Home Efing, Christian (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung. Modellierung – Anforderungen – Förderung. Frankfurt am Main: Lang, 2015 (Wissen – Kompetenz – Text, 9). – ISBN 978-3-631-66096-6. 289 Seiten, € 62,95.
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Efing, Christian (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung. Modellierung – Anforderungen – Förderung. Frankfurt am Main: Lang, 2015 (Wissen – Kompetenz – Text, 9). – ISBN 978-3-631-66096-6. 289 Seiten, € 62,95.

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Published/Copyright: June 27, 2017

Rezensierte Publikation:

Efing Christian (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung. Modellierung – Anforderungen – Förderung. Frankfurt am Main: Lang, 2015 (Wissen – Kompetenz – Text, 9). – ISBN 978-3-631-66096-6. 289 Seiten, € 62,95.


Berufsbezogener Deutschunterricht vollzieht sich an den unterschiedlichsten Lernorten innerhalb und außerhalb des deutschsprachigen Raums. Lernende können sowohl Erst-, Zweit- als auch Fremdsprachler sein, die an Schulen, Berufsschulen, Universitäten oder in Betrieben eine Ausbildung durchlaufen. Der vorliegende Sammelband ist das Ergebnis der Fachtagung Sprachen im Rahmen der 18. Hochschultage Berufliche Bildung im März 2015 an der Technischen Universität Dresden. Er enthält zum einen weitgehend vollständig die dort gehaltenen Vorträge, wurde zum anderen jedoch zusätzlich um weitere Beiträge zu thematisch einschlägigen, aktuellen Themen erweitert. Die drei großen Teilbereiche des Bandes – nämlich Modellierung, sprachlich-kommunikative Anforderungen und Förderbedarf sowie Förderkonzepte – enthalten unterschiedlich viele Fachartikel. Dem Bereich der Modellierung sind zwei, jenem der sprachlich-kommunikativen Anforderungen und des Förderbedarfs vier und jenem der Förderkonzepte, der in Förderkonzepte für die Berufsschule sowie Förderkonzepte für Betriebe und Hochschulen unterteilt ist, acht Beiträge gewidmet. Die insgesamt 14 Beiträge sind angesichts der verschiedenen Themen, Perspektiven und Herkunft der Autoren unterschiedlich stark theoretisch oder praxisnah ausgerichtet. Alle Artikel sind in deutscher Sprache verfasst, jedem Artikel steht ein Abstract in englischer Sprache voran.

Statt eines Vorwortes gibt Herausgeber Christian Efing in der einleitenden Abhandlung „Aktuelle Themen, Tendenzen und Herausforderungen im Bereich Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung“ einen Überblick über die Themenschwerpunkte des Sammelbandes. Mit Bezug auf die PISA-Studien formuliert er das Ziel der oben angeführten Fachtagung, die sprachlichen Dimensionen Schreiben, Sprechen und Zuhören aus dem Schatten der Dominanz des Lesens heraus in den Fokus der fachdidaktischen Diskussion zu führen (7). Er hält fest, welche die aktuellen Themen, Tendenzen und Entwicklungen des Bereiches Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung sind, darunter etwa die Ausweitung der Förderung vom Deutsch-/Sprachunterricht auf den sensiblen, integrativen Fachunterricht (8). Als Herausforderungen für den Fachbereich sieht er beispielsweise die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland oder die Verlagerung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen ins (außer-)europäische Ausland an (9).

Der erste Beitrag aus dem Bereich der Modellierung stammt ebenfalls von Christian Efing. In „Berufsweltbezogene kommunikative Kompetenz in Erst- und Fremdsprache – Vorschlag einer Modellierung“ wird zunächst der heute inflationär gebrauchte Begriff der Kompetenz umrissen (19), der sodann um kommunikativ hin zur in der Deutschdidaktik seit den 1970ern bekannten kommunikativen Kompetenz erweitert wird (20 ff.). Nach Ausführungen zur kommunikativen Kompetenz in verschiedenen Kontexten macht Efing Vorschläge für eine Modellierung berufsweltbezogener kommunikativer Kompetenz in der Fremdsprache (32 ff.). Wesentlich dabei sind die Unterscheidungen zwischen berufsweltbezogener und allgemeiner kommunikativer Kompetenz sowie zwischen berufsweltbezogener kommunikativer Kompetenz in Erst- vs. Fremdsprache.

Im zweiten und letzten Beitrag aus dem Bereich Modellierung, „Das Erlernen einer Fremdsprache: einer Gemein- oder einer Fachsprache? Einige Bemerkungen zum Beginn des Fachsprachenunterrichts und zu Möglichkeiten von dessen Umsetzung“, stellt Paweł Szerszeń unter Berufung auf jüngere polnische Fachliteratur die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Gemein- und Fachsprache heraus. In einem weiteren Schritt (53 ff.) macht sich Szerszeń Gedanken zu Möglichkeiten der Umsetzung des frühen Fachsprachenlernens im Rahmen des gemeinsprachlichen Unterrichts. Szerszeń legt dar, dass Elemente des Fachsprachenerwerbs bereits in sehr frühen Phasen des gemeinsprachlichen Lernens möglich sind, auch schon im Primarschulbereich (62).

