch-operative Frage nach einer von den Wille-Schülern präferierten Aufrüstung der Armee für den mechanisierten Bewegungskrieg und eventuellen atomaren Bewaffnung oder einem von den Anti-Willeanern angestrebten statischen Raumverteidigungskonzept. Auf der politischen Ebene sorgte um 1960 vor allem die Frage eigener Atomwaffen für Diskussionen, bevor dann die Affäre um die massive Kostenüberschreitung bei der Beschaffung von Mirage-Kampfflugzeugen 1964 ein politisches Erdbeben auslöste und strategisch in die »Konzeption 66« mündete. In der Folgezeit hielt die Schweizer Armee bis zur strategischen Wende von 1989 einen im nichtkommunistischen Europa rekordhohen Mannschaftsbestand von um die 700 000 Soldaten. Der gesellschaftliche Wandel ab den späten 1960er Jahren schlug sich in vermehrten militärkritischen, von Jaun als »populistisch« (S. 315) charakterisierten Stimmen nieder, so in Teilen der Sozialdemokratischen Partei, in den auf eine Demokratisierung der Armee abzielenden »Soldatenkomitees« der 1970er Jahre und dann in der 1982 gegründeten »Gruppe Schweiz ohne Armee« (GSoA), deren Armeeabschaffungsinitiative 1989 wenige Tage nach dem Fall der Berliner Mauer zur Abstimmung kam und eine unerwartet hohe Zustimmung von 35,6 Prozent Ja-Stimmen erreichte.
Die vor diesem Hintergrund einsetzende Reformkaskade seit den 1990er Jahren, als in bislang vier Armeereformen der Mannschaftsbestand drastisch reduziert, Organisationsformen und Ausbildungsmodi wiederholt verändert und der Auftrag der Schweizer Armee diversifiziert wurde, ist das Thema des vorletzten Kapitels. Diese Epoche ist laut Jaun geprägt von einer »wenig reflektierten Rezeption betriebswirtschaftlicher Denkkategorien und Konzepte« (S. 376). An die kritische Würdigung dieser Entwicklungen schließt im letzten Hauptkapitel eine Skizze der nach Meinung des Verfassers wesentlichen »Baustellen« der aktuellen schweizerischen Verteidigungspolitik an, wobei er mit einer Abschnittsüberschrift »Unterfinanzierung der Armee XXI« (S. 431) die Grenze von der Analyse zu normativen Aussagen deutlich überschreitet.
Liegt mit Jauns Monografie erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung der Geschichte der Schweizer Armee vor, so verharrt das Werk in seiner thematischen Ausrichtung stark im Rahmen traditioneller Militärgeschichte mit Fokus auf Organisation, Ausbildung, Rüstung, Konzepten und Strategiedebatten, ergänzt durch politische Kontroversen um die Armee. Die Erweiterung der Militärgeschichte in den letzten Jahrzehnten um sozial‑, kultur‑ und geschlechtergeschichtliche Fragestellungen bleibt dagegen weitgehend außen vor. So räumt der Verfasser beispielsweise den sozialdemokratischen Diskursen des frühen 20. Jahrhunderts über die Armee als angebliches Machtinstrument des kapitalistischen Klassenstaates relativ breiten Raum ein, geht aber kaum auf die effektive Sozialstruktur des damaligen (oder späteren) Offizierkorps ein. Die Mikroperspektive der Mannschaften, etwa im Aktivdienst der beiden Weltkriege, bleibt vollständig ausgespart, ebenso Selbst‑ und Fremdrepräsentationen der Armee, beispielsweise in verschiedenen Spielfilmen der 1930er bis 1950er Jahre, an den Landesausstellungen 1939 und 1964 oder noch 1989 an den umstrittenen »Diamant«-Feierlichkeiten aus Anlass des 50. Jahrestags der Generalmobilmachung. Obwohl der Verfasser in früheren Publikationen Pionierarbeit bei der Rekonstruktion von Männlichkeitskonzepten im Offizierkorps geleistet hat, bleibt hier nun die Gender-Perspektive außen vor. Der Militärische Frauendienst beispielsweise wird lediglich in einer Bildlegende erwähnt.
