Abstract
Anti-Trans-Politik ist heute ein zentraler Bestandteil rechtsextremer Politik und stößt auch bei geschlechteressentialistischen Feminismen auf große Zustimmung. In diesem Beitrag untersuchen wir die affektiven Konvergenzen zwischen diesen Positionen in Deutschland. Dabei identifizieren wir Anti-Trans-Politik als einen Ort affektiver Allianzen zwischen der extremen Rechten und geschlechteressentialistischen Feminismen. Wir konzentrieren uns auf drei zentrale affektive Gefühlslagen, die diese Allianzen strukturieren und aufrechterhalten: Angst, Empörung und Nostalgie. Ausgehend von Jacques Rancières Theorie der radikalen Demokratie und Erkenntnissen aus den Trans Studies zur Durchsetzung des cis-heteronormativen Sex/Gender-Regimes argumentieren wir, dass diese affektiven Allianzen grundlegend antidemokratisch sind, da sie darauf abzielen, die Grundfesten demokratischer Gesellschaften zu untergraben.
Abstract
Anti-trans politics are central to contemporary far-right politics and also resonate strongly within gender-essentialist feminisms. This paper examines the affective convergences between these positions in the German context, identifying anti-trans politics as a site of affective alliances between the far right and gender-essentialist feminisms. We focus on three key affective atmospheres that structure and sustain these alliances: fear, outrage, and nostalgia. Drawing on Jacques Rancière’s theory of radical democracy and insights from Trans Studies on the enforcement of the cis-heteronormative sex/ gender regime, we argue that these affective alliances are fundamentally anti-democratic, as they seek to undermine the very foundations of democratic societies.
Die rechte und rechtsextreme »›obsession with gender‹ and sexuality« (Dietze/Roth 2020, 7) ist mittlerweile ein zentrales Forschungsfeld in den Gender Studies (u. a. Hark/Villa 2015; Henninger/Birsl 2020). [1] Deutlich wurde dabei, wie rechte Diskurse und Programme sich gegen Gleichstellungspolitiken und Gender Studies richten (Hark/Villa 2015), indem sie rassistische, nationalistische und völkische Vorstellungen von Gemeinschaft, Politik und ›Volk‹ mit hierarchischer Zweigeschlechtlichkeit, traditionellem Familialismus und Heterosexualität verknüpfen (Leidinger/Radvan 2018) und maskulinistische Strategien bedienen (Kemper 2016). Ebenso haben zahlreiche Arbeiten herausgestellt, dass rechte ›Anti-Gender‹-Politiken insbesondere über affektive Politiken ihre Wirkmächtigkeit entfalten (Bargetz 2024; Sauer 2020). Rechte Politiken erzeugen sowohl negative Gefühle wie beispielsweise Angst, indem sie eine soziale Bedrohung konstruieren, als auch positive Affekte wie Hoffnung oder Nostalgie (Bargetz 2024; Salmela/von Scheve 2018). Über affektive Politiken werden zudem Allianzen geschaffen, mit denen auch Unterstützer*innen jenseits des explizit rechten Spektrums angesprochen werden (Dietze 2022, 283).
Anders als bei historischen Vorläufern wird in aktuellen rechten Diskursen meist die rechtliche Gleichheit von Frauen und Männern nicht generell in Frage gestellt. Vielmehr postulieren zeitgenössische rechte Kräfte, dass Gleichberechtigung längst erreicht sei und nun ein problematischer ›Genderismus‹ um sich greife. Andrea Maihofer und Franziska Schutzbach konstatieren daher eine »Verschiebung von antifeministischen zu sogenannten ›antigenderistischen‹ Diskursen«, die sich »gegen die Geschlechterforschung und insbesondere das mit dem Gender-Begriff verbundene dekonstruktivistische Verständnis von Geschlecht« richten (Maihofer/Schutzbach 2015, 202). Aufgrund dieser Akzentverschiebung wurden in den letzten Jahren auch Anti-Trans*-Politiken für affektive Politiken rechter Akteur*innen bedeutsam. Im Repertoire von Politikern wie Donald Trump, Jair Bolsonaro oder Viktor Orbán sowie Parteien wie der Alternative für Deutschland (AfD) oder der Freiheitlichen Partei Österreich (FPÖ) sind umfassende Angriffe auf trans* und geschlechternonkonforme Menschen fest verankert (u. a. Goetz 2024; Quinan 2025).
