Rezensierte Publikation:
Schneider-Wiejowski Karina; Kellermeier-Rehbein Birte; Haselhuber Jakob (Hrsg.): Vielfalt, Variation und Stellung der Deutschen Sprache. Berlin: De Gruyter, 2013. – ISBN 978-3-11-030930-0. 578 Seiten, € 119,95.
Diese Professor Ulrich Ammon anlässlich seines 70. Geburtstags gewidmete Festschrift versammelt Aufsätze, die im breiten Forschungsspektrum des Wissenschaftlers angesiedelt sind. Die Beitragenden, die seine Ansätze aufgreifen und sein Werk fortführen, bekräftigen die große Aktualität und Notwendigkeit dieser Forschungsfragen und skizzieren erfolgversprechende Wege für den Umgang mit (non-)standardsprachlicher Varianz. Der Band enthält 32 – davon zwei englischsprachige – Aufsätze von 40 Beitragenden. Das Herausgeberteam ordnete die Beiträge zwei großen Themenbereichen zu: Teil I: Vielfalt und Variation der deutschen Sprache und Teil II: Sprachpolitik und internationale Stellung von Sprachen.
Grundlegendes spricht Birte Kellermeier-Rehbein im ersten Aufsatz der Festschrift „Standard oder Nonstandard? Ungelöste Probleme der Abgrenzung“ an. Da verschiedene Versuche zur Lösung des Abgrenzungsdilemmas fehlschlugen, sollte Kellermeier-Rehbein zufolge den gesellschaftlichen Funktionen der Standardvarietät und den an sie gerichteten Erwartungen mehr Augenmerk geschenkt werden. Dabei hebt sie besonders die identitätsstiftende Funktion der Standardvarietät hervor und plädiert für „eine tolerante Auslegung des Standard-Begriffs [...], der Variation ebenso zulässt wie fließende Grenzen zum Nonstandard“ (21).
Regula Schmidlins Aufsatz „Gebrauch und Einschätzung des Deutschen als plurizentrische Sprache“ thematisiert pragmatische und kognitive Aspekte aus der plurizentrischen Perspektive und muss auf einen „kleineren Rezeptionsradius“ (29) der österreichischen bzw. schweizerischen Standardvarietät im Vergleich zur deutschländischen verweisen. Interneterhebungen zum Plurizentrizitäts-Bewusstsein lassen sie zum Schluss kommen, dass das „linguistisch-lexikographische Konzept der Plurizentrik von Standardsprachen im deutschen Sprachraum in den Köpfen der Sprecherinnen und Sprecher nicht angekommen [ist]“ (39). Als einen Grund für die geringe Akzeptanz von Helvetismen nennt sie die geringe Kenntnisnahme von Wörterbüchern, selbst im Schulalltag. Es stellt sich somit die Frage, wie im DaF-Unterricht mit der Plurizentrik-Problematik umgegangen werden soll, wenn selbst im deutschsprachigen Raum die Aufklärungsarbeit bei weitem nicht zufriedenstellend ist.
Die Überarbeitung von Wörterbüchern ist der Hintergrund für mehrere Aufsätze. Während sich Karina Schneider-Wiejowski in ihrem Beitrag „Zur Überarbeitung des Variantenwörterbuches am Beispiel der Teutonismen“ für eine sich aus der Binnendifferenzierung Deutschlands ergebende präzisere Erfassung der Teutonismen (veranschaulicht u. a. an Tanke, Böller, Bringdienst) einsetzt und im Zuge ihrer Ausführungen viel Methodologisches (besonders informativ für den DaF-Lehrenden) preisgibt, geht aus dem – an einer anderen Stelle im Band platzierten – Aufsatz „Rumäniendeutsch – eine eigenständige, jedoch besondere Varietät der deutschen Sprache“ von Ioan Lăzărescu hervor, dass dem Rumäniendeutschen aus den vom Ammon postulierten Gründen (Verkehrssprache einer historischen Minderheit, Kirchen- und Unterrichtssprache, Sprache der Medien und der Belletristik) ein Anspruch auf Standardsprachlichkeit anzuerkennen ist und demzufolge rumäniendeutsche Einträge berechtigt Aufnahme in das zum Zeitpunkt der Festschrift in Überarbeitung befindliche Variantenwörterbuch (Ammon/Bickel/Lenz 2016) finden.
Vít Dovalil setzt sich in seinem Beitrag „Soziales Kräftefeld einer Standardvarietät als methodologischer Impuls für die Debatte über die Standardnormen“ mit dem dynamischen Wesen der Sprachnormen auf der Folie von Sprachmanagementprozessen, die das sprachliche Endprodukt regulieren (vgl. Textkorrekturen durch Herausgeber), auseinander. Weil Normen eine regulative Funktion zukommt und Sprachmanagementprozesse normative Erwartungen widerspiegeln, können Managementprozesse Veränderungen, die sich durchgesetzt haben, dokumentieren.
„Gutes und angemessenes Standarddeutsch in der Schweiz“ heißt der Beitrag von Hans Bickel und Lorenz Hofer. Die Autoren belegen an verschiedenen Beispielen, dass „ein eigenes, schweizerisches Hochdeutsch“ (97) existiert, das den anderen Standardvarietäten ebenbürtig ist. Dabei wenden sie sich u. a. Fragen der Identifikation nationaler Varianten, ihrer Verankerung im Sprachbewusstsein bzw. ihrer Entstehung und ihres Fortbestehens zu und vermitteln Erkenntnisse, die eine Bereicherung auch für den DaF-Unterricht sein können.
Jarmo Korhonen untersucht in seinem Beitrag „Die süddeutsche und österreichische Aussprache mit Nord- und Südstandard des Deutschen in deutsch-finnischen Allgemeinwörterbüchern“ vier deutsch-finnische Allgemeinwörterbücher hinsichtlich der lexikographischen Erfassung regionaler Besonderheiten. Bedauerlicherweise lassen sich in drei Handwörterbüchern verschiedene Mängel (z. B. keine Hinweise zur österreichischen Aussprache) und sogar fehlerhafte Einträge (z. B. falsche Genusangaben oder Pluralformen, Fehler bei regionsspezifischen Markern) nachweisen, die im von Korhonen herausgegebenen Großwörterbuch beseitigt werden konnten. Der Aufsatz verdeutlicht einmal mehr die Problemfelder, denen die zweisprachige Lexikographie ausgesetzt ist, und die Notwendigkeit, in der Ausbildung von DaF-Lehrenden der Wörterbucharbeit mehr Aufmerksamkeit zu schenken, damit sie in der Lage sind, Wörterbucheinträge durchaus kritisch zu hinterfragen.
Csaba Földes stellt in den Mittelpunkt seines Aufsatzes „Sprachliche Praktiken im Spannungsfeld von Variation und Mehrsprachigkeit: Ein Beitrag zur Empirie“ Sprachgebrauchsstrukturen von multilingualen Sprechern, wobei er die Sprachsituation von Ungarndeutschen untersucht. Er meint, dass intrasentenzielle Kode-Umschaltungen Ausdruck einer hohen bilingualen Sprachkompetenz und sprachliche Abweichungen eher „Reaktionen bzw. Innovationen auf neue kommunikative Herausforderungen“ (139) sind.
„Wer hat das Theater erfunden? Reflexionen zu Langzeitwirkungen im Sprachkontakt“ betitelte Harald Haarmann seinen Beitrag, in dem er das alteuropäische Kulturerbe, d. h. althergebrachte Traditionen im Kernland der Donauzivilisation, genauer unter die Lupe nimmt und dabei – der Sprachkontaktforschung neue Impulse gebend – ältere sprachliche Quellen für zahlreiche moderne Kulturwörter freilegt.