Aber auch einige in einem traditionelleren und institutionellen Sinne militärhistorische Themen bleiben unterbelichtet. Neben den für die Genese des schweizerischen Sozialstaates nicht unwichtigen militärischen Sozialversicherungen – der bereits 1901 eingeführten Militärversicherung und der erst 1940 aufgrund der Erfahrungen des Ersten Weltkrieges geschaffenen Erwerbsersatzordnung – betrifft dies einige heikle Themen, so die am Ende des Ersten Weltkrieges entstandenen antisozialistischen »Bürgerwehren«, die privat finanziert waren, aber aus den Waffenarsenalen der Armee alimentiert wurden, die skandalgeschüttelten militärischen Nachrichtendienste sowie die nach ihrer Enttarnung 1990 von den Medien als »Geheimarmee« skandalisierten Stay-Behind-Strukturen des Kalten Krieges oder die bis in die frühen 1990er Jahre anhaltende Kriminalisierung von Militärdienstverweigerern aus Gewissensgründen. Auffällig ist auch die Absenz wesentlicher Forschungsliteratur zum Landesstreik sowie zur Schweiz im Zweiten Weltkrieg und im Kalten Krieg in der Bibliografie. Hinzu kommen wenige inhaltliche Schnitzer: eine falsche Gradangabe in einer Bildlegende (S. 144), die Falschaussage, die Landesstreikforderungen – die bei der Führung der Arbeiterbewegung in Wirklichkeit bereits vor dem Militäraufgebot als Gegenstand einer Kampagne in Diskussion waren – seien bei der Streikproklamation »eilends« zusammengestellt worden (S. 161), oder eine falsche Prozentberechnung (S. 232).
Hingegen sind nun erstmals die wesentlichen organisatorischen, strategisch-operativen und sicherheitspolitischen Entwicklungen gut lesbar und einleuchtend strukturiert dargestellt. Wertvoll ist auch der Anhang mit Übersichten zu den Rüstungsbeschaffungsprojekten, Bestandeslisten und Militärbudgets. Zweifellos wird Jauns Buch zu einem Referenzwerk für die zukünftige militärhistorische Forschung und Lehre zur Schweiz werden.
© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Aufsätze
- Militärische Jugenderziehung vor dem und im Ersten Weltkrieg
- Chaos und Kohärenz
- Kapitän zur See Hans Langsdorff – »the Captain who defied Hitler«?
- Dokumentation
- »Verehrter Parteigenosse Landfried!«
- Buchbesprechungen Allgemeines
- Jeremy Black, Military Strategy. A Global History, New Haven, CT, London: Yale University Press 2020, XVII, 306 S., £ 25.00 [ISBN 978‑0‑300‑21718‑6]
- Wolfgang Reinhard, Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415–2015, München: C. H. Beck 2016, 1648 S. (= Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), EUR 58,00 [ISBN 978‑3‑406‑68718‑1] Philip T. Hoffman, Wie Europa die Welt eroberte. Aus dem Engl. von Cornelius Hartz, Darmstadt: Theiss 2017, 336 S., EUR 24,95 [ISBN 978‑3‑8062‑3476‑3] Stefan Rinke, Conquistadoren und Azteken. Cortés und die Eroberung Mexikos, München: C. H. Beck 2019, 399 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑406‑73399‑4]
- 1870–1945. Weltmärkte und Weltkriege. Hrsg. von Emily S. Rosenberg, München: C. H. Beck 2012, 1152 S. (= Geschichte der Welt / A History of the World), EUR 48,00 [ISBN 978‑3‑406‑64105‑3]
- War and the City. The Urban Context of Conflict and Mass Destruction. Ed. by Tim Keogh, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2020, IV, 200 S. (= War (Hi)Stories, 6), EUR 98,00 [ISBN 978‑3‑506‑70278‑4]
- Rudolf Jaun, Geschichte der Schweizer Armee. Vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Zürich: Orell Füssli 2019, 548 S., CHF 68,00 [ISBN 978‑3‑280‑06125‑1]
- Hagen Fleischer, Krieg und Nachkrieg. Das schwierige deutsch-griechische Jahrhundert. Hrsg. von Chryssoula Kambas. Aus dem Griechischen übers. von Andrea Schellinger, Köln: Böhlau 2020, 366 S. (= Griechenland in Europa, 5), EUR 30,00 [ISBN 978‑3‑412‑51789‑2]
- War and Stereotypes. The Image of Japan’s Military Abroad. Ed. by Frank Jacob and Sepp Linhart, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2020, XVI, 214 S. (= War (Hi)Stories, 7), EUR 99,00 [ISBN 978‑3‑506‑70293‑7]