Anti-Trans*-Politiken finden sich jedoch auch in Diskursen von geschlechteressentialistischen Feminist*innen [2], die angesichts rechtlicher Liberalisierungen, etwa in Deutschland durch die Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes, eine neue Konjunktur erfahren (Vanagas 2023; Tudor 2023). Der deutschsprachige Diskurs wird prominent von Alice Schwarzer geprägt, die »Transideologie« wahlweise als ›Trend‹, Bedrohung für cis Frauen oder »Homosexualitäts-Verhinderungs-Programm« diffamiert (Schwarzer/Louis 2022). Aufgrund dieser Präsenz fokussieren wir im vorliegenden Text auf Schwarzers Positionen, wenngleich es mittlerweile eine wachsende Zahl an geschlechteressentialistischen feministischen Akteur*innen und entsprechende Publikationen gibt (Klapeer/Nüthen 2024, 31).
Ausgehend von diesen Beobachtungen weisen wir in diesem Text Anti-Trans*-Politik als eine zentrale Strategie des autoritär-rechten Komplexes aus, mit der sich affektive Allianzfelder zwischen rechten und geschlechteressentialistischen feministischen Positionen herstellen lassen. Dies werden wir anhand von drei zentralen affektiven Allianzfeldern zeigen: Atmosphären der Angst, der Empörung und der Nostalgie. Mit dem Begriff der affektiven Allianzfelder machen wir sichtbar, dass rechte und geschlechteressentialistische feministische Akteur*innen durchaus strategisch entsprechende Affekte mobilisieren, indem sie sich bestimmter diskursiver Strategien bedienen. Dabei bringen diese Allianzfelder affektive Atmosphären hervor, die trans* Leben und Verkörperungen mit Gefühlen der Bedrohung und des Verlusts verknüpfen, und so wiederum phobische und repressive Weisen des Sprechens und Handels evozieren (Ahmed 2004). Trotz unterschiedlicher politischer Projekte weisen diese Konvergenzen auf. Insofern schließen wir affekttheoretisch an die Überlegungen von Adriano José Habed, Annette Henninger und Dorothee Beck (2024) an. Wie auch sie plädieren wir dafür, rechte und geschlechteressentialistische feministische Positionen nicht als identisch zu begreifen, sondern deren »Collusions, Overlaps, and Convergences« (Habed/Henninger/Beck 2024) zu beleuchten. So arbeiten wir in diesem Beitrag heraus, wie sich diese Positionen auf affektiver Ebene überlappen und sich gegenseitig informierende Elemente geteilter affektiver Atmosphären herstellen. Hierzu übernehmen wir Julia Roths (2022, 292) Bild eines politischen Komplexes, sprechen aber nicht von einem rechtspopulistischen Komplex, sondern von einem autoritär-rechten, da uns dies analytisch treffender erscheint.
Der Beitrag entfaltet das Argument, dass in den affektiven Allianzfeldern, die auf der Abwertung und Diffamierung von trans* Lebensweisen und Politiken beruhen, Angriffe auf jene Fundamente auszumachen sind, die Demokratie erst demokratisch machen. Im vorliegenden Text beziehen wir uns auf Analysen zu Anti-Trans*-Politiken sowohl rechter Akteur*innen als auch geschlechteressentialistischer Feminist*innen, die wir demokratietheoretisch durchleuchten. Zur Anschauung verweisen wir auf Aussagen einschlägiger Diskursakteur*innen. Geopolitischer Fokus ist Deutschland.
1 Affektive Allianzfelder
Aus unserer Sicht lassen sich drei Narrative akzentuieren, die bedeutsam in aktuellen Anti-Trans*-Politiken sind, und in denen sich affektive Allianzfelder zwischen rechten und geschlechteressentialistischen Feminist*innen entfalten. Erstens kreieren Anti-Trans*-Politiken eine Atmosphäre der Angst, indem die zunehmende Sichtbarkeit von trans* Personen, v. a. trans*femininen Personen, mit einer vermeintlichen Bedrohung, v. a. für cis Frauen, verknüpft wird (u. a. Klapeer/Nüthen 2024, 33 ff.). Dies zeigt sich insbesondere an den prominenten Topoi, die an Räume wie Toiletten, Saunen und Gefängnisse gebunden werden. So bezeichnete Beatrix von Storch (AfD Bundestagsfraktion 2022) das Selbstbestimmungsgesetz als »Schlag ins Gesicht von Frauen« und AfD-Chefin Alice Weidel warnte: »Demnächst werden sich Männer in Frauengefängnisse, Umkleiden, Saunen und Frauenhäuser klagen können.« (Weidel 2023a, auch Weidel 2023b) Ähnlich artikulieren geschlechteressentialistische Feminist*innen die Befürchtung, das Selbstbestimmungsgesetz würde feministische Errungenschaften wie reine ›Frauenräume‹ gefährden (Jeffreys 2008; Pearce/ Erikainen/Vincent 2020). Auch sie warnen insbesondere vor trans*femininen Personen, die in ›weibliche‹ Räume eindringen und cis Frauen angreifen würden. So konstruiert bspw. die Zeitschrift EMMA Unisex-Toiletten als Gefährdung der »Sicherheit, Würde und Privatsphäre von Frauen und Mädchen« (Frauen Aktion München 2024; auch Louis 2022).