In „‚Sprechen geht eher, das kommt auch immer auf den Jargon an‘. Analyse ausbildungsbezogener kommunikativer Anforderungen bei Schülern ohne Schulabschluss – Untersuchungen in einem Berufs-Bildungswerk (BBW)“, dem ersten Beitrag aus dem Bereich der sprachlich-kommunikativen Anforderungen und des Förderbedarfs, informieren die Autoren Birgit Werner, Christian Efing und Marleen Clauss über die Drop-Out-Raten an deutschen Schulen (72). Ebenso geht es um den Verbleib von Abgängern der Förderschule und die Inklusion von Menschen mit Behinderung ins Ausbildungswesen. Für eine Studie wurden in einem Berufsbildungswerk (BBW) Hospitationen und Interviews durchgeführt sowie berufsfeldbezogene Text- und Gesprächssorten dokumentiert und analysiert. In der Abhandlung wird der Begriff der Kompetenz mit besonderer Berücksichtigung der kommunikativen Kompetenz fokussiert, die hier in Gesprächs-, Text- und Medienkompetenz zerfällt (75 ff.). Abschließend wird festgehalten, dass schul- und berufsschulpädagogische Bildungsangebote sich im Sinne des lebenslangen Lernens an den je individuell möglichen Anschluss- und nicht vorrangig an den Abschlussmöglichkeiten orientieren müssen (86).

Nina Pucciarelli berichtet in „Sprachliche Anforderungen und Fähigkeiten in der kaufmännischen Berufsausbildung – eine empirische Analyse im Rahmen des Projekts ‚Gemeinsam stark durch Sprache‘“ über den Stellenwert von Sprachkompetenz bei Auszubildenden in verschiedenen Lebensbereichen – der Schule, dem Betrieb und dem Privaten. Zu Aussagen über Anforderungen und Fähigkeiten in der dualen Berufsausbildung in einzelnen Ausbildungsjahren für sieben kaufmännische Berufe gelangt sie in ihrer Forschung über eine qualitative Inhaltsanalyse von Ausbildungsordnungen und verschiedenen weiteren Lehrplänen (100). Die sprachlichen Anforderungen in der Berufsschule und dem Ausbildungsbetrieb sowie die sprachlichen Fähigkeiten der Auszubildenden nach deren Selbsteinschätzung stellt Pucciarelli in Stabdiagrammen dar, in denen zwischen sprachlicher Grundkompetenz (Grammatik, Wortschatz, Orthographie etc.) und sprachlicher Hauptkompetenz (die vier Fertigkeiten) unterschieden wird. Ziel ihrer Forschung ist, eine Sprachförderung zu implementieren, der eine entsprechende Diagnostik vorausgeht (106).

Auch in „Anforderungen ermitteln – ein Beitrag zur Diagnose und Förderung sprachlich-kommunikativer Kompetenzen“ von Anke Settelmeyer und Christina Widera werden Curricula und Ordnungsmittel untersucht, die Hinweise auf sprachlich-kommunikative Anforderungen enthalten sollten, da sprachlich-kommunikative Kompetenzen als elementar für den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz gelten (115). Zunächst werden Ausbildungsrahmenpläne und Rahmenlehrpläne auf die vier Verben Lesen, Schreiben, Sprechen und (Zu-)Hören hin durchsucht. Dies führt zu wenigen Ergebnissen (120), und somit werden in einem weiteren Schritt Wortfolgen in diesen Ordnungsmitteln ermittelt, die den Dimensionen Lesen, Schreiben, Sprechen und (Zu-)Hören zugeordnet werden können (123). Die Autorinnen kommen zu dem Schluss, dass Ordnungsmittel von Ausbildungsberufen zwar Hinweise auf sprachlich-kommunikative Kompetenz enthalten, das Korpus von Lehrplänen jedoch erweitert werden müsste, etwa durch teilnehmende Beobachtungen oder qualitative Interviews (127).

Felix Steffan berichtet in „Sprachlich-kommunikative Anforderungen im Berufsfeld Einzelhandel“ über ein Teilprojekt des interdisziplinären bayerischen Forschungsprojekts Bildungssprache Deutsch für berufliche Schulen: Entwicklung, Pilotierung und Implementierung handlungsorientierter Unterrichtskonzepte im Fach Deutsch für Berufsschulen und in der Lehrerausbildung (131). Betont wird die Wichtigkeit sprachlicher und kommunikativer Fertigkeiten im berufsbildenden Kontext, gleichzeitig werden jedoch der geringe zeitliche Umfang des Deutschunterrichts sowie die mangelhafte Verzahnung der schulischen und betrieblichen Ausbildung beklagt (132). Steffan kommt sodann zu sprachlich-kommunikativen Anforderungen im Einzelhandel (136), die er in subjektive und objektive Anforderungen unterteilt (137 ff.). Subjektive Anforderungen wurden in einem bayerischen Projekt durch schriftliche Befragungen von Lehrpersonen und Auszubildenden im Einzelhandel sowie durch Analyse von Stellenanzeigen erhoben, objektive durch die Analyse beruflicher Ordnungsmittel sowie authentischer Texte von Berufsschülern in der Ausbildung. Die zusammengeführten Textkorpora dienen als Grundlage für die Entwicklung handlungsorientierter Didaktikansätze für den Deutschunterricht an beruflichen Schulen (144).