- Altertum
- Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr., 4. Aufl., München: C. H. Beck 2020, 1532 S. (= Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), EUR 58,00 [ISBN 978‑3‑406‑73959‑0]
- Christoph Haack, Die Krieger der Karolinger. Kriegsdienste als Prozesse gemeinschaftlicher Organisation um 800, Berlin, Boston, MA: De Gruyter 2020, X, 273 S. (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 115), EUR 109,95 [ISBN 978‑3‑11‑062614‑8]
- 1789–1870
- Sara Petzold, Alltag in der Fremde. Hannoversche Soldaten im Dienst der British East India Company 1782–1791, Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2019, 366 S. (= Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, 98), EUR 99,80 [ISBN 978‑3‑339‑10522‑6]
- Arthur Kuhle, Die preußische Kriegstheorie um 1800 und ihre Suche nach dynamischen Gleichgewichten, Berlin: Duncker & Humblot 2018, 419 S. (= Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, 49), EUR 99,90 [ISBN 978‑3‑428‑15342‑8]
- Georg Nafziger, Napoleon at Dresden. The Battles of August 1813, Solihul: Helion & Company 2018, XVI, 360 S., £ 35.00 [ISBN 978‑1‑911512‑81‑3]
- Die Heilige Allianz. Entstehung – Wirkung – Rezeption. Hrsg. von Anselm Schubert und Wolfram Pyta, Stuttgart: Kohlhammer 2018, 280 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑17‑035284‑1]
- 1871–1918
- Götz Ulrich Penzel, Ein Leben für die Luftfahrt. Hermann Wilhelm Ludwig Moedebeck (1857–1910). Hrsg. vom Verkehrsmuseum Dresden, Dresden: Sandstein 2020, 120 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑95498‑543‑2]
- Gero Fedtke, Roter Orient. Muslimkommunisten und Bolschewiki in Turkestan (1917–1924), Wien [u. a.]: Böhlau 2020, 432 S. (= Peripherien. Beiträge zur Europäischen und Globalgeschichte, 5), EUR 60,00 [ISBN 978‑3‑412‑51324‑8]
- 1919–1945
- Eckart Conze, Die große Illusion. Versailles 1919 und die Neuordnung der Welt, München: Siedler 2018, 559 S., EUR 30,00 [ISBN 978‑3‑8275‑0055‑7]Klaus Schwabe, Versailles. Das Wagnis eines demokratischen Friedens 1919–1923, Paderborn [u. a.] Schöningh 2019, 293 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑78239‑7]Marcus M. Payk, Frieden durch Recht? Der Aufstieg des modernen Völkerrechts und der Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, VIII, 739 S. (= Studien zur Internationalen Geschichte, 42), EUR 49,95 [ISBN 978‑3‑11‑057845‑4]
- Matthias Herrmann, Das Reichsarchiv (1919–1945). Eine archivische Institution im Spannungsfeld der deutschen Politik, Kamenz: Stadtarchiv Kamenz 2019, 533 S. (= Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv Kamenz, 4), EUR 49,00 [ISBN 978‑3‑910046‑78‑8]
- Stephan Lehnstaedt, Der vergessene Sieg. Der Polnisch-Sowjetische Krieg 1919–1921 und die Entstehung des modernen Osteuropa, München: C.H. Beck 2019, 221 S., EUR 14,95 [ISBN 978‑3‑406‑74022‑0]
- Nikos Späth, Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues. Eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis‑ und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930. Göttingen: V&R unipress; Universitätsverlag Osnabrück 2020, 619 S. (= Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, 35), EUR 75,00 [ISBN 978‑3‑8471‑1021‑7]
- Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Bd 8: Sowjetunion mit annektierten Gebieten II. Generalkommissariat Weißruthenien und Reichskommissariat Ukraine. Bearb. von Bert Hoppe, Mitarbeit: Imke Hansen, Martin Holler, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2016, 762 S., EUR 59,95 [ISBN 978‑3‑486‑78119‑9]
- Pierre Tiquet, The 3rd SS Panzer Regiment. 3rd SS Panzer Division Totenkopf, Oxford: Casemate 2020, 128 S., £ 19.99 [ISBN 978‑1‑61200‑731‑1]
- Gerrit Reichert, U 96. Realität und Mythos. Der Alte und Lothar-Günther Buchheim. Hamburg: Mittler 2019, 231 S., EUR 29,95 [ISBN 978‑3‑8132‑0990‑7]