Grundlage dieser Politik der Angst ist, trans*femininen Personen ihre Selbstbestimmung abzusprechen und sie als »yet another face of patriarchy« (Raymond 1979, 99) zu diffamieren. Janince Raymonds Buch The Transsexual Empire: The Making of the She-Male von 1979, das unter anderem diese Trope popularisierte, wird dabei gegenwärtig erneut zu einer zentralen Referenz (Hines 2017, 151). Entnannt wird dabei im rechten Diskurs die Normalität von Gewalt in patriarchalen Geschlechterverhältnissen, in rechten und geschlechteressentialistischen feministischen Diskursen die Vulnerabilität von trans*femininen Menschen (Bassi/LaFleur 2022, 326 f.).
Das zweite affektive Allianzfeld konstruiert eine Atmosphäre der Empörung. Rechte Akteur*innen befeuern dieses, indem sie eine globale ›Gender-Elite‹ konstruieren, welche die hegemoniale cis-zweigeschlechtliche Ordnung aushebeln würde. Die angeblich von dieser ›Gender-Elite‹ verursachte Sichtbarkeit und Anerkennung von trans* Lebensweisen und Politiken im Globalen Nordwesten werden als Untergang der weißen ›Rasse‹ und Nation sowie ›westlichen‹ Zivilisation gerahmt. So sehen rechte Akteur*innen in trans* Lebensweisen und mit diesen verbundenen medizinischen Praktiken eine Gefährdung der Reproduktion(sfähigkeit) ›gesunder‹ weißer Körper (Leigh 2025, 12 ff.). Der affektive Subtext besteht hier darin, Ängste vor dem Verlust von Privilegien, Einfluss sowie globaler Vormachtstellung zu erzeugen (Billard 2023, 238). Hier ist insbesondere die Trope des gefährdeten Kindes eine diskursive Schlüsselfigur, über die sich die Atmosphäre der Empörung über einen übermäßigen Einfluss der »Translobby« (AfD Bundestagsfraktion 2024) und deren ›Zerstörungen‹ und ›Umerziehungen‹ entfaltet. So lancierte die sächsische AfD-Landtagsfraktion eine Kampagne »Vorsicht! Genderwahn im Stundenplan« (AfD Fraktion im sächsischen Landtag 2023). In dieser setzt sie sich dafür ein, dass die »sogenannte ›Sexualpädagogik der Vielfalt‹ und die Gender-Theorie in der Fortentwicklung des Sächsischen Bildungsplanes keine Berücksichtigung finden« (ebd.).
Wenngleich nicht aus eugenisch-rassistischen Gründen wie bei rechten Akteur*innen, so findet sich eine Atmosphäre der Empörung ebenso bei geschlechteressentialistischen Feminist*innen (Leigh 2025, 11 f.). Auch diese wird aus einem vermeintlichen Übermaß an ›Gender-Ideologie‹ abgeleitet, vor dem insbesondere Kinder geschützt werden müssten. So verknüpfen unter anderem Alice Schwarzer und Chantal Louis (2022) die Skandalisierung einer vermeintlichen ›Gender Ideologie‹ mit dem angeblichen ›Schutz‹ von Kindern (Vanagas/Vanagas 2023, 221 f.). Geschlechteressentialistische Feminist*innen nehmen hier oftmals Bezug auf das Narrativ einer vermeintlichen Gefahr einer »rapid-onset gender dysphoria« (ROGD) (Vanagas 2023, 54). Referenz hierfür ist ein Artikel von Lisa Littman (2018, zit. nach Vanagas 2023, 54), der trans* Lebensweisen als Resultat einer ›sozialen Ansteckung› deutet, die sich vor allem unter emotional vulnerablen Jugendlichen verbreite und bloß einen ›Hilferuf‹ oder ›Trend‹ darstelle. Obwohl der Artikel von vielen Wissenschaftler*innen aufgrund schwerwiegender theoretischer und methodischer Mängel als unhaltbar erklärt wurde (u. a. Ashley 2020; Bauer/Lawson/Metzger 2022), dient er bis in die Gegenwart als wichtige Referenz in ›gender-kritischen‹ Diskursen, um das Narrativ des gefährdeten Kindes zu unterfüttern (Billard 2023, 235) und darauf aufbauend eine Politik der Empörung zu lancieren.