In erster Linie Experten spricht der Aufsatz „Kurzbericht über die Dialektometrisierung des Gesamtnetzes des ‚Sprachatlasses der deutschen Schweiz‘ (SDS)“ von Hans Goebl, Yves Scherrer und Pavel Smečka an, in dem von einer unkonventionellen, erfolgreichen, interdisziplinären Zusammenarbeit bei der Anwendung dialektometrischer Methoden, anspruchsvoll veranschaulicht mithilfe von sechs Farbgraphiken, berichtet wird.
Sprach-, Altersschichten und Sprachgebiete in ihrer Wechselwirkung versucht Jakob Ebner am Beispiel der deutschen Lokaladverbien zu zeigen. In seinem Aufsatz „Aufhin – hinauf – nach oben – hoch. Betrachtung zu den Lokaladverbien in sprachgeschichtlicher, soziolinguistischer und arealer Sicht“ weist er nach, dass die Standardsprache das alte Dialektsystem der Lokaladverbien aufgegeben hat und sich mit hoch als Richtungsangabe sogar ein systemfremdes Element durchgesetzt hat.
Die aktuelle Debatte um Kiezdeutsch als neuen Dialekt veranlasst Norbert Dittmar, sich in seinem Beitrag „Reflexionen über das Entstehen eines deutschen Dialekts am Beispiel multiethnisch geprägter jugendsprachlicher Stile in Großstädten“ aus soziolinguistischer Sicht dieser Problematik zuzuwenden. Den Begriff Kiezdeutsch verwerfend, spricht er sich für die Bezeichnung multiethnisch geprägtes Deutsch (MED) aus und führt Faktoren und Parameter an, die bei der Zuordnung zum MED (die Dittmar offen lässt) zu berücksichtigen sind.
Soziolinguistisch ist ebenfalls Eva Neulands Aufsatz „Soziolinguistische Dimensionen (inter)generationellen Sprachgebrauchs“ ausgerichtet, in dem sie für eine systematische Anwendung der Kategorie Generation plädiert, die, verbunden mit aus der Soziologie übernommenen (gesellschaftlichen, familialen, intergenerationellen, ideologischen, kulturkontrastiven) Dimensionen, eine fruchtbare Forschungsperspektive für soziolinguistische Untersuchungen (z. B. sozialer Stereotype in Diskursanalysen) darstelle.
Anhand von Anredepronomina untersucht Hitoshi Yamashita „Die verschleiernde Funktion der Sprache“ auf der Satzebene sowie in wissenschaftlichen und politischen Diskursen, die er an gut gewählten Beispielen vor allem aus Diskursen in Japan veranschaulicht.
„Beamtendeutsch – Fachsprache oder Fremdsprache?“ – titelt der Beitrag von Jakob Haselhuber. Es werden (durchaus auch augenzwinkernd) spezifische Textsorten (Akten, Berichte, Erlasse) und Fachbegriffe (Gittermappe) untersucht, die vor allem im Berufsleben deutscher Diplomaten eine Rolle spielen.
Den Teil II der Festschrift leitet der Beitrag „Why isn’t EU language policy working?“ aus der Feder Sue Wrights ein. Anhand historischer Fakten fordert sie ein Überdenken der bisherigen EU-Sprachenpolitik, denn die Idee der Multilingualität der EU-Bürger scheint gescheitert zu sein.
Georges Lüdi fragt: „Ist Englisch als lingua franca eine Bedrohung für Deutsch und andere Nationalsprachen?“ Nach Lüdi bedeute die ausschließlich einsprachige Kommunikation einen Verlust an Kreativität, so dass er sich für eine „institutionelle Mehrsprachigkeit“ (282) ausspricht, in der es zu einer Stärkung des Deutschen als Wissenschafts- und Wirtschaftssprache kommen könnte.
Hideaki Takahashi nimmt in seiner Studie „Sprachenpolitik eines Kleinstaates in der EU. Luxemburgs Trilingualismus und seine Perspektive“ die Tatsache, dass die Luxemburger über die besten Fremdsprachenkenntnisse in der EU verfügen, es aber wegen der zunehmenden Ausländerzahlen zu einer Stärkung des Luxemburgischen verbunden mit einer Herunterstufung des Deutschen kommen wird, zum Anlass, die Sprachlandschaft des Kleinstaates zu analysieren. Immer deutlicher wird der Ausbauprozess des Luxemburgischen als identitätsstiftender Sprache auf Kosten des Deutschen. Takahashi hält es für unerlässlich, dass Luxemburg seine Sprachenpolitik zielgerichtet konzeptioniert.
Eine Fragebogenerhebung zum Umgang der Abgeordneten mit nicht-deutschsprachigen EU-Vorlagen wertet Jan Kruse in seinem Beitrag „‚I do not understand the EU-Vorlage.‘ Folgen der sprachenpolitischen Praxis in den Institutionen der EU für den Deutschen Bundestag – Ergebnisse einer quantitativen Untersuchung“ aus. Es stellte sich u. a. heraus, dass die meisten EU-Vorlagen in englischer Sprache verfasst werden, sie sehr gute Englischkenntnisse erfordern und von der Mehrheit der Befragten (bei einer Rücklaufquote von 15 %) nicht gelesen werden. Dem Englischen als einziger Arbeitssprache der EU-Institutionen stehen die Befragten eher ablehnend gegenüber. Angesichts der Bevölkerungszahl und der politischen Bedeutung Deutschlands sollte der Status des Deutschen angemessen gestärkt werden, meint der Autor.
Sprachplanungsmodelle in multilingualen afrikanischen Gesellschaften sind Gegenstand des Aufsatzes „Globalisierung und Sprachplanungsmodelle aus Sicht der Kognitiven Soziolinguistik: Fallstudie Namibia“ von Martin Pütz & René Dirven. Dabei richten sie ihr besonderes Augenmerk auf die Rolle des Englischen als Medium nationaler Einheit und nationaler wie internationaler Kommunikation. Am Beispiel Namibias zeigt sich aber auch, dass die Sprecher neben der Akzeptanz des Englischen als Kommunikationsinstrument ihre persönliche Loyalität zur indigenen Lokal- und Regionalsprache bewahren.
Einen profunden Überblick über die geographische, historische und sprachpolitische Situation der deutschsprachigen Gebiete in Belgien gibt Jeroen Darquennes in seinem Beitrag „Deutsch als Muttersprache in Belgien: Forschungsstand und Forschungsperspektiven“. Die Darlegung einiger Forschungsdesiderate (z. B. Erforschung des administrativen Sprachgebrauchs in den deutschsprachigen Gebieten, Untersuchung der historischen Besonderheiten der in Belgien verwendeten Varietäten) soll zu vertiefenden Arbeiten anregen.
Italien hat zur Verbesserung des Fremdsprachenerwerbs sein Bildungssystem einer Reform unterzogen, deren Auswirkung sich auch darin zeigt, dass die Stellung des Englischen zu Ungunsten einer zweiten Fremdsprache (z. B. des Deutschen) ausgebaut wurde. Sandro M. Moraldo beleuchtet angesichts der Tatsache, dass Deutschland der wichtigste Handelspartner für Italien ist, „[d]ie deutsche Sprache im Kontext der italienischen Sprachenpolitik“. Kritisch sieht er die Möglichkeit, sich an den italienischen Schulen für einen verstärkten Englischunterricht zu entscheiden, was mit einem Verzicht auf eine zweite EU-Fremdsprache einhergeht und damit „die produktive Aneignung der multikulturellen Vielschichtigkeit Europas [lähmt]“ (406).