- Tobias Korenke, Widerstand aus Loyalität. Zum Verständnis einer deutschen Freiheitsbewegung, Essen: Klartext 2020, 186 S., EUR 18,00 [ISBN 978‑3‑8375‑2077‑4]
- Robert Lackner, Camp Ritchie und seine Österreicher. Deutschsprachige Verhörsoldaten der US-Armee im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Gastbeitrag von Florian Traussnig, Wien: Böhlau 2020, 342 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑205‑21009‑2]
- Ryszard Kaczmarek, Polen in der Wehrmacht. Aus dem Poln. übers. von Andreas R. Hofmann, wissenschaftliche Red.: Burkhard Olschowsky, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2017, 244 S. (= Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 65), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑11‑050158‑2]
- Kerstin Bischl, Frontbeziehungen. Geschlechterverhältnisse und Gewalt-dynamiken in der Roten Armee 1941–1945, Hamburg: Hamburger Edition 2019, 348 S. (= Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts), EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86854‑332‑2]
- Corinna Kuhr-Korolev, Ulrike Schmiegelt-Rietig und Elena Zubkova, Raub und Rettung. Russische Museen im Zweiten Weltkrieg. In Zusammenarbeit mit Wolfgang Eichwede, Köln [u. a.]: Böhlau 2019, 383 S. (= Studien zu kriegsbedingt verlagerten Kulturgütern, 1), EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑412‑50188‑4]
- Nach 1945
- Astrid M. Eckert, West Germany and the Iron Curtain. Environment, Economy, and Culture in the Borderlands, Oxford, New York, Oxford University Press 2019, XV, 422 S., $ 99.00 [ISBN 978‑0‑19‑069005‑2]
- Armin Müller, Wellenkrieg. Agentenfunk und Funkaufklärung des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, Berlin: Ch. Links 2017, 416 S. (= Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, 5), EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑86153‑947‑6]
- Kriegsmaterial im Kalten Krieg. Rüstungsgüter in der Schweiz zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit/Le matériel de guerre pendant la guerre froide. L’armement en Suisse – entre l’armée, l’industrie, la politique et le public. Hrsg. von/ed. par Monika Dommann und/et Sibylle Marti, Basel: Schwabe 2020, 180 S., sFr. 48,00 [ISBN 978‑3‑7965‑4104‑9]
- Prokop Tomek, Československá armáda v čase Sametové revoluce. Proměny ozbrojených sil na přelomu osmdesátých a devadesátých let [Die Tschechoslowakische Volksarmee während der Samtenen Revolution. Veränderungen in den Streitkräften Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre], Cheb: Svět křídel 2019, 259 S., KČ 330,00 [ISBN 978‑80‑7573‑060‑2]
- Peter Heinze, Bundeswehr beeindruckt Deutschlands Osten. Ein Journalist erlebte die Armee der Einheit, Baden-Baden: Tectum 2019, 486 S., EUR 68,00 [ISBN 978‑3‑8288‑4410‑0]
- The Long End of the First World War. Ruptures, Continuities and Memories. Ed. by Katrin Bromber [u. a.], Frankfurt a. M., New York: Campus 2018, 296 S. (= Eigene und fremde Welten, 36), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑593‑50862‑7]
- Stephan Jaeger, The Second World War in the Twenty-First-Century Museum. From Narrative, Memory, and Experience to Experientiality, Berlin, Boston, MA: De Gruyter 2020, XIV, 354 S. (= Media and Cultural Memory/Medien und kulturelle Erinnerung, 26), EUR 86,95 [ISBN 978‑3‑11‑066106‑4]
- War and Memorials. The Second World War and Beyond. Ed. by Frank Jacob and Kenneth Pearl, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2019, VI, 220 S. (= War (Hi)Stories, 4), EUR 98,00 [ISBN 978‑3‑506‑78823‑8]
- Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und universitären Sammlungen. Hrsg. von Anna-Maria Brandstetter und Vera Hierholzer, Göttingen: V&R unipress, Mainz University Press 2018, 327 S., EUR 50,00 [ISBN 978‑3-8471‑0808‑5]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Aufsätze
- Militärische Jugenderziehung vor dem und im Ersten Weltkrieg
- Chaos und Kohärenz
- Kapitän zur See Hans Langsdorff – »the Captain who defied Hitler«?