Das dritte affektive Allianzfeld operiert über eine Atmosphäre der Nostalgie, indem trans* Lebensweisen als Ausdruck des Verfalls der ›natürlichen Ordnung‹ der Gesellschaft konstruiert werden, für deren ›Rettung‹ sich Rechte und geschlechteressentialistische Feminist*innen einzusetzen versprechen. Freilich divergieren die Vorstellungen der ›natürlichen Ordnung‹, ebenso wie die Rettungsvorschläge. Beide aber vereint, dass sie über eine Atmosphäre der Nostalgie Politik betreiben. Auf diese Weise können sie positive Affekte in einer verfallenden Ordnung anbieten (Bargetz 2024). Rechte Diskurse versprechen eine nostalgische Sicherheit, indem sie sich auf ein ›natürliches‹ Fundament von Gesellschaft und Staat berufen. Deutlich wurden diese nostalgischen Bezugspunkte auf eine vermeintlich natürliche Geschlechterordnung bereits bei den 2016 stattfindenden »Demos für Alle«, die die cis-heteronormative Kleinfamilie als von einem vermeintlich totalitären Staat und dessen ›Gender Ideologie‹ bedroht konstruierten (Hajek/Dombrowski 2022, 4 f.). Die als cis- und heteronormativ imaginierte Kleinfamilie firmierte dabei als traditionsreiche Bastion sexueller und geschlechtlicher Sicherheit, während staatliche Bildung als Gefährdung konstruiert wurde.
Geschlechteressentialistische Feminist*innen verknüpfen ihre Politiken der Nostalgie freilich nicht mit der traditionellen Kleinfamilie als Fundament des Staates. Dennoch setzen auch sie auf eine Atmosphäre der Nostalgie. Diese richtet sich auf eine vergangene politische Zeit, in der feministischer Aktivismus sich auf die Illusion eines vermeintlich eindeutigen, weil innerhalb von Cis-Zweigeschlechtlichkeit imaginierten Subjekts ›Frauen‹ gründen konnte und bestimmte geschlechterpolitische Erfolge erkämpfte (Heaney 2024). Der Verlust politischer Schlagkraft wird (auch) als Resultat der Heterogenisierung feministischer Akteur*innen gedeutet und trans*feministische Kämpfe werden folglich als Bedrohung gerahmt. Zugleich ist die Nostalgie in geschlechteressentialistisch-feministischen Diskursen eng verknüpft mit einem affektiven Festhalten an normativer – d. h. u. a. weißer und bürgerlicher – sowie naturalisierter Weiblichkeit (Klapeer/Nüthen 2024, 35). Politik, die Feminismus als Projekt für und von (vorrangig weißen, bürgerlichen) cis Frauen rahmt, wird als Versprechen von politischer Agency und politischem Einfluss ins Feld geführt. Die Atmosphäre der Nostalgie zeigt sich auch bei Alice Schwarzers Position zu trans* Politiken. So veröffentlichte die EMMA 2022 erneut einen Beitrag von Schwarzer (2022, o. S.) von 1984, um an ihr »Engagement« für transsexuelle Frauen zu erinnern. In dem zitierten Beitrag konstruiert Schwarzer diese Frauen in einem nostalgisch-paternalistischen Diskurs als Ausnahme sowie pathologisierend: Ihnen sei aufgrund »ihr[es] Hass auf den ›falschen Körper‹« nur die »die Verstümmlung des Körpers« (Schwarzer 2022, o. S.) geblieben. Für Schwarzer (Schwarzer 2022, o. S.) manifestiert sich dabei das Frau-Sein der transsexuellen Frauen in der Unumkehrbarkeit ihrer binären rechtlichen und medizinischen Transition. In dem als wichtiges Dokument wiederveröffentlichten Artikel re-zentriert Schwarzer cis Frauen als die letztlich entscheidenden Akteurinnen feministischer Kämpfe und Theoriebildung, während sie trans* Lebensweisen über ein biologistisch-binärgeschlechtliches Narrativ viktimisiert, minorisierend einhegt und geschlechtlich vereindeutigt. Durch die Wiederveröffentlichung werden die 1980er Jahre als vermeintlich vorideologische und geschlechtlich geordnete Zeit gerahmt, in der Zweigeschlechtlichkeit die Bedingung politischer Subjektivität darstellt – frei von »Kampagne[n]« (Schwarzer 2022, o. S.) und »sektiererischen Absurditäten« (Schwarzer 2019, o. S.).