In „Because Writing Matters! (Berufliches) Schreiben und seine effektive Förderung“, dem ersten Beitrag aus dem Bereich der Förderkonzepte für die Berufsschule, kritisiert Maik Philipp, dass Studien zur Schreibkompetenz von Berufsschülern jenseits rein sprachsystematischer Aspekte spärlich gesät sind (151). Unter Berufung auf eine US-amerikanische Studie führt Philipp aus, wie es um das gegenwärtige Schreibverhalten berufstätiger und erwerbsloser Erwachsener steht (153 f.). Die Komplexität der Fähigkeit des Schreibens verdeutlicht Philipp an einem Mehrebenen-Modell des Schreibforschers John Hayes (155). Vorschläge zur Förderung des Schreibens an Berufsschulen unterteilt Philipp in Ansätze, die einerseits den Schreibprozess fördern und andererseits diesen entlasten (156 ff.). Dies erfolgt anhand zweier Pfeilschaubilder, die die Effektstärken von fördernden und entlastenden Ansätzen zeigen. Metaanalysen haben die Schreibforschung in den letzten Jahren zwar vorangebracht, jedoch werden im letzten Punkt von Philipps Beitrag auch Nachteile solcher Analysen angeführt (165 f.).

Margot Kahleyss und Magdalena Wiazewicz beginnen ihren Beitrag „Schritt für Schritt zum und im Beruf – Förderung der Sprache als berufliche Handlungskompetenz und die Qualifizierung der Lehrkräfte nach dem SPAS-Konzept“ mit Erläuterungen zur Heterogenität der Lernenden in Berufsschulen der Region Berlin-Brandenburg (169). Da vor allem Fachlehrkräfte auf die Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer didaktisch unzureichend vorbereitet sind, sind Aus- und Weiterbildungskonzepte für Lehrende nötig, welche die Umsetzung integrativen Unterrichts berücksichtigen (170 ff.). Das sogenannte SPAS-Konzept (integrierte Sprachförderung in Berufsvorbereitung und Ausbildung in beruflichen Schulen) begreift Sprache als berufliche Handlungskompetenz. Das SWI (Sven Walter-Institut der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mbH) entwickelt das Konzept und qualifiziert Lehrkräfte aus Schulen mit Förderklassen (172). Die standardisierte Sprachstandsfeststellung Texteasy 5.0, die sich an junge Erwachsene mit Migrationshintergrund richtet, ist ebenso Teil des Konzepts (176 f.). Das SPAS-Projekt wird auch evaluiert. Ergebnisse aus Onlinefragebögen werden am Schluss des Beitrags dargestellt (187).

Dass monologisches Sprechen vor Publikum eine lange schulische und akademische Tradition hat, hält Ulrich Nill zu Beginn des Beitrags „Präsentation zwischen schulischer Tradition und beruflicher Praxis: Geeignete Aufgabenstellungen zur Förderung präsentationsbezogener Kompetenzen“ fest (191). Nill kritisiert, dass Schüler von Lehrkräften nur unzureichende Vorgaben zum Abhalten von Präsentationen erhalten und dass Schüler häufig völlig frei in der Themenwahl sind (192). Zudem habe die Zurückdrängung des Begriffs des Referats zu Gunsten der Präsentation keine inhaltliche Neuorientierung der Vortragsform gebracht (194). Anhand von einigen Beispielen zu Aufgabenstellungen für Präsentationen zeigt Nill, dass ausführliche profilierte Aufgabenstellungen Schülern eine wertvolle Stütze sein können (201 ff.). Abschließend gibt Nill Anregungen für die Diagnose und Förderung präsentationsbezogener Kompetenzen, etwa das Üben von Präsentationen in einzelnen Bausteinen (206).

Das Ziel im Beitrag „‚One day, baby...‘ – Lebensgefühl und -perspektive der Generation Facebook? Medienintegrative und produktive Arbeit mit dem viral verbreiteten YouTube-Video von Julia Engelmann im Deutschunterricht beruflicher Schulen“ von Margit Riedel ist, aufzuzeigen, wie ein Video samt medialem Diskurs genutzt werden kann, um Schüler sach- sowie selbst- und sozialkompetent zu machen (209). Inhalt und stilistische Merkmale des Textes One day, baby der Slammerin und Schauspielerin Julia Engelmann, der durch jugendnahe Inhalte und Sprache glänzt, werden erläutert (212 ff.). One day, baby kann im beruflichen Deutschunterricht zum Training aller vier Fertigkeiten (216) herangezogen werden und auch die Medienkompetenz soll daran gestärkt werden. Riedel schlägt noch kreative Schreibaufgaben und integrative Arbeit unter Einbeziehung des Kompetenzbereichs Sprechen vor (221 f.). Da Engelmann das Finden der eigenen Identität hervorhebt und sich gegen das Verpassen von Chancen ausspricht, betont Riedel in ihrem Fazit, dass Schülern die Identitätsfindung im Privatleben, Beruf und Gesellschaft ermöglicht werden muss (223).

„Zweitspracherwerb im VAB-O. Konzepte integrierten Sach- und Sprachenlernens“ von Petra Schappert ist ein Praxisbericht über verzahntes Unterrichten von Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fachsprache im Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf für Schüler ohne Deutschkenntnisse (VAB-O) (227 f.), der sich auf keine Fachliteratur stützt. Die Gruppen in diesem Ausbildungsjahr sind heterogen, die Lernmotivation ist unterschiedlich (229). Schappert berichtet von eigens eingerichteten Fortbildungen für Fachlehrkräfte, die nicht im Unterrichten von Fremd-/Zweitsprachen geschult sind. Als Beispiele für Unterrichtsprojekte, in denen Sach- und Sprachlernen verschränkt sind, bringt Schappert die sogenannte „Wochenplanarbeit“ (231 ff.), die wie das zweite Beispiel, das Portfolio (234), dem Grundschulbereich entlehnt ist.

Veronika Zimmer erläutert in „Arbeitsplatz als Sprachlernort. Tendenzen in der Grundbildungsforschung am Beispiel von Zweitsprachangeboten in Betrieben“, dass Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund häufig von qualifizierter Arbeit sowie von Weiterbildung ausgeschlossen sind. Der Artikel ist im Sammelband der erste Beitrag des Bereichs der Förderkonzepte für Betriebe und Hochschulen. Grundbildungsangebote in Verbindung mit beruflicher Bildung können Exklusion entgegenwirken (239), und am Arbeitsplatz kann eine schwer zugängliche Teilnehmendenkohorte akquiriert werden (240). Das Modellprojekt komma-NRW bietet berufsweltbezogene DaZ-Kurse und wird wissenschaftlich begleitet (242). Eine Studie, für die Interviews mit Lernenden aus verschiedenen Berufsbranchen und mit Verantwortlichen aus Betrieben geführt wurden, zielt vor allem auf Erkenntnisgewinn über die unterschiedlichen Lernkulturen ab (243). Die Betriebe beschreiben die arbeitsplatzbezogene Grundbildung als individuell, passgenau und nachhaltig (243 ff.).

Ulrike Pospiech verweist in „Laborbuch & Co. Vom Nutzen des Schreibens für das Denken“ auf erkenntnisbringende, problemlösende Funktionen des Schreibens, das als zerdehntes Sprechen vor allem Naturwissenschaftler bei der Arbeit im Labor unterstützt (251). Pospiech widmet Punkt 2 ihres Beitrags nicht nur der Textsorte Laborbuch, sondern erläutert darin auch physische Eigenschaften eines solchen „extrazerebralen Gedächtnisses“. Laborbücher sind in Naturwissenschaften auch Vor- und Grundlagen für Publikationen (252 ff.). In einem letzten Schritt plädiert Pospiech dafür, sich der Textsorte Laborbuch in einer sogenannten Textwerkstatt anzunähern, auch um es gegen andere Textsorten wie etwa Versuchsprotokolle abzugrenzen. In einer Textwerkstatt erarbeiten Personen, die intensiv mit einer bestimmten Textsorte zu tun haben wie etwa im Falle von Chemikern Laborbücher, zusammen mit Schreibberatern Richtlinien und Charakteristika dieser Textsorte (258 ff.). Ein wichtiges Ergebnis im Bereich der Laborbücher ist, diese in physischer Form beizubehalten und nicht digital zu ersetzen (265).

„Vom Lesen zum Schreiben in der Wissenschaftssprache Deutsch“ ist ein Beitrag von Marlen Fies, der sich der Vorstellung des Seminars Lesen, schreiben und argumentieren in der Wissenschaftssprache Deutsch an der Universität Duisburg-Essen widmet. Zielgruppe sind internationale Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen, die meist schon ein universitäres Diplom in ihrer Heimat erworben haben (269). Unterschieden wird im Beitrag zwischen akademischem und wissenschaftlichem Schreiben. Die vier Elemente des Seminarkonzepts sind stetig steigende Progression, der Weg vom Rezeptiven hin zum Produktiven, eine schriftliche Reflexion der Studierenden über ihre akademischen Textprodukte und schriftliches wie mündliches Feedback der Lehrkraft, nach welchem der akademische Text nochmals überarbeitet werden soll (272 ff.). Auf dem Lernweg vom Lesen zum Schreiben gibt es in einem ersten Schritt Übungen zum Bestimmen von Textsorten. In einem zweiten Schritt werden unbekannte Texte gelesen und auf ihre Kohärenz und Tiefenstruktur hin untersucht. In den Schritten 3 und 4 vollzieht sich der Übergang vom Lesen hin zum Schreiben. Nach dem Exzerpieren aus einem bestimmten Text wird zur Produktion eigener Texte übergegangen (275 ff.).

An den letzten Beitrag im Buch schließt ein Verzeichnis der Autoren an (287 ff.). Der Sammelband beschäftigt sich zwar ausschließlich mit Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung, es werden in den einzelnen Artikeln jedoch so viele verschiedenartige Zugänge zu dem Thema geboten, dass er als relevant für Forscher verschiedener Fachbereiche (Deutsch als Mutter-, Fremd- und Zweitsprache, Berufspädagogik, Sprach- und Fachdidaktik) gelten kann. Mit einem Preis von 62,95 Euro ist der Band vor allem für Studierende nicht leicht erschwinglich. Es ist damit zu rechnen, dass aufgrund der Verschiedenartigkeit der Beiträge nicht jeder Artikel für die persönliche Weiterbildung und Forschung herangezogen werden kann. Die klare Gliederung des gesamten Bandes, die sich bereits im Inhaltsverzeichnis abzeichnet, erlaubt jedoch das zügige Auffinden für eigene Zwecke relevanter Beiträge.

Während die im Sammelband gehäuften Ausführungen zu kommunikativer Kompetenz insbesondere hinsichtlich Berufsweltbezug neue Erkenntnisse liefern, wirken die Erläuterungen zur Unterscheidung zwischen Gemein- und Fachsprache verjährt. Zudem erscheint der Berufsweltbezug etwa in Riedels oder Nills Beitrag allzu erzwungen. In Schapperts Aufsatz fehlen sämtliche fachwissenschaftliche Belege.

Es ist zu erwarten, dass vor allem durch den aktuellen Strom von Flüchtlingen und Migranten in den deutschsprachigen Raum das Thema der (Fremd-/Zweit-)Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung an Bedeutung gewinnen wird und die Artikel im Sammelband zu weiteren positiven fachlichen Entwicklungen beitragen sowie wertvolle Anregungen für weitere Forschung bringen werden.

Online erschienen: 2017-6-27
Erschienen im Druck: 2017-6-8

© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  1. Titelseiten
  2. Vorbemerkung
  3. Rezension
  4. Altmayer, Claus (Hrsg.): Mitreden. Diskursive Landeskunde für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Stuttgart: Klett, 2016. – ISBN 978-3-12-675267-1. 136 Seiten, € 19,99.
  5. Badstübner-Kizik, Camilla; Hille, Almut (Hrsg.): Kulturelles Gedächtnis und Erinnerungsorte im hochschuldidaktischen Kontext. Perspektiven für das Fach Deutsch als Fremdsprache. Frankfurt am Main: Lang, 2015. – ISBN 978-3-631-65746-1. 316 Seiten, € 59,95.
  6. Badstübner-Kizik, Camilla; Hille, Almut (Hrsg.): Erinnerung im Dialog. Deutsch-polnische Erinnerungsorte in der Kulturdidaktik Deutsch als Fremdsprache. Poznań: Wydawnictwo Naukowe UAM, 2016 (Język Kultura Komunikacja, 17). – ISBN 978-83-232-3117-2. 295 Seiten, ca. € 10,00; E-book: https://repozytorium.amu.edu.pl/bitstream/10593/17418/1/Erinnerung im Dialog.pdf
  7. Benholz, Claudia; Frank, Magnus; Niederhaus, Constanze (Hrsg.): Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler – eine Gruppe mit besonderen Potentialen. Beiträge aus Forschung und Schulpraxis. Münster: Waxmann, 2016 (Sprach-Vermittlungen, 16). – ISBN 3-8309-3277-2. 372 Seiten, € 37,90.
  8. Betz, Julika; Billina, Anneli: Deutsch für Besserwisser B1. Typische Fehler verstehen und vermeiden. München: Hueber, 2016. – ISBN 978-3-19-027499-4. 184 Seiten, € 14,99.
  9. Bies, Andrea: Deutsch-spanische Erstkontakte. Eine Gattungsanalyse. München: iudicium, 2015 (Reihe interkulturelle Kommunikation [RiK], 12). – ISBN 978-3-86205-413-8. 189 Seiten, € 24,00.
  10. Bolten, Jürgen: Einführung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: UTB, 2015. – ISBN 987-3-8252-4371-5. 265 Seiten, € 29.99.
  11. Braungart, Wolfgang; Köhler, Helena (Hrsg.): Subjekt und Subjektivität 1800 | 1900. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-425-1. 231 Seiten, € 29,00.
  12. Brewińska, Ewa; Buchner, Holm; Świerczyńska, Elżbieta: So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Übungsbuch. – ISBN 978-3-12-675986-1. 128 Seiten, € 22,99; So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Lehrerhandbuch zum Übungsbuch mit Audio-CD. – ISBN 978-3-12-675987-8. 96 Seiten, € 16,99. Müller-Karpe, Beate; Olejárová, Alexandra: So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Testbuch mit Leitfaden für die mündliche Prüfung. – ISBN 978-3-12-675988-5. 126 Seiten, € 18,99; So geht´s zum DSD II (B2/C1). Überarbeitete Ausgabe. Lehrerhandbuch zum Testbuch mit Leitfaden für die mündliche Prüfung inclusive Audio-CD und DVD. – ISBN 978-3-12-675989-2. 96 Seiten, € 16,99. Stuttgart: Klett, 2015.
  13. Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 5., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Schmidt, 2015 (Grundlagen der Germanistik, 36). – ISBN 978-3-503-15597-2. 241 Seiten, € 19,95.
  14. Burwitz-Melzer, Eva; Königs, Frank G.; Riemer, Claudia (Hrsg.): Perspektiven der Mündlichkeit: Arbeitspapiere der 34. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr, 2014 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 3-8233-6924-0. 269 Seiten, € 48,00.
  15. Burwitz-Melzer, Eva; Mehlhorn, Grit; Riemer, Claudia; Bausch, Karl-Richard; Krumm, Hans-Jürgen (Hrsg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht. 6., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: Francke, 2016. – ISBN 978-3-8252-8655-2. 692 Seiten, € 49,99.
  16. Buscha, Anne; Matz, Juliane; Raven, Susanne; Szita, Szilvia: Entscheidungen. Deutsch als Geschäfts- und Verhandlungssprache. Für fortgeschrittene Lerner. Leipzig: Schubert, 2016. – ISBN 978-3-941323-23-0. 240 Seiten, € 24,90.
  17. Busse, Dietrich: Sprachverstehen und Textinterpretation. Grundzüge einer verstehenstheoretisch reflektierten interpretativen Semantik. Stark erweiterte, überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe von Textinterpretation. Sprachtheoretische Grundlagen einer explikativen Semantik. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1991. Wiesbaden: Springer, 2015. – ISBN 978-3658077914. 418 Seiten, € 49,99.
  18. Cerri, Chiara; Jentges, Sabine (Hrsg.): Raumwahrnehmung, interkulturelles Lernen und Fremdsprachenunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015 (Perspektiven Deutsch als Fremdsprache, 31). – ISBN 978-3-8340-1529-7. 162 Seiten, € 16,00.
  19. Cerri, Chiara; Jentges, Sabine (Hrsg.): „Das musst du an Ruth fragen“. Aktuelle Tendenzen der Angewandten Linguistik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015 (Perspektiven Deutsch als Fremdsprache, 31). – ISBN 3-8340-1431-3. 240 Seiten, € 32,00.
  20. Chou, Mei-Wu: Grammatiklernen und -lehren im universitären DaF-Unterricht Taiwans. Eine empirische Studie zu didaktischen, sprachlichen und kulturellen Aspekten. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2015 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – ISBN 978-3-8233-6951-6. 497 Seiten, € 69,00.
  21. Cornely Harboe, Verena; Mainzer-Murrenhoff, Mirka; Heine, Lena (Hrsg.): Unterricht mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen. Interdisziplinäre Impulse für DaF/DaZ in der Schule. Münster: Waxmann, 2016. – ISBN 978-3-8309-3436-3. 244 Seiten, € 24,90.
  22. C. S. Design Claudia Streckel (Hrsg.): Könnten Sie Deutsche(r) werden? Quiz-Spiel mit den Originalfragen des deutschen Einbürgerungstests. Ein Spiel für 2–6 Personen. Ismaning: Hueber, 2015. – ISBN 3-19-549586-8. € 24,99.
  23. Dalmas, Martine; Foschi Albert, Marina; Hepp, Marianne; Neuland, Eva (Hrsg.): Texte im Spannungsfeld von medialen Spielräumen und Normorientierung. Pisaner Fachtagung 2014 zu interkulturellen Perspektiven der internationalen Germanistik. München: iudicium, 2015. – ISBN 3-86205-434-3. 403 Seiten, € 58,00.
  24. Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hrsg.): German Studies in India. Beiträge aus der Germanistik in Indien. Neue Folge, Band 4. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-427-5. 281 Seiten, € 32,00.
  25. Dittmann, Alina; Giblak, Beata; Witt, Monika (Hrsg.): Bildungsziel: Mehrsprachigkeit. Towards the Aim of Education: Multilingualism. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2015 (Mehrsprachigkeit als Chance, 1). – ISBN 978-3-86583-945-9. 372 Seiten, € 29,00.
  26. Drumm, Sandra: Sprachbildung im Biologieunterricht. Berlin: De Gruyter, 2016 (DaZ-Forschung [DaZ-For], 11). – ISBN 3-11-045118-4. 350 Seiten, € 99,95.
  27. Efing, Christian (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in der beruflichen Bildung. Modellierung – Anforderungen – Förderung. Frankfurt am Main: Lang, 2015 (Wissen – Kompetenz – Text, 9). – ISBN 978-3-631-66096-6. 289 Seiten, € 62,95.
  28. Ehrhardt, Claus; Scialdone, Maria Paola (Hrsg.): Die deutsch-italienische Kommunikation. Theorie und Praxis der Interkultur. Münster: Waxmann, 2015. – ISBN 978-3-8309-2648-1. 186 Seiten, € 24,90.
  29. Fremdsprache Deutsch. Sonderheft 2016: Deutschunterricht für Lernende mit Migrationshintergrund. Berlin: Schmidt, 2016. – ISBN 978-3-503-16649-7. 96 Seiten, € 14,95.
  30. Fügert, Nadja; Richter, Ulrike A.: Wissenschaftssprache verstehen. Wortschatz – Grammatik – Stil – Lesestrategien. Lehr- und Arbeitsbuch. – ISBN 978-3-12-675298-5. 144 Seiten, € 14,99; Wissenschaftssprache verstehen. Lösungen und Praxishinweise. – ISBN 978-3-12-675299-2. 72 Seiten, € 8,99. Stuttgart: Klett, 2016 (Deutsch für das Studium).
  31. Fuhrhop, Nanna: Orthografie. 4. Auflage. Heidelberg: Winter, 2015 (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik, 1). – ISBN 3-8253-6558-5. 100 Seiten, € 13,00.
  32. Gester, Silke; Kegyes, Erika (Hrsg.): Quo vadis, DaF? II. Betrachtungen zu Deutsch als Fremdsprache in den Ländern der Visegrád-Gruppe. Frankfurt am Main: Lang, 2015 – ISBN 978-3-631-65760-7. 428 Seiten, € 76,95.
  33. Glaser, Hermann: Franken. Eine deutsche Literaturlandschaft. Epochen – Dichter – Werke. Gunzenhausen: Schrenk-Verlag, 2015. – ISBN 978-3-924270-66-7. 584 Seiten, € 65,00.
  34. Goethe-Institut (Hrsg.): So lernen Kinder erfolgreich Deutsch. International erprobte Konzepte für den DaF/DaZ-Unterricht. Berlin: Schmidt, 2016. – ISBN 978-3-503-16638-1. 224 Seiten, € 19,95.
  35. Götz, Dieter (Hrsg.): Langenscheidt Power Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Neubearbeitung. München: Langenscheidt, 2016. – ISBN 978-3-468-13108-0. 1122 Seiten, € 18,99
  36. Grubbe Media (Hrsg.): QUICK BUZZ. Das Vokabelduell. Deutsch. Sprachspiel. München: Hueber, 2015. – ISBN 978-3-19-699586-2. € 19,99.
  37. Handwerker, Brigitte; Bäuerle, Rainer; Doval, Irene; Lübke, Barbara (Hrsg.): Zwischenräume: Lexikon und Grammatik im Deutschen als Fremdsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015. – ISBN 978-3-8340-1421-4. 240 Seiten, € 19,80.
  38. Hille, Almut; Jambon, Sabine; Meyer, Marita (Hrsg.): Globalisierung – Natur – Zukunft erzählen. Aktuelle deutschsprachige Literatur für die Internationale Germanistik und das Fach Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-410-7. 305 Seiten, € 35,00.
  39. Hoffmann, Ludger: Deutsche Grammatik. Grundlagen für Lehrerausbildung, Schule, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Schmidt, 2014. – ISBN 3-503-15555-2, 609 Seiten, € 29,80.
  40. Hoffmann, Sabine; Stork, Antje (Hrsg.): Lernerorientierte Fremdsprachenforschung und -didaktik. Festschrift für Frank G. Königs zum 60. Geburtstag. Tübingen: Narr, 2015 (Gießener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik). – 978-3-8233-6875-5. 394 Seiten, € 68,00.
  41. Imo, Wolfgang: Grammatik. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler, 2016. – ISBN 978-3-476-02612-5. 239 Seiten, € 19,95.
  42. Imo, Wolfgang; Moraldo, Sandro M. (Hrsg.): Interaktionale Sprache und ihre Didaktisierung im DaF-Unterricht. Tübingen: Stauffenburg, 2015. – ISBN 978-395809-350-8. 394 Seiten, € 44,80.
  43. Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache. Intercultural German Studies. Thematischer Teil: Kulturthema Wissenschaft. Herausgegeben von Andrea Bogner und Barbara Dengel. München: iudicium, 2015 (39/2013). – ISBN 3-86205-353-7. 322 Seiten, € 45,00.
  44. Kambas, Chryssoula; Mitsou, Marilisa (Hrsg.): Die Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg. Griechische und deutsche Erinnerungskultur. Köln: Böhlau, 2015 (Griechenland in Europa, 1). – ISBN 978-3-412-22467-7. 509 Seiten, € 59,90.
  45. Kärchner-Ober, Renate: Deutsch für Ingenieure. Griechisch, Spanisch, Polnisch, Rumänisch. Buch mit MP3-Download. München: Hueber, 2015 (Hueber Beruf). – ISBN 978-3-19-5074759. 256 Seiten, € 12,99.
  46. Koitjan, Ute; Schmitz Helen; Sieber, Tanja; Sonntag, Ralf: Aspekte neu B2. Lehrbuch + DVD. – ISBN 978-3-12-605024-1. 200 Seiten, € 23,99; Aspekte neu B2. 3 Audio-CDs zum Lehrbuch. – ISBN 3-12-605029-6, € 21,99; Aspekte neu B2. Arbeitsbuch mit Audio-CD. – ISBN 978-3-12-605026-5. 183 Seiten, € 14,99. Lütke, Marion; Moritz, Ulrike; Rodi, Margret: Aspekte neu B2. Intensivtrainer. – ISBN 978-3-12-605031-9. 96 Seiten, € 10,99. Fröhlich, Birgitta: Aspekte neu B2. Lehrerhandbuch mit Medien-DVD-ROM. – ISBN 978-3-12-605030-2. 216. € 30,00. München: Klett-Langenscheidt, 2015.
  47. Kontutytė, Eglė; Žeimantienė, Vaiva (Hrsg.): Sprache in der Wissenschaft. Germanistische Einblicke. Frankfurt am Main: Lang, 2016 (Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft / Duisburg Papers on Research in Language and Culture, 111). – ISBN 978-3-631-66187-1. 328 Seiten, € 64,95.
  48. Köpcke, Klaus-Michael; Ziegler, Arne (Hrsg.): Deutsche Grammatik in Kontakt: Deutsch als Zweitsprache in Schule und Unterricht. Berlin: De Gruyter, 2015. – ISBN 3-11-037280-9. 338 Seiten, € 99,95.
  49. Korte, Hermann (Hrsg.): Kindler Kompakt. Deutsche Literatur. 20. Jahrhundert. Stuttgart: Metzler, 2015. – ISBN 978-3-476-04050-3. 206 Seiten, € 19,95.
  50. Korte, Hermann (Hrsg.): Kindler Klassiker. Deutsche Literatur. Aus fünf Jahrhunderten. Stuttgart: Metzler, 2015. – ISBN 978-3-476-04030-5. 694 Seiten, € 49, 95.
  51. Krumeich, Gerd; Prost, Antoine: Verdun 1916. Essen: Klartext, 2016. – ISBN 978-3-8375-1570-1. 272 Seiten, € 19,90.
  52. Laudenberg, Beate: Inter-, Trans- und Synkulturalität deutschsprachiger Migrationsliteratur und ihre Didaktik. München: iudicium, 2016. – ISBN 978-3-86205-446-6. 275 Seiten, € 39,00.
  53. Mackiewicz, Maciej: Interkulturelle Motivation im Fremdsprachenunterricht. Eine komparative Studie zu Deutsch als Fremdsprache in Polen und den USA. Frankfurt am Main: Lang, 2014 (Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft, 103). – ISBN 978-3-631-65659-4. 485 Seiten, € 87,95.
  54. Markov, Stefan; Scheithauer, Christiane; Schramm, Karen: Lernberatung für Teilnehmende in DaZ-Alphabetisierungskursen. Handreichung für Lernberatende und Lehrkräfte. Münster: Waxmann, 2015. – ISBN 978-3-8309-3114-0. 184 Seiten, € 29,90.
  55. Max, Katrin (Hrsg.): Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen DDR-Literatur-Forschung. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2016. – ISBN 978-3-8260-5436-5. 386 Seiten, €49,80.
  56. Meibauer, Jörg; Demske, Ulrike; Geilfuß-Wolfgang, Jochen; Pafel, Jürgen; Ramers, Karl Heimz; Rothweiler, Monika; Steinbach, Markus: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Stuttgart: Metzler, 2015. – ISBN 978-3-476-02566-1. 372 Seiten, € 19,95.
  57. Michalak, Magdalena; Lemke, Valerie; Goeke, Marius: Sprache im Fachunterricht. Eine Einführung in Deutsch als Zweitsprache und sprachbewussten Unterricht. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2015. – ISBN 978-3-8233-6843-4. 221 Seiten, € 22,99.
  58. Montag, Manja: Die Abtönungspartikeln im DaF-Unterricht. Zur Effektivität der methodischen Vermittlung von Partikelbedeutungen. Frankfurt am Main: Lang, 2014 (Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache, 87). – ISBN 978-3631-6561-4. 355 Seiten, € 67,95.
  59. Müller, Claudia Agnes: Forschendes Theater. Chancen und Potential im Kontext von Spracherwerb, transkultureller Landeskunde und studentischer Performance. Berlin: Universitätsverlag der TU, 2015. – ISBN 978-3-7983-2740-5. 343 Seiten, € 12,00 [online: 978-3-7983-2741-2; https://depositonce.tu-berlin.de/]
  60. Noack, Christina: Phonologie. 2., aktualisierte Auflage. Heidelberg: Winter, 2016 (Kurze Einführungen in die germanistische Linguistik [KEGLI], 10). – ISBN 3-8253-6559-2. 100 Seiten, € 13,00.
  61. Pietzuch, Anja: Hochqualifizierte in Integrationskursen – eine fallstudienorientierte Analyse zu Zweitspracherwerb, Identität und Partizipation. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-404-6. 354 Seiten, € 45,00.
  62. Reiß-Held, Sonja; Hohbauer, Martina: Integrative Spracharbeit – Wortschatz und Strukturen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2015. – ISBN 978-3-8340-1412-2. 144 Seiten, € 19,80.
  63. Reißig, Tilo: Typographie und Grammatik. Untersuchung zum Verhältnis von Syntax und Raum. Tübingen: Stauffenburg, 2015 (Stauffenburg Linguistik). – ISBN 978-3-95809-505-2. 187 Seiten, € 36,00.
  64. Runte, Maren: Lernerlexikographie und Wortschatzerwerb. Berlin: De Gruyter, 2005 (Lexikographica, Series Maior, 150). – ISBN 3-11-043789-8. 359 Seiten, € 109,95. eBook ISBN 3-11-042854-4. € 99,95.
  65. Schlosser, Horst Dieter: Sprache unterm Hakenkreuz. Eine andere Geschichte des Nationalsozialismus. Köln: Böhlau, 2014. – ISBN 3-412-21023-6. 423 Seiten, € 34,90.
  66. Schmölzer-Eibinger, Sabine; Thürmann, Eike (Hrsg.): Schreiben als Medium des Lernens. Kompetenzentwicklung durch Schreiben im Fachunterricht. Münster: Waxmann, 2015 (Fachdidaktische Forschungen, 8). – ISBN 978-3-8309-3343-4. 351 Seiten, € 34,90.
  67. Schneider-Wiejowski, Karina; Kellermeier-Rehbein, Birte; Haselhuber, Jakob (Hrsg.): Vielfalt, Variation und Stellung der Deutschen Sprache. Berlin: De Gruyter, 2013. – ISBN 978-3-11-030930-0. 578 Seiten, € 119,95.
  68. Settinieri, Julia; Demirkaya, Sevilen; Feldmeier, Alexis; Gültekin-Karakoç, Nazan; Riemer, Claudia (Hrsg.): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Eine Einführung. Stuttgart: UTB, 2014. – ISBN 3-8252-8541-8. 315 Seiten, € 29,99.
  69. Stang, Christian: Zweifelsfälle der deutschen Rechtschreibung. Wien: Praesens, 2015. – ISBN 3-7069-0835-1. 71 Seiten, € 5,90.
  70. Steinig, Wolfgang; Huneke, Hans-Werner: Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung. 5., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Schmidt, 2015. – ISBN 978-3-503-15587-3. 339 Seiten, € 19,95.
  71. Steinlen, Anja; Piske, Thorsten (Hrsg.): Bilinguale Programme in Kindertageseinrichtungen. Tübingen: Narr; Francke; Attempto, 2016. – ISBN 978-3-8233-6902-8. 306 Seiten, € 68,00.
  72. Streim, Gregor: Deutschsprachige Literatur 1933–1945. Eine Einführung. Berlin: Schmidt, 2015. – ISBN 978-3-503-163779. 267 Seiten, € 19,95.
  73. Unger-Ullmann, Daniela; Hofer, Christian (Hrsg.): Forschende Didaktik. Projektergebnisse. Tübingen: Francke, 2015. – ISBN 978-3-7720-8561-1. 265 Seiten, € 49,99.
  74. Wachowski, Goulnara: Leserbrief und Identitätskonstruktion. Am Beispiel von Diskursen der ost- und westdeutschen Tagespresse 1979–1999. Frankfurt am Main: Lang, 2016 (= Angewandte Sprachwissenschaft, 25). – ISBN 978-3-631-66823. 476 Seiten, € 84,95.
  75. Welke, Tina; Faistauer, Renate (Hrsg.): Film im DaF/DaZ-Unterricht: Beiträge der XV. IDT Bozen. Wien: Praesens, 2015. – ISBN 3-7069-0797-2. 286 Seiten, € 28,20.
  76. Xu, Aizhen: Kreative Medienkompetenz für German Studies in China. Am Beispiel des Einsatzes von Filmen. München: iudicium, 2015. – ISBN 978-3-86205-428-2, 177 Seiten, € 24,00.
  77. Deutsch als Fremdsprache in China
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