- Dokumentation
- »Verehrter Parteigenosse Landfried!«
- Buchbesprechungen Allgemeines
- Jeremy Black, Military Strategy. A Global History, New Haven, CT, London: Yale University Press 2020, XVII, 306 S., £ 25.00 [ISBN 978‑0‑300‑21718‑6]
- Wolfgang Reinhard, Die Unterwerfung der Welt. Globalgeschichte der europäischen Expansion 1415–2015, München: C. H. Beck 2016, 1648 S. (= Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), EUR 58,00 [ISBN 978‑3‑406‑68718‑1] Philip T. Hoffman, Wie Europa die Welt eroberte. Aus dem Engl. von Cornelius Hartz, Darmstadt: Theiss 2017, 336 S., EUR 24,95 [ISBN 978‑3‑8062‑3476‑3] Stefan Rinke, Conquistadoren und Azteken. Cortés und die Eroberung Mexikos, München: C. H. Beck 2019, 399 S., EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑406‑73399‑4]
- 1870–1945. Weltmärkte und Weltkriege. Hrsg. von Emily S. Rosenberg, München: C. H. Beck 2012, 1152 S. (= Geschichte der Welt / A History of the World), EUR 48,00 [ISBN 978‑3‑406‑64105‑3]
- War and the City. The Urban Context of Conflict and Mass Destruction. Ed. by Tim Keogh, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2020, IV, 200 S. (= War (Hi)Stories, 6), EUR 98,00 [ISBN 978‑3‑506‑70278‑4]
- Rudolf Jaun, Geschichte der Schweizer Armee. Vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Zürich: Orell Füssli 2019, 548 S., CHF 68,00 [ISBN 978‑3‑280‑06125‑1]
- Hagen Fleischer, Krieg und Nachkrieg. Das schwierige deutsch-griechische Jahrhundert. Hrsg. von Chryssoula Kambas. Aus dem Griechischen übers. von Andrea Schellinger, Köln: Böhlau 2020, 366 S. (= Griechenland in Europa, 5), EUR 30,00 [ISBN 978‑3‑412‑51789‑2]
- War and Stereotypes. The Image of Japan’s Military Abroad. Ed. by Frank Jacob and Sepp Linhart, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2020, XVI, 214 S. (= War (Hi)Stories, 7), EUR 99,00 [ISBN 978‑3‑506‑70293‑7]
- Altertum
- Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n. Chr., 4. Aufl., München: C. H. Beck 2020, 1532 S. (= Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung), EUR 58,00 [ISBN 978‑3‑406‑73959‑0]
- Christoph Haack, Die Krieger der Karolinger. Kriegsdienste als Prozesse gemeinschaftlicher Organisation um 800, Berlin, Boston, MA: De Gruyter 2020, X, 273 S. (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 115), EUR 109,95 [ISBN 978‑3‑11‑062614‑8]
- 1789–1870
- Sara Petzold, Alltag in der Fremde. Hannoversche Soldaten im Dienst der British East India Company 1782–1791, Hamburg: Verlag Dr. Kovač 2019, 366 S. (= Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, 98), EUR 99,80 [ISBN 978‑3‑339‑10522‑6]
- Arthur Kuhle, Die preußische Kriegstheorie um 1800 und ihre Suche nach dynamischen Gleichgewichten, Berlin: Duncker & Humblot 2018, 419 S. (= Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, 49), EUR 99,90 [ISBN 978‑3‑428‑15342‑8]
- Georg Nafziger, Napoleon at Dresden. The Battles of August 1813, Solihul: Helion & Company 2018, XVI, 360 S., £ 35.00 [ISBN 978‑1‑911512‑81‑3]
- Die Heilige Allianz. Entstehung – Wirkung – Rezeption. Hrsg. von Anselm Schubert und Wolfram Pyta, Stuttgart: Kohlhammer 2018, 280 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑17‑035284‑1]