In anti-trans* Diskursen, die affektive Politiken der Angst, Empörung und Nostalgie konstituieren, verbinden sich, so ein Zwischenfazit, Narrative rechter Akteur*innen mit jenen von geschlechteressentialistischen Feminist*innen. Wenngleich die Diskursakteur*innen verschiedene politische Projekte verfolgen, entstehen über die jeweiligen affektiven Politiken Allianzen. Epistemologische Grundlage dieser Allianzen ist eine Politik der Wahrheit: die Annahme einer Geschlechter-Ordnung, die auf einer biologischen Wahrheit basiert, die es zu retten gilt, selbst wenn hierunter unterschiedliche Wahrheiten angenommen und gesetzt werden. Demgegenüber werden trans* Lebensweisen als Abweichung von oder Angriff auf diese Ordnung und Wahrheit gesehen.
2 Radikaldemokratietheoretische Perspektiven auf Anti-Trans*-Politiken im autoritär-rechten Komplex
Um darzulegen, inwiefern alle drei Allianzfelder als zutiefst antidemokratisch zu bezeichnen sind, beziehen wir uns im Folgenden auf Perspektiven radikaler Demokratietheorie von Jacques Rancière. Somit gehen wir davon aus, dass Demokratie nicht bloß »ein Gesamtes von Institutionen«, »die parlamentarische Ordnung oder der Rechtsstaat« ist (Rancière 2010, 124). Sie umfasst ebenso die Infragestellung der bestehenden Ordnung und das Ermöglichen politischer Praktiken, die das Postulat der Gleichheit »ins Werk setz[en]« (Rancière 2002, 44). Von diesem Verständnis von Demokratie ausgehend argumentieren wir, dass sich in den dargelegten affektiven Politiken des autoritär-rechten Komplexes eine Unaushaltbarkeit von Demokratie zeigt.
2.1 Wahrheitsansprüche versus Demokratie als Befragung
Aus der Perspektive radikaler Demokratietheorie basiert Demokratie nicht auf Gewissheit, sondern auf Kontingenz. Demokratische Politik, so Rancière (2002, 28), kann es überhaupt nur geben, »weil keine gesellschaftliche Ordnung in der Natur gegründet ist, kein göttliches Gesetz die menschlichen Gesellschaften beherrscht«. Demokratie bedeutet daher nicht das Einsetzen von und Festhalten an Wahrheiten, sondern Modi der Befragung des ›Gegebenen‹ zu ermöglichen (Flügel-Martinsen 2017, 239). Während es demokratischen Kräften – im Sinne radikaler Demokratietheorie – darum geht, die grundlegende Kontingenz des Sozialen zu akzeptieren und den Raum des Politisierbaren zu öffnen, zeichnen sich antidemokratische Kämpfe dadurch aus, die gegebene Ordnung durch Wahrheitsansprüche zu fixieren (Ludwig 2023, 399). Letztere Logik findet sich in den genannten affektiven Allianzfeldern, in denen sich rechte und geschlechteressentialistische feministische Positionen in ihren – unterschiedlichen – Bezügen auf eine vermeintliche Natürlichkeit von Geschlecht verbinden. Das Festhalten an sowie das Mobilisieren von unterschiedlichen Registern einer vermeintlichen Wahrheit der somatischen Binarität von Körpern verhindert – im Falle der rechten und mit Einschränkungen auch der geschlechteressentialistisch-feministischen Positionen – das demokratische Infragestellen von Geschlechter-Ontologien und das (kollektive) Ausverhandeln und Gestalten von anderen Formen, Geschlecht (nicht) zu leben. Die Angriffe auf trans* Personen und trans* Politiken versperren bzw. begrenzen eine grundlegende Voraussetzung von Demokratie: die Akzeptanz, dass das Soziale grundsätzlich auf Kontingenz aufgebaut ist. Sie sind somit Teil einer Politik im autoritär-rechten Komplex, die nicht auf die Befragung des Bestehenden oder die Öffnung der Möglichkeiten abzielt, sondern auf die Begrenzung des Möglichen, was mit Verweisen auf eine vermeintlich natürliche Cis-Zweigeschlechtlichkeit legitimiert wird. Dass Geschlecht und dabei insbesondere trans* Lebensweisen als zentrales Element gesellschaftlicher Aushandlungen um Kontingenz und deren Bändigung fungiert, liegt im paradoxalen Charakter der modernen/kolonialen Ordnungskategorie Geschlecht selbst, wie wir nun argumentieren.