Ein interessantes und begrüßenswertes Beispiel für die Kooffizialisierung (Formalisierung als Amtssprache) einer Minderheitensprache (der pommerischen Sprache) in Espírito Santo beschreiben Mônica Maria Guimarães Savedra & Beate Höhmann in ihrem Beitrag „Das plurizentrische Deutsch in Brasilien und die regionale Kooffizialisierung eines ostniederdeutschen Dialekts“.
Roland Willemyns & Helga Bister Broosen setzen sich mit „Dutch in the world” auseinander. Sie geben einen Überblick über den Stand des Niederländischen u. a. in Suriname, in Indonesien und in den USA. Besondere Aufmerksamkeit widmen sie dem Status der Schwesternsprache, dem Afrikaans, in Südafrika und Namibia, wobei in Namibia die Konkurrenz des Deutschen beachtlich ist.
Einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte und Methodik von Lesekursen für Doktoranden vermittelt der Beitrag „Zwei deutsche Lesekurse für Wissenschaftler an einer australischen Universität: Entwicklungsgeschichtliches und Methodisches“ von Brian Taylor, der einen Kurs für Lesenlernende entwickelt hat. Dabei erweisen sich die fehlenden Grammatikkenntnisse als außerordentlich erschwerend für den akademischen Deutschunterricht.
Natalia Troshina analysiert die „Nachfrage nach Deutschkenntnissen im heutigen Russland“. Zwar sind Deutschkenntnisse weniger gefragt als Englischkenntnisse, dennoch erhöht Deutsch als Zusatzqualifikation die Berufschancen, so dass nach Ansicht der Autorin Deutsch die zweitnachgefragte Fremdsprache in Russland bleiben wird.
Angesichts der verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit von Deutschland und China ist es nicht verwunderlich, dass auch der Deutschunterricht ins Blickfeld chinesischer und deutscher Germanisten rückt, wie die nachfolgenden Aufsätze zeigen. Im Beitrag „Didaktische Überlegungen in der Lehrwerksentwicklung für Hochschuldeutsch in China – Am Beispiel ‚Klick auf Deutsch‘“ stellt Jianhua Zhu Überlegungen an, wie das im Titel benannte Lehrwerk zur Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit chinesischer Studierender beiträgt. Die enge Zusammenarbeit chinesischer und deutscher Germanisten im Rahmen eines Projektes schildert Dirk Scholten-Akoun in seinem Bericht „Chinesische Studierende in Deutschland. Bericht über ein Austauschprojekt zwischen der Tsinghua-Universität in Beijing (TUB) und der Universität Duisburg-Essen (UDE)“, wobei er vor allem auf Gründe des Studien(-miss-)erfolgs (wie Betreuung bei Alltagsproblemen der Studierenden, mangelnde Sprachkenntnisse) eingeht. Yu Chens Aufsatz „Die deutsche Sprache für chinesische Studierende an deutschen Hochschulen. Einstellungen, Gebrauch und Beherrschung“ präsentiert Ergebnisse einer Fragebogenerhebung zur Einstellungen chinesischer Studierender zu Deutsch und zu ihrem Sprachgebrauch. Chen meint, dass die „empirischen Befunde [...] ein recht besorgniserregendes Bild“ (533) ergeben, denn trotz einer positiven Einstellung zum Studium und zur deutschen Sprache bewegen sich die Studierenden außerhalb der Lehrveranstaltungen überwiegend in einem chinesischsprachigen Milieu.
Die Umsetzung der Plurizentrizität der deutschen Sprache im DaF-Unterricht muss, wie Sara Hägi („Ammon 1995 didaktisiert: Die deutsche Sprache in DACH und ihre Realisierung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache“) sich auf ihre Erfahrungen in Fortbildungsseminaren berufend feststellt, immer wieder neu überdacht werden, um das Kräftemodell einer Standardvarietät, dessen Normautoritäten u. a. die Lehrkräfte sind, verständlich zu machen. Dabei müssen die Lehrenden lernen zu akzeptieren, dass jedes Vollzentrum zu unterschiedlichen Antworten führt. Auch wenn die Autorin es nicht thematisiert, wurde deutlich, dass die gegenseitige Akzeptanz selbst innerhalb der Vollzentren nicht unbedingt gegeben ist. Diese Problematik leitet gewissermaßen über zur Frage der Selbst- bzw. Fremdeinschätzung. Vorstellungen, die man von sich und anderen Völkern hat, stehen in den letzten beiden Aufsätzen im Mittelpunkt. Während Ruprecht S. Baur & Stefan Ossenberg & Marina Zarudko in ihrem Beitrag „Deutsche und russische Stereotypen im Vergleich. Zur Erforschung von nationalen Bildern in unseren Köpfen“ ausgehend vom tradierten Stereotypenbegriff und aktuellen (auch eigenen) empirischen Untersuchungen für eine Überarbeitung des Kriterienkatalogs und die stärkere Einbeziehung sozialer Faktoren (Geschlecht, Alter, Wohnort) plädieren, beleuchtet der Aufsatz „Kulturdimensionen und Stereotype: eine empirische Untersuchung in Dänemark und Deutschland“ von Sonja Vandermeeren stereotype Vorstellungen von deutschen und dänischen Wirtschaftsstudierenden in Bezug auf das Verhältnis von Kultur und Stereotype. Unter den in der Erhebung abgefragten fünfzehn Kulturdimensionen und sechzehn Stereotypen zeigen sich bei fünf Kulturdimensionen (Direktheit, Umweltverständnis, Statuszuschreibung, Beziehungsorientierung, Vergangenheitsorientierung) eindeutig kulturdimensionengebundene Unterschiede, wobei auch offensichtlich wird, dass „sich die mehrheitliche Selbstwahrnehmung, mithilfe derer Dimensionen quantifiziert werden, sehr deutlich von stereotypen Vorstellungen unterscheidet“ (576).
Aus Platzgründen ist es schier unmöglich, alle Aufsätze gleichermaßen zu besprechen, dennoch sollte ein Überblick über die Beiträge vermittelt werden, um dem interessierten Lesepublikum erste Eindrücke zu verschaffen, die dann durch ein Nachlesen vertieft werden können.
Der Band ist ein ausdrucksstarkes Geschenk an einen Sprachwissenschaftler, der durch sein intensives Schaffen die Sicht auf die (deutschen) Sprache(n) um viele neue Aspekte bereichert hat, was auch die in der typographisch anspruchsvollen Festschrift versammelten sachkundigen Beiträge verdeutlichen.
Literatur
Ammon, Ulrich; Bickel, Hans; Lenz, Alexandra N. (Hrsg.) (2016): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: De Gruyter.10.1515/9783110245448Search in Google Scholar
© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Titelseiten
- Vorbemerkung
- Rezension
- Altmayer, Claus (Hrsg.): Mitreden. Diskursive Landeskunde für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Stuttgart: Klett, 2016. – ISBN 978-3-12-675267-1. 136 Seiten, € 19,99.
- Badstübner-Kizik, Camilla; Hille, Almut (Hrsg.): Kulturelles Gedächtnis und Erinnerungsorte im hochschuldidaktischen Kontext. Perspektiven für das Fach Deutsch als Fremdsprache. Frankfurt am Main: Lang, 2015. – ISBN 978-3-631-65746-1. 316 Seiten, € 59,95.