- 1871–1918
- Götz Ulrich Penzel, Ein Leben für die Luftfahrt. Hermann Wilhelm Ludwig Moedebeck (1857–1910). Hrsg. vom Verkehrsmuseum Dresden, Dresden: Sandstein 2020, 120 S., EUR 24,00 [ISBN 978‑3‑95498‑543‑2]
- Gero Fedtke, Roter Orient. Muslimkommunisten und Bolschewiki in Turkestan (1917–1924), Wien [u. a.]: Böhlau 2020, 432 S. (= Peripherien. Beiträge zur Europäischen und Globalgeschichte, 5), EUR 60,00 [ISBN 978‑3‑412‑51324‑8]
- 1919–1945
- Eckart Conze, Die große Illusion. Versailles 1919 und die Neuordnung der Welt, München: Siedler 2018, 559 S., EUR 30,00 [ISBN 978‑3‑8275‑0055‑7]Klaus Schwabe, Versailles. Das Wagnis eines demokratischen Friedens 1919–1923, Paderborn [u. a.] Schöningh 2019, 293 S., EUR 39,90 [ISBN 978‑3‑506‑78239‑7]Marcus M. Payk, Frieden durch Recht? Der Aufstieg des modernen Völkerrechts und der Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2018, VIII, 739 S. (= Studien zur Internationalen Geschichte, 42), EUR 49,95 [ISBN 978‑3‑11‑057845‑4]
- Matthias Herrmann, Das Reichsarchiv (1919–1945). Eine archivische Institution im Spannungsfeld der deutschen Politik, Kamenz: Stadtarchiv Kamenz 2019, 533 S. (= Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv Kamenz, 4), EUR 49,00 [ISBN 978‑3‑910046‑78‑8]
- Stephan Lehnstaedt, Der vergessene Sieg. Der Polnisch-Sowjetische Krieg 1919–1921 und die Entstehung des modernen Osteuropa, München: C.H. Beck 2019, 221 S., EUR 14,95 [ISBN 978‑3‑406‑74022‑0]
- Nikos Späth, Das Thema hatte es in sich. Die Reaktion der deutschen und amerikanischen Presse auf Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues. Eine vergleichende Rezeptionsstudie über Fronterlebnis‑ und Weltkriegserinnerung in der Weimarer Republik und den USA in den Jahren 1929 und 1930. Göttingen: V&R unipress; Universitätsverlag Osnabrück 2020, 619 S. (= Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, 35), EUR 75,00 [ISBN 978‑3‑8471‑1021‑7]
- Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945, Bd 8: Sowjetunion mit annektierten Gebieten II. Generalkommissariat Weißruthenien und Reichskommissariat Ukraine. Bearb. von Bert Hoppe, Mitarbeit: Imke Hansen, Martin Holler, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2016, 762 S., EUR 59,95 [ISBN 978‑3‑486‑78119‑9]
- Pierre Tiquet, The 3rd SS Panzer Regiment. 3rd SS Panzer Division Totenkopf, Oxford: Casemate 2020, 128 S., £ 19.99 [ISBN 978‑1‑61200‑731‑1]
- Gerrit Reichert, U 96. Realität und Mythos. Der Alte und Lothar-Günther Buchheim. Hamburg: Mittler 2019, 231 S., EUR 29,95 [ISBN 978‑3‑8132‑0990‑7]
- Tobias Korenke, Widerstand aus Loyalität. Zum Verständnis einer deutschen Freiheitsbewegung, Essen: Klartext 2020, 186 S., EUR 18,00 [ISBN 978‑3‑8375‑2077‑4]
- Robert Lackner, Camp Ritchie und seine Österreicher. Deutschsprachige Verhörsoldaten der US-Armee im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Gastbeitrag von Florian Traussnig, Wien: Böhlau 2020, 342 S., EUR 39,00 [ISBN 978‑3‑205‑21009‑2]