2.2 Trans* als Gespenst des Demokratischen
Rancière führt das Begriffspaar Polizei und Politik ein, um mit dem ersten Begriff die hierarchische Gesellschaftsordnung zu bezeichnen, in der Subjekte kategoriale Identitäten und entsprechende Fähigkeiten und Tätigkeiten zugewiesen bekommen. Der Begriff der Politik hingegen beschreibt kollektive Akte der Unterbrechung der polizeilichen Ordnung (Rancière 2002, 40 ff.). Körper nehmen sowohl für Polizei als auch Politik eine zentrale Rolle ein: Die Ordnung der Polizei ist eine, die Körper in hierarchischer, fixierender, normierender Weise anordnet:
»Die Polizei ist […] zuerst eine Ordnung der Körper, die die Aufteilungen unter den Weisen des Machens, den Weisen des Seins, und den Weisen des Sagens bestimmt, die dafür zuständig ist, dass diese Körper durch ihren Namen diesem Platz und jener Aufgabe zugewiesen sind; sie ist eine Ordnung des Sichtbaren und des Sagbaren, die dafür zuständig ist, dass diese Tätigkeit sichtbar ist und jene andere es nicht ist, dass dieses Wort als Rede verstanden wird, und jenes andere als Lärm.« (Rancière 2002, 41)
Dabei zielt die Polizei nicht nur auf die »›Disziplinierung‹ der Körper« ab, sondern ist zugleich »eine Regel ihres Erscheinens« (Rancière 2002, 41). Sie legt also über Identitätskategorien, die sich an den Körper knüpfen, fest, wer im hegemonialen Diskurs überhaupt als Subjekt wahrgenommen werden kann.
Als Politik bezeichnet Rancière demgegenüber jene Praktiken, die eine »Ent-Identifizierung« (Rancière 2002, 48) mit der polizeilichen Ordnung durch und mit Körpern evozieren. Politik ist für Rancière (2002, 47) immer auch eine Subjektivierungsweise, die nicht auf eine (fremd-)kategorisierende Identität abzielt, sondern eine »politische Vielheit [erzeugt] […], deren Zählung der polizeilichen Logik widerspricht« (Rancière 2002, 47). Politische Subjektivierungsweisen vollziehen sich dabei nicht als voluntaristische Akte eines souveränen Subjekts, das in instrumenteller Weise über seinen Körper verfügt (Zieringer/Leonhardt 2020, 180). Vielmehr erfolgt Politik ganz wesentlich über und von leiblichen Körpern ausgehend (Zieringer/Leonhardt 2020, 181). So ist dem »Körper, in seiner konkreten Fleischlichkeit, in Affekten, Begehren und Emotionen und Reaktionen auf die Welt und andere, eine Widerständigkeit zu eigen, die sich einer totalen, funktionalen Durchdringung […] entzieht« (Zieringer/Leonhardt 2020, 182). Geschlechtliche Transitionen als verkörperte Praktiken der Ent-Identifizierung und Subjektivierung sind damit Interventionen in die Ordnung des Sinnlichen.
Was bedeutet es nun demokratietheoretisch, dass, wie die trans* Theoretikerinnen Jules Joanne Gleeson und Elle O’Rourke schreiben, »[u]nsere Versuche, ›einfach unser Leben zu leben‹, […] oftmals als Störungen gelesen [werden], die ins gesellschaftliche Chaos überzuschwappen drohen« (Gleeson/O’Rourke 2024, 221)? Aus unserer Sicht wohnt dieser Rahmung von trans* Lebensweisen und Körpern als ›Störung‹ der gesellschaftlichen Ordnung ein anti-demokratisches Potential inne: Phobische und repressive Rahmungen von trans* Lebensweisen und Körpern negieren die grundlegende Kontingenz des Sozialen, welche anhand von trans* Körpern und trans* Lebensweisen zu Tage tritt. Denn trans* Begehren, Bewegungen und Trajekte stellen die gegenwärtige Ordnung des Sinnlichen hinsichtlich der Vorstellung des biologistischen naturalisierten Körpers ebenso in Frage wie die Annahme, dass Politik und Gesellschaft auf ›Politiken der somatischen Wahrheit‹ beruhen können oder sollen. Sowohl rechte Politiken, die trans* Lebensweisen und Körper – wie gerade in den USA so drastisch zu beobachten ist – auslöschen wollen (Quinan 2025), als auch geschlechteressentialistische feministische Politiken, die in trans* Lebensweisen und Körpern eine Bedrohung für ein emanzipatorisches Projekt sehen – verbleiben damit im Rancière’schen Sinne in der Logik der Polizei: Subjektivierungsprozesse sollen qua Rekurs auf vermeintliche somatische Wahrheiten eingehegt (genderessentialistische feministische Diskurse) oder verunmöglicht (rechte Diskurse) werden. Aus der Perspektive radikaler Demokratietheorie ist aber genau umgekehrt die Ausweitung politischer Subjektivierungsprozesse, die Kontingenz lebbar(er) macht, demokratische Politik.
Wie der trans* Theoretiker Aren Z. Aizura argumentiert, ist es dabei nicht so sehr die individuelle trans* Person, welche Unsicherheit stiftet, sondern »the idea of gender variance« (Aizura 2012, 144). Geschlechtliche Ambiguität und Mobilität erscheinen als »specter[s] haunting gender« (Aizura 2012, 144). Trans* Verkörperungen zeigen so die grundsätzliche Instabilität der modernen cis-heteronormativen Zweigeschlechterordnung und das ihr zugrundeliegende Paradox: Wird einerseits die Natürlichkeit von Zweigeschlechtlichkeit postuliert, wird andererseits ein enormer Aufwand betrieben, die zweigeschlechtliche Ordnung aufrecht zu erhalten (Llaveria Caselles 2024, 257). Dies äußert sich in der fortwährenden intensiven (Psycho-)Pathologisierung und Stigmatisierung von trans* Personen und ihren Körpern, Körperpraktiken und den Eingriffen in die Geschlechtsmündigkeit [3] sowie in der Engführung anerkennbarer trans* Subjektivitäten auf die pathologisierende und minorisierende Konstruktion Transsexualität (Llaveria Caselles 2024; Mader et al. 2021). [4] Dass gerade jene trans* Politiken und Verkörperungen in den Fokus des autoritär-rechten Komplexes rücken, die sich für die Entpathologisierung und Öffnung von trans* Lebensweisen einsetzen oder sich deren Pathologisierung und Regulierung entziehen (Vanagas 2023), liegt mit Eric Llaveria Caselles (2024, 257) daran, dass diese die naturalisierende, minorisierende und ontologisierende Definitionsmacht der Biologie und Psychiatrie in Frage stellen. [5]
Die forcierte Engführung anerkennbarer Formen geschlechtlicher Körper, die aus trans* theoretischer Perspektive eine »social technology of containment of excessive possibilities of gender mobility and ambiguity« (Llaveria Caselles 2024, 257) ist, ist zudem auch eine, die demokratische(re) Subjektivierungsweisen begrenzen (genderessentialistische feministische Diskurse) oder verhindern (rechte Diskurse) möchte, da an den biologischen und psychiatrischen Wahrheitsinstanzen der Subjektivierung festgehalten wird, anstatt die Ordnung des Sinnlichen zu öffnen.
2.3 Wirklichkeiten absprechen statt Demokratie als Gleichheit
Politik unterscheidet sich nach Rancière auch von der Polizei, da sie nicht Ungleichheit zementieren, sondern Gleichheit einlösen will (Rancière 2002, 44). Gleichheit wird für Rancière im demokratischen Handeln realisiert und konstituiert sich erst im »Prozess der politischen Subjektwerdung […], in dem vormals nicht gezählte Individuen und Gruppen ihre Teilhabe am Demos einfordern und dadurch die jeweils bestehende politische Denkordnung in Frage stellen« (Meyer 2011, 25). Politik ist folglich demokratisch, wenn sie Gleichheit realisiert.
Genau dieses »radikalegalitäre Anrecht auf politische Teilhabe« (Abbas 2019, 395) wird trans* Menschen in den affektiven Allianzen des autoritärrechten Komplexes abgesprochen. Und mehr noch: Es wird nicht nur das gleiche Anrecht auf politische Teilhabe in Abrede gestellt, sondern auch das Recht, real (und) in der Welt zu sein: »The discourses promoted do not say: ›we are all real people‹. They say: ›I’m real, not you.‹« (House 2023, 17; Quinan 2025) Die Diffamierung von trans* und geschlechternonkonformen Menschen als ›unwirklich‹ – und damit eine fundamentale Verweigerung der Gleichheit von Lebensweisen – ermöglicht die affektiven Mobilisierungen sowohl rechter als auch geschlechteressentialistischer Feminist*innen über Angst und Empörung. Sie wird so zur Voraussetzung, um das positiv konnotierte Gefühl der Nostalgie anbieten zu können.
3 Die Unaushaltbarkeit von demokratischer Kontingenz
In der Geschichte feministischer bzw. lesbisch/queerer Kämpfe und Aktivismen gab es immer schon Kontroversen (Klapeer/Nüthen 2024). Politisch brisant an der aktuellen Situation ist jedoch, dass innerfeministische Debatten in einer breiten Öffentlichkeit sichtbar werden, weil sie mit Diskursen konvergieren, die weit über feministische hinausgehen (Morgan 2023, 49). Hierbei verbinden sich in dem gegenwärtigen autoritär-rechten Komplex affektive Politiken rechter Akteur*innen mit jenen von geschlechter-essentialistischen Feminist*innen. Wie wir in diesem Text argumentiert haben, ist dies so gefährlich, weil sich in den Angriffen auf trans* Lebensweisen eine Unaushaltbarkeit von demokratischer Kontingenz zeigt, die durch die unheilvolle Allianz politisch divergenter Akteur*innen befeuert wird: Mit ihren affektiven Politiken der Angst, Empörung und Nostalgie sind rechte Kräfte bestrebt, Politik als Politik der Wahrheit zu betreiben und als Politik der Ungleichheit zu verfestigen. Wenn sich feministische Akteur*innen auf jenes diskursive und affektive Terrain vermeintlich natürlicher Wahrheiten von Geschlecht begeben, geraten sie in (ungewollte) Kompliz*innenschaft mit rechten Kräften, die sich nicht nur gegen trans* Lebensweisen und Körper und trans*feministische Politiken richten, sondern gegen feministische und demokratische Politiken insgesamt (u. a. Dietze/ Roth 2020; Henninger/Birsl 2020; Kuhar/Patternotte 2017). Die politische Gefahr liegt, so unser Fazit, darin, dass im Festhalten und Mobilisieren dieser Affekte und Gefühle genau jene Vorstellungen von Politik, Körpern und Lebensweisen diffamiert und als bedrohlich gerahmt werden, die aus einer radikaldemokratischen Perspektive darauf abzielen, das auszuweiten, was Demokratie eigentlich ausmacht: das Hinterfragen des vermeintlich Gegebenen, das Aushandeln der Kontingenz und die Manifestationen »politische[r] Vielheit« (Rancière 2002, 47).
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©2025 Gundula Ludwig und Zoe Ragna Steinsberger, published by De Gruyter
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Articles in the same Issue
- Gesamtheft 43 ②
- Frontmatter
- Artikulationen von Klasse und Geschlecht II
- Artikulationen von Klasse und Geschlecht. Konzeptionelle Überlegungen
- Von Männerquartetten und Abgehängten: Ein Gespräch über Gender, Race, Class im Kapitalismus
- Klasse oder was? Perspektiven einer klassismuskritischen queerfeministischen Politik
- »Feminist movement cannot put forward a perspective of social change without addressing the question of class«. Wages for Housework Campaign, witch-hunting today and feminist politics of the commons
- Archiv
- Clara Zetkin und die sozialistische Frauenemanzipationstheorie
- Rede auf dem Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zu Gotha (16. Oktober 1896)
- Klasse, Geschlecht und Distributionsverhältnisse
- Bilder und Zeichen
- Elif Saydam – Lebensfreude gegen Klassismus, Rassismus und Sexismus
- Malereien aus den Schwamm- und Spätiserien
- Diskussion
- Die Unaushaltbarkeit demokratischer Kontingenz? Über Angriffe auf trans* Lebensweisen und Politiken als Angriffe auf Demokratie
- Im Gespräch
- »This year the Pride represented a tipping point« – the 2025 Pride Parade in Budapest, the restrictions of LGBTIQ+ rights and gender and queer studies in Hungary
- Dank
- Regine Othmer seit 40 Jahren bei den feministischen studien – wir gratulieren!
- Ausstellungsbericht
- »Milieudinge – von Klasse und Geschmack« und von Geschlecht?
- Rezensionsessay
- Bibliothekarinnen, Erbinnen, Feministinnen, Frauen- und Geschlechterforscherinnen im Institut für Sozialforschung zwischen 1923/24 und 2025
- Rezension
- Dagmar Hoffmann, Florian Krauß, Moritz Stock, (Hrsg.): Fernsehen und Klassenfragen
- Brigitte Aulenbacher / Helma Lutz / Ewa Palenga-Möllenbeck / Karin Schwiter (eds.), 2024: Home Care for Sale. The Transnational Brokering of Senior Care in Europe
- Vincent Streichhahn (Hrsg.): Feministische Internationale. Texte zu Geschlecht, Klasse und Emanzipation 1832–1936
- Katharina Hajek / Ina Kerner, Iwona Kocjan, Nicola Mühlhäuser: Gender Studies zur Einführung
- Beate von Miquel, Claudia Mahs, Antje Langer, Birgitt Riegraf, Katja Sabisch, Irmgard Pilgrim (Hrsg.): #Me too in Science
- Autorenverzeichnis
- Zu den Autor:innen
- Abstracts
- Abstracts
- Erratum
- Erratum zu: Sperk, Verena (2025): »Was hat uns Österreich gekostet?« Affektive Artikulationen von Klassen-, Geschlechter- und Migrationsverhältnissen in Ein schönes Ausländerkind
- Jahresinhaltsverzeichnis
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- Bestellformular
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- Förderverein
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- Ausblick
- Ausblick auf die nächsten Hefte
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