- Badstübner-Kizik, Camilla; Hille, Almut (Hrsg.): Erinnerung im Dialog. Deutsch-polnische Erinnerungsorte in der Kulturdidaktik Deutsch als Fremdsprache. Poznań: Wydawnictwo Naukowe UAM, 2016 (Język Kultura Komunikacja, 17). – ISBN 978-83-232-3117-2. 295 Seiten, ca. € 10,00; E-book: https://repozytorium.amu.edu.pl/bitstream/10593/17418/1/Erinnerung im Dialog.pdf
- Benholz, Claudia; Frank, Magnus; Niederhaus, Constanze (Hrsg.): Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler – eine Gruppe mit besonderen Potentialen. Beiträge aus Forschung und Schulpraxis. Münster: Waxmann, 2016 (Sprach-Vermittlungen, 16). – ISBN 3-8309-3277-2. 372 Seiten, € 37,90.
- Betz, Julika; Billina, Anneli: Deutsch für Besserwisser B1. Typische Fehler verstehen und vermeiden. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-027499-4. 184 Seiten, € 14,99.
- Bies, Andrea: Deutsch-spanische Erstkontakte. Eine Gattungsanalyse. München: iudicium, 2015 (Reihe interkulturelle Kommunikation [RiK], 12). – ISBN 978-3-86205-413-8. 189 Seiten, € 24,00.
- Bolten, Jürgen: Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: UTB, 2015. – ISBN 987-3-8252-4371-5. 265 Seiten, € 29.99.
- Braungart, Wolfgang; Köhler, Helena (Hrsg.): Subjekt und Subjektivität 1800 | 1900. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-425-1. 231 Seiten, € 29,00.
- Brewińska, Ewa; Buchner, Holm; Świerczyńska, Elżbieta: So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Übungsbuch. – ISBN 978-3-12-675986-1. 128 Seiten, € 22,99; So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Lehrerhandbuch zum Übungsbuch mit Audio-CD. – ISBN 978-3-12-675987-8. 96 Seiten, € 16,99. Müller-Karpe, Beate; Olejárová, Alexandra: So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Testbuch mit Leitfaden für die mündliche Prüfung. – ISBN 978-3-12-675988-5. 126 Seiten, € 18,99; So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Lehrerhandbuch zum Testbuch mit Leitfaden für die mündliche Prüfung inclusive Audio-CD und DVD. – ISBN 978-3-12-675989-2. 96 Seiten, € 16,99. Stuttgart: Klett, 2015.
- Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 5., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Schmidt, 2015 (Grundlagen der Germanistik, 36). – ISBN 978-3-503-15597-2. 241 Seiten, € 19,95.
- Burwitz-Melzer, Eva; Königs, Frank G.; Riemer, Claudia (Hrsg.): Perspektiven der Mündlichkeit: Arbeitspapiere der 34. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr, 2014 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 3-8233-6924-0. 269 Seiten, € 48,00.
- Burwitz-Melzer, Eva; Mehlhorn, Grit; Riemer, Claudia; Bausch, Karl-Richard; Krumm, Hans-Jürgen (Hrsg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht. 6., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: Francke, 2016. – ISBN 978-3-8252-8655-2. 692 Seiten, € 49,99.
- Buscha, Anne; Matz, Juliane; Raven, Susanne; Szita, Szilvia: Entscheidungen. Deutsch als Geschäfts- und Verhandlungssprache. Für fortgeschrittene Lerner. Leipzig: Schubert, 2016. – ISBN 978-3-941323-23-0. 240 Seiten, € 24,90.
- Busse, Dietrich: Sprachverstehen und Textinterpretation. Grundzüge einer verstehenstheoretisch reflektierten interpretativen Semantik. Stark erweiterte, überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe von Textinterpretation. Sprachtheoretische Grundlagen einer explikativen Semantik. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1991. Wiesbaden: Springer, 2015. – ISBN 978-3658077914. 418 Seiten, € 49,99.
- Cerri, Chiara; Jentges, Sabine (Hrsg.): Raumwahrnehmung, interkulturelles Lernen und Fremdsprachenunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015 (Perspektiven Deutsch als Fremdsprache, 31). – ISBN 978-3-8340-1529-7. 162 Seiten, € 16,00.
- Cerri, Chiara; Jentges, Sabine (Hrsg.): „Das musst du an Ruth fragen“. Aktuelle Tendenzen der Angewandten Linguistik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015 (Perspektiven Deutsch als Fremdsprache, 31). – ISBN 3-8340-1431-3. 240 Seiten, € 32,00.
- Chou, Mei-Wu: Grammatiklernen und -lehren im universitären DaF-Unterricht Taiwans. Eine empirische Studie zu didaktischen, sprachlichen und kulturellen Aspekten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2015 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-6951-6. 497 Seiten, € 69,00.
- Cornely Harboe, Verena; Mainzer-Murrenhoff, Mirka; Heine, Lena (Hrsg.): Unterricht mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen. Interdisziplinäre Impulse für DaF/DaZ in der Schule. Münster: Waxmann, 2016. – ISBN 978-3-8309-3436-3. 244 Seiten, € 24,90.
- C. S. Design Claudia Streckel (Hrsg.): Könnten Sie Deutsche(r) werden? Quiz-Spiel mit den Originalfragen des deutschen Einbürgerungstests. Ein Spiel für 2–6 Personen. Ismaning: Hueber, 2015. – ISBN 3-19-549586-8. € 24,99.
- Dalmas, Martine; Foschi Albert, Marina; Hepp, Marianne; Neuland, Eva (Hrsg.): Texte im Spannungsfeld von medialen Spielräumen und Normorientierung. Pisaner Fachtagung 2014 zu interkulturellen Perspektiven der internationalen Germanistik. München: iudicium, 2015. – ISBN 3-86205-434-3. 403 Seiten, € 58,00.
- Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hrsg.): German Studies in India. Beiträge aus der Germanistik in Indien. Neue Folge, Band 4. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-427-5. 281 Seiten, € 32,00.
- Dittmann, Alina; Giblak, Beata; Witt, Monika (Hrsg.): Bildungsziel: Mehrsprachigkeit. Towards the Aim of Education: Multilingualism. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2015 (Mehrsprachigkeit als Chance, 1). – ISBN 978-3-86583-945-9. 372 Seiten, € 29,00.
- Drumm, Sandra: Sprachbildung im Biologieunterricht. Berlin: De Gruyter, 2016 (DaZ-Forschung [DaZ-For], 11). – ISBN 3-11-045118-4. 350 Seiten, € 99,95.
- Efing, Christian (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung. Modellierung – Anforderungen – Förderung. Frankfurt am Main: Lang, 2015 (Wissen – Kompetenz – Text, 9). – ISBN 978-3-631-66096-6. 289 Seiten, € 62,95.
- Ehrhardt, Claus; Scialdone, Maria Paola (Hrsg.): Die deutsch-italienische Kommunikation. Theorie und Praxis der Interkultur. Münster: Waxmann, 2015. – ISBN 978-3-8309-2648-1. 186 Seiten, € 24,90.
- Fremdsprache Deutsch. Sonderheft 2016: Deutschunterricht für Lernende mit Migrationshintergrund. Berlin: Schmidt, 2016. – ISBN 978-3-503-16649-7. 96 Seiten, € 14,95.
- Fügert, Nadja; Richter, Ulrike A.: Wissenschaftssprache verstehen. Wortschatz – Grammatik – Stil – Lesestrategien. Lehr- und Arbeitsbuch. – ISBN 978-3-12-675298-5. 144 Seiten, € 14,99; Wissenschaftssprache verstehen. Lösungen und Praxishinweise. – ISBN 978-3-12-675299-2. 72 Seiten, € 8,99. Stuttgart: Klett, 2016 (Deutsch für das Studium).
- Fuhrhop, Nanna: Orthografie. 4. Auflage. Heidelberg: Winter, 2015 (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik, 1). – ISBN 3-8253-6558-5. 100 Seiten, € 13,00.
- Gester, Silke; Kegyes, Erika (Hrsg.): Quo vadis, DaF? II. Betrachtungen zu Deutsch als Fremdsprache in den Ländern der Visegrád-Gruppe. Frankfurt am Main: Lang, 2015 – ISBN 978-3-631-65760-7. 428 Seiten, € 76,95.
- Glaser, Hermann: Franken. Eine deutsche Literaturlandschaft. Epochen – Dichter – Werke. Gunzenhausen: Schrenk-Verlag, 2015. – ISBN 978-3-924270-66-7. 584 Seiten, € 65,00.
- Goethe-Institut (Hrsg.): So lernen Kinder erfolgreich Deutsch. International erprobte Konzepte für den DaF/DaZ-Unterricht. Berlin: Schmidt, 2016. – ISBN 978-3-503-16638-1. 224 Seiten, € 19,95.
- Götz, Dieter (Hrsg.): Langenscheidt Power Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Neubearbeitung. München: Langenscheidt, 2016. – ISBN 978-3-468-13108-0. 1122 Seiten, € 18,99
- Grubbe Media (Hrsg.): QUICK BUZZ. Das Vokabelduell. Deutsch. Sprachspiel. München: Hueber, 2015. – ISBN 978-3-19-699586-2. € 19,99.
- Handwerker, Brigitte; Bäuerle, Rainer; Doval, Irene; Lübke, Barbara (Hrsg.): Zwischenräume: Lexikon und Grammatik im Deutschen als Fremdsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015. – ISBN 978-3-8340-1421-4. 240 Seiten, € 19,80.
- Hille, Almut; Jambon, Sabine; Meyer, Marita (Hrsg.): Globalisierung – Natur – Zukunft erzählen. Aktuelle deutschsprachige Literatur für die Internationale Germanistik und das Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-410-7. 305 Seiten, € 35,00.
- Hoffmann, Ludger: Deutsche Grammatik. Grundlagen für Lehrerausbildung, Schule, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Schmidt, 2014. – ISBN 3-503-15555-2, 609 Seiten, € 29,80.
- Hoffmann, Sabine; Stork, Antje (Hrsg.): Lernerorientierte Fremdsprachenforschung und -didaktik. Festschrift für Frank G. Königs zum 60. Geburtstag. Tübingen: Narr, 2015 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – 978-3-8233-6875-5. 394 Seiten, € 68,00.
- Imo, Wolfgang: Grammatik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler, 2016. – ISBN 978-3-476-02612-5. 239 Seiten, € 19,95.
- Imo, Wolfgang; Moraldo, Sandro M. (Hrsg.): Interaktionale Sprache und ihre Didaktisierung im DaF-Unterricht. Tübingen: Stauffenburg, 2015. – ISBN 978-395809-350-8. 394 Seiten, € 44,80.
- Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. Intercultural German Studies. Thematischer Teil: Kulturthema Wissenschaft. Herausgegeben von Andrea Bogner und Barbara Dengel. München: iudicium, 2015 (39/2013). – ISBN 3-86205-353-7. 322 Seiten, € 45,00.
- Kambas, Chryssoula; Mitsou, Marilisa (Hrsg.): Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg. Griechische und deutsche Erinnerungskultur. Köln: Böhlau, 2015 (Griechenland in Europa, 1). – ISBN 978-3-412-22467-7. 509 Seiten, € 59,90.
- Kärchner-Ober, Renate: Deutsch für Ingenieure. Griechisch, Spanisch, Polnisch, Rumänisch. Buch mit MP3-Download. München: Hueber, 2015 (Hueber Beruf). – ISBN 978-3-19-5074759. 256 Seiten, € 12,99.
- Koitjan, Ute; Schmitz Helen; Sieber, Tanja; Sonntag, Ralf: Aspekte neu B2. Lehrbuch + DVD. – ISBN 978-3-12-605024-1. 200 Seiten, € 23,99; Aspekte neu B2. 3 Audio-CDs zum Lehrbuch. – ISBN 3-12-605029-6, € 21,99; Aspekte neu B2. Arbeitsbuch mit Audio-CD. – ISBN 978-3-12-605026-5. 183 Seiten, € 14,99. Lütke, Marion; Moritz, Ulrike; Rodi, Margret: Aspekte neu B2. Intensivtrainer. – ISBN 978-3-12-605031-9. 96 Seiten, € 10,99. Fröhlich, Birgitta: Aspekte neu B2. Lehrerhandbuch mit Medien-DVD-ROM. – ISBN 978-3-12-605030-2. 216. € 30,00. München: Klett-Langenscheidt, 2015.
- Kontutytė, Eglė; Žeimantienė, Vaiva (Hrsg.): Sprache in der Wissenschaft. Germanistische Einblicke. Frankfurt am Main: Lang, 2016 (Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft / Duisburg Papers on Research in Language and Culture, 111). – ISBN 978-3-631-66187-1. 328 Seiten, € 64,95.
- Köpcke, Klaus-Michael; Ziegler, Arne (Hrsg.): Deutsche Grammatik in Kontakt: Deutsch als Zweitsprache in Schule und Unterricht. Berlin: De Gruyter, 2015. – ISBN 3-11-037280-9. 338 Seiten, € 99,95.
- Korte, Hermann (Hrsg.): Kindler Kompakt. Deutsche Literatur. 20. Jahrhundert. Stuttgart: Metzler, 2015. – ISBN 978-3-476-04050-3. 206 Seiten, € 19,95.
- Korte, Hermann (Hrsg.): Kindler Klassiker. Deutsche Literatur. Aus fünf Jahrhunderten. Stuttgart: Metzler, 2015. – ISBN 978-3-476-04030-5. 694 Seiten, € 49, 95.
- Krumeich, Gerd; Prost, Antoine: Verdun 1916. Essen: Klartext, 2016. – ISBN 978-3-8375-1570-1. 272 Seiten, € 19,90.
- Laudenberg, Beate: Inter-, Trans- und Synkulturalität deutschsprachiger Migrationsliteratur und ihre Didaktik. München: iudicium, 2016. – ISBN 978-3-86205-446-6. 275 Seiten, € 39,00.
- Mackiewicz, Maciej: Interkulturelle Motivation im Fremdsprachenunterricht. Eine komparative Studie zu Deutsch als Fremdsprache in Polen und den USA. Frankfurt am Main: Lang, 2014 (Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft, 103). – ISBN 978-3-631-65659-4. 485 Seiten, € 87,95.
- Markov, Stefan; Scheithauer, Christiane; Schramm, Karen: Lernberatung für Teilnehmende in DaZ-Alphabetisierungskursen. Handreichung für Lernberatende und Lehrkräfte. Münster: Waxmann, 2015. – ISBN 978-3-8309-3114-0. 184 Seiten, € 29,90.
- Max, Katrin (Hrsg.): Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen DDR-Literatur-Forschung. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2016. – ISBN 978-3-8260-5436-5. 386 Seiten, €49,80.
- Meibauer, Jörg; Demske, Ulrike; Geilfuß-Wolfgang, Jochen; Pafel, Jürgen; Ramers, Karl Heimz; Rothweiler, Monika; Steinbach, Markus: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Metzler, 2015. – ISBN 978-3-476-02566-1. 372 Seiten, € 19,95.
- Michalak, Magdalena; Lemke, Valerie; Goeke, Marius: Sprache im Fachunterricht. Eine Einführung in Deutsch als Zweitsprache und sprachbewussten Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2015. – ISBN 978-3-8233-6843-4. 221 Seiten, € 22,99.
- Montag, Manja: Die Abtönungspartikeln im DaF-Unterricht. Zur Effektivität der methodischen Vermittlung von Partikelbedeutungen. Frankfurt am Main: Lang, 2014 (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache, 87). – ISBN 978-3631-6561-4. 355 Seiten, € 67,95.
- Müller, Claudia Agnes: Forschendes Theater. Chancen und Potential im Kontext von Spracherwerb, transkultureller Landeskunde und studentischer Performance. Berlin: Universitätsverlag der TU, 2015. – ISBN 978-3-7983-2740-5. 343 Seiten, € 12,00 [online: 978-3-7983-2741-2; https://depositonce.tu-berlin.de/]
- Noack, Christina: Phonologie. 2., aktualisierte Auflage. Heidelberg: Winter, 2016 (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik [KEGLI], 10). – ISBN 3-8253-6559-2. 100 Seiten, € 13,00.
- Pietzuch, Anja: Hochqualifizierte in Integrationskursen – eine fallstudienorientierte Analyse zu Zweitspracherwerb, Identität und Partizipation. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-404-6. 354 Seiten, € 45,00.
- Reiß-Held, Sonja; Hohbauer, Martina: Integrative Spracharbeit – Wortschatz und Strukturen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015. – ISBN 978-3-8340-1412-2. 144 Seiten, € 19,80.
- Reißig, Tilo: Typographie und Grammatik. Untersuchung zum Verhältnis von Syntax und Raum. Tübingen: Stauffenburg, 2015 (Stauffenburg Linguistik). – ISBN 978-3-95809-505-2. 187 Seiten, € 36,00.
- Runte, Maren: Lernerlexikographie und Wortschatzerwerb. Berlin: De Gruyter, 2005 (Lexikographica, Series Maior, 150). – ISBN 3-11-043789-8. 359 Seiten, € 109,95. eBook ISBN 3-11-042854-4. € 99,95.
- Schlosser, Horst Dieter: Sprache unterm Hakenkreuz. Eine andere Geschichte des Nationalsozialismus. Köln: Böhlau, 2014. – ISBN 3-412-21023-6. 423 Seiten, € 34,90.
- Schmölzer-Eibinger, Sabine; Thürmann, Eike (Hrsg.): Schreiben als Medium des Lernens. Kompetenzentwicklung durch Schreiben im Fachunterricht. Münster: Waxmann, 2015 (Fachdidaktische Forschungen, 8). – ISBN 978-3-8309-3343-4. 351 Seiten, € 34,90.
- Schneider-Wiejowski, Karina; Kellermeier-Rehbein, Birte; Haselhuber, Jakob (Hrsg.): Vielfalt, Variation und Stellung der Deutschen Sprache. Berlin: De Gruyter, 2013. – ISBN 978-3-11-030930-0. 578 Seiten, € 119,95.
- Settinieri, Julia; Demirkaya, Sevilen; Feldmeier, Alexis; Gültekin-Karakoç, Nazan; Riemer, Claudia (Hrsg.): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Stuttgart: UTB, 2014. – ISBN 3-8252-8541-8. 315 Seiten, € 29,99.
- Stang, Christian: Zweifelsfälle der deutschen Rechtschreibung. Wien: Praesens, 2015. – ISBN 3-7069-0835-1. 71 Seiten, € 5,90.
- Steinig, Wolfgang; Huneke, Hans-Werner: Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung. 5., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Schmidt, 2015. – ISBN 978-3-503-15587-3. 339 Seiten, € 19,95.
- Steinlen, Anja; Piske, Thorsten (Hrsg.): Bilinguale Programme in Kindertageseinrichtungen. Tübingen: Narr; Francke; Attempto, 2016. – ISBN 978-3-8233-6902-8. 306 Seiten, € 68,00.
- Streim, Gregor: Deutschsprachige Literatur 1933–1945. Eine Einführung. Berlin: Schmidt, 2015. – ISBN 978-3-503-163779. 267 Seiten, € 19,95.
- Unger-Ullmann, Daniela; Hofer, Christian (Hrsg.): Forschende Didaktik. Projektergebnisse. Tübingen: Francke, 2015. – ISBN 978-3-7720-8561-1. 265 Seiten, € 49,99.
- Wachowski, Goulnara: Leserbrief und Identitätskonstruktion. Am Beispiel von Diskursen der ost- und westdeutschen Tagespresse 1979–1999. Frankfurt am Main: Lang, 2016 (= Angewandte Sprachwissenschaft, 25). – ISBN 978-3-631-66823. 476 Seiten, € 84,95.
- Welke, Tina; Faistauer, Renate (Hrsg.): Film im DaF/DaZ-Unterricht: Beiträge der XV. IDT Bozen. Wien: Praesens, 2015. – ISBN 3-7069-0797-2. 286 Seiten, € 28,20.
- Xu, Aizhen: Kreative Medienkompetenz für German Studies in China. Am Beispiel des Einsatzes von Filmen. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-428-2, 177 Seiten, € 24,00.
- Deutsch als Fremdsprache in China
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- Titelseiten
- Vorbemerkung
- Rezension
- Altmayer, Claus (Hrsg.): Mitreden. Diskursive Landeskunde für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Stuttgart: Klett, 2016. – ISBN 978-3-12-675267-1. 136 Seiten, € 19,99.
- Badstübner-Kizik, Camilla; Hille, Almut (Hrsg.): Kulturelles Gedächtnis und Erinnerungsorte im hochschuldidaktischen Kontext. Perspektiven für das Fach Deutsch als Fremdsprache. Frankfurt am Main: Lang, 2015. – ISBN 978-3-631-65746-1. 316 Seiten, € 59,95.
- Badstübner-Kizik, Camilla; Hille, Almut (Hrsg.): Erinnerung im Dialog. Deutsch-polnische Erinnerungsorte in der Kulturdidaktik Deutsch als Fremdsprache. Poznań: Wydawnictwo Naukowe UAM, 2016 (Język Kultura Komunikacja, 17). – ISBN 978-83-232-3117-2. 295 Seiten, ca. € 10,00; E-book: https://repozytorium.amu.edu.pl/bitstream/10593/17418/1/Erinnerung im Dialog.pdf
- Benholz, Claudia; Frank, Magnus; Niederhaus, Constanze (Hrsg.): Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler – eine Gruppe mit besonderen Potentialen. Beiträge aus Forschung und Schulpraxis. Münster: Waxmann, 2016 (Sprach-Vermittlungen, 16). – ISBN 3-8309-3277-2. 372 Seiten, € 37,90.
- Betz, Julika; Billina, Anneli: Deutsch für Besserwisser B1. Typische Fehler verstehen und vermeiden. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-027499-4. 184 Seiten, € 14,99.
- Bies, Andrea: Deutsch-spanische Erstkontakte. Eine Gattungsanalyse. München: iudicium, 2015 (Reihe interkulturelle Kommunikation [RiK], 12). – ISBN 978-3-86205-413-8. 189 Seiten, € 24,00.
- Bolten, Jürgen: Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: UTB, 2015. – ISBN 987-3-8252-4371-5. 265 Seiten, € 29.99.
- Braungart, Wolfgang; Köhler, Helena (Hrsg.): Subjekt und Subjektivität 1800 | 1900. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-425-1. 231 Seiten, € 29,00.
- Brewińska, Ewa; Buchner, Holm; Świerczyńska, Elżbieta: So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Übungsbuch. – ISBN 978-3-12-675986-1. 128 Seiten, € 22,99; So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Lehrerhandbuch zum Übungsbuch mit Audio-CD. – ISBN 978-3-12-675987-8. 96 Seiten, € 16,99. Müller-Karpe, Beate; Olejárová, Alexandra: So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Testbuch mit Leitfaden für die mündliche Prüfung. – ISBN 978-3-12-675988-5. 126 Seiten, € 18,99; So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Lehrerhandbuch zum Testbuch mit Leitfaden für die mündliche Prüfung inclusive Audio-CD und DVD. – ISBN 978-3-12-675989-2. 96 Seiten, € 16,99. Stuttgart: Klett, 2015.
- Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 5., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Schmidt, 2015 (Grundlagen der Germanistik, 36). – ISBN 978-3-503-15597-2. 241 Seiten, € 19,95.
- Burwitz-Melzer, Eva; Königs, Frank G.; Riemer, Claudia (Hrsg.): Perspektiven der Mündlichkeit: Arbeitspapiere der 34. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr, 2014 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 3-8233-6924-0. 269 Seiten, € 48,00.
- Burwitz-Melzer, Eva; Mehlhorn, Grit; Riemer, Claudia; Bausch, Karl-Richard; Krumm, Hans-Jürgen (Hrsg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht. 6., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: Francke, 2016. – ISBN 978-3-8252-8655-2. 692 Seiten, € 49,99.
- Buscha, Anne; Matz, Juliane; Raven, Susanne; Szita, Szilvia: Entscheidungen. Deutsch als Geschäfts- und Verhandlungssprache. Für fortgeschrittene Lerner. Leipzig: Schubert, 2016. – ISBN 978-3-941323-23-0. 240 Seiten, € 24,90.
- Busse, Dietrich: Sprachverstehen und Textinterpretation. Grundzüge einer verstehenstheoretisch reflektierten interpretativen Semantik. Stark erweiterte, überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe von Textinterpretation. Sprachtheoretische Grundlagen einer explikativen Semantik. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1991. Wiesbaden: Springer, 2015. – ISBN 978-3658077914. 418 Seiten, € 49,99.
- Cerri, Chiara; Jentges, Sabine (Hrsg.): Raumwahrnehmung, interkulturelles Lernen und Fremdsprachenunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015 (Perspektiven Deutsch als Fremdsprache, 31). – ISBN 978-3-8340-1529-7. 162 Seiten, € 16,00.
- Cerri, Chiara; Jentges, Sabine (Hrsg.): „Das musst du an Ruth fragen“. Aktuelle Tendenzen der Angewandten Linguistik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015 (Perspektiven Deutsch als Fremdsprache, 31). – ISBN 3-8340-1431-3. 240 Seiten, € 32,00.
- Chou, Mei-Wu: Grammatiklernen und -lehren im universitären DaF-Unterricht Taiwans. Eine empirische Studie zu didaktischen, sprachlichen und kulturellen Aspekten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2015 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-6951-6. 497 Seiten, € 69,00.
- Cornely Harboe, Verena; Mainzer-Murrenhoff, Mirka; Heine, Lena (Hrsg.): Unterricht mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen. Interdisziplinäre Impulse für DaF/DaZ in der Schule. Münster: Waxmann, 2016. – ISBN 978-3-8309-3436-3. 244 Seiten, € 24,90.
- C. S. Design Claudia Streckel (Hrsg.): Könnten Sie Deutsche(r) werden? Quiz-Spiel mit den Originalfragen des deutschen Einbürgerungstests. Ein Spiel für 2–6 Personen. Ismaning: Hueber, 2015. – ISBN 3-19-549586-8. € 24,99.
- Dalmas, Martine; Foschi Albert, Marina; Hepp, Marianne; Neuland, Eva (Hrsg.): Texte im Spannungsfeld von medialen Spielräumen und Normorientierung. Pisaner Fachtagung 2014 zu interkulturellen Perspektiven der internationalen Germanistik. München: iudicium, 2015. – ISBN 3-86205-434-3. 403 Seiten, € 58,00.
- Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hrsg.): German Studies in India. Beiträge aus der Germanistik in Indien. Neue Folge, Band 4. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-427-5. 281 Seiten, € 32,00.
- Dittmann, Alina; Giblak, Beata; Witt, Monika (Hrsg.): Bildungsziel: Mehrsprachigkeit. Towards the Aim of Education: Multilingualism. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2015 (Mehrsprachigkeit als Chance, 1). – ISBN 978-3-86583-945-9. 372 Seiten, € 29,00.
- Drumm, Sandra: Sprachbildung im Biologieunterricht. Berlin: De Gruyter, 2016 (DaZ-Forschung [DaZ-For], 11). – ISBN 3-11-045118-4. 350 Seiten, € 99,95.
- Efing, Christian (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung. Modellierung – Anforderungen – Förderung. Frankfurt am Main: Lang, 2015 (Wissen – Kompetenz – Text, 9). – ISBN 978-3-631-66096-6. 289 Seiten, € 62,95.
- Ehrhardt, Claus; Scialdone, Maria Paola (Hrsg.): Die deutsch-italienische Kommunikation. Theorie und Praxis der Interkultur. Münster: Waxmann, 2015. – ISBN 978-3-8309-2648-1. 186 Seiten, € 24,90.
- Fremdsprache Deutsch. Sonderheft 2016: Deutschunterricht für Lernende mit Migrationshintergrund. Berlin: Schmidt, 2016. – ISBN 978-3-503-16649-7. 96 Seiten, € 14,95.
- Fügert, Nadja; Richter, Ulrike A.: Wissenschaftssprache verstehen. Wortschatz – Grammatik – Stil – Lesestrategien. Lehr- und Arbeitsbuch. – ISBN 978-3-12-675298-5. 144 Seiten, € 14,99; Wissenschaftssprache verstehen. Lösungen und Praxishinweise. – ISBN 978-3-12-675299-2. 72 Seiten, € 8,99. Stuttgart: Klett, 2016 (Deutsch für das Studium).
- Fuhrhop, Nanna: Orthografie. 4. Auflage. Heidelberg: Winter, 2015 (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik, 1). – ISBN 3-8253-6558-5. 100 Seiten, € 13,00.
- Gester, Silke; Kegyes, Erika (Hrsg.): Quo vadis, DaF? II. Betrachtungen zu Deutsch als Fremdsprache in den Ländern der Visegrád-Gruppe. Frankfurt am Main: Lang, 2015 – ISBN 978-3-631-65760-7. 428 Seiten, € 76,95.
- Glaser, Hermann: Franken. Eine deutsche Literaturlandschaft. Epochen – Dichter – Werke. Gunzenhausen: Schrenk-Verlag, 2015. – ISBN 978-3-924270-66-7. 584 Seiten, € 65,00.
- Goethe-Institut (Hrsg.): So lernen Kinder erfolgreich Deutsch. International erprobte Konzepte für den DaF/DaZ-Unterricht. Berlin: Schmidt, 2016. – ISBN 978-3-503-16638-1. 224 Seiten, € 19,95.
- Götz, Dieter (Hrsg.): Langenscheidt Power Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Neubearbeitung. München: Langenscheidt, 2016. – ISBN 978-3-468-13108-0. 1122 Seiten, € 18,99
- Grubbe Media (Hrsg.): QUICK BUZZ. Das Vokabelduell. Deutsch. Sprachspiel. München: Hueber, 2015. – ISBN 978-3-19-699586-2. € 19,99.
- Handwerker, Brigitte; Bäuerle, Rainer; Doval, Irene; Lübke, Barbara (Hrsg.): Zwischenräume: Lexikon und Grammatik im Deutschen als Fremdsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015. – ISBN 978-3-8340-1421-4. 240 Seiten, € 19,80.
- Hille, Almut; Jambon, Sabine; Meyer, Marita (Hrsg.): Globalisierung – Natur – Zukunft erzählen. Aktuelle deutschsprachige Literatur für die Internationale Germanistik und das Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-410-7. 305 Seiten, € 35,00.
- Hoffmann, Ludger: Deutsche Grammatik. Grundlagen für Lehrerausbildung, Schule, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Schmidt, 2014. – ISBN 3-503-15555-2, 609 Seiten, € 29,80.
- Hoffmann, Sabine; Stork, Antje (Hrsg.): Lernerorientierte Fremdsprachenforschung und -didaktik. Festschrift für Frank G. Königs zum 60. Geburtstag. Tübingen: Narr, 2015 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – 978-3-8233-6875-5. 394 Seiten, € 68,00.
- Imo, Wolfgang: Grammatik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler, 2016. – ISBN 978-3-476-02612-5. 239 Seiten, € 19,95.
- Imo, Wolfgang; Moraldo, Sandro M. (Hrsg.): Interaktionale Sprache und ihre Didaktisierung im DaF-Unterricht. Tübingen: Stauffenburg, 2015. – ISBN 978-395809-350-8. 394 Seiten, € 44,80.
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- Markov, Stefan; Scheithauer, Christiane; Schramm, Karen: Lernberatung für Teilnehmende in DaZ-Alphabetisierungskursen. Handreichung für Lernberatende und Lehrkräfte. Münster: Waxmann, 2015. – ISBN 978-3-8309-3114-0. 184 Seiten, € 29,90.
- Max, Katrin (Hrsg.): Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen DDR-Literatur-Forschung. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2016. – ISBN 978-3-8260-5436-5. 386 Seiten, €49,80.
- Meibauer, Jörg; Demske, Ulrike; Geilfuß-Wolfgang, Jochen; Pafel, Jürgen; Ramers, Karl Heimz; Rothweiler, Monika; Steinbach, Markus: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Metzler, 2015. – ISBN 978-3-476-02566-1. 372 Seiten, € 19,95.
- Michalak, Magdalena; Lemke, Valerie; Goeke, Marius: Sprache im Fachunterricht. Eine Einführung in Deutsch als Zweitsprache und sprachbewussten Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2015. – ISBN 978-3-8233-6843-4. 221 Seiten, € 22,99.
- Montag, Manja: Die Abtönungspartikeln im DaF-Unterricht. Zur Effektivität der methodischen Vermittlung von Partikelbedeutungen. Frankfurt am Main: Lang, 2014 (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache, 87). – ISBN 978-3631-6561-4. 355 Seiten, € 67,95.
- Müller, Claudia Agnes: Forschendes Theater. Chancen und Potential im Kontext von Spracherwerb, transkultureller Landeskunde und studentischer Performance. Berlin: Universitätsverlag der TU, 2015. – ISBN 978-3-7983-2740-5. 343 Seiten, € 12,00 [online: 978-3-7983-2741-2; https://depositonce.tu-berlin.de/]
- Noack, Christina: Phonologie. 2., aktualisierte Auflage. Heidelberg: Winter, 2016 (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik [KEGLI], 10). – ISBN 3-8253-6559-2. 100 Seiten, € 13,00.
- Pietzuch, Anja: Hochqualifizierte in Integrationskursen – eine fallstudienorientierte Analyse zu Zweitspracherwerb, Identität und Partizipation. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-404-6. 354 Seiten, € 45,00.
- Reiß-Held, Sonja; Hohbauer, Martina: Integrative Spracharbeit – Wortschatz und Strukturen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015. – ISBN 978-3-8340-1412-2. 144 Seiten, € 19,80.
- Reißig, Tilo: Typographie und Grammatik. Untersuchung zum Verhältnis von Syntax und Raum. Tübingen: Stauffenburg, 2015 (Stauffenburg Linguistik). – ISBN 978-3-95809-505-2. 187 Seiten, € 36,00.
- Runte, Maren: Lernerlexikographie und Wortschatzerwerb. Berlin: De Gruyter, 2005 (Lexikographica, Series Maior, 150). – ISBN 3-11-043789-8. 359 Seiten, € 109,95. eBook ISBN 3-11-042854-4. € 99,95.
- Schlosser, Horst Dieter: Sprache unterm Hakenkreuz. Eine andere Geschichte des Nationalsozialismus. Köln: Böhlau, 2014. – ISBN 3-412-21023-6. 423 Seiten, € 34,90.
- Schmölzer-Eibinger, Sabine; Thürmann, Eike (Hrsg.): Schreiben als Medium des Lernens. Kompetenzentwicklung durch Schreiben im Fachunterricht. Münster: Waxmann, 2015 (Fachdidaktische Forschungen, 8). – ISBN 978-3-8309-3343-4. 351 Seiten, € 34,90.
- Schneider-Wiejowski, Karina; Kellermeier-Rehbein, Birte; Haselhuber, Jakob (Hrsg.): Vielfalt, Variation und Stellung der Deutschen Sprache. Berlin: De Gruyter, 2013. – ISBN 978-3-11-030930-0. 578 Seiten, € 119,95.
- Settinieri, Julia; Demirkaya, Sevilen; Feldmeier, Alexis; Gültekin-Karakoç, Nazan; Riemer, Claudia (Hrsg.): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Stuttgart: UTB, 2014. – ISBN 3-8252-8541-8. 315 Seiten, € 29,99.
- Stang, Christian: Zweifelsfälle der deutschen Rechtschreibung. Wien: Praesens, 2015. – ISBN 3-7069-0835-1. 71 Seiten, € 5,90.
- Steinig, Wolfgang; Huneke, Hans-Werner: Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung. 5., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Schmidt, 2015. – ISBN 978-3-503-15587-3. 339 Seiten, € 19,95.
- Steinlen, Anja; Piske, Thorsten (Hrsg.): Bilinguale Programme in Kindertageseinrichtungen. Tübingen: Narr; Francke; Attempto, 2016. – ISBN 978-3-8233-6902-8. 306 Seiten, € 68,00.
- Streim, Gregor: Deutschsprachige Literatur 1933–1945. Eine Einführung. Berlin: Schmidt, 2015. – ISBN 978-3-503-163779. 267 Seiten, € 19,95.
- Unger-Ullmann, Daniela; Hofer, Christian (Hrsg.): Forschende Didaktik. Projektergebnisse. Tübingen: Francke, 2015. – ISBN 978-3-7720-8561-1. 265 Seiten, € 49,99.
- Wachowski, Goulnara: Leserbrief und Identitätskonstruktion. Am Beispiel von Diskursen der ost- und westdeutschen Tagespresse 1979–1999. Frankfurt am Main: Lang, 2016 (= Angewandte Sprachwissenschaft, 25). – ISBN 978-3-631-66823. 476 Seiten, € 84,95.
- Welke, Tina; Faistauer, Renate (Hrsg.): Film im DaF/DaZ-Unterricht: Beiträge der XV. IDT Bozen. Wien: Praesens, 2015. – ISBN 3-7069-0797-2. 286 Seiten, € 28,20.
- Xu, Aizhen: Kreative Medienkompetenz für German Studies in China. Am Beispiel des Einsatzes von Filmen. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-428-2, 177 Seiten, € 24,00.
- Deutsch als Fremdsprache in China