- Ryszard Kaczmarek, Polen in der Wehrmacht. Aus dem Poln. übers. von Andreas R. Hofmann, wissenschaftliche Red.: Burkhard Olschowsky, Berlin [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2017, 244 S. (= Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 65), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑11‑050158‑2]
- Kerstin Bischl, Frontbeziehungen. Geschlechterverhältnisse und Gewalt-dynamiken in der Roten Armee 1941–1945, Hamburg: Hamburger Edition 2019, 348 S. (= Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts), EUR 28,00 [ISBN 978‑3‑86854‑332‑2]
- Corinna Kuhr-Korolev, Ulrike Schmiegelt-Rietig und Elena Zubkova, Raub und Rettung. Russische Museen im Zweiten Weltkrieg. In Zusammenarbeit mit Wolfgang Eichwede, Köln [u. a.]: Böhlau 2019, 383 S. (= Studien zu kriegsbedingt verlagerten Kulturgütern, 1), EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑412‑50188‑4]
- Nach 1945
- Astrid M. Eckert, West Germany and the Iron Curtain. Environment, Economy, and Culture in the Borderlands, Oxford, New York, Oxford University Press 2019, XV, 422 S., $ 99.00 [ISBN 978‑0‑19‑069005‑2]
- Armin Müller, Wellenkrieg. Agentenfunk und Funkaufklärung des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, Berlin: Ch. Links 2017, 416 S. (= Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945–1968, 5), EUR 45,00 [ISBN 978‑3‑86153‑947‑6]
- Kriegsmaterial im Kalten Krieg. Rüstungsgüter in der Schweiz zwischen Militär, Industrie, Politik und Öffentlichkeit/Le matériel de guerre pendant la guerre froide. L’armement en Suisse – entre l’armée, l’industrie, la politique et le public. Hrsg. von/ed. par Monika Dommann und/et Sibylle Marti, Basel: Schwabe 2020, 180 S., sFr. 48,00 [ISBN 978‑3‑7965‑4104‑9]
- Prokop Tomek, Československá armáda v čase Sametové revoluce. Proměny ozbrojených sil na přelomu osmdesátých a devadesátých let [Die Tschechoslowakische Volksarmee während der Samtenen Revolution. Veränderungen in den Streitkräften Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre], Cheb: Svět křídel 2019, 259 S., KČ 330,00 [ISBN 978‑80‑7573‑060‑2]
- Peter Heinze, Bundeswehr beeindruckt Deutschlands Osten. Ein Journalist erlebte die Armee der Einheit, Baden-Baden: Tectum 2019, 486 S., EUR 68,00 [ISBN 978‑3‑8288‑4410‑0]
- The Long End of the First World War. Ruptures, Continuities and Memories. Ed. by Katrin Bromber [u. a.], Frankfurt a. M., New York: Campus 2018, 296 S. (= Eigene und fremde Welten, 36), EUR 39,95 [ISBN 978‑3‑593‑50862‑7]
- Stephan Jaeger, The Second World War in the Twenty-First-Century Museum. From Narrative, Memory, and Experience to Experientiality, Berlin, Boston, MA: De Gruyter 2020, XIV, 354 S. (= Media and Cultural Memory/Medien und kulturelle Erinnerung, 26), EUR 86,95 [ISBN 978‑3‑11‑066106‑4]
- War and Memorials. The Second World War and Beyond. Ed. by Frank Jacob and Kenneth Pearl, Paderborn [u. a.]: Schöningh 2019, VI, 220 S. (= War (Hi)Stories, 4), EUR 98,00 [ISBN 978‑3‑506‑78823‑8]
- Nicht nur Raubkunst! Sensible Dinge in Museen und universitären Sammlungen. Hrsg. von Anna-Maria Brandstetter und Vera Hierholzer, Göttingen: V&R unipress, Mainz University Press 2018, 327 S., EUR 50,00 [ISBN 978‑3-8471‑0808‑5]
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter